Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Grünes Gewölbe: Zielfahndung nach Flüchtigen durch das BKA !

Die Zielfahndung nach den beiden flüchtigen dringend Tatverdächtigen im Zusammenhang mit dem Einbruch ins Grüne Gewölbe Dresden läuft über das Bundeskriminalamt (BKA).
Die Staatsanwaltschaft habe die Behörde am vergangenen Freitag um die Übernahme ersucht, sagte Sprecher Jürgen Schmidt am Dienstag.

Sie kooperiert dabei mit der Dresdner Polizei sowie den Landeskriminalämtern (LKA) Sachsen und Berlin.
Bisher gingen 81 Hinweise zum Fahndungsaufruf der Polizei ein.
Konkrete Anhaltspunkte zum aktuellen Aufenthalt der Gesuchten gibt es noch immer nicht.
Nach ihnen wird international gefahndet, auch Interpol veröffentlichte am Dienstag Fahndungsaufrufe.

Die 21-jährigen Zwillingsbrüder aus dem Berliner Clan-Milieu waren bei einer Razzia im Zuge der Ermittlungen zu dem Juwelendiebstahl aus dem Dresdner Schatzkammermuseum vor einer Woche der Festnahme entkommen.
Sie gehören zu einer arabischstämmigen Großfamilie, die auch für andere große Straftaten wie den Goldmünze-Diebstahl 2017 verantwortlich gemacht wird.

Drei junge Männer im Alter von 23 und 26 Jahren aus dem Clan waren bei dem Großeinsatz am vergangenen Dienstag festgenommen worden.
Sie sind in Untersuchungshaft und haben bisher keine Angaben gemacht.

Gegen die insgesamt fünf dringend Tatverdächtigen waren zuvor Haftbefehle wegen schweren Bandendiebstahls und Brandstiftung in zwei Fällen erlassen worden.
Darüber hinaus wird gegen zwei weitere Mitglieder der Großfamilie ermittelt.
In diesen Fällen besteht laut Schmidt derzeit kein dringender Tatverdacht - einer der beiden Männer soll an dem Einbruch beteiligt gewesen sein.


 
Ehefrau getötet: Mann muss fast sieben Jahre in Haft !

Weil er seine Ehefrau erstochen hat, muss ein 59-jähriger Mann sechs Jahre und zehn Monate ins Gefängnis.
Das Landgericht Landau verurteilte ihn am Dienstag wegen Totschlags im minderschweren Fall, wie der Sprecher des Gerichts mitteilte.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Deutsche seine von ihm getrennt lebende Frau mit mehreren Messerstichen tödlich verletzt hatte.
Der Angriff geschah Ende Januar in Völkersweiler (Kreis Südliche Weinstraße).
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.


 
Urteil im Prozess um erstochenen Mann in Pasewalk erwartet !

Am Landgericht Neubrandenburg wird am Mittwoch der Prozess wegen Totschlags gegen einen 31 Jahre alten Mann aus Pasewalk (Vorpommern-Greifswald) fortgesetzt.
Das Landgericht will unter Ausschluss der Öffentlichkeit zunächst einen Zeugen und den psychiatrischen Gutachter anhören.
Nach den Plädoyers soll das Urteil am Nachmittag öffentlich verkündet werden.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, im Mai 2020 einen 42-jährigen Bekannten vor einem Mehrfamilienhaus in Pasewalks Oststadt getötet zu haben.
Rechtsmedizinern zufolge soll der Mann bis zu 15 Mal auf das Opfer eingestochen haben.
Der Tat soll mehrere Stunden zuvor ein Streit vorausgegangen sein.
Dann soll sich der Angeklagte ein Messer mit 19 Zentimeter langer Klinge aus seiner Wohnung geholt haben.
Das Opfer starb am Tatort.
Der 31-Jährige, der vorbestraft ist, soll nach Angaben seiner Anwälte betrunken gewesen sein und sich nicht mehr an die Bluttat erinnern.

Die Öffentlichkeit war laut Gericht ausgeschlossen worden, weil für den Mann die Unterbringung in einem psychiatrischen Haftkrankenhaus in Betracht kommt.


 
Mann zu Fuß auf Autobahn unterwegs - tödlicher Unfall !

Ein Mann wollte andere Autofahrer warnen, nachdem er auf der Autobahn gegen eine Leitplanke gekommen war.
Doch dann wird er von einem vorbeifahrenden Auto erfasst und tödlich verletzt.

Auf der Autobahn 38 bei Leipzig ist am Dienstagabend ein Mann ums Leben gekommen.
Er war zu Fuß auf der Fahrbahn Richtung Göttingen unterwegs, nachdem er mit seinem Wagen gegen eine Leitplanke gekommen war, wie ein Polizeisprecher sagte.

Der Mann soll versucht haben, andere Verkehrsteilnehmer zu warnen.
Er sei von einem vorbeifahrenden Auto erfasst und tödlich verletzt worden.
Auf der A38 kam es an der Abfahrt Leipzig-Süd zu Verkehrsbehinderungen.
Der Einsatz von Polizei und Feuerwehr dauerte in den späten Abendstunden noch an.


 
Mehrere Unfälle verursacht: Flüchtender raubt erst Auto und dann Lkw !

Mehrere Unfälle, Gewalt und Raub: Ein Autofahrer hat sich in Baden-Württemberg nach einem Unfall eine irre Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert.
Der 48-Jährige wurde schließlich verhaftet.

Ein mit einem Messer bewaffneter Mann hat im Westen Baden-Württembergs innerhalb weniger Stunden verschiedene Unfälle verursacht, dabei mehrere Menschen verletzt und zwei Fahrzeuge geraubt.
Der 48-Jährige habe am Dienstagabend zunächst Unfälle im Raum Karlsruhe verursacht, sei dann über die Autobahn 5 Richtung Süden geflohen und in der Gegend von Freiburg nach weiteren Unfällen schließlich festgenommen worden, teilten die Staatsanwaltschaft und Polizei Karlsruhe in der Nacht zum Mittwoch mit.
Die Hintergründe waren auch Stunden später noch ungeklärt.

Nach bisherigen Erkenntnissen sei es am Dienstag gegen 18.40 Uhr in Rheinstetten im Landkreis Karlsruhe zu einem ersten Auffahrunfall mit einer leicht verletzten Person gekommen, hieß es.
Der Tatverdächtige flüchtete demnach mit seinem SUV in Richtung Karlsruhe.
Dort wurden der Polizei weitere Unfälle und Verkehrsgefährdungen gemeldet, die dem Mann zugeordnet werden.
Nach Polizeiangaben wurde dabei eine 44 Jahre alte Radfahrerin verletzt, die zur Behandlung ins Krankenhaus kam.
Schließlich überschlug sich der SUV des Mannes und geriet in Brand.

Das Motiv des mutmaßlichen Täters ist unklar
Anschließend habe der Mann eine unbeteiligte Autofahrerin unter Vorhalt seines Messers bedroht, ihren Wagen in seine Gewalt gebracht und damit einen weiteren Unfall verursacht.
Seine weitere Flucht führte ihn mutmaßlich über die A5 Richtung Süden.

Bei Herbolzheim habe sich der Flüchtende dann eines Lastwagens bemächtigt.
Bei der Auffahrt auf die A5 mit dem Lkw kam es den Angaben zufolge zu einem Zusammenprall mit einem Auto.
"Dieses wurde offenbar über eine längere Strecke vom Lkw mitgeschleift", hieß es.
Die beiden Insassen wurden dabei verletzt.
Um 20.50 Uhr habe die Polizei den Tatverdächtigen schließlich in der Nähe von Riegel (Landkreis Emmendingen) festgenommen.

Warum der Tatverdächtige die Unfälle verursachte, dabei Menschen verletzte und Fahrzeuge raubte, war nach Angaben eines Polizeisprechers in der Nacht zum Mittwoch "noch völlig offen".
Die Polizei ermittelt derzeit die näheren Umstände der einzelnen Taten.
Dazu suchen die Ermittler nach Zeugen und weiteren Geschädigten, da es an der A5 noch mehr Zwischenfälle als bislang bekannt gegeben haben könnte; sie werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Karlsruhe zu melden.
Allein in Karlsruhe waren am Abend rund 80 Polizeibeamte im Einsatz.


 
Abschiebung von Familie eskaliert - SEK nimmt Frau fest !

Eine Frau und ihre Kinder sollten am frühen Morgen aus Kassel abgeschoben werden.
Die Situation eskalierte, die Polizei rückte an.
Nachdem alle Gesprächsversuche scheiterten, griff das SEK ein.

In Kassel ist am frühen Morgen die Abschiebung einer Familie eskaliert.
Es soll sich um eine 38-Jährige Frau und ihre vier und elf Jahre alten Kindern handeln.
Nach Angaben der Polizei Hessen entwickelte sich in der Gemeinschaftsunterkunft eine Bedrohungslage, auch ein Messer sei involviert gewesen.
Die Polizei unterstützte daher mit Spezialeinheiten.

Speziell geschulte Beamte versuchten zunächst, ein Gespräch herzustellen.
Letztlich erfolgte jedoch der Zugriff durch das SEK.
Die Frau wurde bei der Festnahme leicht verletzt.
Zur Behandlung ihrer Verletzungen und zur psychiatrischen Versorgung kam sie in ein Krankenhaus.
Die Kinder wurden in Obhut genommen.
Der Bereich um die Unterkunft im Stadtteil Bettenhausen war während des Einsatzes abgesperrt.


Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel:
 
Jungen gewürgt und verbrannt: Vater gesteht im Mordprozess !

Gut ein halbes Jahr nach dem gewaltsamen Tod eines dreijährigen Jungen in Lennestadt hat dessen Vater die Tat gestanden.
In dem Mordprozess vor dem Landgericht in Siegen sagte der 34-jährige Marokkaner am Mittwoch, er habe seinen schlafenden Sohn erdrosselt, auf eine Matratze gelegt und diese angezündet.

Die Tat sei nicht geplant gewesen.
Am dem Tag im Mai habe er Alkohol und Drogen konsumiert.
Nach der Trennung von der Mutters Kindes habe er unter Druck gestanden.

Die Staatsanwaltschaft geht von heimtückischem Mord aus.
Sie wirft dem Mann vor, er habe den Jungen bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt, ihn dann auf eine Matratze gelegt und diese mit Brandbeschleuniger angezündet.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Junge erst durch die Verbrennung auf grausamste Weise gestorben ist.
Das zu klären, sei ebenfalls Gegenstand der Hauptverhandlung, erläuterte eine Gerichtssprecherin.

Das Kind war zu Besuch bei seinem Vater.
Er und die Mutter des Dreijährigen hatten sich zuvor getrennt.
Die Frau lebte in einer neuen Beziehung und war schwanger.

Er werde sich seine Tat niemals verzeihen, beteuerte der Angeklagte am zweiten Verhandlungstag.
"Die Frage nach dem Warum kann ich nicht beantworten."
Es sei alles sehr schnell gegangen.
"Ich schäme mich sehr, ich wäre besser gestorben."
Der Mann hatte sich laut Anklage nach der Tat oberflächliche Schnittverletzungen im Brustbereich zugezogen und war aus dem Fenster aus etwa 3,50 Meter Höhe gesprungen.
Er kam damals schwer verletzt ins Krankenhaus.

In seiner Wohnung fanden die Ermittler einen Abschiedsbrief, der am Mittwoch vorgelesen wurde.
Darin schrieb der Mann, er wolle neben seinem Sohn sterben.
Die Kammer werde auch prüfen, ob ein Suizidversuch vorlag, erläuterte eine Gerichtssprecherin.

Weitere Termine bis zum 18. Dezember sind eingeplant.


 
Gefährliche Verfolgungsfahrt: Polizei stoppt 12-Jährigen !

Nach rasanter und gefährlicher Fahrt durch Duisburg hat die Polizei einen von Marihuana berauschten Zwölfjährigen am Steuer ertappt.
Eigentlich hatten die Beamten am Mittwochmorgen nur ein Auto mit ungültigem Kennzeichen kontrollieren wollen.

Doch statt auf Anhaltezeichen zu reagieren, ergriff der Fahrer die Flucht, wie die Polizei mitteilte.
Dabei achtete er nicht auf rote Ampeln oder Fußgänger.
So konnte eine Frau ein achtjähriges Mädchen gerade noch von der Straße ziehen, das bei grüner Ampel die Straße überqueren wollte.

Nach mehreren Kilometern Fahrt stoppte die Polizei den Raser und stellte zur eigenen Überraschung fest, dass ein zwölfjähriges Kind am Steuer saß.
Er war gemeinsam mit einem 13 Jahre alten Kumpel unterwegs, der sich die Autoschlüssel seines Vaters genommen hatte.

Zusätzlich stellten die Polizisten bei der Befragung des jungen Fahrers fest, dass er Marihuana geraucht hatte.
Das Auto wurde sichergestellt, das Jugendamt sei informiert.
Nach Angaben der Beamten hatte der Zwölfjährige nicht das erste Mal mit der Polizei zu tun.


 
Nach Fund einer Frauenleiche: Ehemann in Untersuchungshaft !

Nach dem Fund einer Frauenleiche in einem Teich in Rodgau (Kreis Offenbach) steht der Ehemann des Opfers unter dringendem Tatverdacht.
Gegen den 34-Jährigen werde wegen Totschlags ermittelt, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch.

Er sei festgenommen und auf richterliche Anordnung in Untersuchungshaft gebracht worden.

Weitere Details teilten die Ermittler nicht mit. Sie gehen von einem Gewaltverbrechen aus, weil der Leichnam der 28-Jährigen "erhebliche Kopfverletzungen" aufweise.
Wie die Tote in den Teich kam und was sich genau bei der Tat abspielte, war zunächst unklar.
Passanten hatten die Leiche am späten Dienstagvormittag entdeckt.


 
Bewährungsstrafe für Hauseigentümer nach tödlichem Brand !

Rund drei Jahre nach einem Brand mit mehreren Toten in Saarbrücken ist der damalige Eigentümer des Gebäudes zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten und einer Geldauflage von 100.000 Euro verurteilt worden.
Das Landgericht Saarbrücken befand den 38-Jährigen am Mittwoch der fahrlässigen Tötung in drei Fällen und der fahrlässigen Körperverletzung in drei Fällen jeweils durch Unterlassung für schuldig.

Das Urteil ist rechtskräftig.
Der Mann hat das Haus nach eigenen Angaben inzwischen verkauft.

Das Landgericht folgte damit in weiten Teilen dem Antrag des Staatsanwaltes, sprach jedoch eine Bewährungszeit von zwei statt der geforderten drei Jahre aus.
Der Verteidiger hatte eine Freiheitsstrafe an der unteren Grenze des möglichen Strafrahmens - eineinhalb Jahre - für eine "durchaus angemessene Sanktion" gehalten und auch der Geldauflage zugestimmt.

Das Verfahren drehte sich um ein Feuer in einem sechsstöckigen Wohn- und Geschäftshaus, das im Dezember 2017 eine unter Drogen stehende Bewohnerin in ihrem Zimmer gelegt hatte.
Damals wurden vier Menschen durch Rauchgase getötet und drei verletzt.
Die Brandstifterin war im Juli 2018 zu einer Freiheitsstrafe von elf Jahren verurteilt worden.

In dem Gebäude befanden sich 42 Apartments und eine Pizzeria.
Nach Angaben eines Brandschutz-Sachverständigen sorgten mangelhafte und fehlende Türen bei dem Feuer für eine Kaminwirkung im Treppenraum bei den Rauchgasen.
Drei Menschen in Wohnungen seien "mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit deswegen ums Leben gekommen, weil die Treppenraumtüren aus brandschutztechnischer Sicht nicht existent waren."

Nach Ansicht des Gerichts wusste der deutsche Hauseigentümer, dass in seinem Gebäude das Glas in mehreren Brandschutztüren fehlte und Schließvorrichtungen nicht funktionierten.
Auch einen Rauchgasabzug habe es nicht gegeben.
Hätte der Eigentümer diese instandgesetzt und installiert, hätte der Tod von mindestens drei Männern, die sich in Wohnungen befanden, verhindert werden können.
Ein vierter Mann, der im Treppenhaus starb, hätte vermutlich auch bei funktionsfähigen Türen eine Rauchgasvergiftung nicht überlebt.

Der Eigentümer sei für die Einhaltung des Brandschutzes verantwortlich gewesen, betonte die Kammer.
"Letztendlich spielt es für die Frage der rechtlichen Zuordnung keine Rolle, aufgrund welchen Umstandes ein Feuer entsteht", sagte der Vorsitzende Richter Andreas Lauer.
Der Angeklagte selbst sagte, es sei auch für ihn schlimm, dass diese Menschen gestorben seien.
Er habe alle persönlich gekannt.
Zuvor hatte er erklärt, dass er nicht absichtlich auf die Brandschutzmaßnahmen verzichtet habe.
Schon 2012 habe es in dem Haus einen Brand gegeben.
Auch damals seien Sachverständige in dem Gebäude gewesen, die jedoch nichts zu beanstanden gehabt hätten.


 
Arzt wegen fahrlässiger Tötung einer Patientin verurteilt !

Das Landgericht Trier hat einen Arzt wegen fahrlässiger Tötung einer Patientin zu einer Geldstrafe verurteilt.
Wie das Gericht am Mittwoch mitteilte, muss der Mediziner insgesamt 9000 Euro bezahlen (90 Tagessätze zu je 100 Euro).
30 Tagessätze der Geldstrafe gelten den Angaben zufolge bereits als vollstreckt.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Der Arzt hatte dem Urteil zufolge vor acht Jahren eine 19 Jahre alte Patientin in einem Krankenhaus in Hermeskeil (Kreis Trier-Saarburg) falsch behandelt und somit ihren Tod verursacht.
Der Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie hatte zu Prozessbeginn nach Angaben seines Verteidigers Bernhard Debong eingeräumt, "dass ihm damals ein fatales Versäumnis unterlaufen ist".

Der Staatsanwaltschaft zufolge war die 19-Jährige mit Atemproblemen und einer Schwellung einer Halsseite in die Klinik gekommen.
Der Arzt habe Luftansammlungen im Brustkorb und am Hals diagnostiziert - und nicht erkannt, dass es sich am Hals um eine Blutansammlung gehandelt habe.
Er habe eine Thoraxdrainage gelegt, um Luft aus dem Brustkorb zu saugen und dabei versehentlich einen Teil des Brustfells durchstoßen und die Arm-Kopf-Vene der Frau verletzt.
Später sei es zu massiven Einblutungen gekommen.


 
Partner angefahren: U-Haft wegen versuchten Totschlags !

Mit dem Auto hat eine Frau nach Angaben der Polizei absichtlich ihren Lebensgefährten in Bamberg angefahren.
Der 29-Jährige kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten.

Die 33-Jährige sitzt nun wegen versuchten Totschlags, Körperverletzung und Gefährdung des Straßenverkehrs in Untersuchungshaft.

Nach einem Streit auf offener Straße ging der Freund auf einem Fuß- und Radweg davon.
Daraufhin soll die 33-Jährige Gas gegeben haben und auf ihn zugefahren sein.

Nach Angaben der Ermittler erfasste sie ihren Partner mit der Frontseite und fuhr dann ohne anzuhalten weiter.
Die Polizei konnte sie kurze Zeit später festnehmen.


 
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