Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Verschwundener Besitzer von blutigem Auto gefunden !

Der vermisste Besitzer eines in Osthessen blutverschmiert zurückgelassenen Autos ist verletzt gefunden worden.
Die Hintergründe sind weiterhin unklar.

Es ist ein mysteriöser Fall: Zunächst entdeckten Mitarbeiter einer Logistik-Firma im osthessischen Friedewald am Dienstagmorgen einen beschädigten und blutverschmierten Wagen eines anderen Mitarbeiters auf dem Firmengelände.
Vom Halter des Wagens fehlte jedoch jede Spur.
Die Polizei nahm Ermittlungen auf.

Nun fand ein Jäger den 33-jährigen Mann am Mittwochabend an einem Hochsitz in einem Wald bei Friedewald, wie die Polizei in Fulda mitteilte.
Er war demnach ansprechbar und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Nach ersten Ermittlungen handelt es sich um den Besitzer des Wagens.

Das Auto wurde von Mitarbeitern auf dem Parkplatz eines Logistikunternehmens in Friedewald entdeckt.
Bei dem Besitzer handelt es sich um einen Firmenmitarbeiter.
Die Polizei nahm Ermittlungen wegen einer möglichen Straftat auf.
Zu den Hintergründen konnten die Ermittler zunächst weiterhin keine Angaben machen.

Der Wagen war laut den Ermittlern komplett blutverschmiert, davor befand sich eine Blutlache.
Das Glasdach und die Scheiben auf der Fahrerseite waren eingeschlagen.
Im Fahrzeuginnern sei offensichtlich Benzin ausgeschüttet und angezündet worden, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft.
Das Feuer müsse aber aus unbekannten Gründen ausgegangen sein.
Neben dem Auto habe die Bekleidung eines Mannes gelegen.

Die Polizei leitete umgehend eine großflächige Suchaktion ein.
Dabei kamen die Rettungshundestaffel und ein Polizeihubschrauber zum Einsatz.


 
Mordversuch auf dem Schulhof: Lange Haftstrafen !

Nach einem beinahe tödlichen Messerangriff auf eine 17-jährige Jugendliche ist ein 21-jähriger Dorstener am Donnerstag wegen versuchten Mordes zu neun Jahren Jugendhaft verurteilt worden.
Gegen seine mitangeklagte Ex-Freundin, die die Tat nach Auffassung des Gerichts mit geplant hat, sind neun Jahre und vier Monate Haft verhängt worden.

Der 21-Jährige hatte gestanden, seine Bekannte am Abend des 4. September 2017 auf einen Schulhof gelockt und auf sie eingestochen zu haben.
Zu der Tat ist er laut Urteil von seiner damaligen Freundin angestiftet worden, die in der 17-Jährigen eine Nebenbuhlerin sah.

Bei dem Messerangriff hat die Jugendliche schwerste Verletzungen erlitten.
Ihr Leben konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden.
Ihr Gesicht ist durch lange Narben dauerhaft entstellt.

Die 27 Jahre alte Angeklagte hatte bis zuletzt ihre Unschuld beteuert und auf einen Freispruch gehofft.
Sie habe ihren damaligen Freund zwar zum Tatort gefahren, aber nicht gewusst, was er vorhabe.

Überzeugen konnte sie die Richter mit dieser Einlassung allerdings nicht.
Sie stuften die Mutter einer vierjährigen Tochter als Mittäterin ein.

Dass sie sogar härter bestraft worden ist, hängt damit zusammen, dass in ihrem Fall das schärfere Erwachsenenstrafrecht angewandt worden ist.


 
Mutter und Kind in S-Bahnhof getötet - Vater festgenommen !

Hamburg - Grausames Verbrechen auf einem belebten S-Bahnsteig: Ein einjähriges Mädchen und seine Mutter sind bei einem Messerangriff am Hamburger Bahnhof Jungfernstieg getötet worden.
Der Ex-Mann der 34 Jahre alten Frau wurde als Verdächtiger festgenommen - er ist auch der Vater des Kindes.

Die Hintergründe des Familiendramas sind noch unklar.
Der 33-Jährige aus dem Niger habe sehr gezielt und sehr massiv auf seine beiden Opfer eingestochen, sagte Polizeisprecher Timo Zill.

Die Tatwaffe sei noch nicht gefunden worden.
Das Kind starb noch am Tatort, die Mutter im Krankenhaus.


 
Mann entreißt Kind und springt vor einfahrenden Zug !

Wuppertal - Ein Mann ist hat sich an einem Bahnhof in Wuppertal ein fremdes Kind geschnappt und ist mit ihm vor einen einfahrenden Zug gesprungen.
Das fünfjährige Kind wurde dabei leicht verletzt, der Zug hatte eine Notbremsung eingeleitet, wie die Polizei mitteilte.

Zeugen hielten den unverletzten 23-Jährigen anschließend bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Der polizeibekannte Mann wurde festgenommen - die Polizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts.


 
Polizisten mit Baseballschläger angegriffen: Prozessbeginn !

Bonn - Nach eine Attacke auf Polizisten in Euskirchen beginnt heute vor dem Bonner Landgericht der Prozess gegen den mutmaßlichen Angreifer.
Der 41-Jährige ist unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt.
Er soll im vergangenen November mit einem Baseballschläger auf Streifenbeamten losgegangen sein, die sein Auto gestoppt hatten.
Er soll eine Beamtin verletzt und die Windschutzscheibe des Streifenwagens zertrümmert haben.
Schließlich schossen die Beamten auf ihn und trafen ihn im Bein und am Arm.
Er musste im Krankenhaus notoperiert werden.

Der Mann war den Behörden zuvor als gewalttätig bekannt und schon länger in psychiatrischer Behandlung.
Die Staatsanwaltschaft geht von verminderter Schuldfähigkeit aus und will seine Unterbringung in einer Psychiatrie beantragen.
Gegen die Polizeibeamten, die geschossen hatten, wurde kein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Sie hätten eindeutig aus Notwehr gehandelt, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.


 
Prozessbeginn: Betrug in mehr als 1800 Fällen !

Berlin - Mehr als 1800 Betrugsfälle innerhalb eines Jahres legt die Staatsanwaltschaft einem 26-Jährigen zur Last.
Er muss sich von heute an vor dem Berliner Landgericht verantworten.

Der Angeklagte soll mit falschen Unterlagen eine Firma gegründet und über das Internet unter anderem Elektronik für den Haushalt zum Kauf angeboten haben.
Tatsächlich sei er weder willens noch in der Lage gewesen, Waren zu liefern.

Der mutmaßliche Serientäter soll die Betrügereien in der Zeit von Sommer 2016 bis zum Sommer 2017 verübt und damit rund 800 000 Euro ergaunert haben.
Für den Prozess sind 13 Verhandlungstage angesetzt.


 
Mann wegen Todesschüsse in Bremer Supermarkt vor Gericht !

Ein 31 Jahre alter Mann muss sich von heute an wegen Mordes vor dem Bremer Landgericht verantworten.
Er soll am 2. November vergangenen Jahres in einem Supermarkt im Bremer Stadtteil Gröpelingen einen 25-jährigen entfernten Verwandten erschossen haben.

Dabei gab er mindestens fünf Schüsse aus einer Pistole Kaliber 22 auf sein Opfer ab.
Der Mann starb kurze Zeit darauf.

Der mutmaßliche Täter stellte sich drei Tage später der Polizei.
Für den Prozess sind bis 13. Juni elf Verhandlungstermine angesetzt.


 
Polizei erschießt Mann nach Attacke in Fulda !

Vor einer Bäckerei in Fulda hat es in der Nacht einen dramatischen Polizeieinsatz gegeben.
Für einen 19-Jährigen endete er tödlich, ein Mann liegt im Krankenhaus.


Die Polizei in Fulda hat einen Randalierer erschossen.
Der aus Afghanistan stammende 19 Jahre alte Flüchtling habe zuvor am frühen Freitagmorgen vor einer Bäckerei einen Auslieferungsfahrer mit Steinen und einem Schlagstock angegriffen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Fulda.
Das Motiv des Angreifers sei unklar, für ein politisches Motiv gebe es aber keine erkennbaren Anzeichen.

Ob der Angreifer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand, ist bislang nicht bekannt.
Der junge Mann lebte bis zuletzt in einer nahe dem Tatort gelegenen Flüchtlingsunterkunft.

Als die Beamten nach der Attacke gegen 4.20 Uhr am Tatort eintrafen, habe der Mann auch sie sofort mit Steinen und vermutlich einem Schlagstock attackiert.
Daraufhin hätten die Polizisten zur Schusswaffe gegriffen.
Die Bäckerei im Gewerbegebiet Münsterfeld hatte zu dem Zeitpunkt noch nicht geöffnet.
Die Tat habe sich vor dem Laden ereignet.

Fahrer musste ins Krankenhaus
Thomas Bertz, Sprecher der Bäckerei, sagte am Vormittag: "Unseren beiden Mitarbeitern geht es den Umständen entsprechend gut, aber unser Fahrer musste ins Krankenhaus."
Der Fahrer sei mit Steinen beworfen worden.
Durch das Schaufenster der Bäckerei zog sich nach dem Vorfall ein Riss, zwei Einschlagstellen waren zudem zu erkennen.

Das hessische Landeskriminalamt (LKA) wurde zusätzlich als unabhängige Behörde in die Ermittlungen eingeschaltet.
Das sei bei tödlichem Schusswaffengebrauch von Polizisten immer der Fall, erklärte ein LKA-Sprecher.
Im Jahr 2017 habe die Polizei in Hessen in fünf Fällen auf Menschen geschossen, dabei seien zwei Menschen ums Leben gekommen.

Meist erschießen Polizisten nur Tiere
In etwa 99 Prozent der Fälle richte sich der polizeiliche Schusswaffengebrauch in Hessen wie auch bundesweit aber gegen kranke, verletzte oder gefährliche Tiere, sagte der Sprecher.
Im Jahre 2017 habe es in Hessen 1243 derartige Fälle gegeben.


 
Familie sieht keine Überlebenschance mehr für Tengelmann-Chef Haub !

Mülheim an der Ruhr - Die Familie Haub hat die Hoffnung aufgegeben, den vermissten Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub noch lebend zu finden.
Nach mehr als sieben Tagen in den extremklimatischen Bedingungen eines Gletschergebietes bestehe keine Überlebenswahrscheinlichkeit mehr, teilte Tengelmann im Namen der Familie mit.

Daher werde die Überlebendensuche nun auf eine Bergungssuche umgestellt.
Haub war vergangenen Samstagmorgen allein zu einer Skitour am Klein Matterhorn in der Schweiz aufgebrochen und nicht wie verabredet in ein Hotel in Zermatt zurückgekehrt.


 
Massaker an Kindern: Vater wegen Mordes verurteilt !

Erfurt - Ein Vater bringt zwei seiner Söhne grausam um, ein dritter überlebt nur knapp.

Am Erfurter Landgericht ist der 28 Jahre alte Mann heute zu lebenslanger Haft verurteilt worden; unter anderem wegen zweifachen Mordes und versuchten Mordes.
Zudem stellten die Richter eine besondere Schwere der Schuld fest - der Mann kann damit nicht vorzeitig aus der Haft entlassen werden.

Der Vater hatte im Sommer 2017 mit einem Küchenmesser auf seine drei Söhne eingestochen.
Ein erst elf Monate alter Junge und ein Vierjähriger starben, ihr dreijähriger Bruder wurde schwer verletzt.


 
Mieter soll mit Lampenständer Vermieter erschlagen haben !

Westerburg - Mit einem Lampenständer soll ein Mieter in Rheinland-Pfalz seinen Vermieter erschlagen haben.
Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt nach Mitteilung gegen den 67-Jährigen wegen mutmaßlichen Totschlags.

Der Deutsche soll am vergangenen Dienstag in Westerburg im Streit seinem Vermieter mit dem Lampenständer gegen Kopf und Oberkörper geschlagen haben.
Das Opfer starb noch am Tatort.

Die Polizei nahm den 67-Jährigen kurz darauf fest.
Er kam in Untersuchungshaft.

Motiv und Hintergründe sind laut Staatsanwaltschaft noch unklar.
Die Ermittler wollen Zeugen befragen.


 
Köln - Zwei Tote in Restaurant-Keller - es handelt sich um einen Mann und eine Frau !

Köln - Schock am Freitagabend in Köln-Niehl: In der Gaststätte „Paul's Restaurant“ auf der Friedrich-Karl-Straße wurden zwei tote Personen gefunden.

Nach ersten Informationen handelt es sich um einen Mann und eine Frau.
Sie wurden im Keller gefunden.

Die Inhaberin hatte gegen 18.45 Uhr die Polizei alarmiert, weil sie im Keller eine leblose Person entdeckt hatte.
Als die Beamten eintrafen, fanden sie jedoch zwei Tote im öffentlich zugänglichen Keller des Lokals.

Die Hintergründe sind bisher noch völlig unklar.
Die Ermittlungen dauern an.
Infolgedessen sucht die Polizei nach einer Person, die mit dem Vorfall in Zusammenhang stehen könnte.
Ein Auto vor dem Restaurant wurde durchsucht.

Derzeit sind die Spurensicherung und die Staatsanwaltschaft vor Ort.
Zudem verhören Beamte mögliche Augenzeugen vor dem Lokal.
Ein Zeuge sagte aus, es sei jemand erschossen worden.
Die Polizei bestätigte das bisher nicht.
Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt.


 
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