Spiele NEWS !

Metal Gear Solid V: Konami dementiert Gerüchte um Paywall für Online-Modi !

Nachdem Gamespot am gestrigen Tag berichtete, dass der Online-Part von Metal Gear Solid V hinter einer Paywall versteckt wird, meldet sich Konami selbst zu Wort.
Der Publisher betont, dass Mikrotransaktionen nur eine optionales, zeitsparendes Element seien, aber keine Voraussetzung um online spielen zu können.

Um sich in Metal Gear Solid V mit anderen Spielen messen zu können, muss das eigene Hauptquartier um einen vorgeschobenen Stützpunkt erweitert werden.
Dieser wird jedoch, anders als der von Gamespot veröffentlichte Screenshot suggiert, keine Investition von Echtgeld voraussetzen.
Der erste Stützpunkt befinde sich nicht hinter einer „Mother Base coin“-Paywall.

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Lediglich der Unterhalt weiterer vorgeschobener Stützpunkte könne mit diesen MB-Münzen, der Premiumwährung des Titels, gekauft werden.
Weitere Informationen zur Implementierung des Systems soll es erst zu einem späteren Zeitpunkt geben.
Dies betrifft jedoch lediglich den PvP-Modus von Metal Gear Solid V, zu Metal Gear: Online, dem eigentlichen Mehrspieler-Part des fünften Serienteils, hat sich Konami nicht geäußert.
Metal Gear Solid: Online allerdings wird nicht am 1. September 2015 sondern auf Spielkonsolen am 6. Oktober 2015, auf dem PC erst Anfang 2016 veröffentlicht.

Wie das Online-System funktionieren wird, ist wenige Tage vor dem Verkaufsstart des Spiels noch immer unklar.
Producer Ken-ichiro Imaizumi hat allerdings via Twitter enthüllt, dass es verschiedene Wege geben wird, um im Spiel an die Währung zu gelangen.
Ein weiteres Statement des Publishers lässt laut Eurogamer jedoch die Möglichkeit offen, dass nur die erste „Forward Operating Base“ für den Online-Part mehr oder weniger kostenlos sein wird.


Der Grund für die Annahme liegt in der Formulierung: „Die Erhaltung weiterer FOBs nach dem ersten Set Plattformen kann mit Mother Base Coins gekauft werden“.



 
DiRT Rally: Update führt Mehrspielermodus ein !

Der Hersteller Codemasters hat sein noch immer in einer Early-Access-Phase befindliches Rennspielprojekt DiRT Rally mit einem neuen Patch versehen.
Ein Mehrspielermodus ist eine der Neuerungen.


Vorbesteller von DiRT Rally können ab sofort auch Rennen gegen andere Mitspieler weltweit fahren.
Das neue Update hat zudem eine zusätzliche World-RX-Strecke (Hell, Norwegen), neue Rallycross-Fahrer (darunter Liam Doran & Petter Solberg), Regenwetter für Rallycross-Strecken, erweiterte Gamepad-Einstellungen, frische Errungenschaften, KI-Verbesserungen sowie die drei neuen Wagen DS3, MINI Countryman Rallycross und Subaru WRX STI an Bord.

DiRT Rally kann für 41,99 Euro vorbestellt und sofort in Form der Entwicklerversion gespielt werden.
Die finale Vollversion ist für Ende 2015 geplant.
Nachfolgend zeigen wir euch einen Auszug aus dem Patch-Changelog und einen dazu passenden neuen Trailer.




 
YouTube Gaming: Googles Twitch-Kontrahent soll heute starten !

Mit YouTube Gaming startet Google nun einen Kontrahenten zu Twitch und versucht damit die Spieler für Livestreams und Let's Plays zu gewinnen.
Die neue Plattform ist über das Web erreichbar, zudem steht für Android auch eine App zur Verfügung.

Vor einem Jahr hatte Amazon sich die Plattform Twitch geschnappt und damit Google verdrängt.
Mit YouTube Gaming möchte Google nun eine Antwort liefern und einen Kontrahenten zum etablierten Twitch starten.
Ein pochendes Herz auf der Website und auf Twitter soll den bevorstehenden, heutigen Start ankündigen.

Bislang hat sich auf der Website von YouTube Gaming allerdings noch nichts getan und es wird weiterhin der Start mit Sommer 2015 angekündigt.
Dennoch beharrt Ars Technica darauf, dass der Start heute erfolgen wird und erweitert die Spekulationen zudem noch.
So soll der Dienst, anders als bisher vermutet, über die Website direkt überall in der Welt erreichbar sein und nicht nur in Großbritannien und den USA.
Ausnahme hiervon bildet lediglich die App, die zunächst nur im Play Store der beiden Länder zur Verfügung stehen wird.

YouTube Gaming soll für zahlreiche Spiele eigene Unterseiten haben, auf denen passende Livestreams gestartet werden können, aber auch Let's Plays und andere Videos zu dem jeweiligen Spiel erreichbar sind.
Darüber hinaus sollen auch die Spiele-Entwickler die Plattform nutzen und beispielsweise auf den jeweiligen Unterseiten Videos veröffentlichen können.
Erfasst werden sollen mehr als 25.000 Spiele, hinzukommen Benachrichtigungen zu abonnierten Spielen und eine optimierte Suche


 
FIFA 16 Demo bald verfügbar !

Frauen-Mannschaften bereits in der Demo verfügbar .

FIFA 16 soll neben einigen Gameplay-Verbesserungen auch größere Neuerungen in die FIFA-Reihe bringen.
So können Spieler erstmals Frauen-Nationalmannschaften auf den Platz schicken.
In der Demo für Konsolen und PC sollen bereits zwei Frauen-Teams verfügbar sein.

Die FIFA 16 Demo soll am 9. September spielbar sein und enthält bereits Spieloptionen wie Anstoß, bei der es sich um schnelle, unkomplizierte Matches mit den verfügbaren Teams handelt, oder FIFA Ultimate Team DRAFT.
Neue Spieler können sich mit dem FIFA Trainer verbessern, indem sie situationsbezogene Tipps in beiden Spielmodi erhalten.


In der FIFA 16 Demo können die Frauen-Nationalmannschaften von Deutschland und den USA ausgewählt werden, im fertigen Spiel kommen außerdem Frankreich, Schweden, England, Brasilien, Kanada, Australien, Spanien, China, Italien und Mexiko dazu.
Zu den sonstigen in der Demo verfügbaren Teams gehören:

FC Barcelona
Borussia Dortmund
Borussia Mönchengladbach
Chelsea FC
Inter Milan
Manchester City
Paris Saint-Germain
Real Madrid C.F.
River Plate
Seattle Sounders

FIFA 16 erscheint am 24. September für Xbox One, Xbox 360, Playstation 4, Playstation 3 und PC.


 
CoD Black Ops III: Mehrspieler-Beta auf PC und Xbox One gestartet !

Nachdem die Mehrspieler-Beta von Call of Duty: Black Ops III bislang nur der PlayStation 4 vorbehalten war, startet die Testphase nun auf Xbox One und dem PC.
Der Download der rund 14 Gigabyte großen Beta ist für diejenigen Nutzer freigeschaltet, die das Spiel vorbestellt haben oder den Vorgänger – CoD: Black Ops II – besitzen.

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Bis zum 30. August sind eine Auswahl an Karten und Modi mit einem Großteil der Waffen und Spezialisten spielbar, die jedoch klassisch über Levelaufstiege und dem Einsatz von Tokens freigeschaltet werden müssen.
Wie gewohnt toben Gefechte zwischen Teams aus bis zu zwölf Spielern durch enge und insgesamt kleine Umgebungen; die Änderungen am Spielgefühl halten sich durchweg in Grenzen.
Gunplay und Bewegungsmöglichkeiten gleichen bis auf kleine Änderungen wie etwa beim Boost den Möglichkeiten aus CoD: Advanced Warfare – inklusive Doppelsprüngen und der Möglichkeit, an Wänden entlang zu laufen.


Die größten Auswirkungen haben tatsächlich die Spezialisten: Je nach gewähltem Charakter dürfen Spieler nach einer gewissen Menge gesammelter Erfahrungspunkte eine von zwei besonders mächtigen Fähigkeiten aktivieren.
Im Falle des Spezialisten Battery winkt für wenige Sekunden eine besonders starke Körperpanzerung, die nur vor Nahkampf- oder Kopftreffern nicht schützt.
Oder ein Granatwerfer, der an Killstreak-Belohnungen aus den Vorgänger-Titeln erinnert.
Prinzipiell erscheint das System bislang fairer, weil es auch schwächeren Spielern die Möglichkeit eröffnet, besonders mächtige Fähigkeiten zu nutzen.
Damit bleibt die Serie dem Prinzip sanfter Innovation zumindest im Bereich der klassischen Mehrspieler-Modi auch in diesem Jahr treu.
Für den Einzelspieler- und Zombie-Modus wurden hingegen größere Änderungen in Aussicht gestellt.

Obwohl die Beta von Black Ops III noch nicht mit den höchsten Detailstufen ausgeliefert wird und, wie Activision betont, nicht repräsentativ für die finale Spielerfahrung sein soll, fällt auf, dass die Bildwiederholraten derzeit noch Optimierungsbedarf aufweisen: Trotz potenter Hardware waren abfallende FPS unter anderem in der Nähe von Wasser zu beobachten.
Auflösungen von 4k sind mit kostanten 60 Bildern pro Sekunde, anders als in Advanced Warfare, aktuell noch nicht möglich.

Gespielt werden kann die Beta von allen zugelassenen Nutzern für rund eine Woche, die Testphase endet am 30. August 2015.


 
Rocket League: 10 Prozent günstiger, für Vorbesteller von Steam-Hardware sogar gratis !

Die Auto-Fußball-Simulation Rocket League ist weiterhin sehr erfolgreich und hat auch dank einer kostenlosen Version für Playstation-Plus-Abonnenten die 5-Millionen-Marke längst überschritten.
Die kostenpflichtige PC-Version bei Steam hat nun aber auch eine Million Käufer gefunden, wie die Entwickler mitteilen.
Um das zu feiern, wird der Preis für einige Zeit gesenkt und es wurde eine Aktion im Zusammenhang mit Steam-Hardware gestartet.

Die Entwickler bei Psyonix Studios können sich weiter über den großen Erfolg ihrer Auto-Fußball-Simulation Rocket League freuen und haben über Twitter bekanntgegeben, dass die PC-Version bei Steam nun schon eine Million Mal gekauft wurde.
Über 15.000 positive und weniger als 1.000 negative Bewertungen zeigen, dass Rocket League zu den sehr beliebten Spielen bei Steam gehört.

Um den für die Entwickler anfangs doch recht unerwarteten Erfolg zu feiern, wurde der Preis des Titels bei Steam nun bis zum 30. August 2015 um 19 Uhr um zehn Prozent gesenkt.
Damit kostet Rocket League aktuell 17,99 Euro statt 19,99 Euro.
Die Deluxe-Edition, zu der auch der offizielle Soundtrack gehört, wurde für diesen Zeitraum von 24,98 Euro auf 22,48 Euro gesenkt.
Außerdem haben Psyonix Studios bekanntgegeben, dass ihr Spiel noch im Laufe dieses Jahres auch für Mac OS X und SteamOS erscheinen wird.

Spieler, die sich überlegen, ob sie sich einen der kommenden Steam-Controller oder die Spiele-Streaming-Box Steam Link kaufen sollen, erhalten durch eine weitere Aktion einen zusätzlichen Anreiz.
Valve schenkt den Vorbestellern dieser Steam-Hardware den Klassiker Portal 2 und legt außerdem noch Rocket League bei.
Wer eines oder beide dieser Spiele schon besitzt, kann sie laut der Beschreibung der Aktion auch an einen Freund verschenken.
Mehr Informationen, Screenshots und Videos zu Rocket League von Psyonix Studios finden Sie auf unserer Themenseite zum Spiel.



 
Guild Wars 2: MMO ab sofort kostenfrei spielbar !

ArenaNet hat kurz vor Veröffentlichung von „Heart of Thorns“, der nächsten Erweiterung für das MMORPG Guild Wars 2, überraschend angekündigt, dass das Basisspiel künftig vollständig kostenlos angeboten wird.
Nachdem der Titel schon immer ohne monatliche Abogebühr spielbar war, entfällt nun auch der Kauf selbst.

Die Entscheidung sei konsistent mit dem Bemühen, Neueinsteigern stets die aktuelle Version von Guild Wars 2 zu verkaufen, erklärt das Studio: Ab Heart of Thorns erhalten Käufer einer Erweiterung stets auch alle zuvor veröffentlichten Inhalte – eine Entscheidung, die von Spielern zunächst kritisiert wurde, aber der Übersichtlichkeit dienen soll.

Ein Free-to-Play-Modell soll jedoch nicht eingeführt werden: „Guild Wars 2 bleibt so, wie es immer war“, versichern die Entwickler.
Man vertraue darauf, dass neu hinzugekommene Spieler, für die Guild Wars 2 als Appetithappen serviert wird, künftige Erweiterungen kaufen.
Zusätzliche Mikrotransaktionen werde es jedoch nicht geben, Guild Wars bleibe ein „Buy-to-Play“-Spiel.
Damit kostenfreie Konten nicht für Botting, Spam oder anderes, spielschädigendes Verhalten missbraucht werden, sind Gratisspieler einigen Einschränkungen unterworfen die verhindern sollen, dass ernsthafte Spieler gestört werden.


Unter anderem stehen den Konten weniger Charakter- und Taschenplätze zur Verfügung.
Gratisspieler können zudem nur alle 30 Sekunden eine Konversation beginnen, nicht auf den Kartenchat zugreifen, sondern lediglich Flüstern und den lokalen Chat benutzen.
Eingeschränkt werden auch die Handelsmöglichkeiten: So besteht keine Möglichkeit, Gold oder Gegenstände an andere Spieler zu schicken, Gold gegen Edelsteine zu tauschen und auf Gilden-Tresore zuzugreifen.
Darüber hinaus wird der Zugang zu gewissen Bereichen des Spiels an eine Levelgrenze gekoppelt.
Zum Verlassen des Startgebiets muss ein Charakter des Kontos Stufe 10 erreichen, die Gruppensuche wird ab Stufe 30 freigeschaltet und der „Welt gegen Welt“-PvP-Modus erfordert einen Charakter der Stufe 60.

Eine vollständige Übersicht über die Unterschiede zwischen kostenloser und kostenpflichtiger Version von Guild Wars 2 findet sich in den offiziellen FAQ zur Umstellung.


Ein kostenfreies Konto für Guild Wars 2 kann ab sofort über die Homepage des Spiels erstellt werden.


 
Metal Gear Solid 5: DVD wird nur mit 9 MByte Steam-Installer ausgeliefert !

Ab morgen ist Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain weltweit für mehrere Plattformen erhältlich.
Das Spiel erscheint unter anderem für den PC.
Wer sich den Download von 28 Gigabyte über Steam nicht antun will, könnte eigentlich zur Retail-Version auf DVD greifen.
Nicht so bei MGS 5, denn auf der DVD liegt nur der Steam-Installer.

Nicht nur, dass Metal Gear Solid 5 keine Preload-Phase hat und somit alle Spieler auf einen Schlag versuchen werden, das Spiel pünktlich zum Release über Steam herunterzuladen.
Auch der potenzielle Ausweg von überlasteten Servern über den Kauf der Retail-Version auf DVD ist keine Alternative.

Denn wie ein Nutzer auf Twitter berichtet, der offenbar bereits im Besitz der DVD-Version ist, befindet sich auf dem Datenträger einzig und allein der Steam-Installer mit einer Größe von rund 9 MByte.
Auf eine einzige DVD hätte von den 28 Gigabyte Spieldateien ohnehin nur ein kleiner Teil gepasst, für das komplette Spiel wären vier Datenträger bei Nutzung der größeren DVD-9 oder einer Blu-ray mit zwei Lagen vonnöten.

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Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain erscheint morgen für Windows auf dem PC sowie die Konsolen PlayStation 3 und 4 sowie die Xbox 360 und Xbox One.


 
Deus Ex: Mankind Divided - Adam Jensen kehrt im Februar 2016 zurück !

Um Fans zum frühzeitigen Kauf von Deus Ex: Mankind Divided zu animieren, koppelt Square Enix die Anzahl der Vorbestellungen an die Anzahl der gewährten Boni.
Außerdem nennt der Publisher den Erscheinungstermin des Actionspiels: Am 23. Februar 2016 wird Adam Jensen auf der PlayStation 4, Xbox One und dem PC zurückkehren.

Die Vorbesteller-Boni für das neue Deus Ex hat Square Enix unter dem Motto „Augment Your Pre-Order“ in fünf Stufen unterteilt, wobei Spieler pro freigeschalteter Stufe individuell eine Gratifikation auswählen dürfen.
Die erste Stufe ist bereits jetzt verfügbar und lässt Spielern die Wahl zwischen drei Ausrüstungspaketen Intruder, Enforcer und Classic, deren Inhalt unterschiedliche Spielstile anspricht.

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Abhängig von den weltweiten Vorbestellerzahlen will Square Enix weitere Belohnungsstufen freischalten.
Auf Stufe Zwei lockt der Publisher mit einem Soundtrack oder Artbook, auf Stufe Drei soll eine Bonus-Mission freigeschaltet werden, auf Stufe Vier hingegen entweder eine Kurzgeschichte oder ein digitales Comic.
Die fünfte und letzte Stufe schaltet das Spiel für Vorbesteller bereits vier Tage vor dem offiziellen Erscheinungstermin frei und erlaubt so den frühzeitigen Spielbeginn.
Wer hingegen die Sammlerausgabe von Mankind Divided erwirbt, erhält alle möglichen Vorbesteller-Boni, eine Statue des Spielhelden und ein Artbook.

Deus Ex: Mankind Divided soll nicht nur die Geschichte um Adam Jensen fortführen, sondern die Serie inhaltlich, spielerisch und grafisch weiterentwickeln.
Die Erzählung setzt kurz nach den Geschehnissen in Human Revolution an; in der Spielwelt sind augmentierte Menschen mittlerweile eine ausgegrenzte Minderheit.



 
Star Wars - Battlefront: Betatermin bekannt; kein Serverbrowser geplant !

Publisher Electronic Arts veranstaltet Anfang Oktober 2015 eine Betaphase zum Mehrspieler-Shooter Star Wars: Battlefront*, der laut Entwickler DICE ausdrücklich kein Battlefield-Abklatsch werden soll.


Gleichzeitig sorgt eine fehlende Funktion für Kritik aus der Fangemeinde.

Die Anfang nächsten Monat startende Beta wird für PC, PlayStation 4 und Xbox One stattfinden.
Der Modus "Kampfläufer-Angriff auf Hoth" mit 40-Spieler-Schlachten und der Möglichkeit, in die Rolle von Darth Vader oder Luke Skywalker zu schlüpfen, steht auf der Agenda.
Darüber hinaus darf in "Überlebensmission auf Tatooine" kooperativ mit einem Mitspieler gegen Wellen von imperialen Truppen ins Gefecht gezogen werden.
Die Spielvariante "Abwurfzone" ist außerdem mit von der Partie, allerdings stehen nähere Details noch aus.
An Bedingungen ist die Betateilnahme offenbar nicht geknüpft – jedermann wird also anscheinend mitmachen dürfen.

Derweil hat Publisher EA bei Twitter verraten, dass Star Wars: Battlefront sowohl auf PC als auch auf Konsolen ohne Serverbrowser erscheinen wird.


Die Teilnahme an Matches wird stattdessen automatisiert über ein neues Skill-basiertes Matchmaking-System ermöglicht.
Ob man trotzdem komfortabel mit Freunden zocken können wird, ist noch nicht bekannt.

Die Vollversion von Star Wars: Battlefront erscheint voraussichtlich am 19. November 2015.


 
Sklaven-Tetris: Wirbel um neues Computerspiel „Slave-Trade“ !

Während aktuell Millionen Menschen auf der Flucht sind, in Österreich ein LKW mit toten Flüchtlingen auftaucht, hierzulande Fremdenfeindlichkeit verstärkt auf der Tagesordnung steht, veröffentlicht die dänische Firma Serious Games Interactive ein Spiel, das eine Art „Sklaven-Tetris“ beinhaltet: „Playing History 2 - Slave Trade“.

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Das Spiel
Das Sklaven-Spiel schickt die Spieler auf eine Zeitreise: In „Slave Trade“ erlebt man den transatlantischen Sklavenhandel des 18. Jahrhunderts!
Als Sklaven-Aufseher des Kapitäns soll man die anderen Sklaven im Auge behalten und kontrollieren - bis man feststellt, dass sich unter den verschleppten afrikanischen Sklaven auch die eigene Schwester befindet!

Makabere Spielmethoden?
Bestandteil des neuen Spiels ist auch eine Art „Sklaven-Tetris“: Spieler müssen Sklaven in den Bauch eines Schiffes aufeinander stapeln - ganz nach Tetris-Logik.
Im Kontext der aktuellen Flüchtlingsthematik und der zahlreichen Menschen, die bei ihrer Flucht auf dem Mittelmeer ihr Leben lassen, erscheint dieses Spiel-Element auf den ersten Blick geschmacklos.

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Da es sich bei den dargestellten Sklaven um Afrikaner handelt, hat das ganze auch einen rassistischen Touch.
Ist das noch Spiel oder schon ein Skandal?

Reaktionen auf Twitter
Laut vieler Twitter-User ist „Slave-Trade“ nicht vertretbar.

Doch dieser Effekt sei gewollt, so die Entwickler.
Dadurch soll ein Lerneffekt erzielt werden!
Denn Sklavenschiffe seien damals wirklich wie bei „Tetris“ gestapelt gewesen.
Es soll deutlich werden, wie abscheulich diese Praxis war.

Für Simon Egenfeldt - Chef der Firma - sei das Sklaven-Tetris daher legitim.
Außerdem dauere dieses Element nur 15 Sekunden.
Diese Sekunden opfere Egenfeldt gerne, wenn dafür die restliche Spielzeit mit Bildung gefüllt sei!

Die Zielgruppe des umstrittenen Spiels sind Schüler der Mittelstufe im Alter von 12 bis 13 Jahren.
Gegen den Rassismus-Vorwurf hat der Chef folgendes Argument: Rassisten würden ja kein Spiel wollen, in dem es um einen Sklaven geht, der den Plan hat, zu fliehen!

Unternehmen bekannt für Lern-Spiele
Unabhängig davon: das Unternehmen Serious Games Interactive veröffentlichte schon viele Lern-Spiele.
Diese seien wohl unter wissenschaftlichen Aspekten entstanden.
Außerdem: Serious Games wurde schon mehrmals für seine Software ausgezeichnet.

Das Spiel „Winterfest“ (2011) wurde zum Beispiel für Analphabeten entwickelt.
Der gute Wille der Dänen ist wohl vorhanden.
Ob aber der Zeitpunkt der Veröffentlichung eines solchen Spiels in Anbetracht der aktuellen Lage angemessen ist, sei dahingestellt.

Vielleicht sahen die Macher aber auch genau darin eine Chance, um auf das Spiel aufmerksam zu machen.
Was natürlich noch geschmackloser wäre.


 
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