Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Köln: Millionärs-Erbe heimlich verteilt - Angestellte müssen zahlen !

Ein mehrfacher Millionär stirbt - und seine Bediensteten reißen sich sein Vermögen unter den Nagel: Nun müssen die beiden Angestellten dem Sohn des Gestorbenen Schadenersatz zahlen.
Das hat das Kölner Landgericht in einem am Mittwoch veröffentlichten Urteil entschieden.


Der Sohn hatte am Tag nach dem Tod seines Vaters festgestellt, dass dessen vier Luxusschlitten bereits auf die Haushälterin und den Fahrer umgemeldet worden waren.
Vom Konto des Vaters fehlten 55 000 Euro, auch Uhren im Wert von rund 180 000 Euro und eine Einbauküche waren weg.

Der Nachfahre beauftragte einen Privatdetektiv, der die Angestellten beobachten und die verschwundenen Gegenstände finden sollte.
Zwei Fahrzeuge konnten bei den Verdächtigen sichergestellt werden, ein Rolls Royce und die Küche waren bereits verkauft worden, die Uhrensammlung und ein Maybach blieben verschwunden.

Daraufhin verklagte der Sohn die Angestellten auf Schadenersatz von rund 500 000 Euro.
Nach seiner Überzeugung handelte es sich bei den beiden um ein Liebespaar, das gemeinsame Sache gemacht und das Vermögen unrechtmäßig beiseite geschafft hatte.
Die Beklagten bestritten das und behaupteten, der Millionär habe ihnen die Gegenstände geschenkt.

Das Gericht glaubte jedoch dem Sohn.
Für dessen Version spreche vor allem, dass Polizisten bei einer Durchsuchung der Wohnung der Haushälterin den Fahrer halb nackt in deren Bett angetroffen hatten.
Zudem lasse ein Klingelschild mit beiden Nachnamen auf eine gemeinsame Wohnung schließen.
Die Gerichtsentscheidung ist noch nicht rechtskräftig.


 
Bielefeld: Gift auf Pausenbroten - Prozess-Start wohl Mitte November !

Im Fall von vergifteten Pausenbroten in einem Betrieb in Ostwestfalen beginnt der Prozess voraussichtlich am 15. November.
Das hat das Landgericht Bielefeld am Mittwoch mitgeteilt.

Insgesamt sind bis Anfang Januar sechs Termine angesetzt.
Allerdings steht der Zeitplan unter einem Vorbehalt.
Noch hat das Landgericht nicht entschieden, ob die Anklage der Staatsanwaltschaft angenommen wird.

Angeklagt wegen versuchten Mordes ist der 57-jährige Klaus O.
Die Ermittler werfen ihm vor, von März 2015 bis Mai 2018 mehrere Kollegen in seinem Betrieb in Schloß Holte-Stukenbrock vergiftet zu haben.
Dabei soll er verschiedene Substanzen auf die mitgebrachten Pausenbrote der Kollegen gestreut haben.
Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft ging es Klaus O. darum, seine Kollegen beim körperlichen Verfall zu beobachten.

Mehrere Kollegen haben seitdem schwere Nierenschäden oder liegen seit Jahren im Koma.
Zum Motiv für die Taten äußerte sich der Beschuldigte nach seiner Festnahme nicht.

Nach einem ersten Verdacht hatte eine Videokamera die Taten von Klaus O. aufgezeichnet.
Anschließend schaltete die Firmenleitung die Polizei ein.
Die Ermittler hatten danach verdächtige Krankheits- und Todesfälle in der Firma unter die Lupe genommen.


 
Bergisch Gladbach: Mann (34) gießt Benzin über Firmen-Chefin !

Bergisch Gladbach - Der Stadtteil Hand ist am Mittwoch Schauplatz einer brutalen Attacke auf die Chefin eines Handwerkerunternehmens geworden.
Ein ehemaliger Subunternehmer der Frau übergoss die 51-Jährige mit einer vermutlich brennbaren Flüssigkeit.
Es kam zu einem Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr.

Um kurz nach 8 Uhr betritt der Duisburger Handwerker das Büro der Bergisch Gladbacherin.
Der 34-Jährige fordert Geld von ihr, das ihm angeblich noch zustehen würde.
Es kommt sofort zu einem lautstarken Streit.

Angriff am Schreibtisch
Plötzlich zückt der Subunternehmer einen Behälter mit einer Flüssigkeit und schüttet diese der Firmenchefin hinter dem Schreibtisch über Kopf und Oberkörper.
Die Angegriffene springt sofort auf.

Da sich die vermutlich leicht entflammbare Flüssigkeit bereits um sie herum verbreitet hat, rutscht die 51-Jährige auf dem glatten Untergrund aus und fällt auf den Boden.

Diese Chance nutzt der Täter.
Er springt auf sie und fängt an, auf sein Opfer einzuprügeln und einzutreten.

Mitarbeiter schreiten ein
In diesem Moment werden Mitarbeiter der Firmeneigentümerin auf die Situation und die Hilfeschreie ihrer Chefin aufmerksam.
Mehrere Männer stürmen ins Büro und reißen den Täter von ihr herunter.

„Die Angestellten haben den Täter in Schach gehalten und die Polizei gerufen.
Kurz darauf waren wir mit mehreren Streifenwagen vor Ort und haben den Tatverdächtigen vorläufig festgenommen.
Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt“, so ein Sprecher der Behörde auf Anfrage.
Das verletzte Opfer wurde in eine Klinik gebracht.

Der Tatverdächtige wurde nach seiner Vernehmung bereits am Nachmittag wieder entlassen.
Es würden keine Haftgründe vorliegen.
Er wird sich für die Tat dennoch verantworten müssen.


 
Dumm gelaufen: Informatiker bestellt Luxuswagen für Millionen, jetzt hat er ein Problem !

Düsseldorf - Er gehört zu den schnellsten Sportwagen der Welt: Der Bugatti Chiron.
1500 PS, vier Turbolader, acht Liter Hubraum.
Gedrosselt auf 420 Stundenkilometer.
Das kann man allerdings auch ausschalten.


BUGATTI Chiron 0-400-0 km/h in 42 seconds – A WORLD RECORD !


Und genau so ein Luxusgefährt für 4,8 Millionen Euro bestellte sich Informatiker Mohamed D. (54, Name geändert).
Dabei hatte er gar keine Kohle.
Deshalb landete er jetzt vor Gericht.

Im Bugatti-Autohaus machte Mohamed D. auf dicke Hose, gab sich als Multimillionär aus.
Er war scharf auf einen Chiron Coupe – stolzer Preis: 4,879 Millionen Euro.

Sportwagen gibt es nur in limitierter Auflage
Der Supersportwagen wurde nur in limitierter Auflage (500 Stück) produziert.
Für Sammler eine wertsteigernde Anschaffung.
Mit diesem Wagen erlangte ein Rennfahrer den Rekord für die schnellste Fahrt von 0 auf 400 Stundenkilometer in 41,96 Sekunden.

Um sich zahlungsfähig zu zeigen, präsentierte der angebliche Millionär Kontoauszüge von der Commerzbank und der Deutschen Bank.
Angeblich waren dort jeweils 40 und 50 Millionen Euro geparkt.

Die Farbe war ihm total egal
Doch der Autoverkäufer wurde stutzig.
Denn der Kaufinteressent drängelte, und die Farbe des Wagens war ihm außerdem auch noch egal.
Deshalb untersuchte er die Unterlagen und sah, dass es Fälschungen waren.

Er zeigte Mohamed D. an.
Vor Gericht wollte der sich nicht äußern.
Sein Anwalt stellte in den Raum, dass es sich möglicherweise nicht um einen versuchten Betrug handelte, weil das Vorgehen äußerst dilettantisch war.

Da der Zeuge fehlte, wird jetzt Ende November weiter verhandelt.


 
Essen: Messerangriff im Jobcenter - Täter bestreitet Mordabsicht !

Nach einer Messerattacke im Hattinger Jobcenter muss sich ein 38-jähriger Mann seit Mittwoch in Essen vor Gericht verantworten.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, am 4. Dezember 2017 einen 59-jährigen Sachbearbeiter aus Wut niedergestochen zu haben.
Laut Anklage wollte sich der Deutsche dafür rächen, dass ihm die Leistungen gestrichen worden waren.
Zum Prozessauftakt hat der Angeklagte die Tat zugegeben, dabei aber jegliche Mordabsicht bestritten.
"Ich wollte niemanden töten", sagte er den Richtern.

Der Angeklagte hatte vor der Tat in einer Obdachlosenunterkunft gelebt und nach eigenen Angaben seine Post nicht mehr geöffnet.
Dadurch hatte er mehrere Termine im Jobcenter verpasst.
Als ihm daraufhin die Unterstützung gestrichen worden sei, sei er verzweifelt gewesen.
Er habe nicht die Kraft gehabt, sich durch Flaschensammeln über Wasser zu halten, wie er es früher schon einmal getan habe.

Der Sachbearbeiter hatte zunächst gar nicht mitbekommen, dass er von einem Messerstich getroffen worden war.
"Ich vermutete erst, dass es ein Faustschlag war", sagte er den Richtern.
Sein Leben hatte nur durch eine Not-Operation gerettet werden können.
Die Anklage lautet auf Mordversuch.
Mit einem Urteil ist voraussichtlich Mitte November zu rechnen.


 
24-Jährige in Köln erschossen: 27-jähriger Mann festgenommen !

Nach dem gewaltsamen Tod einer 24 Jahre alten Frau hat die Polizei am Mittwoch in Pulheim einen 27-jährigen Verdächtigen in der Nähe des Tatortes festgenommen.
Dabei wurde eine Schusswaffe sichergestellt.
Der Mann leistete keinen Widerstand, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Eine Beziehungstat sei nicht auszuschließen.
Nähere Informationen zum Ablauf gab es zunächst nicht.

Nachbarn im Pulheimer Ortsteil Geyen hatten am Vormittag mehrere Schüsse gehört und die Polizei alarmiert.
In einer Wohnung fanden die Beamten die lebensgefährlich verletzte 24-Jährige, die kurz danach starb.
Die Kriminalpolizei Köln richtete eine Mordkommission ein.


 
Wenden: 16-Jähriger tot im Wald entdeckt - Mordkommission ermittelt !

Ein vermisster Schüler ist am Mittwoch tot in einem Wald im Sauerland entdeckt worden - eine Mordkommission ermittelt.
Das teilte die Polizei mit.

Die Leiche des 16-Jährigen sei unweit des Schulzentrums von Wenden bei Olpe gefunden worden.
Zeugenaussagen hätten die Ermittler zum Toten geführt.

"Bisher konnte nicht geklärt werden, unter welchen Umständen er verstarb", berichtete ein Sprecher.
Eine Mordkommission wurde eingerichtet.

Wenige Stunden vor der Todesnachricht hatte sich die Polizei mit einem Aufruf an die Öffentlichkeit gewandt.
Der Teenager war seit Dienstagmittag vermisst gewesen.
Er sei nach einem Streit mit einem Freund nicht nach Hause zurückgekehrt.
Die Schule hatte er zuvor geschwänzt.

Auch umfangreiche Suchmaßnahmen und eine Befragung des sozialen Umfeldes hatten die Ermittler nicht weitergebracht.
Medienberichten zufolge waren mehr als 100 Einsatzkräfte an der Suche beteiligt.


 
Polizei im Sauerland nimmt Verdächtigen fest !

Festnahme im Fall des 16-jährigen Schülers, der tot in in einem Waldstück im Sauerland gefunden wurde.
Was dahinter steckt, wollen die Ermittler nicht sagen – noch nicht.

Im Fall des tot aufgefundenen Schülers im Sauerland hat die Polizei am Mittwochabend eine Person festgenommen. S
ie befinde sich in Polizeigewahrsam, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.

Weitere Informationen würden aus ermittlungstaktischen Gründen frühestens am Nachmittag veröffentlicht.
"Die Staatsanwaltschaft will erst die Obduktion des Jungen abwarten", sagte ein Polizeisprecher.
Die Obduktion soll am Donnerstagvormittag in Dortmund stattfinden.

Die Leiche des 16-Jährigen war am Mittwochabend in der Nähe des Schulzentrums von Wenden bei Olpe gefunden worden.
Zeugenaussagen hätten die Ermittler zum Toten geführt.
Eine Mordkommission nahm Ermittlungen auf.

Wenige Stunden vor der Todesnachricht hatte sich die Polizei mit einem Aufruf an die Öffentlichkeit gewandt.
Der Teenager wurde seit Dienstagmittag vermisst.
Er sei nach einem Streit mit einem Freund nicht nach Hause zurückgekehrt.
Die Schule hatte er zuvor geschwänzt.


 
Ehepaar wird aus dem Bett geklingelt - als es die Haustür öffnet, beginnt der Albtraum so richtig !

Gladbeck. In der Nacht auf Donnerstag feierten Tausende Menschen Halloween.
Gingen von Tür zu Tür, erlaubten sich Scherze.
Doch was sich eine sechsköpfige Männergruppe in Gladbeck-Batenbrock leistete, ist alles andere als lustig.

Die Männer klingelten gegen 1.40 Uhr ein schlafendes Ehepaar aus dem Bett.
Als die 58 und 62 Jahre alten Partner die Haustür öffneten, blickten sie in den Lauf einer Schusswaffe und wurden von den unbekannten Männern überwältigt.

Feiger Überfall: Täter sollen Ehepaar gefesselt haben
Nach Informationen ließen die Täter das wehrlose Ehepaar gefesselt zurück.

Die Eindringlinge erbeuteten Schmuck und Bargeld in nicht geringer Höhe.
Die Polizei setzte zur Fahndung sofort einen Hubschrauber ein.


 
Limburg an der Lahn: Bankraub - Urteil gegen gescheiterten Studenten erwartet !

Ein gescheiterter Jura-Student soll mindestens 16 Jahre lang ein Doppelleben als Bankräuber geführt haben.
Am Freitag könnte vor dem Landgericht Limburg das Urteil gegen den 45-Jährigen aus Nordrhein-Westfalen fallen.

Laut Anklage soll er seit 2002 mehr als 20 Banküberfälle in Hessen, Rheinland-Pfalz und seinem Heimatbundesland begangen haben.
Die Beute summiere sich auf 400 000 Euro.

Damit habe der Mann über lange Jahre seinen Lebensunterhalt finanziert.
Den Ermittlungen zufolge wussten Freunde und Familie nichts von der kriminellen Karriere des 45-Jährigen - er gaukelte ihnen demnach vor, bei einem großen Autokonzern zu arbeiten.


 
Angriff auf Bauunternehmen: Hacker erbeuten in Frankreich Daten zu Atomanlagen !

Hamburg/Paris - Hacker haben nach einem Bericht des Norddeutschen Rundfunks (NDR) bei einem französischen Bauunternehmen Dokumente zu Atomanlagen, Gefängnissen und Straßenbahnnetzen erbeutet.

Der Konzern Ingérop habe den Angriff auf Anfrage bestätigt, berichtete der NDR.
Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz nahe Paris und ist weltweit an großen Bauprojekten beteiligt.
Auf eine Nachfrage reagierte es zunächst nicht; der Donnerstag war in Frankreich ein Feiertag.

Der von den Hackern kopierte Datensatz, der dem NDR vorliege und von NDR-Reportern gemeinsam mit der "Süddeutschen Zeitung" und "Le Monde" ausgewertet worden sei, umfasse mehr als 65 Gigabyte.
Darunter befänden sich Pläne der Standorte von Videokameras, die in einem französischen Hochsicherheitsgefängnis eingesetzt werden sollten, Unterlagen zu einem geplanten Atommüll-Endlager im Nordosten Frankreichs und persönliche Informationen zu mehr als 1200 Ingérop-Mitarbeitern.
Auch einige firmeninterne E-Mails sind Teil des Datenlecks.

Insgesamt handelte es sich um mehr als 11 000 Dateien, die nach NDR-Angaben aus einem Dutzend Projekten stammen, an denen die Firma arbeitet.
Darunter seien vor allem Bauvorhaben in Frankreich, aber auch Projekte in Spanien und Südamerika, berichtete der NDR unter Berufung auf eine Sprecherin von Ingérop.
Das Unternehmen habe nach eigenen Angaben die betroffenen Kunden über den Datendiebstahl in Kenntnis gesetzt und nicht näher genannte Sicherungsmaßnahmen eingerichtet.


 
Bankraub statt Jura: 45-Jähriger erhält 13 Jahren Haftstrafe !

Wegen einer Serie von Banküberfällen ist ein gescheiterter Jura-Student vom Landgericht Limburg zu einer Gefängnisstrafe von 13 Jahren verurteilt worden.
Der 45-Jährige sei für mindestens 20 Überfälle auf Banken und Geschäfte verantwortlich, hieß es in der Begründung der Richter am Freitag.

Sein Geständnis sei als strafmindernd berücksichtigt worden.
Der Mann aus Nordrhein-Westfalen soll mindestens 16 Jahre lang ein Doppelleben geführt haben.

Laut Anklage hat er die Taten seit 2002 in Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen begangen.
Die Beute summiere sich auf 400 000 Euro.
Damit habe der Mann seinen Lebensunterhalt finanziert.
Den Ermittlungen zufolge wussten Freunde und Familie nichts von der kriminellen Karriere des 45-Jährigen - er gaukelte ihnen demnach vor, bei einem großen Autokonzern zu arbeiten.


 
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