NEWS aus dem Ausland !

Abschiedsbotschaft auf Facebook: Familien-Drama in Zagreb - Ein Vater tötet seine drei Kinder, der Suizid-Versuch scheitert !

Es ist ein beispielloses Familien-Drama, dass sich in der kroatischen Hauptstadt Zagreb abgespielt hat.
Der 56-jährige Harald K. hat mit den bloßen Händen seine drei Kinder erwürgt.
Dann wollte er sich selbst umbringen.
Doch während für die Zwillinge (7) und ihren Bruder (4) jede Hilfe zu spät kam, scheiterte der Suizid-Versuch des Vaters.
Kriminalbeamte sind erschüttert über die Bilder des Grauens.

Die Kinder, zwei Jungen und ein Mädchen, waren am Wochenende bei ihrem Vater zu Besuch.
Der Österreicher mit Wohnsitz in Kroatien lebt von der Mutter getrennt.
Nach Angaben der Polizei wurden die Beamten gegen 14 Uhr von bisher unbekannten Zeugen in die Wohnung des Mannes gerufen.
„Drei leblose Kinder wurden am Tatort gefunden – es gibt einen Mordverdacht.
Die Ermittlungen werden vom stellvertretenden Staatsanwalt des Kreisstaates geleitet“, erklärte die Zagreber Polizei in einer Mitteilung.

Kinder wurden offenbar erdrosselt
Offenbar hatten die Kinder deutliche Spuren einer Erdrosselung, wie das Portal jutarnjii.hr unter Berufung auf die Polizei berichtete.


Während der Vierjährige auf dem Bett im Schlafzimmer gefunden wurde, lagen die beiden älteren Kinder im Wohnzimmer.
Besonders erschreckend: Neben ihnen lagen noch die Spielsachen, mit denen sie offenbar kurz zuvor noch gespielt hatten.

Auch der Vater lag bewusstlos in seiner Wohnung.
Vermutlich mit Gift und Tabletten hatte er versucht, sich nach der Horror-Tat selbst zu töten.
Er wurde in eine Klinik gebracht, wird dort stabilisiert.

Offenbar hatte der 56-Jährige seinen Suizid-Versuch angekündigt.
Er wolle etwas Schreckliches tun, hieß es wohl in einem gegen Mitternacht auf Facebook geposteten Status.
Dort schrieb er auch: „Auf Wiedersehen allerseits ...“.
Als Motiv gab er die schlechten Beziehungen zu seiner Ex-Frau und ihrem jetzigen Partner an.
Außerdem habe er seit eineinhalb Jahren vergeblich versucht, einen neuen Job zu finden.

Die Mutter der Kinder hatte sich zu dem Zeitpunkt nicht in Zagreb aufgehalten.
Die drei sollten bei ihrem Vater das Wochenende verbringen.


 
Schwerer Unfall in Tirol: Deutscher fährt in Menschenmenge - mehrere Schwerverletzte !

Tragischer Unfall in Österreich: Bei einem traditionellen Almabtrieb in Tirol hat ein deutscher Urlauber die Kontrolle über sein Auto verloren und ist in eine Menschengruppe gefahren.
Dabei wurden mehrere Menschen teils schwer verletzt.

Bei einem Almabtrieb im Zillertal in Tirol hat ein Deutscher am Samstag mit seinem Auto einen schweren Unfall verursacht.
Nach Angaben eines Polizeisprechers wurden sechs Menschen verletzt, vier davon schwer.
Der 78-Jährige aus Rheinland-Pfalz sei mit seinem Wagen bei Hippach dem talwärts ziehenden Almabtrieb mit rund 20 Kühen gefolgt, als offenbar plötzlich die Bremsen versagten.
Der Wagen prallte demnach zuerst gegen ein Begleitfahrzeug, dann auf einen Pritschenwagen und kam schließlich an einer Begrenzungsmauer zum Stehen.

Mehrere Schwerverletzte
Eine 17-Jährige wurde schwer verletzt.
Sie soll von Kühen niedergestoßen worden sein.
Der aus dem Rhein-Pfalz-Kreis stammende Unfallverursacher, seine 82 Jahre alte deutsche Beifahrerin sowie ein 39 Jahre alter vom Auto erfasster Treiber wurden laut Polizei ebenfalls schwer verletzt.
Sie kamen –zum Teil mit Rettungshubschraubern transportiert – in Krankenhäuser.

Zwei weitere Treiber erlitten leichte Verletzungen und konnten den Angaben zufolge die Kühe an ihr Ziel bringen.
Danach hätten sich die beiden Österreicher in ärztliche Behandlung begeben.
Tiere kamen bei dem Unfall nach ersten Erkenntnissen nicht zu Schaden.


 
Rettungsarbeiten laufen auf Hochtouren: Mindestens drei Tote und dutzende Verletzte bei schwerem Zugunglück in den USA !

Bei einem Zugunglück in den USA sind mindestens drei Menschen getötet und dutzende weitere verletzt worden.

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Wie die staatliche Bahngesellschaft Amtrak mitteilte, entgleiste der Zug mit rund 160 Menschen an Bord am Samstagnachmittag (Ortszeit) im Bundesstaat Montana.
Die Unglücksursache war zunächst unklar, die Rettungsarbeiten liefen auf Hochtouren.

Der Zug mit etwa 141 Passagieren und 16 Crewmitgliedern an Bord war auf dem Weg von Chicago nach Seattle an der Pazifikküste.
Das Unglück ereignete sich in einer abgelegenen Gegend im nordwestlichen Bundesstaat Montana in der Nähe des 200-Einwohner-Dorfes Joplin.
Gegen 16.00 Uhr (Ortszeit, 00.00 Uhr MESZ) entgleisten acht der zehn Waggons.

Überlebende werden aus den Wracks befreit
„Wir sind zutiefst betrübt zu erfahren, dass die örtlichen Behörden nun bestätigen, dass drei Menschen bei diesem Unfall ums Leben gekommen sind“, teilte Amtrak mit.
Das Unternehmen arbeite mit den örtlichen Behörden zusammen, um die verletzten Passagiere und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen.

Montanas Katastrophenschutz-Koordinatorin Amanda Frickel sagte der „New York Times“, es seien „weit über 50 Menschen verletzt“ worden.
Die Rettungskräfte seien vor Ort, Rettungshubschrauber stünden bereit.
Mehrere Krankenhäuser in der Region bereiteten sich auf die Aufnahme verletzter Passagiere vor.
„Alle Überlebenden wurden aus dem Wrack befreit“, sagte sie.
Weitere Angaben könnten die Behörden zunächst nicht machen.

Auf Videos, die in Online-Netzwerken veröffentlicht und von örtlichen Medien verbreitet wurden, waren aus den Schienen gesprungene Waggons zu sehen, mindestens ein Waggon lag auf der Seite.
Neben den Gleisen standen wartende Passagiere mit Gepäck.

„Meine Gedanken sind bei allen Passagieren, der Crew und den Rettungskräften vor Ort“, erklärte Montanas Senator Jon Tester.
Der Nationale Verkehrssicherheitsrat teilte mit, es sei eine Untersuchung zur Unglücksursache eingeleitet worden.

Das Eisenbahnnetz in den USA ist chronisch unterfinanziert, tödliche Unfälle sind keine Seltenheit.
2018 starben zwei Menschen im Bundesstaat South Carolina beim Zusammenstoß eines Amtrak-Zuges mit einem Güterzug.
70 Menschen wurden verletzt.
Später wurden mangelnde Sicherheitsüberprüfungen für das Unglück verantwortlich gemacht.

2017 starben drei Menschen, als ein Amtrak-Zug erstmals auf einer neuen Strecke im Bundesstaat Washington unterwegs war und entgleiste.
Mehrere Waggons stürzten von einer Brücke auf eine befahrene Autobahn während der Hauptverkehrszeit.
Das schwerste Bahnunglück seit einem halben Jahrhundert ereignete sich 1972: Damals kollidierten zwei Vorortzüge in Chicago - 45 Menschen starben, mehr als 330 wurden verletzt.


 
Sie kam vom Roadtrip nicht zurück: Suche nach Gabby Petitos Verlobtem Brian Laundrie - Jetzt schaltet sich TV-Kopfgeldjäger Duane „Dog“ Chapman ein !

Brian Laundrie steht unter Mordverdacht.
Der 23-Jährige war alleine von einem Roadtrip zurückgekommen, den er mit seiner Verlobten Gabby Petito angetreten hatte.
Sofort machte sich große Sorge um die Youtuberin bereit - und wenige Tage bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen.
Die Leiche der 22-Jähirgen wurde im US-Bundesstaat Wyoming gefunden und eindeutig identifiziert.
Doch Laundrie ist seither unauffindbar.
Er gilt als Hauptverdächtiger und wird in den gesamten USA gesucht - nun auch von einem echten Promi: Dem TV-Kopfgeldjäger Duane „Dog“ Chapman.

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„Dog“ Chapman suchte im TV Kautionsflüchtlinge
Von 2004 bis 2012 ging der muskulöse Amerikaner mit der blonden Mähne für den Sender „A&E Network“ auf die Jagd nach Kautionsflüchtlingen.
Die er erst anschrie, mit Gewalt festhielt und ihnen dann einen Vortrag über Gott hielt.
Auch in Deutschland wurden einige der Folgen am späten Abend und am frühen Morgen auf RTL2
„Dog – Der Kopfgeldjäger“ hieß die Sendung hierzulande.

Unumstritten sind Chapman und sein Verhalten übrigens nicht.
So existiert ein Tonband auf dem sich der Kopfgeldjäger rassistisch über die Schwarze Freundin seines Sohnes äußert, er selbst war in der Vergangenheit straffällig geworden und wurde insgesamt 18-mal inhaftiert.
Unter anderem, weil er 2003 – noch vor Drehbeginn der Serie – einen Straftäter in Mexiko gefangen nahm.
Doch das war ihm nicht erlaubt.

Chapman will den Mörder von Gabby Petito finden
Und nun will der TV-Star also bei der Suche nach Brian Laundrie helfen.
Laut einem Bericht der Daily Mail war Duane Chapman bereits am Elternhaus von Brian Laundrie in Florida.
Immer wieder soll der bullige Mann gegen die Tür gehämmert und geschrien haben: „Ich muss mit dem Vater sprechen.
Ich muss ihn fragen, ob sein Sohn da drin ist.
Ist er da drin?“
Eine wenig subtile Haudrauf-Methode, die auf Angst setzt und den Zuschauern von „Dog – Der Kopfgeldjäger“ durchaus bekannt sein dürfte.

Der Zeitung sagte der inzwischen 68 Jahre alte Dog: „Ich verfolge mehrere Spuren.
Wir haben viele Hinweise.
Ich kann Ihnen nicht mehr sagen, aber wir bekommen alle zehn Minuten Hinweise.“

Brian Laundrie soll Gabby Petito geschlagen haben
Neben kruden Gestalten wie Duane Chapman sucht freilich auch die Polizei nach dem mutmaßlichen Mörder von Gabby Petito.
Und aus den Recherchen geht laut verschiedenen Medien hervor, dass die Beziehung zwischen Gabby und Brian nicht so rosarot gewesen sein soll, wie Social Media es verkaufen wollte.
Mitte August soll es einen Streit zwischen den beiden gegeben haben, bei dem Brian Laundrie auch gewalttätig geworden sein soll.

Aktuell machen Gerüchte die Runde, dass Laundrie von einer Überwachungskamera eines Nationalparks aufgenommen wurde.
Das FBI, das den 23-Jähirgen mit Haftbefehl sucht und auch Dog Chapman werden diesem Hinweis sicher nachgehen.


 
Schweres Erdbeben erschüttert Urlaubsinsel Kreta: mindestens 1 Toter !

Bei einem starken Erdbeben auf der griechischen Insel Kreta ist am Montag mindestens ein Menschen ums Leben gekommen.
Elf Menschen wurden verletzt, mehrere Bewohner mussten aus ihren eingestürzten Häusern befreit werden.
Das Erdbeben hatte unterschiedlichen Quellen zufolge eine Stärke von 5,8 bis 6 und dauerte laut Augenzeugenberichten mehrere Sekunden an.
Es war sogar an der Südwestküste der Türkei zu spüren - auch dort rannten die Menschen auf die Straße.

Besonders stark betroffen waren auf Kreta die Ortschaften Arkalochori, Patsideros und Viannos in unmittelbarer Nähe des Epizentrums des Bebens rund 20 Kilometer südlich der Hafenstadt Iraklion.
In den Dörfern sollen Hunderte alte Steinhäuser eingestürzt sein.
In Viannos kam auch das bisher einzige Opfer, ein 62-jähriger Mann ums Leben, wie die griechische Zeitung „To Proto Thema“ berichtete.
Tragischerweise soll der Mann im Moment des Bebens damit beschäftigt gewesen sein, frühere Erdbeben-Schäden in einer Kirche des Ortes zu reparieren.
Sein Sohn wurde dem Bericht zufolge verletzt ins Krankenhaus gebracht.

In der kretischen Hafenstadt Iraklion rannten die Menschen panisch auf die Straßen, als Gebäude zu wackeln begannen.
Zahlreiche zum Teil starke Nachbeben sorgten für weitere Unruhe.
Akis Tselentis, Seismologe und Chef des Geodynamischen Instituts Athen, sagte gegenüber Journalisten am Montagmittag, dass es sich bei dem morgendlichen Erdstoß aller Wahrscheinlichkeit nach um das Hauptbeben gehandelt habe.
Dennoch werden wohl viele Menschen auf der größten griechischen Insel die kommende Nacht im Freien oder in ihren Autos verbringen.
Seismologen hatten in dem Gebiet bereits in den vergangenen vier Monaten erhöhte seismische Aktivitäten beobachtet.

In der Türkei war das Beben vor allem in der Küstenregion Datca zu spüren, wo die Menschen ebenfalls auf die Straßen rannten.
Berichte, wonach türkische Behörden eine Tsunami-Warnung ausgegeben hätten, bestätigten sich jedoch nicht.
Die türkische Zeitung „Hürriyet“ berichtete am Montagmorgen, das Beben sei zwar im Südwesten des Landes zu spüren gewesen, es habe aber keine Tsunami-Warnung gegeben.
Auch Verletzte oder Tote waren im Laufe des Tages nicht zu beklagen.


 
Ermittlungen in Florida: Rätsel um verschwundene 19-Jährige Miya Marcano - Verdächtiger tot !

Die US-Polizei ermittelt unter Hochdruck: In Florida ist eine Schülerin verschwunden.
Wenige Tage später wird der Hauptverdächtige, der Hausmeister ihres Wohnhauses, tot aufgefunden.

Ermittler im US-Bundessaat Florida stehen vor einem Rätsel: Seit vergangenem Freitag wird die 19-jährige Schülerin Miya Marcano vermisst.
Zuletzt gesehen wurde sie am Freitagnachmittag an ihrem Wohnort, einem Apartmentkomplex in der Stadt Orlando, berichtete CNN.

Wenig später, am Montag, wurde die Leiche von Armando Caballero in einem weiteren Apartmentkomplex gefunden.
Caballero, der auch Hausmeister der Wohnanlage war, könnte, wie die Ermittler vermuten, ein Interesse am Verschwinden der jungen Frau gehabt haben.
Sie hatten ihn mehrere Tage lang gesucht und schließlich einen Haftbefehl wegen Einbruchs und Diebstahls gegen ihn erwirkt, da er vor dem Verschwinden der 19-Jährigen in ihre Wohnung eingedrungen sein soll.

"Wir wissen, dass ein Hauptschlüssel, von dem bekannt war, dass Caballero ihn besaß, benutzt wurde, um am Freitagnachmittag gegen 16:30 Uhr in Marcanos Wohnung einzudringen.
Das war etwa 30 Minuten, bevor sie ihre Schicht in der Wohnanlage beenden sollte."
Bei Caballeros Tod gehen die Ermittler von einem Suizid aus.

Polizei: "Miya wird noch immer vermisst"
Zuvor hatte der Mann Interesse an der 19-Jährigen gezeigt, wurde wohl aber wiederholt zurückgewiesen, berichtete die Polizei.
In den ersten Ermittlungen zum Verschwinden der Frau, vor seinem Tod, hatte er gegenüber der Polizei ausgesagt, Marcano zuletzt um 15 Uhr bei der Arbeit gesehen zu haben.
Ihr Vater meldete sie am Abend dann als vermisst, da sie ihren Heimflug nach Fort Lauderdale (Florida) verpasste.

Die Auswertung von Videoaufnahmen der Überwachungskameras im und um das Gebäude könnte jedoch weitere Hinweise zum Verschwinden der jungen Frau geben.


 
Unglück in Schweden: Menschen sprangen aus den Fenstern - Mehrere Schwerverletzte nach Explosion in Mehrfamilienhaus in Göteborg !

Mindestens 20 Verletzte, hunderte Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden: Bei einer Explosion mit anschließendem Feuer sind in der schwedischen Großstadt Göteborg zahlreiche Menschen verletzt worden, mehrere davon schwer.

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Die Detonation ereignete sich nach Angaben der Polizei am frühen Dienstagmorgen in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Annedal.
Im Anschluss brachen Feuer in dem Wohnblock aus, Bewohner retteten sich vereinzelt durch Fenster und über Balkone ins Freie, wie der Rundfunksender SVT berichtete.
Noch Stunden danach drang Rauch aus dem Inneren des Gebäudes.

Die Hintergründe der Explosion blieben zunächst unklar. „Wir glauben, dass etwas explodiert ist, was keine natürliche Folge ist“, sagte Polizeisprecher Thomas Fuxborg jedoch am Vormittag vor Ort.
Es handele sich vermutlich um etwas, das an dem Ort platziert worden sei, dies müsse sich aber erst zeigen.

Schwedische Polizei ermittelt
Die Polizei leitete Voruntersuchungen wegen allgemeiner Zerstörung ein.
Tatverdächtige gab es zunächst nicht.

Es lagen unterschiedliche Angaben zur Anzahl der Verletzten vor.
Fuxborg sprach von rund 20 Menschen, die ins Krankenhaus gekommen seien, die Rettungskräfte vor Ort von 6 Schwerverletzten.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur TT wurden mindestens 16 Menschen ins Universitätskrankenhaus Sahlgrenska gebracht.
Vier davon waren demnach schwer verletzt, darunter drei Frauen und ein Mann, die allesamt über 50 Jahre alt seien.

Explosion ereignete sich im Innenhof des Mehrfamilienhauses
In Schweden kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu vorsätzlich herbeigeführten Detonationen, deren Hintergründe im kriminellen Banden-Milieu liegen.
Besonders davon betroffen sind größere Städte wie Stockholm, Göteborg und Malmö, aber vereinzelt auch kleinere Orte.
Dabei werden aber normalerweise nur selten Menschen verletzt.

SVT berichtete unter Berufung auf den Einsatzleiter zunächst, die Explosion habe sich im Innenhof des Mehrfamilienhauses ereignet.
Daraufhin seien Brände in mehreren Treppenaufgängen ausgebrochen.
Hunderte Menschen wurden in Sicherheit gebracht.


 
Aus Rache für schlechte Behandlung: Dienstmädchen gibt Arbeitgebern Klowasser zu trinken !

Selbstjustiz auf die unappetitliche Art: Ein Dienstmädchen hat in Singapur ihren Arbeitgebern Wasser aus der Kloschüssel zu trinken gegeben – und muss nun einen Monat in Haft.
Der 32-Jährigen von den Philippinen sei zudem vorgeworfen worden, in die Wasserkanne gespuckt zu haben und teure Kosmetik der Hausherrin mitbenutzt zu haben, berichtete die lokale Zeitung „Today“ unter Berufung auf die Justiz.

Die Taten wurden entdeckt, nachdem die Familie misstrauisch geworden war und Kameras im Haus installiert hatte.
Die Frau habe die Taten zugegeben, als ihr daraufhin von der zuständigen Arbeitsagentur gekündigt werden sollte.

Die Anwälte der Angeklagten sagten vor Gericht, ihre Mandantin sei von ihren Dienstgebern schlecht behandelt worden.
So habe das Ehepaar ihr das Handy abgenommen und sie mangelhaft ernährt.
Außerdem sei das Paar ihr zwei Monatsgehälter schuldig gewesen.
„Wenn Sie irgendwelche Beschwerden haben, gibt es legitime Kanäle, an die Sie sich wenden können, aber es ist nicht richtig, das zu tun, wie Sie getan haben“, sagte der zuständige Richter Ng Peng Hong.


 
Nach 40 Jahren: US-Justiz lässt Reagan-Attentäter frei !

John Hinckley verübt 1981 einen Anschlag auf den damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan.
Dieser sowie sein Sprecher und zwei Sicherheitsbeamte werden teils schwer verletzt.
Nun sollen auch die letzten Auflagen gegen Hinckley wegfallen.

Über 40 Jahre nach seinen Schüssen auf den damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan könnten bald sämtliche gerichtlichen Auflagen für den Attentäter John Hinckley wegfallen.
Das Justizministerium habe vergangene Woche zugestimmt, die gerichtliche und medizinische Überwachung von Hinckley zu beenden, berichtet unter anderem die "Washington Post".
Der zuständige Richter habe daraufhin erklärt, Hickley von verbleibenden Auflagen befreien zu wollen, falls dieser bis Sommer 2022 die bestehenden Regeln befolge und sich an seinem mentalen Gesundheitszustand nichts ändere.

Reagan, sein Sprecher und zwei Sicherheitsbeamte waren bei dem Anschlag am 30. März 1981 teils schwer verletzt worden.
Hinckley gab danach an, er habe damit die Schauspielerin Jodie Foster beeindrucken wollen, von der er besessen war.

1982 sprach ihn ein Geschworenengericht von allen Anklagepunkten frei, da er zur Tatzeit geistig nicht zurechnungsfähig gewesen sei.
Der heute 66-jährige Hickley war 2016 aus einer psychiatrischen Klinik entlassen worden und zunächst zu seiner Mutter gezogen.
Diese ist mittlerweile gestorben.
Ein Gericht hatte damals entschieden, dass er keine Gefahr mehr für sich oder andere darstellt.
Hickley muss sich den Berichten nach aber an gewisse Auflagen halten - so darf er keine Waffen besitzen, muss sich von bestimmten Personen fernhalten, ein GPS-fähiges Handy bei sich haben und gewisse Gerichts- und Behandlungstermine wahrnehmen.
Diese Auflagen könnten im kommenden Jahr schließlich komplett wegfallen.


 
Attentat mit fünf Toten auf US-Zeitung: Schütze muss lebenslang in Haft !

Eine Zeitung berichtet über Belästigungsvorwürfe gegen einen Mann.
Darauf folgt ein jahrelanger Rechtsstreit, der seinen traurigen Höhepunkt damit findet, dass der Beschuldigte aus Rache mit einer Waffe in die Redaktionsräume stürmt, wild um sich schießt und fünf Angestellte tötet.

Für dieses Attentat auf eine US-Zeitung im Juni 2018 ist der Mann nun von einem Richter im Bundesstaat Maryland zu lebenslanger Haft verurteilt worden - ohne Aussicht auf vorzeitige Entlassung, wie die "Washington Post" berichtet.
Die brutale Attacke auf die "Capital Gazette" in Annapolis hatte damals einen Schock in den USA ausgelöst.


 
Mann auf offener Straße erschossen: Mord in Istanbul - Ex-Bundesliga-Profi auf der Flucht !

Sezer Öztürk spielte einst vor Tausenden von Zuschauern für Bayer Leverkusen in der Bundesliga.
Jetzt ist er vor der türkischen Polizei auf der Flucht!

Es ist nicht das erste Mal, dass der Ex-Fußballer mit dem Gesetz in Konflikt gerät.
Nun wird er aber laut Medienberichten aus der Türkei per Haftbefehl gesucht.
Der Grund: Er soll einen Mann auf offener Straße erschossen haben!

Sezer Öztürk ist untergetaucht
Der Mord passierte im Nordosten Istanbuls im Bezirk Pasaköy/Sile. Özturk, mit einer Gruppe Freunden unterwegs, soll auf der Straße in einen Streit geraten sein.

Laut Medienberichten zog der 35-Jährige dann eine Waffe und schoss auf einen 24 Jahre alten Mann.
Das Opfer erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen.
Zudem sollen vier weitere Menschen verletzt worden sein.

Eine Überwachungskamera hielt die Tat fest.
Auch in den sozialen Medien kursieren Videos und Bilder, die Özturk mit seinen Freunden zeigt.
Die Staatsanwaltschaft erließ Haftbefehl – seitdem ist Öztürk untergetaucht und auf der Flucht.

Der in Velbert in Nordrhein-Westfalen geborene Öztürk steckt nicht zum ersten Mal in der Klemme.
2011 saß er noch als aktiver Fußballer wegen Manipulationsvorwürfen bei seinem damaligen Klub Fenerbahce drei Tage in U-Haft.
2013 wurde er bei Besiktas wegen einer Schlägerei mit Kapitän Ibrahim Toraman suspendiert.

Und auch in Deutschland produzierte Öztürk bereits Schlagzeilen: 2014 soll er im Rocker-Milieu unterwegs und damals in eine Messerstecherei verwickelt gewesen sein.
Özturk landete mit Stichverletzungen an der Hand und Wange im Krankenhaus.
Die Kölner Polizei richtete ebenfalls eine Mordkommission ein.

Damals war Özturk wohl das Opfer.
Nun scheint er zum Täter geworden zu sein.


 
Plädoyers im Fall Sarah Everard: Polizist täuschte Frau mit falscher Festnahme !

Im Mordfall an der Londonerin Sarah Everard beginnt die Urteilsverkündung gegen den Täter.
Dabei bringt die Anklage in ihrem Plädoyer noch mehr Einzelheiten ans Licht, die zeigen, wie der 48-Jährige seine Macht als Polizist ausnutzte.
Indes sorgt erneut ein Mord an einer jungen Londonerin für Aufsehen.

Im aufsehenerregenden Fall um den Mord an der Londonerin Sarah Everard hat die Anklage schwere, bislang unbekannte Vorwürfe gegen den geständigen Täter erhoben.
Der Polizist habe eine "falsche Festnahme" unter Verweis auf einen Verstoß der 33-Jährigen gegen Lockdown-Regeln vorgetäuscht, sagte Staatsanwalt Tom Little vor dem Londoner Strafgericht Old Bailey.
Dabei habe der Polizist seinen Dienstausweis und Handschellen benutzt.

Der 48-Jährige hatte bereits zugegeben, die 33-Jährige am 3. März entführt sowie anschließend vergewaltigt und getötet zu haben.
Der Staatsanwalt sagte in seinem Plädoyer, die Tatsache, dass Everard während des relativ strengen Corona-Lockdowns auf dem Rückweg vom Abendessen bei einer Freundin gewesen sei, habe die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie einen Verstoß gegen Corona-Beschränkungen eingesehen habe.
Im März war es in England offiziell noch nicht erlaubt, sich zu Hause zu besuchen.
Das Urteil am Londoner Strafgericht ist für zwei Tage angesetzt.
Zunächst sollen Anklage und Verteidigung ihre Plädoyers halten.
Am Donnerstag will dann Richter Adrian Fulford das Strafmaß bekannt geben.
Allgemein wird erwartet, dass der 48-Jährige zu lebenslanger Haft verurteilt wird.

Der Fall hatte landesweit für Wut und Entsetzen gesorgt und eine neue Debatte über Gewalt gegen Frauen ausgelöst.
Herzogin Kate legte zum Gedenken an die junge Frau während einer Mahnwache Blumen nieder.
Später wurde die Versammlung von der Polizei teils mit Gewalt und unter Verweis auf die damals geltenden Corona-Regeln aufgelöst.
Londons Polizeichefin Cressida Dick geriet in die Kritik, weil Beamte Demonstrantinnen in Handschellen abführten.

Zuletzt sorgte aber erneut ein Mord an einer jungen Frau in London für Aufsehen.
Die 28-jährige Sabina Nessa wurde vor anderthalb Wochen getötet, als sie auf dem kurzen Weg von ihrer Wohnung zu einem nahe gelegenen Pub war.
Ein 36-Jähriger wurde mittlerweile wegen Mordes angeklagt.
Londons Bürgermeister Sadiq Khan kritisierte, Gewalt gegen Frauen sei zu einer "Epidemie" geworden.
Innerhalb eines Jahres seien landesweit 180 Frauen von Männern getötet worden.


 
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