Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Perfide Betrugsmasche: Rentner verlieren gesamtes Vermögen !

Mit einer perfiden Betrugsmasche haben Unbekannte ein Rentnerpaar aus Hürth um ihr gesamtes Vermögen - einen mittleren fünfstelligen Betrag - gebracht.
Zunächst habe ein Anrufer sich als Enkel ausgegeben und behauptet, er brauche Geld für Medikamente gegen Corona, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Der Senior hob daraufhin das komplette Vermögen des Paares bei der Bank ab.
Dann folgte ein zweiter Anruf, in dem sich der Unbekannte als Polizist ausgab und die Rentner vor einem Enkeltrick warnte.
Er müsse deshalb das Geld in Obhut nehmen, erklärte er der Seniorin am Telefon.
Sie glaubte ihm und übergab das Geld am Dienstagmittag einem Abholer.

Die Betrüger hätten hier zwei bekannte Maschen auf besonders perfide Weise kombiniert, sagte ein Polizeisprecher - sich als Enkel auszugeben und das Auftreten als falscher Polizist.
Für die alten Menschen weit jenseits der 80 sei ihr ganzes Geld weg, und die Chance gering, es jemals wiederzubekommen.


 
Angeklagter im Mordprozess: Hammer traf Opfer versehentlich !

Im Mordprozess vor dem Landgericht Paderborn um eine halb verkohlte Leiche hat sich der Angeklagte auf einen Unfall berufen.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 48-jährigen Deutschen aus Delbrück vor, seinen 84 Jahre alten ehemaligen Pflegevater im Esszimmer seines Hauses mit einem Vorschlaghammer erschlagen zu haben, um an dessen Erbe zu gelangen.

Am Mittwoch bestritt der Angeklagte eine Mordabsicht. Im Oktober des vergangenen hatte es laut Aussage des Angeklagten Streit um besagten Vorschlaghammer gegeben, den der Angeklagte holen sollte.
In Wut sei er der Aufforderung nachgekommen und habe den Hammer auf den Tisch schleudern wollen.

Dabei habe er den 84-Jährigen unbeabsichtigt getroffen.
Am Abend habe er beschlossen Feuer zu legen, um die Leiche zu verbrennen und sich selbst zu töten.
Als der Rauch dichter wurde, war er auf das Dach geklettert und war von der eintreffenden Feuerwehr gerettet worden.
Einsatzkräfte hatten dann die Leiche gefunden und Verdacht geschöpft.

Der 48-Jährige hatte zum Zeitpunkt seiner Festnahme Drogenspuren im Blut.
Am Mittwoch gab er an, nach dem Tod des 84-Jährigen in Panik geraten zu sein.
Mit Alkohol und Heroin habe er sich beruhigen wollen.
Der Prozess wird am Freitag fortgesetzt.


 
Hagen: Tote Frau in Keller entdeckt - Nachbar festgenommen !

In Hagen wurde eine tote Frau in einem Keller entdeckt.
Ein Nachbar, der die Polizei gerufen hatte, wurde festgenommen.
Eine weitere Entdeckung am Fundort der Leiche lässt die Ermittler Schreckliches vermuten.

Nach dem Fund einer toten Frau in einem Keller in Hagen ermittelt eine Mordkommission wegen eines möglichen Gewaltverbrechens.
Ein Nachbar der Getöteten, der am Mittwoch selbst die Polizei gerufen hatte, wurde als Tatverdächtiger festgenommen.
Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der Stadt am Rande des Ruhrgebiets am Abend mit.

Der 75-Jährige habe in einer ersten Vernehmung angegeben, er sei mit der 59-Jährigen am Dienstag in Streit geraten.
Dabei sei die Frau unter nicht näher beschriebenen Umständen zu Tode gekommen.

Sollte die Frau im Keller einbetoniert werden?
Die Ermittler vermuten, dass die Frau in dem Keller des Mehrfamilienhauses einbetoniert werden sollte.
Am Fundort der Leiche seien Werkzeug und "bereitgelegte" Zementsäcke gefunden worden.

Die genauen Umstände der mutmaßlichen Tat würden noch ermittelt, hieß es.
Zur Klärung der Todesursache wurde eine Obduktion angeordnet.
Wann ein Ergebnis vorliegen könnte, wurde zunächst nicht mitgeteilt.
Weitere Angaben zum Tatverdächtigen gab es nicht.


 
Polizisten missachten Corona-Regeln - Polizei ermittelt !

Peinlicher Vorfall in Mainz: Rund 40 Polizisten sollen in einer Gaststätte ohne ausreichenden Abstand und ohne Mund-Nasenschutz gefeiert haben.
Der Gruppe drohen nun Konsequenzen.

Ausgerechnet eine Gruppe Polizisten soll in Mainz die Corona-Verordnung missachtet und in einer Gaststätte in der Altstadt zu lange und ohne ausreichenden Abstand gefeiert haben.
Die Beamten hätten zunächst ordnungsgemäß Plätze reserviert und sich "in geringer Anzahl" in dem Lokal aufgehalten, teilte die Polizei in Mainz am Mittwoch mit.

Im Verlauf des Abends habe die Zahl der Gäste – darunter Polizisten – jedoch bis auf etwa 40 zugenommen.
Dabei seien weder Abstände eingehalten noch Mund-Nase-Masken getragen worden.
Die Gaststätte soll auch länger geöffnet gewesen sein als bis 22 Uhr.

"Dieses Verhalten ist keineswegs ein Kavaliersdelikt und wird mit aller Konsequenz aufgeklärt", heißt es in der Mitteilung der Polizei.
Die Verstöße würden geahndet und disziplinarrechtliche Maßnahmen geprüft.
"Es ist für die Führung der Polizei in Mainz nicht akzeptabel, dass offensichtlich eine kleine Gruppe Polizeibeamter das gute Ansehen der Mainzer Polizei mit diesem nicht zu tolerierenden Verhalten schädigt."


 
Ex-Frau mit Benzin übergossen und im Auto angezündet: Lebenslange Haft !

Weil er seine Frau in ihrem Auto mit Benzin übergossen und angezündet hat, ist ein Mann vor dem Landgericht im baden-württembergischen Ellwangen wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Das Gericht sah es am Mittwoch als erwiesen an, dass der 48-Jährige seine von ihm getrennt lebende Ehefrau heimtückisch getötet hat.

Der Tat in Gerabronn im Kreis Schwäbisch Hall war ein Streit um ein Wohnhaus und den Unterhalt vorangegangen.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Getragen von einem absoluten Vernichtungswillen hatte der Deutsche nach Überzeugung des Gerichts die 45-Jährige Mitte November vergangenen Jahres auf dem Weg zu Arbeit abgefangen, geschlagen und mit Benzin übergossen.
Die Frau konnte laut Anklage kurz aus ihrem Wagen fliehen.

Ihr Mann hatte sie aber wieder hineingeschoben und eine brennende Zigarette ins Fahrzeug geworfen.
Der Anklage nach starb die Frau an der folgenden explosionsartigen Verpuffung.


 
Urteil in Augsburg: Bäuerin stirbt Gülle-Tod - Ehemann wegen Totschlags verurteilt !

Prozess um den Gülle-Tod einer Bäuerin: Der Ehemann muss für fast 14 Jahre hinter Gitter, die Verteidigung stellt vermutlich einen Revisionsantrag beim Bundesgerichtshof.

Augsburg - Nach dem Gülle-Tod einer Bäuerin hat das Landgericht Augsburg den Ehemann zu einer Gefängnisstrafe von 13 Jahren und sechs Monaten verurteilt.
Die Strafkammer war überzeugt, dass der 55 Jahre alte Angeklagte seiner Partnerin Fäkalien eingeflößt hat, bis die Frau erstickte.
Das Gericht folgte am Mittwoch mit dem Urteil dem Strafantrag der Staatsanwaltschaft.

Die Verteidiger hatten hingegen einen Freispruch verlangt.
Sie erklärten, die 51 Jahre alte Frau sei vermutlich selbst auf dem Hof in Wallerstein (Landkreis Donau-Ries) in die Güllegrube gestiegen und dort verunglückt.
Der Ehemann hatte immer wieder beteuert, dass er mit dem Tod seiner Partnerin nichts zu tun habe.

Richter folgen Unfall-These nicht
Die Kammer habe "keine Zweifel", dass die 51-Jährige einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sei, sagte die Vorsitzende Richterin Susanne Riedel-Mitterwieser.
"Für uns steht ihre Täterschaft fest", sagte sie zu dem 55 Jahre alten Deutschen.
Die Verteidigung kündigte an, voraussichtlich einen Revisionsantrag beim Bundesgerichtshof stellen zu wollen.


 
Kettenreaktion nach missachteter Vorfahrt: Auto fährt in Radfahrer-Gruppe - ein Toter !

Unfalldrama in Niedersachsen: Nach der Kollision zweier Pkw schleuderte eines der Autos in eine Gruppe von Rennradfahrern.
Einer von ihnen überlebte nicht, ein zweiter wurde lebensgefährlich verletzt.

Ein 22-jähriger Renault-Fahrer hatte zur Mittagszeit beim Linksabbiegen auf einer Straße in Wildeshausen einen Pkw übersehen und war in ihn geprallt.
Am Steuer saß eine 37-jährige Frau, die durch den Aufprall die Kontrolle über ihr Auto verlor und in den Gegenverkehr geriet.
Dort krachte sie in eine Gruppe von fünf Rennradfahrern, die ihr entgegenkamen.
Die hinteren beiden Radsportler, ein 47-jähriger und ein 61-jähriger Mann, wurden von dem Auto der 37-Jährigen erfasst.

Beide Männer erlitten lebensgefährliche Verletzungen.
Sie wurden mit Rettungshubschraubern in Krankenhäuser geflogen.
Der 47-Jährige starb in der Klinik, der 61-Jährige war noch in Lebensgefahr.

Nach der Kollision war die 37-Jährige mit ihren Wagen noch in einen geparkten Pkw gestoßen und wurde letztlich von einer Gebäudewand gestoppt.
Sie und ihr 56-jähriger Beifahrer erlitten leichte Verletzungen und wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gefahren.
Der 22-Jährige, der den Unfall ausgelöst hatte, blieb unverletzt.

Ein ebenfalls tödlicher Fahrrad-Crash sorgt derweil in München für Schlagzeilen.
Ein Radfahrer (37) war am Sonntag nach dem Zusammenstoß mit einem E-Bike-Fahrer gestorben.
Er hatte sich beim Sturz schwerste Kopfverletzungen zugezogen.
Der Unfallverursacher flüchtete vom Tatort.
Die Polizei fahndet mit Videobildern vom Unfallort nach ihm.
Auch die Frau des verstorbenen 37-Jährigen, die mit Zwillingen schwanger ist, wandet sich öffentlich an den E-Bike-Fahrer, sich zu melden.


 
Clan-Eskalation in NRW: 200 Personen umzingeln Polizisten bei Festnahme in Duisburg !

Duisburg - Clan-Eskalation in NRW: Rund 200 Menschen haben die Polizei bei der Vollstreckung eines Haftbefehls gegen einen 18-Jährigen in Duisburg gestört.
Die Beamten wurden regelrecht umzingelt – angespuckt und auf üble Weise beleidigt...

Eine „unbestimmte Anzahl der Personen" habe einen „Clan-Bezug" gehabt, teilte ein Polizeisprecher mit.
Demnach brauchte es 36 Einsatzkräfte, um den 18-Jährigen festzunehmen.
Bislang ist unklar, woher der Clan stammt und wie er sich nennt.

Haftbefehl gegen 18-Jährigen
Laut Polizei war der mit Haftbefehl gesuchte 18-Jährige einer Streife im Duisburger Stadtteil Marxloh aufgefallen.
Als der Mann die Polizisten entdeckt habe, sei er zunächst in ein Haus geflüchtet.
Bei der Festnahme im Flur habe er sich körperlich gewehrt.
Der junge Mann warf sich auf den Boden – trat und schlug nach den Polizisten.

Mehrere Menschen seien daraufhin in den Flur gekommen und hätten die Maßnahmen der Polizei gestört.

Laut Polizeisprecher drohten die Beamten damit, Pfefferspray einzusetzen.
Der Haftbefehl lag unter anderem wegen Nötigung vor.

Clan-Mitglieder umzingeln Polizei bei Festnahme
Letztlich überwältige die Polizei den Mann und legte ihm Handschellen an.
Doch dann kam es zur Eskalation: Als die Beamten das Haus gemeinsam mit dem 18-Jährigen verlassen wollten, standen laut Polizei vor der Tür bereits rund 200 Menschen.
Unter anderem wurden die Polizeibeamten angespuckt und als „Hurensöhne" beschimpft.

Die bedrohliche Umzingelung wurde schließlich umgangen: Die herbeigerufene Verstärkung habe einen Korridor gebildet, durch den die Beamten den 18-Jährigen zum Auto gebracht hätten.
Dabei seien zwei weitere Männer im Alter von 21 und 39 Jahren in Gewahrsam genommen worden, da sie versucht haben sollen, an der Absperrung vorbeizukommen.

Beim Widerstand erlitt der 18-Jährige Verletzungen, die später ambulant auf der Polizeiwache behandelt wurden.


 
Kölner Corona-Deppen: Kneipen-Gäste denken, sie trinken Schnaps - aber das ist es nicht !

Köln - In den Zeiten der Corona-Krise gibt es offenbar nichts, was es nicht gibt...

Am Donnerstag 21. Mai, wandten sich die Betreiber der beliebten Kölner Bagatelle-Lokale in den sozialen Netzwerken mit einer Warnung an ihre Kunden.

Bagatelle-Gäste halten Desinfektionsmittel für Obstler
Denn die Wirte Daniel und Reja Rabe hatten ihren Augen und Ohren kaum getraut.
Den Zweck der kleinen 10 ml-Desinfektionsfläschchen, die sie auf den Tischen ihrer Lokale in Ehrenfeld und Sülz liebevoll zum Schutz der Gäste vor Corona postiert hatten, verstand offenbar nicht jeder.


EXPRESS fragte bei den Rabes nach, ob das ganze ein Spaß sei oder jemand tatsächlich so krass gewesen sei, den Donald Trump (73) zu machen und das Desinfektionsmittel für einen Begrüßungsshot am Tisch zu halten.

Desinfektiosnmittel in Ehrenfeld und Sülz getrunken
Der US-Präsident hatte bekanntlich im April auf einer Pressekonferenz es für „interessant“ gehalten, Desinfektionsmittel als Maßnahme gegen das Virus zu sich zu nehmen und es nachher als Sarkasmus verharmlost.

Zum Glück betrug die Menge nur 10ml.
Den Kunden sei nichts passiert, sie hätten sich nicht übergeben müssen und normal weiter getrunken.

Aufkleber als Prävention am Vatertag
Da an Vatertag der Pegel der Gäste erwartungsgemäß steigt, haben die Macher nun einen Aufkleber kreiert, der auf die kleinen Fläschchen kommt, die seit 12 Uhr bereit stehen.

„Dort steht „Bagatelle Désinfektion“ drauf.
Das ist dann also kein leckeres Destillat und Vatertagsgeschenk, sondern desinfiziert euch bitte die Hände damit“, erklären die Rabes.

Diese Aufkleber sind auch im hohen Promille-Zustand wohl kaum zu übersehen.
Nun kann also wirklich nichts mehr schiefgehen...


 
Staatsanwalt sucht im Ausland: Rebeccas Handy soll Schwager überführen !

Die Berliner Staatsanwaltschaft gibt im Fall der verschwundenen Rebecca noch nicht auf.
Die Ermittler hoffen, mithilfe von gespeicherten Mobilfunk-Daten im östlichen Ausland dem Handy des Mädchens auf die Spur zu kommen und so ihren Schwager doch noch überführen zu können.


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Seit dem 18. Februar 2019 wird die damals 15-jährige Rebecca Reusch aus Berlin-Britz vermisst.
Während die Eltern die Hoffnung nicht aufgeben wollen, gehen Staatsanwaltschaft und Polizei davon aus, dass das Mädchen nicht mehr am Leben ist.
Sie verdächtigen Rebeccas Schwager, der sich in Widersprüche verwickelte.
Man wolle nichts unversucht lassen und habe Rechtshilfeersuchen an die zuständigen Stellen bis nach Russland, Weißrussland und in der Ukraine geschickt, sagte Staatsanwalt Glage der "Bild"-Zeitung.

Wohin fuhr der Schwager?
Hintergrund ist, dass die Ermittler vermuten, dass der Schwager mit dem toten Mädchen im Kofferraum über die Grenze gefahren ist.
Sie hoffen, dass Rebeccas ebenfalls verschwundenes Handy noch eingeschaltet war, denn dann gibt es möglicherweise noch gespeicherte Einwahl-Daten, die dies belegen würden.
"Die Vorratsdatenspeicherung ist in einigen Staaten großzügig geregelt und es gibt längere Speicherfristen", so Staatsanwalt Glage.

Die Polizei nahm Rebeccas Schwager zweimal fest, musste ihn aber beide Male wieder freilassen, weil die Beweise gegen ihn nicht ausreichten.
Der Mann gab an, er habe geschlafen als Rebecca sein Haus im Südosten Berlins verlassen habe, in dem sie vor ihrem Verschwinden übernachtet hatte.
Doch offenbar war er am Handy aktiv.
Sein himbeerroter Renault Twingo wurde zudem auf einer Autobahn östlich von Berlin in Richtung Polen zweimal von einem Überwachungssystem erfasst.
Warum Florian R. dort unterwegs war, darüber schweigt er.

Viele, aber keine entscheidenden Hinweise
Es ist eine kleine Chance, aber wie ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft Ende Dezember sagte, sei der Fall Rebecca kein "Cold Case".
Mehr als 2300 Hinweise gingen zu dem Fall bei der Mordkommission ein.
Mehrere Hundert davon sind bereits abgearbeitet.
Der entscheidende war noch nicht darunter.
Wochenlang durchsuchten Polizei-Hundertschaften mit Spürhunden und Spezialgeräten Wälder in Brandenburg, zuletzt rückten sie am 3. September aus.
Taucher suchten in Seen nach Rebeccas Leiche.
Bisher vergeblich.
Ein Haar, das im Kofferraum des Twingos gefunden wurde, stammte schließlich doch nicht von der Vermissten.


 
Mecklenburg-Vorpommern: Nach Sturz mit E-Bike - 70-Jähriger nach zwei Tagen aus Notlage gerettet !

Er wollte nur Angeln fahren, doch dann stürzte ein 70-jähriger Mann auf dem Weg mit seinem E-Bike.
Zwei Tage musste er hilflos in einem Wald in Mecklenburg-Vorpommern ausharren – bis er schließlich gerettet wurde.


Nach dem Sturz mit einem E-Bike hat ein 70-Jähriger in Mecklenburg-Vorpommern zwei Tage lang auf Rettung gewartet.
Zwei Reiterinnen entdeckten den Mann, der seit Dienstag vermisst wurde – und haben ihm wohl das Leben gerettet.
Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag sagte, haben die Frauen bei einem Ausritt am Himmelfahrtstag den Rentner in einer hilflosen Lage im Wald am Settiner See im Kreis Ludwigslust-Parchim gefunden.

Der 70-Jährige war am Dienstag mit einem Elektrofahrrad zum Angeln gefahren und nicht wieder zurückgekehrt.
In der Zwischenzeit hatten Rettungshunde, Wasserschutzpolizei und auch ein Hubschrauber nach dem Vermissten gesucht.
In dem wald- und seenreichen Gebiet war der Rentner aber nicht gefunden worden – bis die beiden Frauen mit ihren Pferden am Himmelfahrtstag ausritten.
Der Mann, der ansprechbar war, wurde in eine Klinik gebracht.


 
Türkei schiebt mutmaßliche IS-Anhängerinnen nach Deutschland ab: Generalbundesanwalt ermittelt !

Zwei vermeintliche Anhängerinnen des Islamischen Staates sind am Freitag mit einer Maschine aus Ankara in Frankfurt eingetroffen.
Gegen die beiden Frauen lag ein Haftbefehl vor.


Die Türkei hat zwei weitere mutmaßliche deutsche Anhängerinnen der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) in ihre Heimat abgeschoben.
Die Frauen und ihre insgesamt vier Kinder landeten mit einem Flug aus Ankara in Frankfurt, wie ein Sprecher der Bundespolizei bestätigte.
Gegen eine der Frauen ermittelt der Generalbundesanwalt wegen des Verdachts auf Mitgliedschaft im IS.
Gegen sie lag ein Haftbefehl vor und sie wurde bei ihrer Ankunft festgenommen, wie ein Sprecher der Bundesanwaltschaft sagte.
Zuvor hatte der "Spiegel" über die Abschiebung berichtet.

Frauen stammen aus Berlin und Hamburg
Die Festgenommene stammt dem Bericht zufolge aus Berlin, die zweite Frau aus Hamburg.
Gegen sie läuft in der Hansestadt ein Ermittlungsverfahren wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland, wie eine Sprecherin der Hamburger Staatsanwaltschaft bestätigte.
Einen Haftbefehl gebe es gegen sie nicht, sagte eine Sprecherin der Behörde.
Sie wurde laut Bundespolizei nicht festgenommen, aber an Sicherheitsbehörden aus Hamburg übergeben.

Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums hatte vor der Ankunft der Frauen erklärt, man sei über den Sachverhalt informiert, könne sich zu Einzelfällen aber nicht äußern.
Der "Spiegel" berichtete, die Frauen seien vor mehreren Jahren ins damalige Herrschaftsgebiet des IS nach Syrien gezogen.

Die Türkei hatte schon mehrfach mutmaßliche deutsche IS-Anhängerinnen nach Deutschland abgeschoben.


 
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