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Polizei sucht fünf Leichen in Brandenburger See !
Ein Zeuge meldet der Polizei, dass möglicherweise fünf Tote in einem See in Brandenburg liegen.
Gebeichtet habe ihm dies ein Mann aus dem Berliner Rotlichtmilieu.
Der Verdächtige selbst ist bereits tot.
Dennoch sucht die Polizei wiederholt das Gewässer ab - mittlerweile auch mit Tauchern.
Es ist eine Geschichte wie aus einem Kriminalroman: Ein Zeuge gibt der Polizei im Februar 2020 einen Tipp, dass in einem See in Brandenburg fünf Leichen liegen sollen.
Erfahren habe er dies von einem Mann aus dem Rotlichtmilieu in Berlin.
Der inzwischen verstorbene Tatverdächtige habe ihm gestanden, insgesamt fünf Tote im Oberuckersee in der Uckermark versenkt zu haben, berichtet der "Nordkurier".
Bereits im Sommer vergangenen Jahres hatten Beamte daraufhin erstmals Uferbereiche des Sees abgesucht.
Vor zwei Wochen kamen Taucher zum Einsatz, die Suche wurde allerdings ohne Ergebnis abgebrochen.
Nun wird die Suche mit Polizeitauchern fortgesetzt.
Die Polizei will den Fall abschließen, um etwaigen Angehörigen Klarheit zu geben, was geschehen sei.
Außer der Zeugenaussage hat die Polizei gegenwärtig allerdings keine Anhaltspunkte, ob es die Verbrechen tatsächlich gegeben hat.
"Wir können die mutmaßlichen Taten weder den vorliegenden Vermisstenmeldungen aus der damaligen Zeit zuordnen noch haben wir weitere objektive Anhaltspunkte", sagte der ermittelnde Kriminalhauptkommissar der Berliner Mordkommission, Christian Zorn, dem "Nordkurier".
"Dennoch nehmen wir die Zeugenaussage sehr ernst, denn es gibt mehrere Anhaltspunkte, die die Glaubwürdigkeit des Zeugen erhärten."
Verdächtiger machte Urlaub an dem See
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich laut dem Ermittler um einen Mann mit kriminellem Hintergrund, dem solche Taten durchaus zuzutrauen wären.
Der Verdächtige habe unter anderem als Türsteher gearbeitet und wegen verschiedener Straftaten, darunter auch Gewaltdelikte, im Gefängnis gesessen.
Mitte der 1990er Jahre habe er zudem immer wieder Urlaub am Oberuckersee gemacht.
Woher die mutmaßlichen Toten stammen, sei noch völlig ungewiss, so Zorn.
Naheliegend sei jedoch die Vermutung, dass auch sie im Berliner Rotlichtmilieu unterwegs waren und vielleicht die Geschäfte des Tatverdächtigen gestört haben.
"Wir verfolgen bei unseren Ermittlungen drei Ansätze", sagte Zorn.
"Erstens: Er hat die Taten begangen, der Zeuge erzählt uns die Wahrheit.
Zweitens: Er hat die Taten nicht begangen und gegenüber dem Zeugen geprahlt, um ihn zu beeindrucken oder gegebenenfalls einzuschüchtern.
Und drittens: Der Zeuge lügt."
Ein Zeuge meldet der Polizei, dass möglicherweise fünf Tote in einem See in Brandenburg liegen.
Gebeichtet habe ihm dies ein Mann aus dem Berliner Rotlichtmilieu.
Der Verdächtige selbst ist bereits tot.
Dennoch sucht die Polizei wiederholt das Gewässer ab - mittlerweile auch mit Tauchern.
Es ist eine Geschichte wie aus einem Kriminalroman: Ein Zeuge gibt der Polizei im Februar 2020 einen Tipp, dass in einem See in Brandenburg fünf Leichen liegen sollen.
Erfahren habe er dies von einem Mann aus dem Rotlichtmilieu in Berlin.
Der inzwischen verstorbene Tatverdächtige habe ihm gestanden, insgesamt fünf Tote im Oberuckersee in der Uckermark versenkt zu haben, berichtet der "Nordkurier".
Bereits im Sommer vergangenen Jahres hatten Beamte daraufhin erstmals Uferbereiche des Sees abgesucht.
Vor zwei Wochen kamen Taucher zum Einsatz, die Suche wurde allerdings ohne Ergebnis abgebrochen.
Nun wird die Suche mit Polizeitauchern fortgesetzt.
Die Polizei will den Fall abschließen, um etwaigen Angehörigen Klarheit zu geben, was geschehen sei.
Außer der Zeugenaussage hat die Polizei gegenwärtig allerdings keine Anhaltspunkte, ob es die Verbrechen tatsächlich gegeben hat.
"Wir können die mutmaßlichen Taten weder den vorliegenden Vermisstenmeldungen aus der damaligen Zeit zuordnen noch haben wir weitere objektive Anhaltspunkte", sagte der ermittelnde Kriminalhauptkommissar der Berliner Mordkommission, Christian Zorn, dem "Nordkurier".
"Dennoch nehmen wir die Zeugenaussage sehr ernst, denn es gibt mehrere Anhaltspunkte, die die Glaubwürdigkeit des Zeugen erhärten."
Verdächtiger machte Urlaub an dem See
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich laut dem Ermittler um einen Mann mit kriminellem Hintergrund, dem solche Taten durchaus zuzutrauen wären.
Der Verdächtige habe unter anderem als Türsteher gearbeitet und wegen verschiedener Straftaten, darunter auch Gewaltdelikte, im Gefängnis gesessen.
Mitte der 1990er Jahre habe er zudem immer wieder Urlaub am Oberuckersee gemacht.
Woher die mutmaßlichen Toten stammen, sei noch völlig ungewiss, so Zorn.
Naheliegend sei jedoch die Vermutung, dass auch sie im Berliner Rotlichtmilieu unterwegs waren und vielleicht die Geschäfte des Tatverdächtigen gestört haben.
"Wir verfolgen bei unseren Ermittlungen drei Ansätze", sagte Zorn.
"Erstens: Er hat die Taten begangen, der Zeuge erzählt uns die Wahrheit.
Zweitens: Er hat die Taten nicht begangen und gegenüber dem Zeugen geprahlt, um ihn zu beeindrucken oder gegebenenfalls einzuschüchtern.
Und drittens: Der Zeuge lügt."