Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Angriffe auf Personen: Bundesanwaltschaft klagt mutmaßliche Linksextremisten an !

Vier Leipziger sollen mehrere Angriffe auf Personen, die zur rechten Szene gehören sollen, begangen haben.
Nun soll ihnen in Dresden der Prozess gemacht werden.
Die Bundesanwaltschaft hat Anklage erhoben.

Nach mehreren brutalen Angriffen auf Personen, die zur rechten Szene gehören sollen, hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen vier mutmaßliche Linksextremisten aus Leipzig erhoben.
Ihnen soll am Oberlandesgericht Dresden der Prozess gemacht werden, wie die Karlsruher Behörde am Freitag mitteilte.

Die zentrale Figur der Gruppe, eine Frau Mitte zwanzig, sitzt seit ihrer Festnahme Anfang November in Untersuchungshaft.
Wie die "Bild" berichtet, soll es sich dabei um die Leipziger Studentin Lina E. handeln.
Mitangeklagt sind nun auch drei Männer, die sich den Angaben zufolge auf freiem Fuß befinden.

Alle vier sollen zu einer größeren militant-linksextremistischen Gruppe gehört haben, die die Bundesanwaltschaft als kriminelle Vereinigung einstuft.
Sie sollen unter anderem im Oktober 2019 im thüringischen Eisenach eine Gaststätte überfallen haben, die als Treffpunkt von Rechten galt.
Über die Anklage hatte zuerst die Zeitung "Die Welt" aus Sicherheitskreisen berichtet.


 
Juwelier erschießt Räuber in Notwehr !

Juwelier wird überfallen - "Ich konnte den nur in den Kopf schießen".

Juwelier wehrt sich gegen Einbrecher

Es war wohl einer der spektakulärsten Raubüberfälle des vergangenen Jahres: Im September 2020 wird das Juweliergeschäft von Karin und Bernd Heinrichs in Celle überfallen.
Der Juwelier erschießt die beiden Einbrecher.
Ein dritter Täter soll den Fluchtwagen gefahren haben und steht deswegen nun vor Gericht.
Im Prozess vor dem Landgericht Lüneburg haben die Eheleute am Freitag als Zeugen ausgesagt.

Juwelier: "Wir wollen eine gerechte Bestrafung"
Er und seine Frau wollen Gerechtigkeit, sagt Bernd Heinrichs.
Der Juwelier wirkt entschlossen bei seiner Zeugenaussage: "Unser Juweliergeschäft ist immer geschlossen.
Man muss klingeln", beginnt der Kaufmann.
Auch am 14. September 2020 klingelt es.
Es ist 15:45 Uhr. Bernd Heinrichs sieht hinten gerade fern.
Vorne im Verkaufsraum des Juweliergeschäfts hört er plötzlich seine Frau schreien: "Pass auf! Pass auf!"
Der 73-Jährige greift seinen 38er Revolver.
Im Verkaufsraum entdeckt Bernd Heinrichs, wie einer der Täter seine Frau im Würgegriff hält.
Ein zweiter Täter zielt mit einer Schusswaffe auf den Senior.
"Das war eine absolute Mörderpistole, so was hat kein normaler Mensch", sagt der Goldschmied vor Gericht aus.
Der 73-Jährige schießt mit seiner Waffe auf beide Täter.
"Ich konnte den nur in den Kopf schießen", sagt Bernd Heinrichs vor Gericht.
Und weiter: "Ich wollte ihn nicht umbringen.
Ich bin nicht der Typ, der anderen Leid zufügt.
Es tut mir in der Seele leid."
Ein Täter stirbt am Tatort, der weitere Beteiligte erliegt später seinen Verletzungen.

Angeklagter sollte den Fluchtwagen fahren
Bei der Schilderung von Bernd Heinrichs weint der Angeklagte im Gerichtssaal, er ist sichtlich mitgenommen.
Einer der Getöteten war sein Bruder.
Der 38-jährige Angeklagte soll der Fluchthelfer gewesen sein.
Er soll das Fluchtfahrzeug vor dem Juweliergeschäft geparkt und Kontakt gehalten haben.
Jetzt ist er wegen gemeinschaftlich begangenen, versuchten schweren Raubes angeklagt.
Die Staatsanwaltschaft legt dem 38-Jährigen zur Last, sich mit seinem Bruder und einem weiteren Beteiligten verabredet zu haben, um den Juwelier in Celle auszurauben.
Während der Angeklagte in dem Fluchtauto gewartet haben soll, sollen die beiden Komplizen mit Handschellen, einer Schusswaffe, einem Handbeil und einem Messer das Geschäft betreten haben.
Dort sei, laut Staatsanwaltschaft, einer der Täter über den Tresen gesprungen und habe sich auf die Ehefrau von Bernd Heinrichs gestürzt, um diese zu würgen und zu fesseln.

Juwelier wurde schon vor 23 Jahren überfallen
Im Gerichtssaal schildert Juwelier Bernd Heinrichs, wie er und seine Frau schon einmal überfallen wurden: "Das war vor 23 Jahren.
Etwa eine Million Euro waren weg.
Wir waren nicht versichert."
Auch damals sei seine Frau gefesselt worden.
Heinrichs erzählt, wie die Täter von damals laut Polizeibericht geprahlt haben sollen: "Nach Celle fahren wir noch einmal.
Das war so einfach.
Kein Wachdienst", sollen die Täter damals gesagt haben.
Die Polizei selbst rät dem Kaufmann daraufhin, dass er sich bewaffnen solle.
"Ich wollte erst nicht, aber es hat sich ausgezahlt", sagt der Juwelier vor Gericht.

Ermittlungen wegen Totschlags gegen den Juwelier eingestellt
Bernd Heinrichs macht 1998 einen Waffenschein.
Die dramatischen Szenen bei dem Überfall auf sein Juweliergeschäft im September 2020 dauern nur wenige Sekunden.
Vor Gericht erinnert er sich: "Das ist das Schlimmste im Leben.
Auf seine Frau mit einer Waffe zu zielen.
Aber nur so konnte ich meine Frau retten."
Bernd Heinrichs hält kurz inne, bevor er fortführt: "Heute verstehe ich Wilhelm Tell, der auf sein eigenes Kind schießen musste."

Nach den tödlichen Schüssen auf die Räuber war lange unklar, ob gegen Bernd Heinrichs Anklage wegen Totschlags erhoben wird.
Dann entschied die Staatsanwaltschaft Lüneburg, das Verfahren gegen den Juwelier einzustellen.
Die Staatsanwaltschaft ging davon aus, dass der Senior in Notwehr gehandelt hatte.


 
Mann bei Polizeieinsatz in Hamburg erschossen !

Ein Mann mit Messer soll in Hamburg Autofahrer bedroht haben.
Bei dem Versuch ihn zu stoppen, schoss ein Polizist auf den Mann.
Dieser starb an seinen Verletzungen.


Ein Mann ist am Freitag bei einem Polizeieinsatz in Hamburg-Winterhude von Beamten erschossen worden.
Der Unbekannte habe zuvor Autos angehalten, beschädigt und die Fahrer mit einem Messer bedroht, sagte Polizeisprecherin Sandra Levgrün.
Alarmierte Polizeibeamte hätten zunächst Pfefferspray eingesetzt, zufällig am Tatort eintreffende SEK-Beamte einen Taser.
Beides habe nicht gewirkt.
Der Mann sei mit dem Messer in der Hand weiter auf die Beamten zugegangen, daraufhin sei geschossen worden.
Der Angreifer wurde schwer verletzt und starb trotz des Einsatzes eines Notarztes kurze Zeit später.


"Es ist noch unklar, wie oft und von wem genau geschossen wurde", sagte Levgrün.
Nach Angaben von mehreren Zeugen habe der zunächst nicht identifizierte Mann Allahu-Akbar-Rufe (Gott ist groß) von sich gegeben, sagte die Polizeisprecherin.
Eine extremistische Motivation für sein Verhalten könne nicht ausgeschlossen werden, daher sei neben der Mordkommission auch die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes in die Ermittlungen einbezogen worden.
Wie immer in derartigen Fällen, wenn Polizisten von der Dienstwaffe Gebrauch machten, werde es auch interne Ermittlungen geben.

Identität des Toten unklar
Der weiträumig abgesperrte Ort des Geschehens sollte noch am Abend mit einem 3D-Scanner untersucht werden, um die Tatabläufe rekonstruieren zu können.

Außer dem tödlich verletzten Mann, dessen Identität zunächst nicht feststand, sei niemand verletzt worden, sagt die Polizeisprecherin.
Mehrere Autos seien von ihm beschädigt worden.


 
Hessen: Häftling bei Brand in JVA Weiterstadt verletzt !

Weiterstadt/Wiesbaden - In der Justizvollzugsanstalt in Weiterstadt im Kreis Darmstadt-Dieburg hat es am Freitag in einer Einzelzelle gebrannt.
Der betroffene Häftling wurde mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wie das hessische Justizministerium mitteilte.
Über die Art der Verletzungen wurde zunächst nichts bekannt, auch nichts zur Ursache.

Der Brand wurde den Angaben zufolge schnell gelöscht.

Andere Häftlinge oder Bedienstete seien nicht verletzt worden.
Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Zuletzt hatte es Anfang April in der Anstalt gebrannt.
Damals hatte ein Gefangener Feuer gelegt, zwei Bedienstete erlitten eine leichte Rauchvergiftung.
Das Gefängnis im südhessischen Weiterstadt ist nach Angaben des Landes die größte JVA in Hessen.


 
Nordrhein-Westfalen: Razzia gegen Bandenkriminalität in Oberhausen !

Oberhausen - Bei einer Razzia gegen Bandenkriminalität in Oberhausen hat die Polizei am Freitagabend mehrere Gebäude durchsucht.
Mitglieder der Bande werden verdächtigt, bei mehreren Dutzend Straftaten in ganz Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz Tageseinnahmen und Waren im Wert von "etlichen 10.000 Euro" gestohlen zu haben.

Bei der Razzia seien Ermittler der Oberhausener Kriminalpolizei von "starken Kräften" der Essener Bereitsschaftspolizei unterstützt worden, berichtete die Polizei Oberhausen.
Gesucht worden sei nach Beweismitteln und Beutestücken, die den dringenden Tatverdacht gegen Bandenmitglieder erhärten sollen.

Nähere Einzelheiten wollen Polizei und Staatsanwaltschaft Duisburg nach Ende der Durchsuchungen bekannt geben.


 
Razzien in NRW - Abrechnungsbetrug mit Coronatests ?

Corona-Testzentren sind in den vergangenen Monaten wie Pilze aus dem Boden geschossen.
Getestet wird unbürokratisch.
Dabei könnte mangelnde Kontrolle ein Einfallstor für Abrechnungsbetrug bieten.
Die Staatsanwaltschaft in Bochum ermittelt.

Die Schwerpunktstaatsanwaltschaft Wirtschaftskriminalität in Bochum hat Ermittlungen aufgenommen wegen des Verdachts des Abrechnungsbetrugs bei Corona-Bürgertests.
Das bestätigte am Samstag ein Sprecher der Behörde der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf.

Ermittelt werde gegen zwei Verantwortliche eines in Bochum ansässigen Unternehmens, das an mehreren Standorten Teststellen betreibe.
Anlass der Ermittlungen waren demnach Recherchen von WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" (SZ).

Wie die Staatsanwaltschaft bestätigte, wurden im Ruhrgebiet bereits Geschäftsräume und Privatwohnungen durchsucht.
Dabei seien auch Unterlagen beschlagnahmt worden.
Den Namen des verdächtigen Unternehmens wollte die Behörde nicht nennen.

Kontrolle fehlt
Seit März sieht die Corona-Testverordnung der Bundesregierung Bürgertests vor.
Im April hatten die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) erstmals die Kosten beim Bundesamt für Soziale Sicherung abgerechnet.
Die Teststellen erhalten 18 Euro pro Test.
In den Monaten April und Mai wurden insgesamt 660 Millionen Euro überwiesen.

Nach Recherchen von WDR, NDR und SZ lädt das System zum Abrechnungsbetrug ein, da eine Kontrolle fehle.
Stichproben hätten etwa an einer einzigen Teststelle in Köln ergeben, dass statt 70 wirklich genommener Proben fast 1.000 abgerechnet worden seien.
Ähnliches hätten Stichproben unter anderem in Essen und in Münster zutage gefördert.

Kritik am Gesundheitsminister
Kritik gibt es deshalb auch an Gesundheitsminister Jens Spahn.
Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, sagte am Samstag: "Nach den Masken jetzt die Schnelltests.
Das Managementversagen im Gesundheitsministerium hat inakzeptable Ausmaße angenommen".
Spahn habe Warnungen und Hinweise für die Testbedingungen ignoriert.
Er trage die Verantwortung und müsse die "Selbstbedienung unverzüglich beenden".

Die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karin Maag, sagte der dpa: "Kriminelle Energie kann man wohl nirgends ausschließen.
Allerdings sind bei mir bislang noch keine belastbaren Zahlen aufgetaucht."
Da die Zentren die Unterlagen aufbewahren müssten, gehe sie davon aus, dass die Länder zumindest stichprobenartig die Anzahl der abgerechneten Fälle und die bei den Kassenärztlichen Vereinigungen eingegangenen Abrechnungsunterlagen überprüfen.
"Sollten sich daraus Unregelmäßigkeiten ergeben, muss natürlich konkreten Fällen nachgegangen werden."


 
Biker und Radfahrer kollidieren - tot !

In Bayern sind bei einem schweren Verkehrsunfall zwei Menschen ums Leben gekommen.
Ein Motorrad und ein Fahrrad waren kollidiert.

Zwei Tote hat ein schwerer Unfall zwischen einem Radfahrer und einem Motorradfahrer im schwäbischen Landkreis Unterallgäu gefordert.
Der 27 Jahre alte Radfahrer wollte laut Polizei am Samstagnachmittag bei Ettringen die Staatsstraße 2015 überqueren.
Er habe dabei vermutlich den 55 Jahre alten Motorradfahrer übersehen.

Es kam zum Zusammenstoß.
Beide Männer stürzten und wurden hierbei schwer verletzt.

Sie erlagen den Angaben zufolge noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen.
Die Staatsstraße war mehr als zwei Stunden gesperrt.


 
Ein Häftling bei Feuer in JVA Sehnde verletzt !

Hannover - Bei einem Feuer in der Justizvollzugsanstalt Sehnde bei Hannover ist ein Häftling am Samstag leicht verletzt worden.
Nach Angaben der Feuerwehr bemerkten Vollzugsbeamte am Vormittag starken Rauch aus einer Zelle.

Sie holten den 52-Jährigen Häftling heraus und begannen zu löschen.
Kräfte der Feuerwehr sorgten für eine rasche Durchlüftung des Korridors, so dass keine anderen Zellen geräumt werden mussten.

Der Häftling wurde mit einer leichten Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizei habe Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, hieß es.


 
Verlorener Ausweis bringt 38-Jährigen in Untersuchungshaft !

Augsburg - Sein verloren gegangener Personalausweis hat einen 38-Jährigen in Augsburg in den Polizeigewahrsam gebracht.
Der Mann war auf ein Polizeirevier gegangen, um dort den Verlust seines Ausweises zu melden, wie ein Polizeisprecher am Sonntag mitteilte.

Bei der Überprüfung der Daten des Mannes hätten die Beamten festgestellt, dass er mit einem Haftbefehl gesucht wurde.
Der 38-Jährige kam in Polizeiarrest, bis er an eine Justizvollzugsanstalt überstellt werden kann.


 
Mysteriöse Geräusche erfordern Polizeieinsatz !

Es ist schon schön, wenn die Nachbarn aufpassen. :RpS_biggrin:

Es kann aber auch zu übertriebenen Handlungen führen.
Ein laut schnarchender Mann hat im rheinland-pfälzischen Simmern nun einen Polizeieinsatz ausgelöst.
"Ein besorgter Bürger meldete eigenartige Geräusche, welche aus einer offenstehenden Haustür eines Wohnhauses herauskommen sollten", teilte die Polizei mit.
Die alarmierten Beamten hätten diese Geräusche auf dem Weg zum Einsatz in der Nacht zum Sonntag auch deutlich gehört.

"Wie sich dann herausstellte, stammten die mysteriösen Geräusche vom Eigentümer selbst", heißt es im Polizeibericht.
Dieser habe offensichtlich am Abend Alkohol getrunken und vergessen, seine Haustür zu schließen.
"Die Tür wurde von den Beamten zugezogen und der Hauseigentümer konnte seinen lautstarken Schlaf fortsetzen."


 
Bürogebäude explodiert in Hamburg - ein Schwerverletzter !

In Hamburg-Barmbek ist ein Teil eines Bürogebäudes explodiert.
Ein Mann wurde dabei lebensgefährlich verletzt.
Nun wird ermittelt, wie es zu dem Unglück kommen konnte.

Bei einer Explosion in einem Haus in Hamburg-Barmbek ist ein Mann lebensgefährlich verletzt worden.
Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, retteten Feuerwehrleute den noch nicht identifizierten Mann aus dem teilweise eingestürzten und brennenden Haus.
Die Explosion am Montagmorgen löste einen Großeinsatz der Feuerwehr aus.

Ursachensuche dauert an
In dem Gebäude, in dem verschiedene Gewerbe Büros nutzen, hatte es am frühen Montagmorgen eine Explosion gegeben.
Es wurde stark beschädigt, Trümmer lagen umher.
Die Ursachenforschung stand dem Sprecher zufolge noch "ganz am Anfang".
Laut Rückmeldung der Feuerwehr verfüge das betroffene Gebäude nicht über einen Gasanschluss.
Die Ermittlungen liefen.
Es sei aber auch noch unklar, wann das Haus im Stadtteil Barmbek betreten werden könne.

Ein Statiker sei vor Ort, um den Zustand zu prüfen.
Es sei möglich, dass es teils abgerissen werden müsse.

Der Einsatz der Feuerwehr dauerte am Montagmorgen an.
Die Hamburger Straße zwischen Dehnhaide und Adolph-Schönfelder-Straße war voll gesperrt.
Die Polizei bat auf Twitter darum, den Bereich weiträumig zu umfahren.
Auch die U-Bahn war betroffen.


 
Kinder brechen in Supermarkt ein !

10.000 Euro Schaden - wegen Fußballsammelbildern.

Drei Kinder haben für Beute im Wert von 130 Euro einen Schaden von 10.000 Euro angerichtet: Sie hatten es auf Sammelkarten abgesehen und sind dafür in einen Supermarkt eingebrochen.

Für Sammelbilder der anstehenden Fußball-Europameisterschaft auf die schiefe Bahn: Die Polizei hat im Frankfurter Vorort Kelsterbach drei Jungen geschnappt, die dringend verdächtigt werden, einen Supermarkt aufgebrochen zu haben.

Am Sonntagabend gegen 19 Uhr löste die Alarmanlage des Marktes aus.
Die Polizei raste hin und bemerkte, dass Einbrecher "mit massiver Gewalt, unter anderem durch den Einsatz schwerer Steine", ins Geschäft eingedrungen waren.
Es fehlten: zahlreiche Päckchen mit Fußballsammelbildern im Wert von 130 Euro.

Kinder verteilen Sammelbildchen
Ganz in der Nähe beobachteten Zeugen kurz darauf drei Kinder, die großzügig ebensolche Bildchen verteilten.
"Im Rahmen der polizeilichen Fahndung stießen die Beamten bei ihren Ermittlungen anschließend auf die drei tatverdächtigen Jungen im Alter von 8 bis 12 Jahren", heißt es in der Polizeimeldung vom Montag.

Die Kinder wurden demnach in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten übergeben.
Der Schaden am Markt beträgt nach ersten Schätzungen rund 10.000 Euro.


Polizeipräsidium Südhessen:
 
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