Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Unglück in Baden-Württemberg: Mann wird von Balkon erschlagen !

Tödlicher Unfall bei Renovierungsarbeiten an einem Altbau: Mit einem Hammer schlug ein 53-Jähriger eine Metallstütze unter dem Balkon weg – und wurde von der Platte begraben.

Bei Renovierungsarbeiten an einem Altbau im baden-württembergischen Eislingen ist ein Mann unter der Balkonplatte seines Hauses begraben und tödlich verletzt worden.

Der Betonbalkon war laut Polizei vom ersten Obergeschoss abgebrochen, nachdem der 53-Jährige eine Metallstütze mit dem Hammer zur Seite geschlagen hatte.

Mehrere von Arbeitern angebrachte Metallstützen sollten den Balkon bis zur Installation neuer Betonstützen sichern.
Das Gebäude wurde infolge des Unglücks stark beschädigt und ist einsturzgefährdet, wie die Polizei mitteilte.


 
Kelsterbach: Streit auf Parkplatz - Polizisten in Hessen sollen Apotheker verprügelt haben !

Im hessischen Kelsterbach ist auf einem Parkplatz vor einer Apotheke offenbar ein Streit eskaliert: Beamte sollen den Inhaber geschlagen haben.
Die Ordnungshüter stellen den Fall allerdings ganz anders dar.


Polizisten in Hessen stehen in der Kritik, weil sie einen Apotheker verprügelt haben sollen.
Die Beamten hatten offenbar auf einem Parkplatz vor einer Apotheke Verkehrsteilnehmer kontrolliert und Plätze für die Kunden der Apotheke dadurch blockiert.
Okan Osman-Oglou, Inhaber der Apotheke in Kelsterbach, habe die Polizisten daraufhin gebeten, den Parkplatz wieder freizugeben, wie die "Frankfurter Neue Presse" berichtet.
Es kam zum Streit, bei dem die Beamten handgreiflich wurden.
Zu dem Vorfall ist es schon am 20. September gekommen.

Das Polizeipräsidium Südhessen stellte den Fall allerdings anders dar.
In einer Pressemitteilung heißt es, der 35-Jährige sei nach Widerstand festgenommen worden.
Er soll, während die Polizisten einen Verkehrsteilnehmer auf dem Parkplatz kontrollierten, "mit erhobenen Armen, laut brüllend" auf die Streife zugekommen sein und sie aufgefordert haben, zu gehen.

Die beiden Beamten hätten sich dann entschlossen, den Apotheker zu überprüfen.
Der soll sich allerdings gewehrt und einen der Polizisten im Gesicht verletzt haben.
Später wurde der Apotheker festgenommen und eine Strafanzeige aufgenommen.

Kontrollierter Autofahrer sagt: So war es nicht
Nun hat der von den Polizisten kontrollierte Autofahrer seine Sicht auf den Vorfall erzählt.
Er habe beobachten können, wie der Inhaber auf den Polizisten zuging "und in keinerlei provokanter Art ihn fragte oder bat, zukünftig nicht mehr die Kundenparkplätze mit dem Polizeidienstwagen zu blockieren, das wären seine Plätze und er sei der Apotheker.
Das berichtet "Apotheke adhoc".

Auf die Bitte des Apothekers sei einer der Polizisten plötzlich laut geworden und habe gefragt, ob Osman-Oglu ihn beleidigen oder provozieren wolle.
Dann sei es zunächst zwischen dem Apotheker und einem der Polizisten zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen, der andere Beamte habe nicht eingegriffen.

Osman-Oglu habe mit den Beamten in eine Polizeiwache gehen wollen, um die Angelegenheit nicht vor seiner Apotheke zu klären.
Die Beamten hätten das allerdings abgelehnt, hätten ihn festgehalten und mit "zunehmender Aggression" auf ihn eingewirkt.
Schließlich hätten sie ihn mit einer Art Schlagstock in die Kniekehlen geschlagen, erzählte der Zeuge.
"Irgendwann haben dutzende Menschen die Polizisten angebrüllt, was sie denn da machen.
Da haben sie aufgehört", erzählte Okan Osman-Oglu.
Er stellte inzwischen eine Anzeige gegen die Polizisten wegen Körperverletzung.


 
Prozess wegen Mordes in 3518 Fällen: 100-jähriger Ex-KZ-Wachmann vor Gericht - Er half dabei, in Sachsenhausen Tausende Menschen grausam zu töten !

Angeklagt wegen Beihilfe zum Mord in 3518 Fällen: Vor dem Landgericht Neuruppin nordwestlich von Berlin beginnt am Donnerstag der Prozess gegen einen ehemaligen Wachmann des Konzentrationslagers Sachsenhausen in Brandenburg

Dem 100-jährigen Angeklagten wirft die Staatsanwaltschaft vor, während seiner Zeit im Nazi-Lager von 1942 bis 1945 Beihilfe zur grausamen und heimtückischen Ermordung von Lagerinsassen geleistet zu haben – es geht um Mord in 3518 Fällen.

Dabei soll es unter anderem um die Erschießung von sowjetischen Kriegsgefangenen im Jahr 1942 und Beihilfe zur Ermordung von Häftlingen mit dem Giftgas Zyklon B gehen.

Im Konzentrationslagers Sachsenhausen herrschte das pure Grauen
In dem Lager, das im Sommer 1936 von Häftlingen aus den Emslandlagern errichtet worden war, waren in der Zeit von seiner Errichtung bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 mehr als 200.000 Menschen inhaftiert – unter ihnen politische Gegner des NS-Regimes sowie Angehörige der von den Nationalsozialisten verfolgten Gruppen wie Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle, sogenannte Berufsverbrecher und Asoziale.

Zehntausende Häftlinge kamen durch Hunger, Krankheiten, Zwangsarbeit, medizinische Versuche und Misshandlungen ums Leben oder wurden Opfer von systematischen Vernichtungsaktionen der SS.

Rund eineinhalb Jahre lang hatte die Staatsanwaltschaft Neuruppin ermittelt, bis sie Anklage gegen den 100-Jährigen aus Brandenburg erhob.

Aufarbeitung der NS-Verbrechen ist ein Wettlauf mit der Zeit
Immer weniger der Beteiligten an den grausamen Verbrechen des NS-Regimes können heute noch zur Verantwortung gezogen werden.
„Es ist ein Wettlauf mit der Zeit“, sagt Thomas Will, Leiter der Zentralstelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen in Ludwigsburg.

Nach der Verurteilung des Wachmanns John Demjanjuk im Jahr 2011 wegen Beihilfe zu tausendfachen Morden habe man sich hausintern entschieden, das Thema Vernichtungs- und Konzentrationslager nochmals anzugehen, sagt Will.
„Wir suchen in Archiven, bei den Gedenkstätten, stellen Anfragen bei Behörden“, erklärt der Oberstaatsanwalt die Recherche-Arbeit.
Mehr als 1,75 Millionen Karteikarten umfasst die Zentralkartei der Stelle – gegliedert in Personen, Tatorte und Einheiten.
Den Namen des 100-jährigen Angeklagten habe man bei Recherchen im Militärarchiv in Moskau gefunden.
Haben die Dezernenten die notwendigen Informationen gesammelt, geben sie die Verfahren an die zuständigen Staatsanwaltschaften in Deutschland ab.

18.661 Verfahren wegen NS-Verbrechen sind laut der Zentralstelle seit ihrer Gründung 1958 bei Staatsanwaltschaften und Gerichten in Deutschland anhängig geworden.
Allein in diesem Jahr wurden sieben Vorermittlungsverfahren eingeleitet, wie Will sagt.
Acht Verfahren lägen bei verschiedenen Staatsanwaltschaften im Land, unter anderem in Hamburg und Celle.

Verfahren soll klären: Was geschah im KZ Sachsenhausen?
Die deutsche Gesellschaft habe Ende der 1950er Jahre das Thema NS-Verfolgung als abgeschlossen betrachtet, sagt Will.
„Mit der Entnazifizierung glaubte man, es sei das Wesentliche getan.“
Das habe sich nun grundlegend geändert.
„So lange wir noch Betroffene ausfindig machen, ermitteln wir weiter.
Mord verjährt nicht“, sagt Will.
Es sei der gesetzliche Auftrag der Justiz, diesen Verbrechen der Nazizeit nachzugehen.

In dem Verfahren gegen den 100-Jährigen wird es darum gehen, was in dem Lager in Sachsenhausen geschah - und welche Aufgaben der Angeklagte hatte.
„Wovon konnte er wissen?
Gab es Möglichkeiten, sich zu entziehen und, wenn ja, hat mein Mandant diese genutzt?“, sagt sein Verteidiger, der Hamburger Strafrechtler Stefan Waterkamp.
Laut Waterkamp war der Angeklagte als Wachmann auf den Türmen und im Außenbereich des Lagers eingesetzt.

Waterkamp kann sich vorstellen, dass es im Prozess wegen des hohen Alters des Angeklagten nicht immer gut gehen wird.
„Der gesundheitliche Zustand kann sich jederzeit ändern.“
Ein Sachverständiger hatte den 100-Jährigen für eingeschränkt verhandlungsfähig erklärt.
Das Gericht kann nur wenige Stunden täglich verhandeln.
22 Verhandlungstage wurden daher bis in den Januar hinein angesetzt.
Für den Angeklagten wird ein Ruheraum eingerichtet.


 
Mann in Berlin vor Shisha-Bar erschossen !

Vor einer Shisha-Bar im Berliner Bezirk Wedding kommt es zu einem Streit zwischen zwei Männern.
Als die Situation eskaliert, schießt einer der beiden mehrfach mit einer Waffe.
Das 42-jährige Opfer stirbt auf offener Straße an den schweren Verletzungen, der Täter ist auf der Flucht.

Ein 42-jähriger Mann ist in Berlin vor einer Shisha-Bar erschossen worden.
Der Täter flüchtete am späten Samstagabend und wird von der Kriminalpolizei gesucht.
Als Motiv vermutet die Polizei "private Streitigkeiten", wie mitgeteilt wurde.

Eine Mordkommission ermittelt und befragte bereits Zeugen.
Es seien Fotos und Videos gesichert worden.
Die Kriminalpolizei fragt, wer im Zusammenhang mit der Tat auffällige Beobachtungen gemacht hat.
Die Staatsanwaltschaft teilte mit, die Obduktion habe ergeben, dass der 42-Jährige "an seinen Schussverletzungen verstorben" sei.

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, sollen die Schüsse gegen 23 Uhr in der Schulstraße gefallen sein.
Passanten fanden den 42-Jährigen nach der Tat schwer verletzt auf der Straße auf.
Der Todesschütze feuerte zuvor offenbar mehrfach auf sein Opfer und sei danach mit einem Q7 davongefahren.
Er befindet sich nach wie vor auf der Flucht.


 
Mecklenburg-Vorpommern: Polizei fahndet nach modernen Staubsauger-Robotern !

Wöbbelin - Die Polizei in Westmecklenburg fahndet nach einer ganzen Serie neuer Roboter-Staubsauger.
Wie ein Polizeisprecher am Sonntag erklärte, haben Unbekannte mehr als 30 solcher modernen Haushaltshilfen von einem Lastwagen an der Autobahn 24 gestohlen.

Der Vorfall habe sich auf einem Rastplatz bei Wöbbelin (Ludwigslust-Parchim) ereignet, wo Trucker in Fahrtrichtung Hamburg übernachten.
Die Polizei ermittelt wegen Diebstahls im besonders schweren Fall, da die sogenannten Planenschlitzer dafür die Abdeckungen bei mehreren Lastwagen aufgeschnitten und einen Lkw abgeräumt hatten.
Der Lkw-Fahrer habe den Vorfall nicht bemerkt.


 
Diebe stehlen Geländewagen von Reha-Patienten auf Usedom !

Ahlbeck - Unbekannte haben auf der Ostseeinsel Usedom einem Reha-Patienten aus dem Erzgebirge seinen Geländewagen gestohlen.
Wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte, wurde der Diebstahl am Sonntag angezeigt.

Der Wagen habe seit Samstagvormittag auf dem Parkplatz einer Kurklinik im Ostseebad Ahlbeck gestanden, der eigentlich mit einer Schranke gesichert war.
Bei der Flucht beschädigte der Fahrer zudem diese Absperrung.
Der Schaden wird auf eine fünfstellige Summe geschätzt.


 
Keine Maske? Kunde beisst Verkäufer und schlägt mit Bratpfanne um sich !

Völlig ausgerastet ist ein 20 Jahre alter Mann in einem Chemnitzer Supermarkt, als ein Mitarbeiter ihn auf die Maskenpflicht hinwies.

Wie die Polizeidirektion Chemnitz am Sonntag mitteilte, warf der junge Mann zunächst mit einer Bierflasche nach dem Mitarbeiter und traf ihn am Rücken.

Dann biss er in den Arm des 24-Jährigen und versuchte, ihn noch mit einer Bratpfanne zu schlagen, verfehlte ihn aber.

Der Mitarbeiter musste zum Arzt.
Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.



 
Prozess: Angeklagter soll Mann in Hochhaus ermordet haben !

Tagelang liegt ein Toter unentdeckt in seiner Mönchengladbacher Wohnung.
Als er gefunden wird, stellt sich heraus: Er wurde umgebracht.
Nun steht der mutmaßliche Mörder vor Gericht.


Mönchengladbach - Sieben Monate nach dem Fund einer Männerleiche in einem Hochhaus in Mönchengladbach beginnt heute vor dem Landgericht der Mordprozess.
Dem 28-jährigen wohnsitzlosen Angeklagten wird vorgeworfen, nach gemeinsamem Drogenkonsum mit einem Stuhl auf den 40-Jährigen eingeschlagen und 16 Mal mit einer Schere auf ihn eingestochen zu haben.
Das Opfer verblutete.

Der Täter hatte den Toten mit mehreren Decken zugedeckt, dessen Mobiltelefon genommen und die Wohnung verlassen.
Die Leiche wurde erst Tage später entdeckt, nachdem Nachbarn den Mann als vermisst gemeldet hatten.
Polizeibeamte brachen daraufhin die Wohnungstür in dem 90-Parteien-Wohnblock auf und fanden den Toten.

Die Ermittler hatten in der Wohnung des Opfers zahlreiche Spuren gesichert, darunter auch die des 28-jährigen Syrers.
Der polizeibekannte Angeklagte hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert.
Für den Prozess sind bis zum 24. November vier weitere Verhandlungstage angesetzt.


 
Verletze und Zerstörung am Gebäude: Experiment im Chemieunterricht führt zu Explosion !

Ein beliebtes Experiment im Chemieunterricht ist die Herstellung von Knallgas.
In Singen gab es in einer Schule statt dem Knall eine Explosion und Verletzte.

In einem Singener Gymnasium ist am Freitagmittag ein Experiment im Chemieunterricht misslungen.
Ein 50-jähriger Lehrer der Schule wollte während des Unterrichts im Begriff den Schülern Knallgas vorführen.

Allerdings waren das Gemisch offenbar stärker als gedacht: Es kam zu einer kleinen Explosion und einer Druckwelle.
Diese zerstörte einen Teil des Gebäudes.
Herunterfallende Bauteile und die Hitzewelle verletzen den Lehrer.
Zwei Schüler erlitten ein Knalltrauma und mussten ärztlich behandelt werden.

Die herbeigerufene Feuerwehr konnte aber wieder abrücken, da es keinen Brand gab.
Die Polizei ermittelt nun, warum das Experiment einen so dramatischen Ausgang hatte.


 
Schlägerei in Essen: 14-Jähriger auf der Straße fast totgeprügelt !

Die Polizei Essen hat zahlreiche Notrufe wegen einer Schlägerei erhalten.
Vor Ort trafen sie auf einen 14-jährigen Jugendlichen, der lebensgefährlich verletzt wurde.


Bei einer Schlägerei in Essen hat ein 14 Jahre alter Jugendlicher am Donnerstagabend lebensgefährliche Verletzungen erlitten.
Er kam in ein Krankenhaus.
Eine gleichaltrige Jugendliche wurde leicht verletzt.

Gegen 18.30 Uhr seien zahlreiche Notrufe eingegangen, wie die Beamten berichten.
Es habe eine Schlägerei auf der Ückendorfer Straße mit mehreren Beteiligten gegeben.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, sahen sie eine größere Personengruppe – mit Unbeteiligten und Verletzten.

Zwei Tatverdächtige festgenommen
Zwei 14-Jährige, ein Mädchen und ein Junge, seien bei der Schlägerei verletzt worden.
Während die 14-Jährige nur leicht verletzt wurde, kam der Junge mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus.

Tatverdächtig sind ein 14-Jähriger sowie ein 35-Jähriger.
Der Jüngere habe noch am Abend in Tatortnähe festgenommen werden können, berichtete die Polizei Essen am Freitag.
Tatwaffe soll ein Schlagwerkzeug sein.
Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Über die Hintergründe der Schlägerei wurde zunächst nichts bekannt.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Nummer 0201/829-0 zu melden.


 
Mord auf dem Alexanderplatz: BSR-Männer fanden die Leiche !

Opfer lag in Blutlache - Polizei hat erste heiße Spur, sah ein Zeuge die Tat ?

Schock am Alexanderplatz! Mitte In den frühen Morgenstunden wurde dort eine Leiche entdeckt.

Nach Informationen hatte ein Mann, der mit seiner Gitarre rund 50 Meter vom Tatort entfernt auf einer Bank saß, Schreie gehört.
Als er aufblickte, sah er, wie eine Gestalt über dem Opfer stand, etwas fallen ließ und wegrannte.
Zu dem Zeitpunkt war es etwa 6 Uhr morgens und noch dunkel.
Knapp 20 Minuten später erschienen Mitarbeiter der Stadtreinigung, die schließlich die Polizei alarmierten.

Die Leiche lag laut Zeugen in einer großen Blutlache, neben einer Sitzfläche an den Wassertreppen direkt am Fuße des Fernsehturms.
Zunächst wurde von einer weiblichen Leiche ausgegangen.
Am späten Vormittag teilte Polizeisprecherin Dajana Hirth mit, dass es sich bei dem Toten um einen Mann handelt.

Die äußeren Verletzungen lassen darauf schließen, dass er Opfer eines Verbrechens wurde, so Hirth.
Eine Mordkommission übernahm sofort die Ermittlungen.

Es war wohl kein Unfall am Alexanderplatz
Nach Informationen weist die Leiche offenbar Schnitt- und Stichverletzungen, der Kopf des Opfers massive Verletzungen auf.
Kriminaltechniker stellten unter anderem einen Flaschenhals sicher, der direkt neben dem Tatort lag.
Einige Meter weiter sammelten sie weitere Scherben ein.
Eine sofort eingeleitete Obduktion soll nun die genaue Todesursache klären.

Angaben zur Identität des Opfers machte die Polizei noch nicht.
Zielfahnder seien dem Täter auf der Spur, heißt es aus Polizeikreisen.
Der Zeuge mit der Gitarre will trotz Dunkelheit erkannt haben, dass es sich um einen Mann mit einem dunkelgrünen Trainingsanzug handelte, der in der Vergangenheit nahe des Fernsehturms häufiger für Streit gesorgt haben soll.

Da der Verdächtige in Richtung Bahnhof Alexanderplatz gelaufen sei, wollen Ermittler nun die Aufnahmen der Überwachungskameras sichten.

Mitarbeiter eines nahe gelegenen Restaurants berichteten am Morgen, dass es vor dem Fernsehturm immer wieder zu Gewalt und Sachbeschädigungen komme.
Fast jeden Abend und jeden Morgen gebe es Stress, sagte ein Kellner.
Vor allem betrunkene Obdachlose würden häufig für Polizeisätze sorgen, hin und wieder gebe es Auseinandersetzungen unter Jugendgruppen.

Seit Jahren gehören der Alex und seine Umgebung zu den sieben sogenannten kriminalitätsbelasteten Orten.
Das heißt: Hier darf die Polizei anlasslos jeden Passanten, jeden Besucher kontrollieren.

Der „Alex“ ist für die Polizei auch das Areal westlich des Bahnhofs bis zum Neptunbrunnen.
2019 zählte die Polizei 554 einfache und 112 gefährliche sowie schwere Körperverletzungen, dazu 54 Raubtaten, 38 Sexualdelikte, zwei Tötungsdelikte.


 
Sachsen: Mutmaßlicher Stromdieb löst SEK-Einsatz aus !

Leipzig - Ein mutmaßlicher Stromdieb hat in Leipzig den Einsatz eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) ausgelöst.
Wie die Polizei mitteilte, bedrohte der 52-Jährige am Freitagvormittag einen Bürgerpolizisten und einen Mitarbeiter der kommunalen Wohnungsgesellschaft mit einem spitzen Gegenstand.
Sie hatten ihn aufgesucht, weil wegen den Mann der Verdacht der "Entziehung elektrischer Energie" vorlag.
Das SEK wurde alarmiert und die Spezialisten der Polizei stellten den 52-Jährigen.
Gegen ihn wird nun nicht nur wegen Stromdiebstahls sondern auch wegen Bedrohung ermittelt.


 
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