Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Bombendrohung in Chemnitzer Innenstadt: Gebäudekomplex evakuiert !

Ein Unbekannter hat in Chemnitz mit einer Bombe gedroht.
Ein Gebäudekomplex ist evakuiert worden, das Gebiet ist abgesperrt.
Spürhunde suchen nach einem Sprengsatz.

Im sächsischen Chemnitz hat es am Mittwoch eine Bombendrohung gegen ein Amtsgebäude in der Innenstadt gegeben.
Ein Unbekannter habe am Nachmittag im Führungs- und Lagezentrum der Polizeidirektion angerufen und die Drohung ausgesprochen, teilte die Polizei mit.

Der Gebäudekomplex sei evakuiert, die umliegenden Straßen seien gesperrt worden.
Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort.
Durch weiträumige Straßensperren kam es zu Ausfällen im Nahverkehr und erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Rund zwei Stunden nach dem Drohanruf begann die Polizei damit, den Gebäudekomplex mit Sprengstoffspürhunden zu durchsuchen.
Wie viele Menschen von der Evakuierung betroffen waren, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.
In dem Gebäude befinden sich das Jugendamt und das Sozialamt sowie die Geschäftsstelle der Sparkasse Chemnitz.


 
Bedburg: Mann erschossen - Rund 20 Hinweise nach TV-Sendung !

Elf Monate nach dem gewaltsamen Tod eines Mannes auf einem Parkplatz in Bedburg hat die Polizei zahlreiche neue Hinweise erhalten.
Nach der Ausstrahlung des Falls in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY...ungelöst" am Mittwochabend seien rund 20 Anrufe von Zuschauern eingegangen, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag in Köln.
Ob eine heiße Spur darunter ist, sei aber noch unklar.

Der Täter hatte im November 2017 mindestens zwei Mal auf den in seinem Auto sitzenden Mann geschossen.
Der 46-jährige Bergheimer starb acht Monate später an seinen Verletzungen, ohne das Bewusstsein zuvor wieder erlangt zu haben.
Die Polizei ermittelt wegen Mordes.

Es sei nicht auszuschließen, dass der zurückgezogen lebende Mann durch Zufall zum Opfer wurde.
Einschusslöcher in Verkehrszeichen deuteten darauf hin, dass auf dem Wanderparkplatz "Peringsmaar" bereits vor der Tat mehrfach mit scharfer Munition geschossen wurde.


 
Bielefeld: Verdächtiger Koffer - ICE in Bielefeld evakuiert !

Wegen eines verdächtigen Koffers hat die Bundespolizei einen voll besetzten ICE im Hauptbahnhof von Bielefeld evakuiert.
Der Zug werde nun vermutlich aus dem Bahnhof herausgefahren und dann von Bombenexperten untersucht, sagte ein Sprecher der Bundespolizei am Donnerstag.
Zuvor hatte Radio Bielefeld darüber berichtet.

Der schwarze Pilotenkoffer in dem ICE 640, der auf dem Weg von Berlin ins Rheinland war, sei dem Zugpersonal aufgefallen.
Er sei keinem Reisenden zuzuordnen gewesen.
Außerdem habe er "nicht unverdächtig" ausgesehen, sagte der Sprecher der Bundespolizei, ohne weitere Details zu nennen.
Deshalb hätten sich die Beamten der Bundespolizei gegen 13.20 Uhr entschieden, den Zug zu räumen.
Ob von dem Koffer tatsächlich eine Gefahr ausgehe, müssten nun Experten klären.

Die Reisenden mussten den Zug in Bielefeld verlassen und mit den nachfolgenden ICEs ihre Reise fortsetzen.
Wie viele Fahrgäste genau an Bord waren, konnte die Bahn zunächst nicht sagen.
Der übrige Zugverkehr auf der Strecke sei nicht beeinträchtigt, sagte ein Bahnsprecher.


 
Bonn: Telefonbetrug - Falsche Polizisten erbeuten 170 000 Euro !

Sie sollen sich am Telefon als Polizisten ausgegeben und Senioren um ihr Erspartes gebracht haben: Vor dem Bonner Landgericht hat am Donnerstag ein Prozess gegen drei Angeklagte wegen bandenmäßigen Betrugs begonnen.
Laut Anklage riefen die Männer vorwiegend ältere Menschen an und behaupteten, in der Nachbarschaft seien Einbrecher unterwegs.

Deshalb sollten die Angerufenen ihr Geld und ihre Wertsachen vorsichtshalber der vermeintlichen Polizei zur Verwahrung
Insgesamt sollen die Angeklagten rund 170 000 Euro erbeutet haben.

Mehrere Opfer fielen auf die Masche herein.
In einem Fall zum Beispiel überreichte ein 59-Jähriger einem Täter rund 73 000 Euro - er hatte dem Anrufer geglaubt, weil im Telefon-Display die Nummer 110 erschienen war.
Auch zwei andere Opfer übergaben den Betrügern mehrere zehntausend Euro Bargeld.

Eine 82 Jahre alte Rentnerin aus Alfter bei Bonn jedoch wurde misstrauisch und informierte die echte Polizei.
Bei einer fingierten Geldübergabe klickten die Handschellen.

Den Großteil der Beute sollen die Angeklagten in die Türkei überwiesen haben.
Deshalb geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass dort die eigentlichen Drahtzieher sitzen.
Am ersten Verhandlungstag kündigten die Angeklagten an, sich im Laufe des Prozesses zu den Vorwürfen äußern zu wollen.


 
Wuppertal: Fremdes Kind vor fahrende Lok gezogen !

Nach seinem lebensgefährlichen Sprung mit einem fremden Kind vor einen Zug in Wuppertal wird ein 24-jähriger Mann in der Psychiatrie untergebracht.
Es sei völlig klar, dass "eine Gemeingefährlichkeit auf unabsehbare Zeit" vorliege, begründete das Landgericht Wuppertal am Donnerstag sein Urteil.

Unter den Augen der entsetzten Eltern und zwei Geschwisterkindern hatte der Mann aus Indien Mitte April ihren fünfjährigen Sohn auf dem Wuppertaler Bahnhof ergriffen und war unvermittelt vor einen Zug gesprungen.
Bei dem Beschuldigten wurde eine Schizophrenie festgestellt.

Ein Gutachter hatte vor Gericht berichtet, der Mann, der immer wieder Stimmen und einen Geist gehört haben will, habe ein Opfer bringen wollen.
Das Kind sollte demnach "Ersatz für ein Lamm sein".
Dies sei ein wesentlicher Antrieb für die Tat gewesen.
Der Beschuldigte hatte im Prozess allerdings bestritten, sich so geäußert zu haben.

Wie durch ein Wunder überlebten der Junge und der 23-Jährige die Wahnsinnstat nahezu unverletzt.
Der Fünfjährige werde allerdings eine Trauma-Behandlung beginnen, sagte der Richter.
"Die Familie leidet weiter an den Folgen der Tat."


 
2001 verschwundene Schülerin: Fall der vermissten Katrin Konert wird neu aufgerollt !

Katrin Konerts Verschwinden liegt fast 18 Jahre zurück.
Damals war die Schülerin 15 Jahre alt.
Die Polizei nimmt die Ermittlungen jetzt wieder auf, auch mit ungewöhnlichen Mitteln.


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Mit einer neuen Ermittlungsgruppe und Unterstützung von Profilern will die Polizei den Fall der 2001 verschwundenen Katrin Konert aufklären.
Die Schülerin aus dem Wendland verschwand am Neujahrsabend vor fast 18 Jahren.

Vor einem Jahr tauchte eine mysteriöse Kreidenachricht an dem Bushaltehäuschen in Bergen/Dumme auf, wo die damals 15-Jährige zuletzt gesehen worden war.
Fast täglich gingen Hinweise ein, teilt die Polizei mit.
"Wir wollen den Fall nochmals komplett aufrollen.
Dabei prüfen wir auch Hypothesen, die möglicherweise bislang nicht oder nur wenig betrachtet wurden", sagte Annegret Dau-Rödel, neue Leiterin der Ermittlungsgruppe "Konert" in Lüchow.

Die Polizei geht weiter von einem Verbrechen aus und auch davon, dass die Vermisste tot ist.
Bereits 2003 war ein Bekannter der Schülerin wegen Verdachts des Totschlags vernommen worden, ihm konnte aber keine Verwicklung in den Fall nachgewiesen werden.

Mehrteilige Radioreportage
Neben einer dauerhaften Präsenz in den nächsten Wochen in Bergen (Dumme) mit einer mobilen Wache wollen die Ermittler auch das anonyme Hinweissystem "BKMS" einsetzen.
Es gewährleiste absolute Vertraulichkeit und Diskretion, betonten die Fahnder.

Darüber hinaus sendet NDR 2 in seinem Radio- sowie Podcastformat "Täter unbekannt" eine mehrteilige Reportage über den Fall Katrin Konert.
Diese wird ab dem 30. Oktober wöchentlich gesendet.

Das Landeskriminalamt Niedersachsen hat kürzlich nach dem Vorbild anderer Bundesländer ein Konzept erstellt, um ungeklärte Tötungsdelikte beziehungsweise Vermisstenfälle wieder aufzugreifen.
Nach Angaben des Innenministeriums in Hannover wurden dafür 268 Altfälle, sogenannte "Cold Cases", erfasst.


 
A4: "Geisterradler" schockt Autofahrer !

Mit Handy am Ohr -Betrunkener "Geisterradler" auf A4 unterwegs .

Ein betrunkener Radfahrer hat auf der Autobahn 4 für Entsetzen gesorgt: Er fuhr dem Verkehr ohne Beleuchtung entgehen.
Die Autobahnpolizei konnte den "Geisterradler" schließlich aufhalten.

Mit ihren Anrufen bei der Polizei haben zwei Autofahrer einem 17-jährigen Geisterradler auf einer Autobahn bei Köln vermutlich das Leben gerettet.
Die Anrufer meldeten einen jungen Mann, der zur nächtlicher Stunde telefonierend auf dem Überholstreifen der A4 unterwegs war, wie die Polizei mitteilte.
Doch damit nicht genug – er fuhr ohne Beleuchtung dem Verkehr entgegen.

Autobahnpolizisten blockierten daraufhin mit ihren Fahrzeugen die A4, um einen Zusammenstoß mit dem Radler zu verhindern.
Eine zweite Streife sichtete den jungen Mann bei Refrath, konnte ihn aber auch nicht zum Anhalten bewegen.
Stattdessen wendete der 17-Jährige nun und radelte in die Gegenrichtung, um die anschließend die Autobahn "vorschriftsgemäß" an einer Ausfahrt zu verlassen.

Eine inzwischen dort eingetroffene Streifenwagenbesatzung holte den alkoholisierten jungen Mann vom Rad, als er trotz guter Worte wieder auf die Autobahn auffahren wollte.
Den 17-Jährigen erwartet nun ein Verfahren wegen diverser Verkehrsverstöße.


 
Wohl kein islamistisches Motiv für Kölner Geiselnahme !

Köln - Nach dem Brandanschlag und der Geiselnahme vor knapp zwei Wochen im Kölner Hauptbahnhof haben die Ermittler einem Medien-Bericht zufolge bislang keine Hinweise auf einen islamistischen Hintergrund für die Tat gefunden.

Bislang seien unter anderem sichergestellte Gegenstände aus dem Zimmer des mutmaßlichen Täters und seine Kommunikation über Internet und Handy ausgewertet worden.
Dabei gebe es mehr und mehr Hinweise auf massive psychische Probleme, berichteten WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" am Freitag.

Auf einen islamistischen Hintergrund deute das Material aber nicht hin.
Die Bundesanwaltschaft war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Die Karlsruher Behörde hatte zuletzt ein terroristisches Motiv für die Tat nicht ausgeschlossen.
Sie ermittelt wegen zweifachen Mordversuchs und gefährlicher Körperverletzung gegen Mohammed A. R.
Zeugen zufolge hatte er bei der Tat unter anderem behauptet, er sei Mitglied der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS).

Der Syrer soll am 15. Oktober bei dem Brandanschlag auf ein Schnellrestaurant im Kölner Hauptbahnhof ein 14-jähriges Mädchen schwer verletzt haben.
Danach verschanzte er sich in einer Apotheke und nahm eine Frau als Geisel.

Bei sich hatte er unter anderem einen Koffer, in dem sich präparierte Gaskartuschen und Brandbeschleuniger befanden.
Die Polizei griff schließlich ein und schoss ihn nieder, er überlebte schwer verletzt.


 
Schüsse, schrottreife Peterwagen: Luxusauto geklaut - dann startet irre Verfolgungsjagd !

Hamburg - Filmreife Szenen: In der Nacht zu Donnerstag haben Unbekannte einen Luxus-Schlitten geklaut und sich eine wilde Verfolgungsjagd mit der Hamburger Polizei geliefert.
Am Ende flüchtete einer der Diebe zu Fuß.

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165.410 Euro. So viel musste der Besitzer des grau-silbernen Mercedes AMG GT R, ein Hamburger Unternehmer, beim Kauf auf den Tisch hinlegen – mindestens!
Nicht nur ein Blickfang auf der Straße – auch für Autoknacker höchst attraktiv.
Die Diebe arbeiteten schnell und professionell

Und so stahlen mutmaßlich zwei Männer gegen 1.35 Uhr den Super-Sportwagen an der Kieler Straße in Bönningstedt (Kreis Pinneberg) – schnell, professionell, mit elektronischen Hilfsmitteln.

Eine Zeugin sah, wie einer der Männer in dem Mercedes und der andere in einem dunklen VW Passat davonbrauste.
Der Autobesitzer, momentan beruflich in Italien, wurde über eine Sicherheits-App auf den Diebstahl aufmerksam und informierte seinen Sohn Robin P. (23, Name geändert).

Sohn des Autobesitzers will „Diebe schnappen“
„Ich fühlte mich wie im Film“, sagt der junge Mann zur „Hamburger Morgenpost“.
„Ich wollte die Diebe schnappen, habe mich ins Auto gesetzt und bin hinterher.“
Über die App ortete er das Auto in Niendorf.
Dort sollen beide Täter gestoppt haben – wohl um die Assistenzsysteme des Autos zu blockieren und die Kennzeichen gegen geklaute zu tauschen.
„Eigentlich kann ich das Auto übers Handy stoppen.
Diesmal ging das nicht, sie müssen das System ausgetrickst haben.“

Als P. das Auto in Niendorf nicht vorfand, rief er die Polizei.
Die machte die beiden Wagen in der Nähe der letzten Position ausfindig – und nahm die Verfolgung auf.

Polizei und Diebe liefern sich wilde Verfolgungsjagd
Doch der Dieb in der Luxus-Karosse hatte einen Vorteil: Sein Auto hatte 585 PS, brauchte knapp vier Sekunden von 0 auf 100 – Top-Speed 318 km/h!
Die Polizei versuchte alles, um den Flitzer zu stoppen – und die Diebe alles, um zu entkommen.

Über Steilshoop flüchteten die Täter in Richtung Rahlstedt.
Am Hellmesbergerweg versuchten Beamte, den AMG aufzuhalten, der die Wagen zur Seite rammte und einen Polizisten fast überfuhr.
Daraufhin schoss ein Beamter auf den Mercedes.
Möglich, dass der Fahrer getroffen wurde – nirgends fand die Polizei ein Projektil.

Diebe entkamen zu Fuß
An der Grenze zu Schleswig-Holstein rammte der Passat-Fahrer zwei Peterwagen – die Diebe entkamen.

In Ahrensburg stieg der AMG-Fahrer (kräftig, Glatze) aus und flüchtete zu Fuß – nach 40 Kilometern und 30 Minuten Highspeed-Verfolgung.

Bei dem Einsatz wurden mehrere der insgesamt 32 eingesetzten Peterwagen beschädigt und eine Polizistin verletzt.
Der Mercedes wurde sichergestellt. Hinweise bitte an Tel. (04101) 20 20.


 
Mann sticht immer wieder auf Gesicht seiner Frau ein - vor den Augen der Kinder: Urteil gegen ihn nun rechtskräftig !

Moers. 67 Mal stach der damals 49-Jährige mit einem Messer auf seine Frau ein, traf sie im Gesicht und am Oberkörper, immer wieder.
Die 31-Jährige verblutete schließlich.
Die beiden Kinder mussten das ganze mitansehen, der sechsjährige Sohn rief noch die Polizei: „Papa sticht die Mama ab, sie blutet."

Passiert ist das schreckliche Verbrechen am 21. Mai 2015. Ende 2017 hatte das Landgericht Kleve den Täter zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt - wegen heimtückischen Mordes.
Jetzt, fast ein Jahr später, ist das Urteil rechtskräftig.
Das teilte das Landgericht Kleve am Freitag mit.

Moers: Mann sticht immer wieder auf seine Frau ein
Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte das Urteil im Revisionsverfahren zunächst aufgehoben, weil die Verurteilung wegen Mordes von den Feststellungen im Urteil nicht getragen worden war, so die Begründung.

In einem zweiten Prozess musste anschließend die Frage geklärt werden, ob der Mann auf seine Frau eingestochen, schließlich aber von hier abgelassen hatte - die Frau dann aber dennoch verblutete.
In diesem Szenario wäre die Tat als Totschlag zu werten gewesen, was sich erheblich auf die Höhe der Strafe ausgewirkt hätte.

Urteil des Landgerichts Kleve ist rechtskräftig
Durch Beschluss des BGH vom 16. Oktober wurde die Revision des Angeklagten jetzt als unbegründet verworfen.
Das Urteil des Landgerichts Kleve gilt damit.

Der Fall hatte seinerzeit wegen der besonderen Grausamkeit weit über die Grenzen von Moers hinaus für Aufsehen gesorgt.
Die Frau lebte getrennt von ihrem Mann in Hamburg und war damals vorübergehend nach Moers gekommen, um über die bevorstehende Scheidung zu reden.

Über die Frage, bei wem die gemeinsamen Kinder künftig leben sollen, gerieten die beiden in Streit.
Nach Ansicht des Gerichts holte der Mann schließlich ein Messer aus der Küche und versteckte es zunächst hinter dem Rücken.
Dann stach er auf dem Balkon der Wohnung unvermittelt auf das Gesicht und den Oberkörper seiner Ehefrau ein.

„Kinder werden ein Leben lang unter der Tat leiden“
Die 31-Jährige wurde vollkommen von dem Angriff überrascht, konnte sich weder wehren noch ausweichen.
Es gelang ihr aber, in die Küche zu eilen, ihrem Mann das Messer zu entwenden und ihm oberflächliche Wunden zuzufügen.
Der Angeklagte aber nahm ein anderes Messer und stach immer weiter auf seine Ehefrau ein.

Die Kinder, die die furchtbare Tat mitansehen mussten, „werden ein Leben lang unter der Tat leiden“, sagte damals der Staatsanwalt in seinem Plädoyer.


 
23-Jährige stirbt nach Gewaltausbruch in Berliner Lokal !

Berlin - Nach einem brutalen Streit zwischen mehreren Menschen in einem Lokal in Berlin ist eine Frau gestorben.

Die 23-Jährige erlag am Samstagmorgen ihren "erheblichen Verletzungen", wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.
Ein 39 Jahre alter Mann kam demnach mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.

Die Beteiligten des Streits sollen nach Angaben von Zeugen in der Nacht mit Äxten, Hämmern und Baseballschlägern aufeinander losgegangen sein, wie die Polizei weiter bekanntgab.
Auch Schüsse sollen demnach gefallen sein.

Zur Art der Verletzungen bei der Frau und dem Mann machte die Polizei zunächst allerdings keine Angaben.
Nach Angaben der Zeitung "B.Z." sollen die Gäste des Lokals im Ortsteil Gesundbrunnen beim Pokerspielen aneinandergeraten sein.

Vor dem Lokal versammelten sich in der Nacht mehrere Menschen.
Nach Angaben eines Augenzeugen war die Polizei mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Ob es auch Festnahmen gab, war zunächst nicht bekannt.
Dem Vernehmen nach wird ein Bezug zum Rockermilieu angenommen, offiziell machte die Polizei dazu bislang keine Angaben.


 
Grusel-Fund in Köln: Leiche im Gebüsch entdeckt - nun ist klar, wer der Tote ist !

Köln - Grusel-Fund in Köln-Stammheim: An der Egonstraße wurde im Gebüsch eine Leiche entdeckt.

Ein Anwohner fand den Toten am Samstagmorgen gegen 10.25 Uhr.
Laut Polizei handelt es sich um einen 72-jährigen Mann, der offenbar aufgrund eines internistischen Notfalls gestorben war.
„Augenscheinlich haben wir keine Hinweise auf Fremdverschulden”, erklärt ein Sprecher der Polizei.

Der Mann wohnte in der Gegend
Woran der Mann genau starb, ist derzeit Gegenstand der Untersuchungen.
Mittlerweile konnte er aber identifiziert werden: Der 72-Jährige wohnte in Köln, ganz in der Nähe der Stelle, an der er nun tot aufgefunden wurde.

Der Anwohner, der den Mann fand, war laut Polizei „komplett aufgelöst”, musste aber nicht vor Ort seelsorgerisch betreut werden.


 
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