Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Vater und Sohn attackieren Polizisten !

Bei einer Personenkontrolle im Bereich des Gütersloher Bahnhofs haben Vater und Sohn Polizisten angegriffen und beleidigt.
Nach Angaben der Polizei von Montag zeigte zuerst ein 22-jähriger Mann aus Gütersloh beleidigende Gesten in Richtung der Beamten, dann beschimpfte sein Vater (54) die Polizisten lautstark.

Beide Männer sollen alkoholisiert gewesen sein.
Als sich der Mann aus Bielefeld weigerte, seine Personalien zu nennen, schlug er auf einen der Polizisten ein.

Während des Streits griff der Sohn zur Waffe des Beamten und versuchte ihn, zu würgen.
Auf dem Weg zur Ausnüchterungszelle stießen beide laut Mitteilung weitere Beleidigungen aus.


 
Mann ohne Mundschutz bespuckt Verkäuferin und Backwaren !

Aus Abneigung gegen die Corona-Hygieneschutzregeln hat ein unbekannter eine Bäckerei-Verkäuferinnen und die Backwaren bespuckt.

Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatte der junge Mann am Samstag ohne Mund-Nasen-Bedeckung eine Bäckerei in Kleve betreten.
Als sich eine Mitarbeiterin unter Verweis auf die geltenden Regeln weigerte, ihm Brötchen zu verkaufen, habe er sie, dann ihre Kollegin und dann noch die Backwaren in der Auslage bespuckt.

Danach verließ er das Geschäft.
Die Polizei nannte sein Vorgehen perfide und verachtenswert.

 
Angehörige von Clanmitglied wollen Festnahme verhindern !

Bei einem Polizeieinsatz in Duisburg haben rund 30 Angehörige eines mit Haftbefehl gesuchten 18-Jährigen versucht, dessen Festnahme zu verhindern.
Sie hätten lautstark geschrien und die Einsatzmaßnahmen gefilmt, teilte die Polizei am Montag mit.

Erst den Besatzungen von mehreren Streifenwagen sei es am späten Sonntagnachmittag gelungen, die Menschen zurückzudrängen und sie in Schach zu halten.
Die 17-jährige Schwester des Verdächtigen erhielt einen Platzverweis.
Sie habe jedoch weiterhin geschlagen und getreten, so dass sie vorübergehend in Gewahrsam genommen worden sei.
Nach dpa-Informationen gehört der 18-Jährige einem libanesischstämmigen Clan an.

Der 18-Jährige soll Ende Januar vor einer Trinkhalle gemeinsam mit seinem Bruder und zwei weiteren mutmaßlichen Mittätern einen damals 44-Jährigen attackiert und schwer verletzt haben.
Die Hintergründe dieses Angriffs werden demnach noch ermittelt.

Der junge Mann habe sich massiv gegen seine Festnahme gewehrt, so dass die Beamten Pfefferspray eingesetzt hätten, berichtete die Polizei.
Als er schließlich im Streifenwagen saß, habe er die Beamten fortwährend beleidigt und gedroht, sie umzubringen.
Auf der Wache wurden seine gereizten Augen und eine Nasenverletzung von Rettungssanitätern behandelt.
Er habe angegeben, Drogen genommen und Alkohol getrunken zu haben.
Schließlich sei er in Haft gekommen.

Zwei Polizisten wurden bei dem Einsatz leicht verletzt.
Ermittelt wird nun unter anderem wegen Landfriedensbruch, Widerstand, Beleidigung und Bedrohung.


 
Mönchengladbach: Überfall auf Sparkasse - Bankräuber trug Corona-Schutzmaske !

Ein mit Mund-Nasen-Schutz maskierter Bankräuber hat in Mönchengladbach mit vorgehaltener Schusswaffe eine Bank überfallen und ist dann mit der Beute geflohen.
Nach Polizeiangaben von Montag betrat er am Vormittag die Filiale der Sparkasse im Stadtteil Geistenbeck mit einer hellen Jutetasche, ging zum Kassierer und forderte Bargeld.

Die Beute "in eher geringer vierstelliger Höhe" steckte er in die Tasche und lief zu Fuß weg.
Der Bankräuber soll etwa 1,80 Meter groß und um die 40 Jahre alt sein.

Er soll eine weiße Schutzmaske und eine schwarze Brille mit rechteckigen Gläsern getragen haben.
Die Polizei fahndet nach dem Täter und sucht Zeugen.


 
Mitarbeiter des Ordnungsamtes in Berlin-Neukölln attackiert !

In Berlin-Neukölln sind zwei Mitarbeiter des Ordnungsamtes von einer Gruppe angegriffen worden.
50 Einsatzkräfte der Polizei mussten zur Verstärkung anrücken.


Zwei Mitarbeiter des Ordnungsamtes Neukölln sind beim Vorgehen gegen einen Falschparker an der Sonnenallee in Berlin-Neukölln von mehreren Menschen attackiert worden.
Sie wurden bei dem Vorfall am Sonntagnachmittag teils aus Gruppen heraus beschimpft, bedrängt, bespuckt, mit einer Flasche und einem Stein beworfen, wie die Polizei am Montag mitteilte.
Zudem wurde das Fahrzeug des Ordnungsamtes den Angaben zufolge mit Bauschutt beworfen und beschädigt.

Die Polizei entsandte bis zu 50 Einsatzkräfte zum Tatort, um gegen die Angreifer vorzugehen, Personalien von Anwesenden zu überprüfen und die Situation unter Kontrolle zu bekommen.
Gegen drei junge Männer als mutmaßlich Beteiligte wird nun strafrechtlich ermittelt.
Die beiden Mitarbeiter des Ordnungsamtes im Alter von 32 und 38 Jahren blieben unverletzt.


 
War Helg Sgarbi wieder aktiv ? Fette Erbschaft für den Erpresser der BMW-Erbin !

Der Schweizer Helg Sgarbi ist ein begnadeter Hochstapler und Verführer.
In den 2000er Jahren hatte er ein Verhältnis mit BMW-Erbin Susanne Klatten und betrog sie in der Zeit um sieben Millionen Euro.
Als er die reichste Frau Deutschlands um weitere 48 Millionen Euro erpressen wollte, ließ sie in auffliegen und brachte ihn vor Gericht.
Sechseinhalb Jahre saß er anschließend im Knast.

Doch wie der „Spiegel“ berichtet, soll er seinem Geschäftsmodell treu geblieben sein.
Nachdem das ehemalige Chanel-Model Alexandra Haack im März gestorben war, kam heraus, dass sie Sgarbi als Erben eingesetzt hatte.
Ihre Freundinnen wittern einen Betrug.

Laut dem Magazin lernte Alexandra Haack, die mit gerade einmal 20 Jahren aus Berlin nach Südfrankreich an die Côte d'Azur gezogen und in den 1960er Jahren das Gesicht der Modemarke Chanel geworden war, den verurteilten Hochstapler Sgarbi 2017 in einer Bäckerei im schweizerischen Gstaad kennen.
Anfänglich hätten ihre Freundinnen ihr die späte Liebe auch gegönnt, berichten sie – darunter Jany Le Pen, die Frau des französischen Rechtsextremisten und Antisemiten Jean-Marie Le Pen – dem „Spiegel“.
Doch später seien sie stutzig geworden, zu sehr hätte sich ihre alte Freundin verändert.

Alexandra Haack soll Helg Sgarby vieles bezahlt haben
Alexandra Haack, die sich, so heißt es weiter, über eine Ehe mit dem Geschäftsmann Roland Gadala in den 1980er Jahren finanziell absicherte, verliebte sich Hals über Kopf in Sgarbi – und das obwohl sie Männern eigentlich längst zugunsten ihres Dackels Gioia abgeschworen haben soll.
Sie habe Helg Sgarbi oft besucht und ihm Hotels, Fahrten und weitere Auslagen bezahlt.
Dafür soll sie auch ihren geerbten Besitz immer weiter verkauft haben.

Seit der Kontakt mit Sgarbi begann, habe sich Alexandra Haack immer weiter zurückgezogen haben, schildern ihre Freundinnen dem Magazin.
Sie habe ihre Wohnung auf- und sogar ihren geliebten Hund abgegeben und sei in ein luxuriöses Seniorenheim gezogen – weitab von ihren Vertrauten.

Erst spät erfuhren die Freundinnen von Sgarbis Vergangenheit
Am 24. März starb Alexandra Haack eines natürlichen Todes.
Wie der „Spiegel“ in Berufung auf eine Freundin Haacks berichtet, soll Sgarbi als Alleinerbe eingesetzt worden sein.
Schon zu Lebzeiten kamen Heimleitung und ihre Freundinnen dahinter, wer da seit Jahren um Haack herumscharwenzelt, berichtet der Spiegel.
Doch ein Anruf der Polizei sei ergebnislos verlaufen.
Haacks Stiefsohn habe laut dem „Spiegel“ versucht eine Obduktion zu erwirken, doch die kann wegen der aktuellen Corona-Pandemie nicht stattfinden.
Sgarbi selbst wandte sich in einer Mail an das Magazin und legte nahe, die ordentliche Abwicklung der Erbfolge abzuwarten.


 
Versicherungsbetrug: Mann täuschte seinen Tod in der Ostsee nur vor !

Sein Ehering wurde ihm zum Verhängnis.
Zwei Stunden suchten Polizisten am 7. Mai in einer alten Stadtvilla im niedersächsischen Schwarmstedt nach einem mutmaßlichen Betrüger.
Dann leuchtete ein Beamter auf dem Dachboden mit seiner Taschenlampe herum.
„Er hat dabei ein Aufblitzen gesehen“, sagte ein Ermittler der Kieler Polizei.
„Beim genauen Hinsehen hat der Kollege erkannt, dass es ein Ehering an einer Hand war.“
Wenige Augenblicke später nehmen Polizisten den 52-Jährigen fest.
Sieben Monate nach seinem vermeintlichen Ertrinken in der Ostsee, auf dem Dachboden seiner Mutter.

Die Kieler Staatsanwaltschaft ermittelt wegen mehrfachen versuchten Betrugs.
„Bereits 2018 sind für den Beschuldigten gut ein Dutzend Lebens- und Unfallversicherungen bei verschiedenen Versicherungsgesellschaften abgeschlossen worden“, sagt Oberstaatsanwalt Axel Bieler.
Die Gesamtsumme liege bei mehr als 4,1 Millionen Euro.
Die Behörden ahnten schnell, dass es sich um Betrug handeln könnte.

Er fuhr mit dem Motorboot raus und kehrte nie zurück
Rückblick: Am 7. Oktober 2019 bricht der Mann von Kiel aus mit einem kleinen Motorboot zu später Stunde in Richtung Dänemark auf.
Das Wetter ist nicht schlecht.
Drei Tage später meldet seine Frau ihn als vermisst.
Eine Suche verläuft ohne Erfolg.
Am 11. Oktober entdeckt ein Zeuge das gekenterte Boot vor dem nordöstlich von Kiel gelegenen Ort Schönberg.
Offensichtliche Schäden gibt es nicht, Schwimmwesten und Schlauchboot fehlen.

Die Kieler Polizei stößt bei den Ermittlungen auf Ungereimtheiten und wird schnell skeptisch.
Ein Gutachter stellt schließlich Manipulationen am Boot fest.
Auch das Verhalten der Ehefrau habe Fragen aufgeworfen, sagt eine Ermittlerin.
Sie habe angeblich keine Kenntnis von alltäglichen Dingen aus dem Leben ihres Mannes gehabt und „recht spät eine Vermisstenmeldung erstattet“.
Zudem beantragen mehrere Versicherungen Akteneinsicht.

Der Plan war wohl Familiensache
„Der Plan war durchdacht und gut vorbereitet“, sagt die Ermittlerin.
„Da steckte ein Haufen Arbeit dahinter.“
Die Polizisten gehen davon aus, dass der Mann, seine gleichaltrige Ehefrau und die 86 Jahre alte Mutter des Kielers den Plan gemeinsam ausgeheckt haben.
Die Ehefrau sitzt seit Ende April in Untersuchungshaft. Ihr Mann schweigt zu den Vorwürfen, seine Mutter ebenfalls.


 
Heftige Tat: Kölner Rentner (84) von E-Scooter angefahren, dann wird es richtig brutal !

Köln - Es ist das Protokoll einer unerklärlichen Tat, die sich da vor etwa sechs Monaten in der Kölner Innenstadt zugetragen haben soll.
Einer Tat, die aus dem Nichts kam und auch bis heute wieder ins Nichts verschwunden ist – weil die gesuchte Frau bisher nicht festgenommen oder zumindest identifiziert werden konnte.

Frau soll Rentner angegriffen haben
Sechs Monate liefen die Ermittlungen der Kölner Polizei ins Leere.
Jetzt soll sich das ändern.
Denn jetzt fahndet die Polizei öffentlich.
Mit Bildern aus einer Überwachungskamera.
Um die schreckliche Tat aufzuklären, die sie nur noch mit einer Person in Verbindung bringen müssen.

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Donnerstag, 17. Oktober 2019, Trankgasse in Köln.
Gegen 14.30 Uhr ist ein 84-jähriger Mann aus Bedburg auf dem dortigen Gehweg unterwegs.
In Höhe eines Hotels soll eine Frau mit einem E-Scooter an dem Senior vorbeigefahren sein und ihn dabei angerempelt haben.

Polizei ermittelt seit sechs Monaten
Passiert ist zunächst nichts.
Allerdings gab der Geschädigte gegenüber der Polizei später an, die Frau um etwas mehr Rücksicht im Straßenverkehr gebeten zu haben.

Wie mehrere Zeugen und der Geschädigte bestätigen, geriet die Situation in dem Moment komplett außer Kontrolle: Sofort soll die Frau den Rentner angegriffen, ihn zu Boden gerissen und mit Schlägen und Tritten übel zugerichtet haben.
Der Mann trug schwere Verletzungen davon und wurde von Rettungskräften zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Polizei gibt Foto und Info an die Öffentlichkeit
Neben dem veröffentlichen Fahndungsfoto sind weitere Details über die gesuchte Frau bekannt: Sie wird zwischen 20 und 35 Jahre geschätzt, außerdem soll sie eine schlanke Statur haben und lange schwarze Haare tragen.

Die Kriminalpolizei Köln sucht dringend Zeugen und fragt: Wer kennt die auf den Fahndungsbildern gezeigte Frau?
Wer kann Angaben zu ihrer Identität oder Aufenthaltsort machen?
Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 51, Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an [email protected]


 
Unfall in Pulheim: Kleines Mädchen durch Mäuse-Schussfalle schwer verletzt !

Pulheim - Ein zwei Jahre altes Mädchen ist in Pulheim bei Köln durch eine Schussfalle für Wühlmäuse schwer verletzt worden.

Wie ein Polizeisprecher am Montag sagte, hatte das Kind die Falle am Vortag in die Finger bekommen, ausgelöst und sich am Bauch verletzt.

Das Mädchen sei mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gekommen.
Es bestehe aber keine Lebensgefahr.

Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung
Laut Polizei hatte das Mädchen in Pulheim die Falle beim Spielen auf einem Gutshof gefunden.
Mechanische oder mit einer Gaskartusche betriebene Schussfallen gegen Wühlmäuse kann man legal erwerben.

Die Polizei ermittelt in dem Fall wegen gefährlicher Körperverletzung, da Fahrlässigkeit nicht ausgeschlossen werden könne.


 
Wegen Corona-Pandemie: Bundesland schränkt Alkoholverkauf am Vatertag ein !

In Bremen dürfen am Vatertag Gaststätten keine alkoholischen Getränke zum Mitnehmen verkaufen.
Damit will das Bundesland neunen Corona-Infektionen vorbeugen.

Wegen der Corona-Pandemie dürfen Gaststätten in Bremen aus Infektionsschutzgründen an Christi Himmelfahrt keinen Alkohol außer Haus verkaufen.
Auch auf Bollerwagen oder Handkarren darf am Donnerstag, dem Vatertag, kein Alkohol in der Öffentlichkeit mitgeführt werden, wie Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) am Montag mit Blick auf eine Allgemeinverfügung für den 21. Mai ankündigte.

Kompromiss zwischen Lockerung und generellem Ausschankverbot
"Jeder weiß, dass mit steigendem Alkoholkonsum gute Vorsätze schnell in Vergessenheit geraten, zumal sich viele Menschen in ihre alte Normalität zurücksehnen", betonte der SPD-Politiker.
Nachlässigkeit bei den Abstandsregeln oder der Handhygiene könne sich die Gesellschaft aber nicht leisten.
Menschenansammlungen gelte es, wo immer möglich, zu vermeiden.

Die Verfügung sei ein Kompromiss zwischen der seit Montag geltenden Lockerung für die Gastronomie und einem generellen Ausschank- und Konsumverbot von Alkohol wie in Teilen des niedersächsischen Umlandes aus Sorge um einen Anstieg der Neuinfektionen, sagte Mäurer.
Die Verfügung wird vom Ordnungsamt erlassen und gilt den Angaben zufolge am Donnerstag von 8.00 bis 22.00 Uhr.


 
Fahrgast im Bus schmuggelt kiloweise Drogen: Haftbefehl !

Bundespolizisten haben bei einer Kontrolle in einem Linienbus an der niederländischen Grenze einen mutmaßlichen Drogenschmuggler erwischt.
Bei dem 20-jährigen Fahrgast fanden sie in Süsterseel bei Heinsberg in einer Tasche Drogen, die beim Verkauf auf dem Schwarzmarkt eine fünfstellige Euro-Summe gebracht hätten, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Der junge Mann hatte demnach drei Kilogramm Ecstasytabletten und über zwei Kilogramm Amphetamin bei sich.
Die Kontrolle ereignete sich am vergangenen Freitag.
Ein Richter erließ Haftbefehl gegen den Mann.


 
"Blankzieh-Trick": Frau zieht in Apotheke Hose runter und klaut Bargeld !

Hose runter, Geld weg: Eine Frau hat im Sauerland in einer Apotheke mit einem Trick Bargeld gestohlen.
Im Laden stand sie plötzlich halb nackt vor einer Mitarbeiterin und nutzte den daraus resultierenden Überraschungseffekt.


Im sauerländischen Hemer hat eine unbekannte Frau eine Apotheke mit Hilfe eines von der Polizei als "Blankzieh-Trick" beschriebenen Manövers beklaut, wie die Beamten am Dienstag berichteten.
Die eine dunkle Leggins mit Punkten tragende Frau habe die Apotheke am Montag betreten und über Schmerzen im Gesäßbereich geklagt.
Nachdem eine Mitarbeiterin ein Medikament geholt hatte, legte die Unbekannte vermeintlich zum Bezahlen einen 200-Euro-Schein auf die Theke.

"Während die Mitarbeiterin das Wechselgeld vorzählte, zog die Kundin plötzlich ihre Hose herunter und stand halb nackt im Laden", so die Beamten.
Die Frau habe im Zuge der Überraschung den 200-Euro-Schein und das Wechselgeld genommen und sei geflohen.

Laut Polizei war das Wechselgeld hoch, der genaue Betrag war aber zunächst nicht bekannt.
Ihr Alter wurde auf etwa 40 Jahre geschätzt.
Sie habe ein buntes Kopftuch, eine Brille mit dicken Gläsern sowie eine OP-Maske getragen und in schlechtem Deutsch gesprochen.
Zuletzt habe es bereits einen ähnlichen Vorfall in Iserlohn gegeben.


 
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