Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Hannover: Aus fahrendem Auto - Mann auf offener Straße erschossen !

In der Innenstadt von Hannover ist am Donnerstagmittag ein Mann in einem fahrenden Auto erschossen worden.
Zwischen den Insassen zweier Autos habe es eine Auseinandersetzung gegeben, sagte ein Polizeisprecher.

Zeugen berichteten von mehreren Schüssen.
Der Wagen mit einem getroffenen Mann rollte aus und blieb an einem Verkehrsschild stehen.
„Ein Insasse des Porsche, nach bisherigen Erkenntnissen 30 Jahre alt, ist infolge der Auseinandersetzung verstorben“, sagte der Sprecher.
Auch den anderen Wagen ließen der oder die mutmaßlichen Täter stehen.
Nach ihnen werde gefahndet.

Zu den Hintergründen lasse sich noch nichts sagen, dies sei Gegenstand der Ermittlungen, sagte der Sprecher.
„Zum Glück haben wir viele Zeugen, die wir befragen können.“


 
Horror-Tat vor Amtsgericht: Mann erschießt Frau und sich selbst !

Auf dem Gelände des Amtsgerichts Celle hat ein Mann eine Frau und anschließend sich selbst erschossen.
Das sagte Polizeisprecherin Birgit Insinger am Donnerstag.

Die Schüsse seien in der Nähe des Eingangs gefallen.
Nach Informationen der Celleschen Zeitung soll ein Rechtsstreit Hintergrund des Verbrechens sein.
„Das könnte so gewesen sein.
Es ist aber noch Bestandteil der Ermittlungen“, sagte die Sprecherin.
Noch sei unklar, ob die Tat mit einem Gerichtstermin im Zusammenhang gestanden habe.

Die Polizeisprecherin konnte zunächst nicht sagen, ob es eine Beziehung zwischen Täter und Opfer gab.
Ihr zufolge handelte es sich bei dem Schützen um einen älteren Mann, die getötete Frau sei im mittleren Alter.

Die tödlichen Schüsse wurden laut Polizei am Donnerstagmorgen in der Zeit zwischen 10.00 Uhr und 10.20 Uhr abgefeuert.
Zunächst war die Lage unklar.
Polizisten sperrten die Mühlenstraße, an der das Amtsgericht liegt, nach der Alarmierung weiträumig ab.
Es handele sich um eine der Hauptdurchgangsstraßen in Celle, sagte Insinger.

Am Mittag war die Polizei mit einem Großaufgebot am Tatort.
Beamte der Spurensicherung in weißen Kitteln trafen ein.
Vor dem Eingang des Backsteingebäudes hatten die Ermittler ein kleines Zelt aufgebaut.
Auch etwa 20 Polizeifahrzeuge standen an der Straße.

Ob Zeugen die Schussabgabe beobachtet haben, war ebenfalls zunächst unklar.
Das Gelände sei nicht überall von der Straße aus einsehbar, sagte die Polizeisprecherin.
Die 70 000-Einwohner-Stadt Celle liegt etwa 40 Kilometer nordöstlich von Hannover.


 
Junger Mann verstirbt kurz nach Reise an Corona - Wohnhaus unter Quarantäne !

In der sächsischen Landeshauptstadt Dresden ist ein junger Mann nach einer Fernreise nach Indien an einer Corona-Erkrankung verstorben.
Das hat nun auch Folgen für die Bewohner des ganzen Hauses.

In Dresden ist ein junger Mann nur wenige Tage nach einer Indien-Reise an Corona erkrankt und kurz darauf verstorben.
Bei dem Toten soll es sich um einen 30-jährigen Studenten aus Indien handeln.

Er sei nach seiner Einreise positiv auf das Coronavirus getestet worden, zeigte aber keinerlei Symptome.
Sein Zustand soll sich innerhalb von 24 Stunden jedoch, trotz keinerlei Vorerkrankungen, rapide verschlechtert haben und schließlich zu seinem Tod geführt haben.
Es bestehe der begründete Verdacht, dass die Erkrankung auf eine Virusvariante zurückzuführen sei, teilte die Stadt mit.

Aus einer Pressemitteilung geht hervor, dass auf Anordnung des Gesundheitsamtes nun alle Bewohner seines Wohnhauses unter Quarantäne gestellt werden.
Dabei soll es sich um ein Studentenwohnheim handeln.

Um Infektionsketten aufzudecken und zu unterbrechen, sollen am Freitag alle Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses verpflichtend auf Corona getestet werden.
Sie stehen mindestens bis einschließlich Dienstag unter Quarantäne.
Bis dahin seien die Corona-Tests ausgewertet und auf mögliche Virusvarianten untersucht worden, heißt es zur Begründung von der Stadt.
Wie viele Menschen von der Quarantäne betroffen sind, wurde nicht mitgeteilt.


 
Mann in Gewahrsamszelle gestorben !

Hameln - Nach dem Tod eines 53-Jährigen in einer Gewahrsamszelle der Polizei in Hameln hat die Obduktion des Leichnams keine Hinweise auf Fremdeinwirkung gegeben.
Das Ableben des Mannes sei auf innere, seit Jahren andauernde Erkrankungen zurückzuführen, teilten die Staatsanwaltschaft Hannover und die Polizei Hildesheim am Donnerstag in einer gemeinsamen Presseerklärung mit.
Ein Fremdverschulden am Tod des Mannes könne ausgeschlossen werden.

Polizisten hatten den 53-Jährigen am späten Abend des 27. Mai stark betrunken und hilflos am Bahnhofsvorplatz in Hameln angetroffen.
Nachdem Rettungsdienst und Notarzt einen medizinischen Notfall ausgeschlossen hätten, habe die Polizei den in seiner Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkten Mann zur Ausnüchterung mit zur Wache genommen.

Bei einer Kontrolle kurz nach Mitternacht hätten Beamte den 53-Jährigen leblos in der Zelle entdeckt.
Reanimationsmaßnahmen durch die Polizei und einen Notarzt seien erfolglos geblieben.


 
Geiselnahme und Flucht aus Psychiatrie: Urteil erwartet !

Nach der spektakulären Flucht zweier Männer aus einer geschlossenen Psychiatrie in Bedburg-Hau am Niederrhein (NRW) wird heute für einen der Ausbrecher das Urteil erwartet.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 44-jährigen Deutschen Geiselnahme und besonders schweren Raub vor.
Er hatte schon am ersten Prozesstag vor dem Klever Landgericht ein umfassendes Geständnis abgelegt.

Die beiden drogensüchtigen Straftäter sollen Ende Mai 2020 einen Pfleger mit vorgehaltenem Messer gezwungen haben, sie aus der Anstalt zu schleusen.
Anschließend flüchteten sie im Auto des Pflegers rund 150 Kilometer bis Aachen.
Dort wurde der jetzt Angeklagte festgenommen.
Den anderen Ausbrecher erschoss die Polizei, nachdem er eine Frau mit einem Messer bedroht hatte.


 
Einbrecher schippt Streusalz auf Schubkarre: Kuriose Ausrede !

Tagsüber waren es über 20 Grad, in der Nacht zum Freitag hat ein Einbrecher in Hilchenbach (Kreis Siegen-Wittgenstein) dennoch Streusalz in eine Schubkarre geschippt. :RpS_biggrin:

Wie die Polizei mitteilte, hatte ein Zeuge den Mann bei der Aktion im örtlichen Bauhof beobachtet.
Als die Polizei eintraf, ließ der 53-Jährige seine Beute stehen und rannte davon.

Die Polizisten holten ihn ein und bekamen eine kuriose Begründung zu hören: Demnach sagte der Mann, er habe das Salz mitnehmen wollen, da es bis zum Winter schlecht werden könnte.
"Der 53-Jährige erhielt einen Platzverweis, eine Strafanzeige sowie genügend Zeit, sich bis zum nächsten Wintereinbruch legal mit Streusalz einzudecken", so die Polizei.


 
Corona-Ausbruch in NRW-Gefängnis - 37 Häftlinge infiziert !

Im Gefängnis in Werl gibt es einen Corona-Ausbruch.
37 der mehr als 1000 Häftlinge seien betroffen, sagt ein Sprecher des nordrhein-westfälischen Justizministeriums.
Nach Angaben von Anstaltssprecherin Verona Voigt rechnet die Gefängnisleitung mit weiteren Fällen.

Die Betroffenen Insassen wurden in eine Quarantänestation auf dem Gelände verlegt.
Die Kapazitätsgrenzen seien aber noch längst nicht erreicht.

Im Haus 2 könnten mehrere Ebenen für die Quarantäne genutzt werden, erklärte Voigt.
Nach Angaben des Justizministeriums sind die Gefängnisse im Land bislang nur in geringem Maße betroffen.
Zuletzt hatte es Ende Mai 17 positiv getestete Häftlinge in der Justizvollzugsanstalt (JVA) in Münster gegeben.


 
Bochum: Mutmaßliche Schnelltest-Betrüger festgenommen !

Nach der Diskussion um falsche Abrechnungen in Schnelltestzentren hat es in Bochum zwei Festnahmen gegeben.
Die Polizei ermittelt, der Vorwurf: gewerbsmäßiger Betrug.

Das bestätigte die Staatsanwaltschaft am Freitag der Deutschen Presse-Agentur.
Einer der beiden Festgenommenen sitzt demnach wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs in Untersuchungshaft.
Bei einem zweiten Tatverdächtigen sei U-Haft beantragt, sagte Staatsanwalt Timo Dörffer der dpa.

Seit März sieht die Corona-Testverordnung der Bundesregierung Bürgertests vor.
Im April hatten die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) erstmals die Kosten beim Bundesamt für Soziale Sicherung abgerechnet.
Die Teststellen erhalten 18 Euro pro Test.
In den Monaten April und Mai wurden insgesamt 660 Millionen Euro überwiesen.

Nach Recherchen von SZ, NDR und WDR lädt das System zum Abrechnungsbetrug ein, da eine Kontrolle fehle.
Stichproben hätten etwa an einer Teststelle in Köln ergeben, dass statt 70 wirklich genommener Proben fast 1.000 abgerechnet worden seien.
Ähnliches hätten Stichproben unter anderem in Essen und in Münster zutage gefördert.
Der Bericht verweist auf mangelnde Kontrollmöglichkeiten seitens der Behörden.


 
Arbeitsunfall: Drei-Tonnen-Betonplatte stürzt auf 26-Jährigen !

Ein junger Mann erlitt in Bayern einen schweren Arbeitsunfall.
Als er eine Betonplatte mit einem Kran abstellte, fiel sie ihm auf beide Beine.
Eine Amputation ist nicht ausgeschlossen.


Beim Abstellen einer Betonplatte hat sich ein Arbeiter im bayerischen Westendorf derart schwer verletzt, dass ihm vermutlich ein Unterschenkel amputiert werden muss.
Der 26-Jährige habe die Drei-Tonnen-Platte am Freitag in einem Betonwerk mit einem ferngesteuerten Kran abgestellt, teilte ein Polizeisprecher mit.

Dafür habe er sie aber offenbar nicht wie üblich mit einem Metallgestell gestützt, sodass sie umgekippt und auf die Beine des Mannes gestürzt sei.
Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann in eine Klinik, dort wird er noch behandelt.
Mit einer Teil-Amputation sei aber zu rechnen, teilte der Sprecher mit.


 
Betrüger verurteilt: Luxus-Leben auf Mallorca ? Kölner Gericht entscheidet - Knast !

Köln - Wer einen Angehörigen zu Hause pflegt, weiß, wie wichtig die Unterstützung durch einen Pflegedienst ist.
Ein Mann (40) und zwei Frauen (55, 68) sollen sich jedoch damit selbst die Taschen voll gemacht haben.
Vor dem Kölner Amtsgericht fiel jetzt das Urteil gegen das Trio.

Bei dem Prozess, der Dienstagmittag (1. Juni) begonnen hatte, ging es um Abrechnungsbetrug in der ambulanten häuslichen Pflege in Höhe von rund 274.000 Euro sowie um Betrug mit Corona-Soforthilfe in Höhe von rund 39.000 Euro.

Angeklagter (40) soll so seinen aufwendigen Lebensstil finanziert haben
Der 40-Jährige galt als Hauptangeklagter.
Im Prozess räumte er die Vorwürfe ein.
Gemäß Anklage hatte er mit dem Geld seinen aufwendigen Lebensstil, unter anderem Wohnungen auf den Kanaren sowie auf Mallorca, finanziert.
Er war am 9. Dezember 2020 festgenommen worden und saß bis zum Prozessauftakt in U-Haft.
Bei den zwei Mitangeklagten handelte es sich um sogenannte Strohfrauen.

Insgesamt fünf Jahre Gefängnis – so lautete am Ende das Urteil gegen den Hauptangeklagten wegen Subventions- und Abrechnungsbetrugs.
Der Haftbefehl gegen ihn wurde jedoch außer Vollzug gesetzt.
Er bleibt also bis zum Haftantritt in Freiheit.

Außerdem ordnete das Gericht die Einziehung von insgesamt rund 313.000 Euro, sprich des angerichteten Schadens, an.

Pflegedienstleistungen nicht erbracht, aber abgerechnet
Bei den Ermittlungen gegen insgesamt drei Pflegegesellschaften (zwei mit Sitz in Köln, eine in Düsseldorf) ging es zunächst um den Verdacht des Betruges mit Corona-Soforthilfen – doch dabei stießen die Ermittler offenbar auf einen regelrechten Sumpf von Betrügereien.

Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Pflegedienstleistungen sollen gar nicht beziehungsweise in viel geringerem Umfang erbracht worden sein.
Besonders dreist: Als „Patienten“ wurden laut Anklage der 40-jährige Chef selbst, sein Ehemann, die Tante sowie die beiden Brüder bei den Krankenkassen abgerechnet.
Allein mit der Masche sollen die Angeklagten insgesamt rund 274.000 Euro ergaunert haben.

Mitangeklagte Strohfrauen kamen mit Bewährung davon
In dem mutmaßlichen Betrugsnetz war die 68-Jährige als Geschäftsführerin von zwei der drei Pflegegesellschaften im Handelsregister eingetragen.
Durch die Taten, so die Anklage, hatte sie sich eine Einnahmequelle von erheblichem Umfang gesichert.
Zu dem Prozess vor Kölner Amtsgericht erschien sie nicht.
Daher wurde sie per Strafbefehl verurteilt: ein Jahr Haft mit Bewährung.

Die 55-Jährige hingegen soll als Altenpflegerin umfassend in den Betrug eingeweiht gewesen sein und die Leistungsnachweise erstellt haben.
Neben ihrem Gehalt erhielt sie laut Anklage unter anderem vergünstigte Aufenthalte auf den Kanarischen Inseln sowie Mallorca.
Sie wurde zu einer Haftstrafe von zwei Jahren verurteilt, die Strafe wurde ebenfalls zur Bewährung ausgesetzt.


 
Geiselnahme und Flucht aus Psychiatrie: Neun Jahre Haft !

Ein Jahr nach einer spektakulären Flucht aus der geschlossenen Psychiatrie in Bedburg-Hau ist der überlebende Ausbrecher wegen Geiselnahme, besonders schweren Raubes und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte zu neun Jahren Haft verurteilt worden.
Das entschied das Landgericht Kleve am Freitag.
Außerdem ordneten die Richter anschließende Sicherungsverwahrung an.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Staatsanwaltschaft und der Verurteilte können eine Überprüfung durch den Bundesgerichtshof in Karlsruhe beantragen.

Der 44 Jahre alte Deutsche hatte schon am ersten Prozesstag ein umfassendes Geständnis abgelegt.
Der zweite Ausbrecher war von der Polizei erschossen worden, nachdem er eine unbeteiligte Frau als Geisel genommen hatte.

Laut Gericht haben der drogensüchtige 44-Jährige und ein Mittäter (37) Ende Mai 2020 zwei Pfleger mit Messern bedroht und einen der Pfleger gezwungen, sie aus der streng gesicherten Anlage zu bringen.
Die Männer saßen wegen ihrer Drogensucht im sogenannten Maßregelvollzug in der Anstalt am Niederrhein.
Der Angeklagte war laut Bundeszentralregister 17 Mal vorbestraft, meist wegen Drogendelikten und Beschaffungsdiebstählen.

Die Ausbrecher flohen laut Gericht mit dem gestohlenen Auto des Pflegers in einer nächtlichen Fahrt über Holland bis Aachen.
Dort hatte die Polizei die Flüchtigen am folgenden Tag, dem 26. Mai 2020, aufgespürt.
Der 44-Jährige hatte sich unmittelbar vor der Festnahme von seinem Begleiter getrennt und war ganz in der Nähe überwältigt worden, nachdem ihn ein Polizeihund attackiert und gebissen hatte.

Auslöser für die Flucht sei bei dem 44-Jährigen ein Gerichtsbeschluss gewesen, dass er nach seinem Maßregelvollzug zur Drogenentgiftung wegen zweier alter Straftaten wieder in reguläre Haft kommen sollte, hatte die Anwältin im Prozess betont.
Das habe ihn völlig aus der Bahn geworfen, weil er keine Perspektive mehr gesehen habe.
Er habe daraufhin auch damit begonnen, heimlich verdünntes Desinfektionsmittel zu trinken, das aus hochkonzentriertem Alkohol besteht.

Am Abend des Ausbruchs habe er das Gefühl gehabt, keine Kraft mehr zu haben, hatte der groß gewachsene Angeklagte mit Glatzkopf und auffälligen Nackentattoos vor Gericht berichtet.
"Wenn Du gehen möchtest, nimm mich mit", habe er zu seinem später getöteten Mitpatienten gesagt.
"Dann gehen wir sofort", habe dieser erwidert.

Die beiden Männer betraten laut Gericht gegen 22.20 Uhr den Aufenthaltsraum der beiden Nachtschicht-Pfleger.
Sie hätten sie mit einem selbst gebastelten Rasierklingen-Messer und einem Küchenmesser bedroht.
Einen Pfleger sperrte der 44-Jährige in einen Raum ein, wie er vor Gericht zugab.
Den anderen zwang er, den Pförtner unter einem Vorwand zum Öffnen der Sicherheitsschleuse zu bringen.
"Wenn sich die Schleuse nicht öffnet, überlebst Du das nicht", hatte der Angeklagte dabei gedroht.


 
Leichenfund am Bahnhof - 17-Jähriger unter Tatverdacht !

In einem Bahnhof in Baden-Württemberg wurde die Leiche eines Mannes entdeckt.
Zeugenhinweise deuten darauf hin, dass ein Teenager für seinen Tod verantwortlich ist.
Die Polizei ermittelt.

Nachdem an einem Bahnsteig im Rems-Murr-Kreis ein Mann tot aufgefunden wurde, hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen.
Die Festnahme des 17-jährigen Deutschen geht laut einem Sprecher der Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung zurück.

Gegen ihn wurde am Samstag ein Haftbefehl wegen eines Tötungsdelikts erlassen.
Er sitzt nun in U-Haft.

Bei dem Mann, der am Freitag tot am Bahnsteig von Weinstadt-Endersbach gefunden wurde, handelt es sich laut Polizei um einen 48-Jährigen aus dem Rems-Murr-Kreis.
Er sei am Samstag obduziert worden.
Nähere Angaben dazu, wie der Mann umkam, machten die Ermittler zunächst nicht.
"Die Auffindesituation der toten Person" ließ jedoch darauf schließen, dass der Mann durch "äußere Gewaltanwendung zu Tode kam".

Die Polizei war gegen 5.30 Uhr am Freitag informiert worden, dass bei Gleis 3 eine bewusstlose Person liege.
Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Die Kriminalpolizei bildete aufgrund des Tötungsverdachts die Sonderkommission "Bahnhof".
Ihr gehören rund 60 Beamte und Beamtinnen an.
Die Ermittlungen zum Hintergrund der Tat dauern an.


 
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