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Ermittlungen gegen LKA-Beamte: Slowik zuversichtlich !
Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik rechnet offenbar damit, dass sich die schweren Vorwürfe gegen drei Beamte des Landeskriminalamtes wegen fehlerhafter Ermittlungen im Rockermilieu nicht bestätigen.
"Ich bin nicht der Auffassung, dass die Entfernung aus dem Dienst am Ende steht", sagte die 52-Jährige am Freitag.
Die Polizisten sitzen derzeit zu Hause.
Slowik hatte ihnen zunächst die weitere Dienstausübung verboten, nachdem die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts Totschlag durch Unterlassen eröffnete.
Auch Disziplinarverfahren der Polizei waren angekündigt worden.
Die Polizisten sollen von einem bevorstehenden Mord im Rockermilieu gewusst, das spätere Opfer aber nicht gewarnt haben.
Der 26-Jährige wurde im Januar 2014 in einem Wettspiel-Cafè erschossen.
Im größten Berliner Rockerprozess hatte das Landgericht in einem rechtlichen Hinweis festgehalten, das LKA habe gewusst, dass so ein Mord passieren könne, aber womöglich "bewusst und unter billigender Inkaufnahme" keine ausreichenden Gegenmaßnahmen ergriffen.
In dem Zusammenhang war auch Kritik an LKA-Chef Christian Steiof laut geworden.
"Ich halte Herrn Steiof für einen guten Mann", betonte Slowik.
Sie könne kein strafbares Handeln erkennen.
Innensenator Andreas Geisel (SPD) hatte den LKA-Chef mit ähnlichen Worten verteidigt.
Schon 2014 hatte die Polizei Disziplinarverfahren eingeleitet.
Diese hatte die damalige Behördenleitung an sich gezogen und eingestellt - es habe kein Dienstvergehen gegeben.
Die damaligen Ermittlungen könne die Polizei jetzt nicht einbeziehen.
Drei Monate nach Einstellung des internen Verfahrens sei der Vorgang fristgemäß gelöscht worden, so Slowik.
Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik rechnet offenbar damit, dass sich die schweren Vorwürfe gegen drei Beamte des Landeskriminalamtes wegen fehlerhafter Ermittlungen im Rockermilieu nicht bestätigen.
"Ich bin nicht der Auffassung, dass die Entfernung aus dem Dienst am Ende steht", sagte die 52-Jährige am Freitag.
Die Polizisten sitzen derzeit zu Hause.
Slowik hatte ihnen zunächst die weitere Dienstausübung verboten, nachdem die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts Totschlag durch Unterlassen eröffnete.
Auch Disziplinarverfahren der Polizei waren angekündigt worden.
Die Polizisten sollen von einem bevorstehenden Mord im Rockermilieu gewusst, das spätere Opfer aber nicht gewarnt haben.
Der 26-Jährige wurde im Januar 2014 in einem Wettspiel-Cafè erschossen.
Im größten Berliner Rockerprozess hatte das Landgericht in einem rechtlichen Hinweis festgehalten, das LKA habe gewusst, dass so ein Mord passieren könne, aber womöglich "bewusst und unter billigender Inkaufnahme" keine ausreichenden Gegenmaßnahmen ergriffen.
In dem Zusammenhang war auch Kritik an LKA-Chef Christian Steiof laut geworden.
"Ich halte Herrn Steiof für einen guten Mann", betonte Slowik.
Sie könne kein strafbares Handeln erkennen.
Innensenator Andreas Geisel (SPD) hatte den LKA-Chef mit ähnlichen Worten verteidigt.
Schon 2014 hatte die Polizei Disziplinarverfahren eingeleitet.
Diese hatte die damalige Behördenleitung an sich gezogen und eingestellt - es habe kein Dienstvergehen gegeben.
Die damaligen Ermittlungen könne die Polizei jetzt nicht einbeziehen.
Drei Monate nach Einstellung des internen Verfahrens sei der Vorgang fristgemäß gelöscht worden, so Slowik.