Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Schock-Fund: Menschliches Körperteil an Weg in Wesseling gefunden !

Wesseling - Schock-Fund in Wesseling: Wie die Staatsanwaltschaft Köln und die Polizei am Mittwoch (25. November) bekanntgaben, hat am Dienstagnachmittag ein 30-jähriger Mann neben einem kleinen Querweg der Rodenkirchener Straße in Wesseling-Berzdorf ein Teil eines menschlichen Körpers gefunden.

„Da derzeit ein Gewaltverbrechen nicht ausgeschlossen werden kann, hat die Polizei Köln zur Klärung der Hintergründe eine Mordkommission eingesetzt”, heißt es in dem offiziellen Schreiben.

Am Mittwoch wurde die Spurensuche und sicherung der Ermittler am Ort des Geschehens und dem nahe gelegenen Grüngelände fortgesetzt.
Auch die Bereitschaftspolizei und Diensthunde sind vor Ort und unterstützen die Maßnahmen.

Mordkommission eingesetzt
Das Körperteil stellten die Ermittler sicher, er wird rechtsmedizinisch untersucht.
Mit Ergebnissen der Untersuchung ist nicht vor Ende der Woche zu rechnen.
Um welches Teil es sich handelt, wurde nicht offiziell bekanntgegeben.

Gleichzeitig hat die Polizei auch einen Aufruf für mögliche Zeugen gestartet.
Haben Sie im Bereich des Fundorts etwas beobachtet?
Zeugen, die in den vergangenen Tagen im Umfeld der Rodenkirchener Straße verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an [email protected] bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 11 zu melden.


 
Damit rechnete keiner: Kölner verleumdet Arzt, jetzt hat er die krasse Quittung !

Köln - Mit der Einweisung in die Psychiatrie endete am Mittwoch (25. November) das Berufungsverfahren gegen einen ehemaligen Geografie-Studenten, der einen Arzt verleumdet hatte.
Eine große Strafkammer des Landgerichts muss den Fall nun weiter verhandeln und die Gefährlichkeit des 37-jährigen Angeklagten final bewerten.

Kölner Täter drohte: „Mache weiter, bis er hängt“
Dem betroffenen Mediziner dürfte ein Stein vom Herzen gefallen sein, als Richterin Dorothea Pfitzner die Unterbringung des Angeklagten anordnete.
Todesängste hatte der Mediziner ausgestanden, nachdem Täter Janosch H. in der JVA Ossendorf zu einer Sozialarbeiterin gesagt hatte: „Ich mache weiter, bis er hängt.“

H., der sein unschuldiges Opfer im Internet als Kinderschänder gebrandmarkt und für dessen kurzzeitige Festnahme gesorgt hatte, drohen nun etliche Jahre Freiheitsentzug.
In der forensischen Psychiatrie müsste er Therapiewillen zeigen, um irgendwann wieder entlassen werden zu können.

Gutachterin stuft Täter als gefährlich ein
Die Gutachterin hatte H. als Gefahr für die Allgemeinheit bezeichnet.
Das Verfahren war von einer „spektakulären Wendung“ geprägt, wie es der Staatsanwalt in seinem Plädoyer formuliert hatte.
Ursprünglich hatte die Staatsanwaltschaft im Berufungsverfahren eine Bewährungsstrafe anvisiert, nur deshalb das in Augen der Behörde zu harte Urteil vom Amtsgericht angegriffen.
Hier hatte die Richterin drei Jahre verhängt.

Dass die psychiatrische Gutachterin Konstanze Jankowski im Berufungsverfahren auf einmal eine paranoide Schizophrenie beim Angeklagten und damit eine Schuldunfähigkeit diagnostiziert habe, sei nicht vorhersehbar gewesen, sagte der Staatsanwalt.
Er befürwortete daher die Unterbringung in der Psychiatrie; an der Forderung einer Bewährungsstrafe aus der ersten Instanz hielt er nicht fest.

Anwalt nennt Urteil vom Amtsgericht „grotesk falsch“
Verteidiger Michael M. Lang hatte das erstinstanzliche Urteil als „grotesk falsch“ bezeichnet, da man sich vor einer Einzelrichterin in aller Regel im Rahmen bis zu zwei Jahren Gefängnis bewege; bis dahin kann noch Bewährung ausgesprochen werden.

Da die Staatsanwaltschaft ebenfalls Berufung eingelegt hatte, eigentlich zugunsten des Angeklagten, konnte Verteidiger Lang sein Rechtsmittel nicht einfach zurückziehen, um Janosch H. vor der Psychiatrie zu bewahren.
Sonst hätten die drei Jahre Haft rechtskräftig werden können, von denen der Täter durch die Untersuchungshaft schon ein Jahr abgesessen hat.

Verschlechterungsverbot praktisch ausgehebelt
Mit dem Unterbringungsbefehl wurde das eigentlich geltende Verschlechterungsverbot in der Berufungssache praktisch ausgehebelt.

Grundsätzlich ist das ein Dilemma für Verteidiger, denn Ausnehmen können sie im Berufungsantrag die Neubewertung der Schuldfähigkeit des Angeklagten und eine mögliche Einweisung in die Psychiatrie laut Entscheidung des Bundesgerichtshofs ausdrücklich nicht.


 
Beinahe Kind getroffen: Unbekannte werfen Einkaufswagen aus 21. Etage !

Zwei Männer und ein Kind sind knapp einem Unglück entgangen.
Unbekannte hatten einen Einkaufswagen aus dem Fenster geworfen – vom 21. Stockwerk.


Ein Kleinkind und zwei Männer sind am Mittwoch in Berlin womöglich nur knapp lebensbedrohlichen Verletzungen entgangen.
Unbekannte hatten aus der 21. Etage eines Lichtenberger Hochhauses einen Einkaufswagen auf den Gehweg der Frankfurter Allee geworfen, wie die Polizei mitteilte.
Dort soll der Wagen einen Zweijährigen und dessen 33 Jahre alten Vater sowie einen 40-Jährigen nur knapp verfehlt haben.
Eine Mordkommission hat Ermittlungen zu einem versuchten Tötungsdelikt aufgenommen.

Vor zwei Jahren war im Märkischen Viertel in Berlin ein Achtjähriger auf seinem Fahrrad von einem herabstürzenden Holzklotz erschlagen worden.
Ein Kind hatte das Baumstück aus einem 15-stöckigen Hochhaus geworfen.


 
Opfer stirbt an Atemlähmung: Mordprozess gegen zwei Männer !

Ein Mordprozess gegen zwei Männer, die ihrem Opfer die Halswirbelsäule brachen, startet am heutigen Donnerstag am Landgericht Gera.
Die beiden 19 und 23 Jahre alten Deutschen aus Altenburg sollen in die Wohnung eines Mannes eingedrungen sein, um ihm einen Denkzettel zu verpassen, nachdem das spätere Opfer ihnen zuvor Geld für sexuelle Handlungen angeboten hatte.

Die beiden Angeklagten sollen mit einem Messer, Schlägen und Tritten auf ihr Opfer losgegangen sein, so dass seine Halswirbelsäule brach und der Mann an einer Atemlähmung starb.
Dabei soll der Jüngere mit direktem Tötungsvorsatz gehandelt, der Ältere den Tod des Opfers zumindest billigend in Kauf genommen haben.


 
Auftakt im Prozess um tödlichen Angriff auf Ex-Schwager !

Die Leiche soll er erst vergraben und sich dann gestellt haben.
Heute beginnt der Mordprozess gegen einen 53-Jährigen vor dem Landgericht.
Dem Mann wird vorgeworfen, Ende Mai in Stuttgart seinen ehemaligen Schwager vor dessen Wohnung niedergeschlagen, gefesselt und geknebelt zu haben.
Danach soll er nach Angaben eines Gerichtssprechers zu einem von ihm gepachteten Gartengrundstück gefahren sein, um sein 45-jähriges Opfer dort mit mindestens zwei Schlägen auf den Kopf zu töten.

Die geschiedene Ehefrau des Getöteten hatte den Mann damals als vermisst gemeldet, nachdem er nicht wie verabredet die gemeinsamen Kinder zur Betreuung abgeholt hatte.
Nachdem der 53-Jährige sich einige Tage später der Polizei gestellt und die Tat eingeräumt hatte, stießen die Ermittler in Garten des Angeklagten auf die Leiche des Ex-Schwagers.
Der mutmaßliche Täter gab an, das Opfer begraben zu haben.

Nach dem Geständnis schwieg der Mann.
Das Gericht muss klären, welches Motiv beim Angeklagten vorlag.
In dem Prozess könnte Mitte Januar ein Urteil fallen.


 
Häftlinge wollten Mitgefangenen töten: Urteil erwartet !

Mordversuch im Jugendgefängnis Hameln: Im Prozess gegen zwei junge Männer wegen versuchten Mordes und Beihilfe zum versuchten Mord wird am heutigen Morgen (9.00 Uhr) voraussichtlich das Urteil am Landgericht Hannover gesprochen.

Der Vorwurf: Im Oktober 2019 soll ein heute 19 Jahre alter Häftling geplant haben, einen anderen Gefangenen der Jugendanstalt zu töten, um in die Sicherheitsabteilung verlegt zu werden.
Dazu soll er aus einem Kugelschreiber eine Stichwaffe gemacht haben.

Einen Mitgefangenen soll er gefragt haben, wer das Opfer sein solle.
Der mittlerweile 22-Jährige soll das spätere Opfer ausgewählt haben, das wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern im Jugendgefängnis saß.

Die Angeklagten seien davon überzeugt gewesen, dass der Mann den Tod verdiene, so die Staatsanwaltschaft.
Am 9. Oktober 2019 soll der 19-Jährige ihn in den Schwitzkasten genommen und mehrfach mit dem Kugelschreiber auf seinen Hals und Kopf eingestochen haben.

Der Angreifer ließ erst von seinem Opfer ab, als Wärter ihn wegzogen.
Das Opfer erlitt Schnitt- und Platzwunden.

Am Donnerstag ist nach Angaben eines Gerichtssprechers zunächst die Anhörung der psychiatrischen Sachverständigen geplant; danach wird voraussichtlich das Urteil verkündet (Az.: 31 KLs 11/20).


 
BGH überprüft Freispruch nach Düsseldorfer Wehrhahn-Anschlag !

Zwei Jahrzehnte nach einem Sprengstoffanschlag auf ausländische Sprachschüler in Düsseldorf überprüft der Bundesgerichtshof (BGH) den Freispruch für den lange als Attentäter Verdächtigen.
Heute (11.15 Uhr) verhandeln die Karlsruher Richter über die Revision der Staatsanwaltschaft gegen das Urteil.

Das Düsseldorfer Landgericht hatte 2018 den damals 52 Jahre alten Mann aus Mangel an Beweisen freigesprochen.
Ob der BGH gleich am Nachmittag ein Urteil verkündet, ist offen. (Az. 3 StR 124/20)

Bei dem Anschlag am Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn waren am 27. Juli 2000 zehn Menschen teils lebensgefährlich verletzt worden, eine Frau verlor ihr ungeborenes Kind.
Die Opfer stammten aus Russland, der Ukraine und Aserbaidschan.
Vier aus der Gruppe waren Juden.

Der Angeklagte, ein Mann mit Kontakten in die rechtsradikale Szene, war früh unter Verdacht geraten, 2002 musste die Staatsanwaltschaft das Verfahren aber einstellen.
Später wurden die Ermittlungen nach dem Hinweis eines früheren Mithäftlings neu aufgenommen.


 
Landgericht Kassel: Nickerchen eines Schöffen macht Urteil ungültig !

Die Augen geschlossen, die Sitzhaltung ganz schlaff: Weil ein Schöffe eingenickt ist, muss das Landgericht Kassel einen Fall neu verhandeln.
Der Bundesgerichtshof hob das Urteil gegen einen Angeklagten wegen Steuerhinterziehung auf.

Ein Powernap mit ungeahnten Folgen: In Kassel muss ein langwieriger Strafprozess noch einmal von vorn beginnen, weil ein Schöffe bei der Verlesung der Anklage geschlafen hat.
Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hob das Landgerichts-Urteil mit sämtlichen Feststellungen auf.
Mehr als ein Dutzend Verhandlungstage waren somit für nichts und wieder nichts.
Eine andere Kammer muss den Fall nun neu verhandeln, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Beschluss hervorgeht.

Angeklagt ist ein Mitarbeiter des Finanzamts, der jahrelang fremde Steuererklärungen mit falschen Angaben abgezeichnet, manipuliert oder sogar selbst erstellt haben soll.
Das Landgericht Kassel hatte ihn im Juni 2019 zu vier Jahren Haft wegen Steuerhinterziehung verurteilt.

Verteidiger: "Er hat eine erschlaffte Sitzhaltung eingenommen"
Das Problem: Beim Prozessauftakt drei Monate zuvor hatte der Schöffe erwiesenermaßen "über einen nicht unerheblichen Zeitraum fest geschlafen", wie es in dem BGH-Beschluss heißt.
Der Verteidiger habe bemerkt, dass der Mann "die Augen geschlossen, den Mund leicht geöffnet und eine erschlaffte Sitzhaltung eingenommen hatte", und den Vorsitzenden Richter auch darauf angesprochen.
Trotzdem wurde die Verlesung der Anklageschrift, nachdem der Schöffe die Augen geöffnet hatte, ohne Wiederholung fortgesetzt.

Damit war laut BGH die Kammer bei einem wesentlichen Teil der Hauptverhandlung nicht vorschriftsmäßig besetzt - ein absoluter Revisionsgrund.
Zu den sehr komplexen Vorwürfen waren zahlreiche Zeugen befragt worden.
Laut Staatsanwaltschaft waren damals 17 Verhandlungstage angesetzt.
Das alles muss nun noch einmal stattfinden.


 
Polizist ist nach Faustschlag ins Gesicht dienstunfähig !

Ein Polizist ist in Siegburg (Rhein-Sieg-Kreis) bei einem Einsatz von einem Mann dienstunfähig geschlagen worden.
Die Streife sei gerufen worden, weil der Rettungsdienst Probleme mit einem aggressiven Mann hatte, teilte die Polizei am Donnerstag über den Einsatz vom Vortag mit.

Der verwirrt Wirkende lief auf einer Straße herum.
Die Polizisten stellten zum Schutz ihren Streifenwagen quer.

Der 34-Jährige ging zwar von der Fahrbahn, schlug dann aber plötzlich auf einen Polizisten ein.
Der 23-Jährige wurde von einem Faustschlag im Gesicht getroffen und musste im Krankenhaus behandelt werden.
Er ist einige Tage dienstunfähig.
Der Angreifer wurde auf Drogen und Alkohol getestet.


 
Polizei sucht verschwundenen Rucksack mit Marihuana !

Die Polizei sucht in Voerde bei Wesel einen verschwundenen Rucksack mit größeren Mengen Marihuana.
Der Konsum der Drogen könne vor allem für Kinder gefährlich sein, warnten die Beamten am Donnerstag.

Zuvor hatte die Polizei einen niederländischen Drogenlieferanten und einen Käufer verfolgt, der ein Kilogramm Marihuana erworben hatte.
Die beiden hätten den Rucksack mit den Drogen auf der Flucht an einen Komplizen weitergegeben, der ihn in Voerde in einem Wald versteckt habe, so der Bericht.

Lieferant und Käufer seien festgenommen worden, der Rucksack blieb aber vorerst verschwunden.


 
Mit Schlüsseldienst-Trick andere abgezockt: Vor Gericht - Der Pechvogel, der sein Glück durch Betrug erzwingen wollte !

Als Pechvogel klingelte er an fremden Türen: Evangelos D. (34) tischte eine rührende Geschichte auf, „borgte“ sich Geld – und verschwand auf Nimmerwiedersehen.

Der Betrüger setzte auf den Schlüsseldienst-Trick: „Ich habe mich ausgesperrt.“
Er jammerte: „Bin in einer Notlage, brauche Geld für den Schlüsseldienst.“

Bei 30 Taten schnorrte er jeweils bis zu 80 Euro.
Er drückte immer auf die Tränendrüse

Händeringend stand er auch vor der Tür einer Lehrerin (59).
Die Frau nun im Prozess gegen D.: „Er fragte freundlich, ob ich helfen könnte, er sei gerade in das Haus gegenüber gezogen, habe sich ausgesperrt.“
Schlüssel in der Wohnung, die Tür aber zu – man selbst draußen.
Ein Schock!
Und D. drückte auf die Tränendrüse: „Meine Frau in der Klinik, die Geburt unseres Kindes steht bevor, mein Geld in der Wohnung.“

Sie gab 70 Euro, D. wollte umgehend zurückzahlen.
Er zeigte seinen Ausweis, gab eine Handy-Nummer.
Die Frau: „Er war aber nicht erreichbar.“

Grieche D. – vorbestraft wegen ähnlicher Taten – zur Richterin: „Ich habe es getan, weil ich keine Arbeit hatte.
Ich muss zwei Kinder ernähren.“

Jetzt habe er einen Mini-Job als Putzmann und erhalte Unterstützung vom Jobcenter.
Richterin: „Sie haben die Menschen angeschwindelt, deren Hilfsbereitschaft ausgenutzt.“

Urteil: Ein Jahr und zwei Monate Haft auf Bewährung sowie Einziehung von 1380 Euro.


 
Berlin: Schlag gegen Clankriminalität - Wohnungen in Fürstenwalde durchsucht !

Der Polizei in Ostbrandenburg ist ein Schlag gegen Bandenkriminalität gelungen.
Bei Durchsuchungen von Wohnungen von vier mutmaßlichen Drogendealern in Fürstenwalde (Oder-Spree) stellten die Beamten zahlreiche Beweismittel, nicht geringe Mengen Kokain und geraubte Gegenstände sicher, wie die Polizeidirektion Ost und die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) am Donnerstag mitteilten.

Die Ermittlungen richteten sich demnach gegen vier Beschuldigte im Alter von 24 bis 40 Jahren, die im Verdacht stehen, für den organisierten Drogenhandel in der Spreestadt mitverantwortlich zu sein.
Den Männern wird unter anderem vorgeworfen, Anfang November gewaltsam in die Wohnung eines Mannes eingedrungen zu sein, ihn mit einer Waffe bedroht, mit einem Elektroschocker körperlich misshandelt und beraubt zu haben.

Drei der mutmaßlichen Dealer seien sogleich festgenommen worden, ein weiterer am Folgetag.
Das Amtsgericht Fürstenwalde erließ am Mittwoch gegen alle Haftbefehl.
Einer der vier Männer ist nach Angaben der Polizei bereits wegen vergleichbarer Taten vor dem Landgericht Frankfurt (Oder) angeklagt.
Spezialkräfte der Brandenburger Polizei unterstützten die Polizisten bei den Durchsuchungen.

Waffen, Böller und rechtsradikale Aufkleber bei Drogen-Verdächtigem gefunden
Eigentlich suchte die Polizei nach Drogen - dann fand sie bei einem verdächtigen Mann Waffen, manipulierte Böller sowie Aufkleber und Kassetten mit rechtsradikalen Aufdrucken und Inhalten.
Der 42-jährige Mann war am Dienstagvormittag in Berlin-Gesundbrunnen kontrolliert worden, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Statt des erwarteten Rauschgifts hatte er Tierabwehrsprays und zwei verbotene Böller dabei.
Daraufhin durchsuchte die Polizei die Wohnung des Deutschen und fand weitere verbotene und umgebaute Feuerwerkskörper - außerdem diverse Waffen wie einen Schlagring, ein Springmesser und eine Steinschleuder, Gegenstände mit rechtsradikalen Aufdrucken sowie mutmaßliches Diebesgut.
Die Polizei beschlagnahmte alle Gegenstände und nahm den Mann fest.
Am Mittwoch wurde ein Haftbefehl erlassen.


 
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