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Debatte um Booster-Impfungen: Sechs Monate? Von wegen - So lange sind die Corona-Impfstoffe tatsächlich wirksam !
Die Corona-Zahlen in Deutschland gehen durch die Decke, Regeln werden verschärft, und gebetsmühlenartig versucht die Politik, Ungeimpfte vom Anti-Corona-Piks zu überzeugen.
Eine weitere Waffe gegen das Virus sind Auffrisch-Impfungen.
Denn der Schutz der Vakzine lässt nach einiger Zeit nach – und das sogar schneller als die bisher angeratene 6-Monats-Frist.
Wie deutlich das ohne Booster-Impfung geschieht, zeigt eine neue Studie der schwedischen Universität in Umea.
Und die Wirksamkeit gegen einen schweren Krankheitsverlauf – besonders bei älteren Menschen – nimmt bei den unterschiedlichen Impfstoffen auch unterschiedlich schnell ab.
Impfstoffe wirken unterschiedlich lang
Die Forschergruppe um Peter Nordström hatte für ihre Untersuchung mehr als 840.000 Geimpften/Genesenen die gleiche Zahl Ungeimpfter/Nichtinfizierter gegenübergestellt.
Bisher sind die Ergebnisse aber erst als sogenannte Preprint-Studie veröffentlicht.
Das heißt, sie wurde noch nicht von Fachkollegen begutachtet und erschien noch nicht in einer Fachzeitschrift.
Ergebnis der Studie: Bis Ende des zweiten Monats lag der Impfschutz im Durchschnitt über alle verfügbaren Impfstoffe verteilt bei rund 90 Prozent.
Doch schon nach sieben Monaten war der Schutz auf 23 Prozent gesunken und damit statistisch nicht mehr relevant, stellten die Experten fest.
Wie stark die Wirksamkeit nachließ, hing auch von den jeweiligen Impfstoffen ab.
Biontech: 47 Prozent Schutz nach vier Monaten
Wurde das Serum von Biontech verabreicht, betrug die Wirksamkeit nach einem Monat 92 Prozent.
Nach 4 Monaten (121 Tage) bis zu sechs Monaten (180 Tage) sank der Schutz vor einer Corona-Infektion mit Krankheitszeichen auf bis zu 47 Prozent.
Danach geht es noch steiler bergab: 211 Tage, also sieben Monate nach der zweiten Spritze ließ sich aus den Daten kein messbarer Schutz mehr gegen eine symptomatische Infektion feststellen.
Bei Moderna schwindet die Wirksamkeit langsamer
Etwas besser schnitt der mRNA-Impfstoff von Moderna ab.
Bei ihm sank die Wirksamkeit langsamer und nach einem halben Jahr schützte das Serum noch zu 59 Prozent vor einer Infektion mit Symptomen.
Für Aussagen über einen längeren Zeitraum als sechs Monate gab es offenbar nicht genug Impflinge.
Schlusslicht ist Serum von Astrazeneca
Chancenlos hinten lag im Vergleich mit den beiden mRNA-Impfstoffen das Vakzin von Astrazeneca.
Der Impfschutz sank viel schneller ab: 121 Tage, also vier Monate nach der zweiten Dosis war laut Studie kein Schutzeffekt mehr messbar.
Wurde Astrazeneca mit einem mRNA-Impfstoff als zweiter Dosis kombiniert, sank zwar ebenfalls die Wirksamkeit, aber nicht vollständig.
Auch nach vier Monaten war ein Schutz noch vorhanden.
Auch das Geschlecht ist entscheidend, wie lange der Impfschutz anhält.
Denn bei allen Impfstoffen war ihre Wirksamkeit gegen Infektionen bei Männern und Älteren geringer und sie verschwand auch schneller.
Zwischen sechs und neun Monaten nach der zweiten Dosis hatten Frauen noch gut 70, Männer gut 50 Prozent Impfschutz.
Schnelles Auffrischen bei Johnson & Johnson
Wem der Vektor-Impfstoff von Johnson & Johnson (Janssen) geimpft wurde, sollte aber schon weit früher als andere boostern.
Weil die Wirksamkeit des Serums ohnehin geringer ist als die der anderen Impfstoffe, sollte bereits vier Wochen nach der ersten Impfung aufgefrischt werden, rät die Ständige Impfkommission (Stiko).
Und zwar unabhängig davon, wie alt man ist und ob man einer Risikogruppe angehört.
Für die Gruppe der Unter-30-Jährigen empfiehlt die Stiko, sich nur mit Biontech boostern zu lassen.
Grund dafür ist, dass es in dieser Altersgruppe nach Impfungen mit Moderna vermehrt zu Problemen gekommen ist.
Die Corona-Zahlen in Deutschland gehen durch die Decke, Regeln werden verschärft, und gebetsmühlenartig versucht die Politik, Ungeimpfte vom Anti-Corona-Piks zu überzeugen.
Eine weitere Waffe gegen das Virus sind Auffrisch-Impfungen.
Denn der Schutz der Vakzine lässt nach einiger Zeit nach – und das sogar schneller als die bisher angeratene 6-Monats-Frist.
Wie deutlich das ohne Booster-Impfung geschieht, zeigt eine neue Studie der schwedischen Universität in Umea.
Und die Wirksamkeit gegen einen schweren Krankheitsverlauf – besonders bei älteren Menschen – nimmt bei den unterschiedlichen Impfstoffen auch unterschiedlich schnell ab.
Impfstoffe wirken unterschiedlich lang
Die Forschergruppe um Peter Nordström hatte für ihre Untersuchung mehr als 840.000 Geimpften/Genesenen die gleiche Zahl Ungeimpfter/Nichtinfizierter gegenübergestellt.
Bisher sind die Ergebnisse aber erst als sogenannte Preprint-Studie veröffentlicht.
Das heißt, sie wurde noch nicht von Fachkollegen begutachtet und erschien noch nicht in einer Fachzeitschrift.
Ergebnis der Studie: Bis Ende des zweiten Monats lag der Impfschutz im Durchschnitt über alle verfügbaren Impfstoffe verteilt bei rund 90 Prozent.
Doch schon nach sieben Monaten war der Schutz auf 23 Prozent gesunken und damit statistisch nicht mehr relevant, stellten die Experten fest.
Wie stark die Wirksamkeit nachließ, hing auch von den jeweiligen Impfstoffen ab.
Biontech: 47 Prozent Schutz nach vier Monaten
Wurde das Serum von Biontech verabreicht, betrug die Wirksamkeit nach einem Monat 92 Prozent.
Nach 4 Monaten (121 Tage) bis zu sechs Monaten (180 Tage) sank der Schutz vor einer Corona-Infektion mit Krankheitszeichen auf bis zu 47 Prozent.
Danach geht es noch steiler bergab: 211 Tage, also sieben Monate nach der zweiten Spritze ließ sich aus den Daten kein messbarer Schutz mehr gegen eine symptomatische Infektion feststellen.
Bei Moderna schwindet die Wirksamkeit langsamer
Etwas besser schnitt der mRNA-Impfstoff von Moderna ab.
Bei ihm sank die Wirksamkeit langsamer und nach einem halben Jahr schützte das Serum noch zu 59 Prozent vor einer Infektion mit Symptomen.
Für Aussagen über einen längeren Zeitraum als sechs Monate gab es offenbar nicht genug Impflinge.
Schlusslicht ist Serum von Astrazeneca
Chancenlos hinten lag im Vergleich mit den beiden mRNA-Impfstoffen das Vakzin von Astrazeneca.
Der Impfschutz sank viel schneller ab: 121 Tage, also vier Monate nach der zweiten Dosis war laut Studie kein Schutzeffekt mehr messbar.
Wurde Astrazeneca mit einem mRNA-Impfstoff als zweiter Dosis kombiniert, sank zwar ebenfalls die Wirksamkeit, aber nicht vollständig.
Auch nach vier Monaten war ein Schutz noch vorhanden.
Auch das Geschlecht ist entscheidend, wie lange der Impfschutz anhält.
Denn bei allen Impfstoffen war ihre Wirksamkeit gegen Infektionen bei Männern und Älteren geringer und sie verschwand auch schneller.
Zwischen sechs und neun Monaten nach der zweiten Dosis hatten Frauen noch gut 70, Männer gut 50 Prozent Impfschutz.
Schnelles Auffrischen bei Johnson & Johnson
Wem der Vektor-Impfstoff von Johnson & Johnson (Janssen) geimpft wurde, sollte aber schon weit früher als andere boostern.
Weil die Wirksamkeit des Serums ohnehin geringer ist als die der anderen Impfstoffe, sollte bereits vier Wochen nach der ersten Impfung aufgefrischt werden, rät die Ständige Impfkommission (Stiko).
Und zwar unabhängig davon, wie alt man ist und ob man einer Risikogruppe angehört.
Für die Gruppe der Unter-30-Jährigen empfiehlt die Stiko, sich nur mit Biontech boostern zu lassen.
Grund dafür ist, dass es in dieser Altersgruppe nach Impfungen mit Moderna vermehrt zu Problemen gekommen ist.