Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Dritter Prozess um totes Ehepaar !

Ab April findet vor dem Landgericht Frankfurt der dritte Prozess um ein getötetes Ehepaar auf einem Reiterhof in Maintal (Main-Kinzig) statt, wie am Freitag bekannt wurde.

Das Landgericht Hanau hatte die beiden Angeklagten zweimal freigesprochen, da Notwehr nicht ausgeschlossen werden konnte.

Der BGH wies eine neue Verhandlung an.


 
Bayern: Fahrradfahrer wird tot neben seinem E-Bike entdeckt !

Memmelsdorf - Ein Fahrradfahrer ist in Oberfranken tot neben seinem E-Bike gefunden worden.
Woran der 76-Jährige starb, war zunächst noch unklar.

Nach Polizeiangaben vom Samstag hatten Zeugen den Mann am Freitag auf einem Radweg bei Memmelsdorf (Landkreis Bamberg) entdeckt.
Ein Notarzt konnte nichts mehr für den Radfahrer tun.
Hinweise auf Fremdverschulden gab es zunächst nicht.


 
Mordprozess ohne Leiche: Mann seit 1991 vermisst !

Saarbrücken - Knapp 30 Jahre, nachdem ein damals 27-Jähriger spurlos verschwunden ist, beginnt vor dem Landgericht Saarbrücken am kommenden Montag (09.00 Uhr) der Prozess gegen seine beiden mutmaßlichen Mörder.
Bis heute ist der Leichnam des Opfers nicht aufgetaucht.
Auch die erneute Suche der Polizei in einem Waldstück bei Wadgassen (Kreis Saarlouis) blieb wenige Tage vor Prozessbeginn ohne Ergebnis.

Seit vergangenem September suchten die Ermittler nach den sterblichen Überresten des Mannes aus Völklingen, der seit September 1991 vermisst wird.
Laut Staatsanwalt sind die Ermittlungen "nach Hinweisen aus dem persönlichen Umfeld eines der Angeschuldigten" in Gang gekommen.

In den Fokus waren drei Männer gerückt, die im Verdacht stehen, ihr Opfer heimtückisch umgebracht und vergraben zu haben.
Sie sollen ihn im September 1991 zur Abwicklung eines angeblichen Drogengeschäftes in einen Wald bei Wadgassen gelockt und dort ermordet haben.
Dazu hätten sie auf das arg- und wehrlose Opfer unter anderem mit einem hierzu präparierten massiven Stock eingeschlagen und zudem eingetreten.
Dann sollen sie den Leichnam in einer vorbereiteten Grube vergraben haben.

Hintergrund der Tat soll gewesen sein, dass einer der Angeklagten zuvor vom späteren Opfer zusammengeschlagen worden sein und sich selbst mit dem Tod bedroht gefühlt haben soll.
Einer der drei Deutschen, die Anfang August 2020 in Untersuchungshaft kamen, war am 5. Januar tot in seiner Zelle gefunden worden.
Die Behörden gingen von einem Suizid aus.

Gegen die beiden anderen Angeklagten (55 und 56 Jahre) startet nun am Montag (1. Februar, 9.00 Uhr) der Prozess wegen gemeinschaftlichen Mordes.
Laut einer Gerichtssprecherin sind sieben Verhandlungstage vorgesehen.
Ein Urteil könnte demnach am 15. April fallen.
Zum Prozessbeginn am Montag sei zunächst nur die Verlesung der Anklage geplant.


 
Mann baut Böller: Einsatz mit kontrollierter Sprengung !

Düsseldorf - Bei einem Großeinsatz haben Polizei und Sprengstoffspezialisten in Düsseldorf selbstgebautes Böllermaterial unschädlich gemacht.
Die Beamten überprüften am Freitagabend nach Hinweisen ein Einfamilienhaus und entdeckten chemische Substanzen sowie selbst hergestellte Sprengstoffe im Zimmer eines jungen Mannes, teilte die Polizei am Samstag mit.

Er wurde vernommen und wieder zu seinen Eltern entlassen.
Es habe zunächst keine Anzeichen für eine extremistische Gesinnung bei ihm gegeben.
Experten des Landeskriminalamtes (LKA) sprengten das Material kontrolliert auf einer fernab gelegenen Grünfläche.


 
Mann erfriert beinahe in seinem Lkw !

Einsatz in Bayern - Wind weht Tür zu - Polizei rettet Mann aus Kühltransporter.
Der Fahrer eines Kühltransporters entkam in Bayern nur knapp dem Erfrierungstod.
Er wurde in seinem Kühlraum eingesperrt, als er gerade etwas reparieren wollte.


Der Fahrer eines Kühltransporters ist im schwäbischen Landkreis Unterallgäu nach Polizeiangaben nur knapp dem Erfrierungstod entkommen.
Der Mann habe einen Fehler in dem Kühlraum beheben wollen.
Als er bei Wiedergeltingen am Freitag in den Auflieger des Fahrzeugs stieg, wehte der starke Wind die Tür zu und der Mann war im Kühlraum eingesperrt.

Dem Italiener sei es gelungen, über sein Handy einen Notruf abzusetzen, berichtete ein Polizeisprecher am Samstag.
Trotz einiger Sprachbarrieren habe sein Standort ermittelt werden können.
Der komplett durchgefrorene Fahrer konnte von der Polizei schließlich aus der lebensgefährlichen Lage befreit werden.
Nach dem Aufwärmen konnte er den Angaben nach seine Fahrt unversehrt fortsetzen.


 
Tote Frau und Kind in Wohnung gefunden !

Die Polizei hat im niedersächsischen Cloppenburg eine Frau und ein Kind tot in einer Wohnung gefunden.
Ein tatverdächtiger Mann wurde bereits festgenommen.


Einen toten Jungen und eine tote Frau hat die Polizei am Samstagnachmittag in Cloppenburg gefunden.
Noch vor Ort sei ein 30-Jähriger festgenommen worden, der im Verdacht stehe, die beiden getötet zu haben, hieß es am Abend von der Polizei.
Er habe keinen Widerstand geleistet.

In welchem Verhältnis die drei zueinander standen war nach Angaben der Polizei zunächst unklar.
Die beiden Toten seien in einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus gefunden worden und hatten laut Polizei Stichverletzungen.


 
Prozessbeginn: Kopfschuss-Killer von Moabit nach 23 Jahren vor Berliner Gericht !

Ein Multi-Millionär, der seine alten Tage im berüchtigtsten Gefängnis Großbritanniens fristet.
Ein Bauarbeiter, der für 1500 DM zum Killer geworden sein soll und den die Vergangenheit einholt …
Ein 23 Jahre alter Mord in Moabit ist jetzt vor dem Berliner Landgericht neu aufgerollt worden.

► DER MORD: Bremer Straße 43, 3. März 1998.
Der Keller läuft von oben voll Wasser.
Die Feuerwehr findet die Quelle im Erdgeschoss-Büro: Firmenboss Frank Eberl (41) hängt tot über der Wanne, Farbrolle in der Hand, die Handbrause läuft.
Ein Schuss im Rücken, zwei im Hinterkopf.
Drei Kugeln Kaliber 45 Colt.

► DIE SUCHE: Seine Baufirma: pleite.
Viele Motive denkbar, aber nichts Konkretes.
2010 zeigt „Aktenzeichen XY … ungelöst“ (ZDF) den Cold Case.
Nichts!

2017 kommt ein Bauarbeiter nach Berlin: „Ich weiß, wer der Mörder ist – und wer ihn anheuerte und bezahlte.“
Der Zeuge aus dem Nichts ist sicher: Für umgerechnet 770 Euro schoss damals sein Kumpel.
Im Auftrag eines Mannes, der kurz darauf wie von Wunderhand aufstieg zum Multimillionär, Jetset-Liebling und Adeligen.

► DER FALSCHE LORD: Er heißt Joseph Birch (68).
Eine schillernde Figur.
Luxusliebhaber.
Pferdenarr.
Mal als „Ritter des Königreichs“, Geheimagent oder „Sir Joseph“ unterwegs.
Alles gelogen!

Der Absturz kommt 2013 mit der Verhaftung: weltweite Geldwäsche, Betrug im Schneeballsystem, 7,5 Millionen Pfund ergaunert, geprellte Anleger (USA, Deutschland, Spanien, Italien).
Ein weltweiter Wirtschaftskrimi!

Der Richter nennt ihn „Dirty Rotten Scoundrel“ (schmutziger fauler Schurke).
Urteil 2016: siebeneinhalb Jahre Knast.
Weil er 5,7 Millionen verstecktes Vermögen nicht rausrückt, kriegt er 2018 gleich noch mal weitere sieben Jahre aufgebrummt im Dartmoor-Prison, dem berüchtigtsten Gefängnis auf der Insel.

► DER KILLER: Der Knast-Lord hat nun auch noch den alten Mord in Berlin am Hals.
Serghei N. (59) wird in Italien verhaftet, am 4. August 2020 ausgeliefert.

Die Verteidiger wiesen die Anklage zu Prozessbeginn Freitag zurück.
Ihr Mandant habe sich „nichts zu Schulden kommen lassen“, erklärten sie.
Der aus Moldawien stammende Angeklagte kündigte an, er werde zu einem späteren Zeitpunkt aussagen.
Ob der mutmaßliche Auftraggeber Joseph Birch aussagt, ist offen.

Fortsetzung: 10. Februar. Urteil: 21. Juli.


 
Schüsse auf Geschäftsmann in Shisha-Bar: Angeklagter Barkeeper schweigt !

Nach drei Schüssen auf einen Geschäftsmann (51) in einer Shisha-Bar in Berlin-Westend hat der Prozess gegen einen 28-Jährigen begonnen.
Er soll auf die Beine des Mannes gezielt und ihn lebensgefährlich verletzt haben.

Eine Szene wie in einem Tarantino-Film.
Eine schummrige Bar, zwei Männer am Tisch.
Der eine soll dem anderen etwas unterschreiben.
Macht er aber nicht.
Der andere steht auf und schießt dem Mann in die Beine.

Erster Schuss: Kniegelenk.
Zweiter Schuss: Knochen geborsten.
Dritter Schuss: Arterie durchtrennt.
Der Mann packt die Waffe ein und geht.
Beste Mafia-Manier, sehr viel Blut und ein deutliches Zeichen.
Passiert am 15. Juli 2020 in einer Shisha-Bar am Spandauer Damm (Westend).

Das soll der Schütze sein: Fariz K. (28), ein schmächtiger Barkeeper.
Anzug, Schlips und weißer Kragen – so sitzt er vor den Richtern im Landgericht.
Vorwurf: schwere räuberische Erpressung, gefährliche Körperverletzung und „in die Gefahr des Todes gebracht“.
Seit dem 5. August 2020 sitzt er hinter Gittern.

Das Opfer ist ein Geschäftsmann (51) aus Spandau.
Nach Schüssen und Notoperation lag er damals sechs Tage auf der Intensivstation.
Ob er jemals wieder richtig laufen kann, ist fraglich.
Er sollte damals laut Anklage auf 38.500 Euro verzichten, die ihm ein reicher Restaurantbesitzer aus Mitte geschuldet haben soll.

Dieser Bentley-Fahrer soll dem Barkeeper den Auftrag gegeben haben und war angeblich auch in die Schießerei vor dem Tempodrom am 14. Februar 2020 verwickelt (ein Toter, vier Verletzte).

Noch schweigt der Angeklagte. Am 9. Februar will er auspacken.
Dann geht der Prozess weiter.
Urteil am 23. März.


 
Unfall bei Verfolgungsjagd mit Häftling !

Einen Zufallstreffer machten Beamte bei einer Verkehrskontrolle am Samstagabend bei Rostock.
Ein Mann lieferte sich erst eine Verfolgungsjagd mit der Polizei und stellte dann sich als flüchtiger Häftling heraus.

Eigentlich hatten die Beamten den Autofahrer am Samstagabend auf der Autobahn 20 nur einer Verkehrskontrolle unterziehen wollen.
Er habe aber die Anhaltesignale ignoriert und sei einem Streifenwagen davongefahren.
Auf der Flucht stieß er mit einem anderen Streifenwagen zusammen, zwei Beamte wurden leicht verletzt.

Nach Freigang nicht in die JVA zurückgekehrt
Polizeikräfte stoppten ihn schließlich zwischen den Abfahrten Rostock-Nord und Überseehafen.
Der 28-Jährige war laut Polizei mit gestohlenen Kennzeichen in einem stillgelegten Fahrzeug unterwegs und hatte keine Fahrerlaubnis.
Noch ungünstiger: Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann eigentlich in der JVA Neustrelitz einsitzt und nach einem genehmigten Ausgang am 21. Januar nicht wieder dorthin zurückgekehrt war.
Warum er verurteilt worden war, wurde zunächst nicht bekannt.

Ein Drogenvortest sei zudem positiv gewesen, daher bestehe der Verdacht, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs war.
Nun wird auch wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie wegen des Verdachts auf ein verbotenes Autorennen ermittelt.


 
Opfer in Lebensgefahr: Nach Bluttat - Täter mit waghalsigem Versteck in Kölner Altstadt !

Köln - Eine Mordkommission ermittelt nach einer Messerattacke in Köln.
Ein 42-Jähriger wurde niedergestochen – vermutlich von einem Bekannten (38).
Den nahm die Polizei zwei Tage nach der Tat jetzt in einem waghalsigen Versteck in der Kölner Altstadt fest.

Freitag (29. Januar) gegen 18.20 Uhr eskalierte auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants an der Venloer Straße in Köln-Bickendorf ein Streit.
Nach bisherigen Informationen der Polizei zückte dabei der 38-Jährige ein Messer und stach auf den 42-Jährigen ein.

Nach Bluttat leisteten Zeugen Erste Hilfe – Opfer (42) notoperiert
Das Opfer brach lebensgefährlich verletzt zusammen.
Während der Messerstecher flüchtete, leisteten Zeugen Erste Hilfe und alarmierten Polizei sowie Rettungskräfte.
Im Krankenhaus musste der Verletzte notoperiert werden.

Eine Mordkommission sicherte am Tatort Spuren und leitete eine Fahndung nach dem Flüchtigen ein.
Mit Erfolg. In der Nacht zu Sonntag (31. Januar) bekamen die Ermittler einen Hinweis, dass sich der Gesuchte in einem Hotel in der Altstadt verstecken soll.
Es kam zum Großeinsatz.

Zahlreiche Polizisten durchsuchten mit Spürhunden das Gebäude und überprüften alle anwesenden Personen.
Der dringend Tatverdächtige war nicht darunter.
Doch wenig später entdeckten ihn die Einsatzkräfte – draußen, an der Außenfassade!

„Er versuchte, sich zwischen Feuerleiter und einem Mauervorsprung zu verstecken“, erklärt ein Polizeisprecher am Sonntag.
Der 38-Jährige sei festgenommen worden und solle in Kürze dem Haftrichter vorgeführt werden.
„Die Tathintergründe sind noch unklar“, so der Sprecher.


 
Tote Frau in Isar-Kanal entdeckt: Hintergründe unbekannt !

Finsing - Mitarbeiter des Kraftwerks Finsing (Landkreis Erding) haben eine Frauenleiche in einem Isar-Kanal entdeckt.
Hinweise auf Fremdverschulden gab es zunächst nicht, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Die Hintergründe waren aber noch unklar.
Die am Samstag gefundene Leiche lag nach ersten Erkenntnissen schon länger im Wasser.
Die Tote konnte zunächst nicht identifiziert werden.
Möglicherweise handelt es sich laut Polizei aber um eine seit November 2020 aus einem Münchner Seniorenheim vermisste 86-Jährige.


 
In zugefrorenem See: Spaziergänger entdeckt Leiche unter Eisschicht !

Ein Spaziergänger macht in Iserlohn eine grausige Entdeckung: Unter dem Eis des Seilersees trieb eine Leiche.
Die Feuerwehr konnte die Frau nur noch tot bergen.

Ein Spaziergänger hat in Iserlohn in Nordrhein-Westfalen eine Leiche entdeckt.
Der Mann meldete zunächst ein lebloses Tier im Wasser an der Callerbachtalsperre, wie die Polizei mitteilte.
Als die Polizei eintraf, stellte sich jedoch heraus, dass es sich um einen menschlichen Körper handelte.

Da der Körper unter dem Eis auf dem Seilersee trieb, musste die Feuerwehr hinzugerufen werden.
Die Leiche konnte bereits identifiziert werden.
Es handelt sich um eine 70-jährige Frau aus Iserlohn.
Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen laut Polizei nicht vor.


 
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