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Flüchtlingsboot im Ärmelkanal gekentert: Mindestens 27 Tote !
Beim Versuch, in einem Boot den Ärmelkanal zu überqueren, sind mindestens 27 Menschen gestorben.
Frankreichs Regierungschef spricht von einer "Tragödie".
Beim Kentern eines Flüchtlingsbootes im Ärmelkanal sind mindestens 27 Menschen gestorben.
Das Unglück ereignete sich nach Angaben der französischen Polizei vor der Küste von Calais.
Premierminister Jean Castex sprach von einer "Tragödie".
Der britische Premierminister Boris Johnson, in dessen Land die Flüchtlinge wollten, berief eine Krisensitzung ein.
"Der Ärmelkanal wird zu einem Friedhof"
Die Besatzung eines Bootes der französischen Marine sah am Nachmittag vor der Küste von Calais Menschen im Wasser treiben.
Mehrere Schiffbrüchige seien teils bewusstlos von der Marine an Bord genommen worden, teilte das Innenministerium mit.
Drei Hubschrauber und drei Boote waren an der Rettungsaktion beteiligt.
Innenminister Gérald Darmanin kündigte an, sich nach Calais zu begeben.
Die Staatsanwaltschaft in Dunkerque nahm Ermittlungen wegen "besonders schweren Totschlags" auf.
"Der Ärmelkanal wird allmählich zu einem Friedhof, so wie das Mittelmeer", sagte Pierre Roques von der Hilfsorganisation L'Auberge des Migrants.
Schlepper verlangen Tausende Euro
Mehrere Politiker erklärten, dass mehr getan werden müsse, um die Schlepper zu bekämpfen.
"Wir brauchen mehr Mittel, um das Netz der Schlepper zu zerstören, die das Elend ausnutzen", schrieb der konservative Präsidentschaftskandidat Xavier Bertrand auf Twitter.
Vor einigen Tagen war bekannt geworden, dass die Polizei 15 mutmaßliche Schlepper aus dem Irak, Rumänien, Pakistan und Vietnam in Gewahrsam genommen hat.
Sie sollen monatlich etwa 250 Migranten in Booten nach Großbritannien gebracht haben.
Für die Überfahrt hätten sie 6.000 Euro pro Person erhalten und insgesamt drei Millionen Euro Gewinn gemacht.
Zehntausende überqueren Ärmelkanal
Nach Angaben der zuständigen Präfektur gab es seit Jahresbeginn 31.500 Versuche von Flüchtlingen, über den Ärmelkanal von Frankreich nach Großbritannien zu kommen.
Etwa 7.800 Menschen wurden aus Seenot gerettet.
Insgesamt sind 2021 bislang mindestens 34 Menschen gestorben oder gelten als vermisst.
Nach britischen Angaben sind seit Jahresbeginn etwa 22.000 Migranten über den Ärmelkanal nach Großbritannien gekommen.
In der Gegend von Calais halten sich zahlreiche Migranten auf.
Hilfsorganisationen kritisieren, dass Sicherheitskräfte regelmäßig deren Lager räumen und dabei Zelte und Schlafsäcke zerstören.
Den Migranten werden Notunterkünfte in anderen Landesteilen angeboten.
Viele von ihnen versuchen jedoch weiter, nach Großbritannien zu gelangen.
Überfahrten sorgen für politische Spannungen
Die Überfahrten von Migranten nach Großbritannien tragen erheblich zu den Spannungen zwischen Paris und London bei.
Viele Migranten wollen nach Großbritannien, weil sie die Sprache sprechen und dort bereits Bekannte oder Verwandte haben.
Der Anstieg der Zahlen seit August dürfte damit zu tun haben, dass die Überfahrt mit den sinkenden Temperaturen demnächst noch gefährlicher wird.
sollen die doch in ihrem Land bleiben.
wer 6.000 Euro für Schlepper bezahlen kann, ist nicht arm.
und Smartphones haben sie auch alle.
Beim Versuch, in einem Boot den Ärmelkanal zu überqueren, sind mindestens 27 Menschen gestorben.
Frankreichs Regierungschef spricht von einer "Tragödie".
Beim Kentern eines Flüchtlingsbootes im Ärmelkanal sind mindestens 27 Menschen gestorben.
Das Unglück ereignete sich nach Angaben der französischen Polizei vor der Küste von Calais.
Premierminister Jean Castex sprach von einer "Tragödie".
Der britische Premierminister Boris Johnson, in dessen Land die Flüchtlinge wollten, berief eine Krisensitzung ein.
"Der Ärmelkanal wird zu einem Friedhof"
Die Besatzung eines Bootes der französischen Marine sah am Nachmittag vor der Küste von Calais Menschen im Wasser treiben.
Mehrere Schiffbrüchige seien teils bewusstlos von der Marine an Bord genommen worden, teilte das Innenministerium mit.
Drei Hubschrauber und drei Boote waren an der Rettungsaktion beteiligt.
Innenminister Gérald Darmanin kündigte an, sich nach Calais zu begeben.
Die Staatsanwaltschaft in Dunkerque nahm Ermittlungen wegen "besonders schweren Totschlags" auf.
"Der Ärmelkanal wird allmählich zu einem Friedhof, so wie das Mittelmeer", sagte Pierre Roques von der Hilfsorganisation L'Auberge des Migrants.
Schlepper verlangen Tausende Euro
Mehrere Politiker erklärten, dass mehr getan werden müsse, um die Schlepper zu bekämpfen.
"Wir brauchen mehr Mittel, um das Netz der Schlepper zu zerstören, die das Elend ausnutzen", schrieb der konservative Präsidentschaftskandidat Xavier Bertrand auf Twitter.
Vor einigen Tagen war bekannt geworden, dass die Polizei 15 mutmaßliche Schlepper aus dem Irak, Rumänien, Pakistan und Vietnam in Gewahrsam genommen hat.
Sie sollen monatlich etwa 250 Migranten in Booten nach Großbritannien gebracht haben.
Für die Überfahrt hätten sie 6.000 Euro pro Person erhalten und insgesamt drei Millionen Euro Gewinn gemacht.
Zehntausende überqueren Ärmelkanal
Nach Angaben der zuständigen Präfektur gab es seit Jahresbeginn 31.500 Versuche von Flüchtlingen, über den Ärmelkanal von Frankreich nach Großbritannien zu kommen.
Etwa 7.800 Menschen wurden aus Seenot gerettet.
Insgesamt sind 2021 bislang mindestens 34 Menschen gestorben oder gelten als vermisst.
Nach britischen Angaben sind seit Jahresbeginn etwa 22.000 Migranten über den Ärmelkanal nach Großbritannien gekommen.
In der Gegend von Calais halten sich zahlreiche Migranten auf.
Hilfsorganisationen kritisieren, dass Sicherheitskräfte regelmäßig deren Lager räumen und dabei Zelte und Schlafsäcke zerstören.
Den Migranten werden Notunterkünfte in anderen Landesteilen angeboten.
Viele von ihnen versuchen jedoch weiter, nach Großbritannien zu gelangen.
Überfahrten sorgen für politische Spannungen
Die Überfahrten von Migranten nach Großbritannien tragen erheblich zu den Spannungen zwischen Paris und London bei.
Viele Migranten wollen nach Großbritannien, weil sie die Sprache sprechen und dort bereits Bekannte oder Verwandte haben.
Der Anstieg der Zahlen seit August dürfte damit zu tun haben, dass die Überfahrt mit den sinkenden Temperaturen demnächst noch gefährlicher wird.
sollen die doch in ihrem Land bleiben.
wer 6.000 Euro für Schlepper bezahlen kann, ist nicht arm.
und Smartphones haben sie auch alle.