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Flughafenverband reagiert skeptisch auf de Maizières Vorschlag !
Frankreichs Innenminister gedenkt Absturzopfer +++ Arbeit am Absturzort wird noch Wochen dauern +++ Fünf Arztpraxen durchsucht +++
20:03: Flughafenverband reagiert skeptisch auf de Maizières Vorschlag
Der Flughafenverband ADV hat skeptisch auf den Vorschlag von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) reagiert, der die Einführung einer Ausweispflicht an Flughäfen vorgeschlagen hatte.
"Der Flughafenverband ADV sieht aktuelle Vorstöße zur Verschärfung der Ausweiskontrollen an Flughäfen kritisch.
Hier muss europaweit der sicherheitsrelevante Mehrwert hinterfragt werden.
Insbesondere sind Verzögerungen bei den Bodenprozessen zu befürchten."
Die Airlines sollten auch bei Flügen im Schengen-Raum die Identität ihrer Passagiere überprüfen, hatte der Minister am Donnerstag in Dresden vorgeschlagen.
Sonst bleibe unter Umständen unklar, wer tatsächlich im Flugzeug sitze.
Dabei gehe es nicht um die Wiedereinführung von Grenzkontrollen in der Europäischen Union (EU), betonte er.
Der Vorschlag müsse nun mit den Partnern in der EU besprochen werden.
19:15 Uhr: Frankreichs Innenminister gedenkt der Absturzopfer in Unglücksregion
Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve hat während eines Besuchs in der Absturzregion der Opfer der Germanwings-Katastrophe gedacht.
Im französischen Fernsehen war zu sehen, wie Cazeneuve mit einem Hubschrauber am Einsatzort in Seyne-les-Alpes landete.
An der Gedenkstätte im nahen Le Vernet unweit der Unglücksstelle legte Cazeneuve einen Kranz nieder.
Zuvor hatte der Minister die Arbeit der französischen und internationalen Einsatzkräfte in der schwer zugänglichen Unglücksregion gelobt
18:30 Uhr: Auf Lufthansa könnten 350 Millionen Schadenersatz zukommen
Die Germanwings-Mutter Lufthansa könnte insgesamt rund 350 Millionen Dollar Schadensersatz an die Opferfamilien zahlen.
Bislang hat das Versichererkonsortium der Lufthansa-Gruppe 300 Millionen Dollar an Rückstellungen gebildet.
Das ist fast das Doppelte der üblicherweise kalkulierten Summe.
Die Faustregel bei Flugzeugabstürzen lautet eine Million Dollar pro Passagier.
Das wären bei den 149 vom Copiloten Andreas L. getöteten Insassen insgesamt 149 Millionen Dollar.
Frankreichs Innenminister gedenkt Absturzopfer +++ Arbeit am Absturzort wird noch Wochen dauern +++ Fünf Arztpraxen durchsucht +++
20:03: Flughafenverband reagiert skeptisch auf de Maizières Vorschlag
Der Flughafenverband ADV hat skeptisch auf den Vorschlag von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) reagiert, der die Einführung einer Ausweispflicht an Flughäfen vorgeschlagen hatte.
"Der Flughafenverband ADV sieht aktuelle Vorstöße zur Verschärfung der Ausweiskontrollen an Flughäfen kritisch.
Hier muss europaweit der sicherheitsrelevante Mehrwert hinterfragt werden.
Insbesondere sind Verzögerungen bei den Bodenprozessen zu befürchten."
Die Airlines sollten auch bei Flügen im Schengen-Raum die Identität ihrer Passagiere überprüfen, hatte der Minister am Donnerstag in Dresden vorgeschlagen.
Sonst bleibe unter Umständen unklar, wer tatsächlich im Flugzeug sitze.
Dabei gehe es nicht um die Wiedereinführung von Grenzkontrollen in der Europäischen Union (EU), betonte er.
Der Vorschlag müsse nun mit den Partnern in der EU besprochen werden.
19:15 Uhr: Frankreichs Innenminister gedenkt der Absturzopfer in Unglücksregion
Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve hat während eines Besuchs in der Absturzregion der Opfer der Germanwings-Katastrophe gedacht.
Im französischen Fernsehen war zu sehen, wie Cazeneuve mit einem Hubschrauber am Einsatzort in Seyne-les-Alpes landete.
An der Gedenkstätte im nahen Le Vernet unweit der Unglücksstelle legte Cazeneuve einen Kranz nieder.
Zuvor hatte der Minister die Arbeit der französischen und internationalen Einsatzkräfte in der schwer zugänglichen Unglücksregion gelobt
18:30 Uhr: Auf Lufthansa könnten 350 Millionen Schadenersatz zukommen
Die Germanwings-Mutter Lufthansa könnte insgesamt rund 350 Millionen Dollar Schadensersatz an die Opferfamilien zahlen.
Bislang hat das Versichererkonsortium der Lufthansa-Gruppe 300 Millionen Dollar an Rückstellungen gebildet.
Das ist fast das Doppelte der üblicherweise kalkulierten Summe.
Die Faustregel bei Flugzeugabstürzen lautet eine Million Dollar pro Passagier.
Das wären bei den 149 vom Copiloten Andreas L. getöteten Insassen insgesamt 149 Millionen Dollar.