Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Prozess in Düsseldorf Finanzbeamtin (62) soll 176.000 Euro Gehalt abgezockt haben !

Düsseldorf - Eigentlich können Finanzbeamte rechnen – sollte man meinen.
Aber in eigener Sache hatte Maria D. (62, Name geändert) offenbar Schwierigkeiten mit dem exakten Zahlenmaterial.

Über zwölf Jahre lang kassierte die Halbtagskraft im Finanzamt Paderborn zu viel Gehalt.
Insgesamt, so errechnete das Landesamt für Besoldung, liege der Schaden bei 176.000 Euro!

Als Betrügerin in Düsseldorf auf der Anklagebank
Und so saß Maria D. jetzt als Betrügerin auf der Anklagebank im Düsseldorfer Amtsgericht.
Der Grund: Vor zwölf Jahren wurde die Angeklagte aus ihrem frühzeitigen Ruhestand, nach zehn Jahren Pause, wieder reaktiviert.
Sie nahm eine halbe Stelle an.
Das allerdings kam beim Landesamt für Besoldung nicht an.
Dort führte man sie in den Akten als Vollzeitkraft.

Und so zahlte man pro Monat 1400 Euro statt 2500 Euro.
Zum Schluss stieg ihr Gehalt statt auf 2000 Euro auf 3300 Euro.
Als das Landesamt zum 60. Geburtstag von Maria D. deren Status in der Behörde überprüfen wollte, stellte man fest: Die Mitarbeiterin arbeitet nur Halbtags.

Chef stellte die Beamtin zur Rede
Maria D. wurde vom Behördenleiter zur Rede gestellt und sei, so ihr Anwalt Matthias Cramer, aus allen Wolken gefallen.
In einer Stellungnahme ans Landesamt schrieb sie: „Ich habe das nicht bemerkt.“
Als Beamtin aber hat sie eine besondere Sorgfaltspflicht gegenüber ihrem Arbeitgeber.

Ihr Fall ist aber nicht der einzige, der aktuell das Gericht beschäftigt.
Es gab bereits mehrere Prozesse, in denen Fehler vom Landesamt für Besoldung für höhere Lohnauszahlungen gesorgt hatten.
Vor allem Lehrer waren betroffen.

So kassierte zum Beispiel eine Pensionärin jahrelang zu viel Rente und verursachte so einen Schaden von 236.000 Euro!

Landesamt korrigierte Berechnungen mehrfach
Auch sie versuchte sich damit rauszureden, dass sie das nicht gemerkt habe.
Ohne Erfolg, denn sie wurde anschließend zu neun Monaten auf Bewährung verurteilt.

Maria D. wiederum schwieg am Freitag vor Gericht beharrlich.
Auch die Schadenssumme akzeptierte sie nicht, sondern legte Widerspruch gegen den Rückzahlungs-Bescheid ein, weil die Berechnungen vom Landesamt mehrfach korrigiert worden waren.
Hier ging es vor allem um Zuschläge in Höhe von 200 Euro.

Jetzt sollen weitere Zeugen vernommen werden.
Der Prozess wird fortgesetzt.


 
Überfall auf Geldtransporter: Zwei Verdächtige angeklagt !

Berlin - Rund ein halbes Jahr nach einem Überfall auf einen Geldtransporter in Berlin-Mitte hat die Staatsanwaltschaft zwei Tatverdächtige angeklagt.
Einem 38-Jährigen wird schwerer Raub vorgeworfen, einem 33-Jährigen Beihilfe dazu, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit.

Der ältere Verdächtige soll demnach am 19. Oktober des Vorjahres in der Schillingstraße in Berlin-Mitte zusammen mit vier weiteren Männern den Transporter mit zwei Autos ausgebremst, gerammt und gestoppt haben.
Laut Anklage wurden zunächst sieben Millionen Euro Bargeld erbeutet.

Zuvor sei die Besatzung mit Schusswaffen bedroht und die Tür des Wagens mit Spezialgerät aufgebrochen worden.
Der 38-Jährige soll eines der Tatautos gefahren haben.

Der Coup misslang aber.
Auf der Flucht, bei der auch ein Funkstreifenwagen der Polizei beschossen wurde, mussten die Räuber ihre Fahrzeuge samt Beute zurücklassen.
Die Autos waren wegen der vielen Zusammenstöße nicht mehr fahrtauglich.

Der zweite Angeklagte soll Werkzeug und eines der Fahrzeuge für den Überfall besorgt haben.
Beide Männer sitzen in Untersuchungshaft.
Die anderen Verdächtigen sind noch nicht gefasst.


 
Spurlos in Leipzig verschwunden: Polizei fahndet bundesweit nach Mutter mit vier Kindern !

Seit dem 1. Mai werden in Leipzig eine Mutter und vier kleine Kinder vermisst.
Die Polizei fahndet nun nach der Familie.

Am 1. Mai hat Nicole Zimmer mit ihren vier Kindern im Alter von drei Monaten, einem, vier und fünf Jahren die Leipziger Wohnung verlassen.
Seitdem fehlt von der Lily, Fin-Luca, Johanna und Marie-Sofie jede Spur.

Sie habe die Wohnung, in der sie gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten und Vater zweier Kinder lebt, ohne ersichtlichen Grund verlassen und sei seitdem nicht zurückgekehrt, berichtet die Polizei Sachsen in ihrem Fahndungsaufruf.

Sie sei nicht erreichbar, das Handy ausgeschaltet.
Am 3. Mai wurde auf dem Bahnhof in Halle vom Konto der 32-Jährigen ein größerer Bargeldbetrag abgehoben.
Die Polizei geht derzeit davon aus, dass Zimmer das Geld selbst geholt hat.

Möglicherweise mit Ehepaar und dessen Tochter unterwegs
Es gebe derzeit keinerlei Hinweise, wohin Nicole Zimmer mit ihren Kindern gefahren sein könnte.
Denkbar sei jedoch, dass sie in Begleitung eines Ehepaares und deren vierjähriger Tochter unterwegs ist.

Nicole Zimmer ist etwa 1,60 Meter groß, schlank, hat rotes glattes Haar und braune Augen.
Auffällig seien ihre Tattoos: "Johanna" steht auf ihrem rechten Oberarm, darunter zwei Herzen.
Auf ihrer Wade steht "I love Music".

Die Polizei sucht dringend nach Zeugen, die Nicole Zimmer und ihre Kinder in Leipzig, Halle an der Saale oder einem anderen Ort gesehen haben oder sonstige Informationen zum Aufenthaltsort der jungen Frau haben.
Hinweisgeber können sich unter der Telefonnummer 0341 - 966 46 66 bei der Polizeidirektion in Leipzig melden.


 
Essen: Junge Mutter (18) und Baby spurlos verschwunden - für Kind besteht akute Lebensgefahr !

Am Donnerstag, 2. Mai, ist die 18-jährige Maria Carmen O. mit ihrem Kind aus dem Elisabeth-Krankenhaus am Klara-Kopp-Weg in Essen-Huttrop spurlos verschwunden.

Die Polizei Essen ist auf der Suche nach der jungen Mutter und Kind.
Sie bittet die Bevölkerung wird um Mithilfe bei der Suche.

O. wurde zuletzt am Donnerstag gegen 17 Uhr von den Schwestern im Krankenhaus in Essen gesehen.
Seit 18 Uhr des selben Tages gilt sie als verschwunden.

O. ist mit ihrem Baby seit mehreren Wochen in dem Krankenhaus in Behandlung, denn das Kind braucht dringend medizinische Hilfe.
Ohne die Versorgung im Krankenhaus besteht akute Lebensgefahr für das Baby.

Die Polizei vermutet, dass O. sich in der Nähe der Straße Schölerpad in Essen-Altendorf aufhalten könnte.
Möglicherweise hat die junge Mutter Essen aber auch bereits verlassen.

So sieht die Vermisste Maria Carmen O. aus

So wird Maria Carmen O. beschrieben:

klein und schlank
langes, schwarzes Haar
trägt vermutlich ein dunkles Oberteil, einen dunklen Rock und einen grünen/braunen Mantel
hat vermutlich eine schwarze Michael-Kors-Tasche dabei
ihr Kinderwagen ist braun, die Innenseite weiß
darin befindet sich eine pinke bzw. orangene Decke

Hast du Maria Carmen O. gesehen?
Weißt du, wo sie sich derzeit aufhält?
Dann kannst du der Polizei vielleicht einen entscheidenden Hinweis liefern.

Du kannst die Polizei Essen jederzeit unter der Notrufnummer 110 erreichen.


 
Vermisste Mutter mit vier Kindern wohlbehalten gefunden !

Leipzig/Halle - Die vermisste Mutter und ihre vier kleinen Kinder aus Leipzig sind wohlbehalten gefunden worden.
Sie hatten sich in einem Hotel im benachbarten Halle aufgehalten, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Eine Hotelangestellte habe die 32 Jahre alte Mutter erkannt und die Polizei informiert.

Nach der Frau und den Kindern war seit Freitag bundesweit gefahndet worden.
Die Mutter hatte am Mittwoch ihre Wohnung in Leipzig verlassen und ihre drei Töchter und einen Sohn im Alter von drei Monaten bis fünf Jahren mitgenommen.
Warum die 32-Jährige vorübergehend verschwand, war zunächst unklar.
Einen Straftatverdacht gibt es laut Polizei nicht.


 
Unfall in Remscheid: Mordkommission ermittelt - Was es ein feiger Anschlag ?

Remscheid - Nach einem Unfall rätselt die Polizei seit Freitagabend über die Hintergründe.
Gegen 22 Uhr wurden die Beamten alarmiert, weil ein Mann auf dem Gehweg von einem Auto erfasst wurde.

Der 24-Jährige, der zu Fuß unterwegs war, zog sich dabei schwere, wenn auch nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu und musste in eine Klinik gebracht werden.
Nach dem Crash wurde von den Ermittlern wenig später eine Mordkommission eingerichtet.
Das Unfallopfer und der Autofahrer kennen sich wohl

Der Grund: Nach ersten hatte der Autofahrer seinen Wagen absichtlich auf den Gehweg gelenkt, um den Remscheider gezielt anzufahren.
Deshalb geht die Polizei von einem versuchten Tötungsdelikt aus.

Hintergrund für die Tat könnte laut den Ermittlern ein früher Streit zwischen dem Unfallopfer und dem Fahrer sein, die sich offensichtlich kennen.


 
Wintertraum in der Eifel: aber es ist doch schon Mai !

Schönau - In Schönau in der Eifel zeigt sich der Winter am Samstagmorgen von seiner schönsten Seite...
Aber Moment mal, es ist doch schon Mai!

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Schneebedeckte Berge, kristallklare Luft und eisige Kälte: Die Bewohner der Eifelregion werden sich nach dem Aufwachen wohl erstmal die Augen gerieben haben.
Denn in den Höhenlagen der Rheinland-Region hat der Winter ein überraschendes Comeback gefeiert.

Oberhalb von 400 Metern hat Schneefall die Landschaft in ein Winterparadies verwandelt.
Und die Temperaturen passen dazu, denn die fallen unter den Gefrierpunkt, Frost bis -2 Grad.
Bedeutet: Der Schnee könnte tatsächlich zwischenzeitlich liegenbleiben.
Mit bis zu 5 Zentimetern Neuschnee rechnete der Deutsche Wetterdienst in seiner Vorhersage.

Eisiger Wind direkt aus der Arktis
Grund ist ein stark böiger und eisiger Wind direkt aus der Arktis.
DWD-Meteorologe Christian Herold spricht von einem „Hauch von Winter”: Die Temperaturen am Wochenenden sollen 6 Grad unter dem langjährigen Mittel liegen.

Auch am Sonntag bleibt es kalt in den Höhenlagen, dort seien weiterhin Minusgrade wahrscheinlich.

Im übrigen Rheinland dürfen wir solche Bilder wie in Schönau aber nicht zu sehen bekommen.
Hier ist eher mit teils kräftigen Regenschauern zu rechnen.
Vielerorts seien auch Graupelschauer möglich.

Richtig warm wird es aber auch hier nicht, eher sei mit Temperaturen zwischen sieben und zwölf Grad zu rechnen.


 
Großfamilie macht im Ruhrgebiet Jagd auf verfeindeten Clan !

Zeitgleich in zwei Städten haben offenbar Mitglieder einer Großfamilie Angehörige eines verfeindeten Clans attackiert.
Sie drängten ihre Fahrzeuge von der Straße ab und griffen an.


Mitglieder einer Großfamilie aus dem ehemaligen Jugoslawien sollen in Unna und Kamen Angehörige eines verfeindeten Clans in Autos verfolgt und bedroht haben.
Die beiden Fälle ereigneten sich demnach am Freitagmittag zeitlich parallel, wie die Polizei mitteilte.
Die Männer hätten ihre Opfer auch mit Schusswaffen bedroht.
Verletzt wurde allerdings niemand.

Verfolgungsjagden in Unna und Kamen
Den Angaben zufolge wurde zunächst gegen 12.30 Uhr in Unna ein 36 Jahre alter Autofahrer von weißen Kastenwagen bedrängt und in einem Kreisverkehr zum Halten gezwungen.
Zwei Kontrahenten seien ausgestiegen und hätten mit einem Baseballschläger auf das Auto des 36-Jährigen eingeschlagen.
Als er in seinem Wagen flüchten wollte, rammte ihn ein silberner Mercedes.
Beide Autos verfolgten dann das Fahrzeug des Mannes und rammten ihn erneut.
Schließlich konnte sich der Mann in eine Polizeiwache retten.

Zur selben Zeit wurde der Polizei zufolge auch ein 31 Jahre alter Autofahrer in Kamen Opfer der möglicherweise koordinierten Verfolgungsjagd.
Dort versuchten Insassen eines schwarzen Audis ihn abzudrängen.
Noch während der Fahrt habe ein Mitfahrer ebenfalls mit einem Baseballschläger auf das Auto des Verfolgten eingeprügelt, hieß es.
Auch er flüchtete zu einer Polizeiwache.

Die Polizei nahm bei den Einsätzen sechs Beteiligte vorläufig fest.
Die Beamten stellten zudem die Fahrzeuge sowie diverse Schlag-, Hieb- und Stichwaffen sicher.
Schusswaffen wurden bislang keine gefunden.
Gegen die Festgenommenen laufen Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Es sei zum gegenwärtigen Stand der Ermittlungen derzeit nicht zu sagen, ob weitere Verkehrsteilnehmer bei den Verfolgungen gefährdet worden seien.
Die Großfamilie und der Clan seien seit Jahren verfeindet.


 
US-Tourist tot in Bayern aufgefunden !

25-Jähriger galt als vermisst - US-Tourist tot in Gebirgsbach in Oberbayern gefunden.

In einem Gebirgsbach in Bayern ist ein US-Tourist tot aufgefunden worden.
Einsatzkräfte bargen die Leiche am Samstag aus einem Bachlauf unterhalb mehrerer Wasserfälle in der Gemeinde Farchant im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen, wie die Polizei mitteilte.

Der 25-jährige Urlauber aus den USA galt den Angaben zufolge seit Ende April als vermisst.
Die genaue Todesursache war zunächst unklar.


 
Mann greift Ex-Freundin auf der Straße mit Messer an !

Auf offener Straße soll ein 27 Jahre alter Mann in Bielefeld seine Ex-Freundin mit einem Messer schwer verletzt haben.
Der Mann habe die 25 Jahre alte Frau am Samstag in der Nähe ihrer Wohnung unvermittelt angegriffen und ihr Stich- und Schnittverletzungen zugefügt, berichteten Staatsanwaltschaft und Polizei.

Der Mann sei mit Hilfe von Anwohnern vorläufig festgenommen worden.
Das Opfer kam ins Krankenhaus.
Lebensgefahr besteht den Angaben zufolge nicht mehr.
Eine Mordkommission ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts.


 
Kölner Polizei baff: Einbrecher geht durch die Decke - im wahrsten Sinne des Wortes !

Leverkusen - Auf der Flucht vor der Polizei ist ein Einbrecher (38) in Leverkusen-Opladen durch die Decke gegangen – im wahrsten Sinne des Wortes.
Polizisten zogen ihn nach kurzer Suche aus der Zwischendecke über der Theke eines Cafés und nahmen ihn fest.

Täter schlug ein Fenster ein
Eine aufmerksame Zeugin hatte gegen 4.20 Uhr per Notruf einen Einbruch in das Lokal gemeldet.
Durch ein eingeschlagenes Fenster hatte sich der 38-Jährige Zutritt zum Schankraum verschafft und auf die Suche nach Beute gemacht.

Nach dem Anruf der Zeugin umstellten Polizisten das Gebäude, verständigten den Café-Betreiber und ließen sich den Schlüssel zum Objekt bringen.
Auf der Flucht vor den drei Streifenteams im Café kletterte der 38-Jährige im Abstellraum des Einraum-Lokals durch eine Klappe in die Zwischendecke.

Die Aufregung des 38-Jährigen ob seiner Festnahme machte einen Umweg über das Krankenhaus erforderlich.
Von dort ging es dann weiter zur Wache.


 
Paar streitet sich, dann klicken die Handschellen !

Rheinbach - Diesen Streit wird ein Paar aus Rheinbach so schnell wohl nicht vergessen.
In der gemeinsamen Wohnung hatten sich eine 35-jährige Frau und ihr 42 Jahre alter Lebensgefährte um 3.25 Uhr in der Nacht zum Samstag so lautstark gestritten, dass eine Polizeistreife hinzugerufen wurde.

Die Beamten fanden beide leicht verletzt auf, allerdings verweigerte das Paar sowohl die Versorgung durch herbeigerufene Rettungssanitäter als auch weitere polizeiliche Ermittlungen.

Haftbefehl wegen Verdachts auf Unterschlagung
Bei der Überprüfung der Personalien wurde dann auch klar, warum beide sich sträubten: Gegen sie lag ein Haftbefehl wegen des Verdachts der Unterschlagung vor.
Die Frau wurde außerdem wegen Diebstahls gesucht und muss nun eine 90-tägige Haftstrafe abbrummen.
Ihr Lebensgefährte wurde ebenfalls ins Gefängnis gebracht.


 
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