NEWS aus dem Ausland !

Er gab vor, den Lockdown zu kontrollieren, dann wurde er zum Mörder: Höchststrafe für den Polizisten, der Sarah Everard (†33) bestialisch tötete !

Hartes Urteil in einem außergewöhnlichen Fall: Wegen des Mordes an der Londonerin Sarah Everard muss ein Polizist für den Rest seines Lebens hinter Gitter.
Richter Adrian Fulford verurteilte den 48-Jährigen am Donnerstag zur Höchststrafe – lebenslange Haft ohne Aussicht auf vorzeitige Entlassung.

Der Fall hatte das Land aufgewühlt und eine neue Debatte über Gewalt gegen Frauen ausgelöst.
„Der Polizist wird im Gefängnis sterben“, meldete die Nachrichtenagentur PA, und die Boulevardzeitung „The Sun“ rief ihm hinterher: „Verrotte in der Hölle!“

Ende eines emotionalen Prozesses
Zum Abschluss eines emotionalen Prozesses betonte Richter Fulford, er sehe keine andere Wahl, als die Höchststrafe zu verhängen.
Das liegt vor allem am Beruf des geständigen Täters: „Der Missbrauch der Funktion eines Polizisten, wie er in diesem Fall vorgekommen ist, um ein einzelnes Opfer zu entführen, zu vergewaltigen und zu ermorden, ist meines Erachtens ebenso schwerwiegend wie ein Mord zur Förderung einer politischen, religiösen, rassischen oder weltanschaulichen Sache“, sagte Fulford.

Ein Polizist, der seine Macht missbrauche, erschüttere die Grundpfeiler der Gesellschaft.
Premierminister Boris Johnson twitterte: „Die Menschen müssen ohne Angst auf den Straßen gehen können und mit vollem Vertrauen, dass die Polizei sie schützt.“

Richter Fulford sagte, es habe sich keineswegs um eine spontane Tat gehandelt.
Vielmehr habe der 48-Jährige bereits Wochen zuvor eine Entführung und Vergewaltigung geplant und vorbereitet.
Dabei habe er wissen müssen, dass es so gut wie keine Alternative dazu geben werde, das zufällige Opfer zu töten.

Die Details der Bluttat haben in Großbritannien Schockwellen ausgelöst.
Sarah Everard war am Abend des 3. März in London zu Fuß auf dem Heimweg von einer Freundin.
Kurz nachdem die 33-Jährige ein Telefonat mit ihrem Freund beendet hatte, stoppte sie der Polizist mithilfe seines Dienstausweises und nahm sie wegen Verstoßes gegen Corona-Regeln fest.

Er fuhr die mit Handschellen gefesselte Everard Dutzende Kilometer weit in die südostenglische Grafschaft Kent.
Dort vergewaltigte er die junge Frau und erdrosselte sie mit seinem Polizeigürtel.
Später kaufte er Benzin, zündete die Leiche an und versenkte Everards sterbliche Überreste in einem Tümpel.

Nie hatte der Täter ernsthaft Reue gezeigt
Nie habe der Täter ernsthaft Reue gezeigt, nie habe er Angaben zu seinem Motiv oder zum genauen Tathergang gemacht, sagte Richter Fulford.
Vielmehr fuhr der Mann Tage später sogar mit seiner Familie noch in das Waldstück, in dem er die Leiche entsorgt hatte, und ließ seine beiden Kinder in der Nähe spielen.

Den Hinweis von Verteidiger Jim Sturman – der Angeklagte habe die Tat gestanden und schäme sich, er habe keine Vorstrafen und sei als guter Familienvater und Kollege bekannt, was eine frühere Haftentlassung rechtfertige – wies der Richter zurück.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Tagelang hatte die Suche nach Sarah Everard das Land in Atem gehalten.
In vielen Städten demonstrierten Frauen bei Mahnwachen für mehr Schutz.
Etliche berichteten im Internet über ihre Erfahrungen mit sexueller Belästigung.
Geändert hat sich seitdem nicht viel.
Erst vor kurzem löste der Mord an einer anderen Londonerin, der 28-jährigen Sabina Nessa, erneut Wut und Entsetzen aus.

Vor Gericht schilderten Everards Eltern und Schwester ihre Trauer.
„Keine Strafe, die Sie erhalten, wird jemals dem Schmerz und der Folter gleich kommen, die Sie uns zugefügt haben“, sagte Vater Jeremy Everard an den Angeklagten gerichtet.
„Wir haben es geliebt, ein Teil von Sarahs Welt zu sein, und haben erwartet, dass sie ein erfülltes und fröhliches Leben führen wird.
Nun kommen wir ihr nur noch bei täglichen Besuchen an ihrem Grab nahe.“

Schwester Katie nannte den Täter ein „Monster“
Schwester Katie nannte den Täter ein „Monster“, und Mutter Susan sagte: „Er hat meine Tochter behandelt, als wäre sie ein Nichts, und sie entsorgt, als wäre sie Müll.“
Die Familie betonte in einem Statement, das Urteil bringe Sarah nicht zurück – doch mit dem Polizisten in Haft sei die Welt sicherer.

Das Leid von Familie und Freunden bleibt.
Mit den Folgen hat auch die Londoner Polizei noch zu tun, die den Täter nach seinem Geständnis umgehend suspendiert hatte.
So laufen Ermittlungen gegen mehrere Beamte, weil sie frühere Anzeigen gegen ihren Kollegen wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses nicht konsequent verfolgt haben sollen.

„Es gibt keine Worte, die den Horror des Mordes an Sarah angemessen ausdrücken könnten“, schrieb Premier Johnson.
Und er beteuerte, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um Verbrechen wie diese künftig zu verhindern.


 
Nach Bombenfund in Kärnten: Deutscher stirbt bei Explosion in Österreich !

Am Ossiacher See ist eine Bombe explodiert.
Dabei wurde ein Mann tödlich verletzt.
Er hatte das Kriegsrelikt zuvor aus dem Gewässer geborgen.


Ein 59 Jahre alter Urlauber aus Deutschland ist am Freitagvormittag um 11 Uhr in Steindorf im österreichischen Kärnten durch die Explosion einer Kriegsbombe ums Leben gekommen.
Berichten zufolge hatte er die Bombe am Donnerstag im Ossiacher See gefunden und mit an Land gebracht.

Laut ORF und "Heute" gehen die Ermittler davon aus, dass der Mann mit der Bombe hantiert habe "und dabei ist das Kriegsrelikt explodiert", sagte Polizeisprecher Rainer Dionisio.
Genaue Umstände müssten laut Dionisio nun geklärt werden.

Die Explosion hat sich im Uferbereich des Ossiacher Sees ereignet.
Möglicherweise könnte es eine weitere verletzte Person geben.
Die Polizei hat das umliegende Gebiet nahe des Ferienhauses mit Zugang zum See, wo sich die Explosion ereignet hat, inzwischen weiträumig abgesperrt.
Denn "die Gefahr ist noch nicht gebannt", so die Polizei.

Laut Bericht wurde der Entminungsdienst aus Graz angefordert.
Um was für eine Bombe es sich bei dem explodierten Fundstück gehandelt hat, ist nicht bekannt.


 
Ende gut, nicht alles gut: Der Lottoladen-Besitzer klaute ihr Rubbellos - Jetzt bekommt die Seniorin ihre halbe Million ausgezahlt - doch längst ist nicht alles gut !

Die Geschichte machte Schlagzeilen!
Eine 69 Jahre alte Frau hatte in einem Lotto-Laden in Materdei, im Zentrum von Neapel, ein Rubbellos gekauft und eine halbe Million Euro gewonnen.
Doch als sie das Los prüfen lassen wollte, verschwand der Besitzer des Ladens mit dem Los.
Die Polizei nahm sich des Falls an und nun – nach Wochen des Wartens bekommt die Seniorin endlich ihren Gewinn.
Doch ganz genießen kann sie ihn nicht.

Rubbellos-Dieb Gaetano S. wollte sich nach Fuerteventura absetzen
Es ist eine wahnsinnige Geschichte.
Der Kiosk-Besitzer Gaetano S. (57) war Anfang September mit dem Los in der Tasche auf seinen Roller gesprungen und davon gebraust.
Schnell fanden die Ermittler heraus: Er wollte sich nach Fuerteventura absetzen.
Auf dem Weg zum Flughafen Rom Fiumicino hatte er den Schein bei einer Bank hinterlegt und bekam dafür eine Sicherheitszahlung.
Dass er das Los nicht würde einlösen können, war ihm wohl klar geworden.

Doch Kiosk-Besitzer S. wurde noch vor seinem Abflug geschnappt, der Schein wenig später sichergestellt.
Zunächst versuchte sich der 57-Jährige rauszureden.
Nicht er habe den Schein gestohlen, sagte er im Interview mit dem italienischen Portal News24.
Seine Abenteuerliche Geschichte: Er sei nicht mehr der Betreiber des Kiosks, seine Ex würden den Laden führen.
Er selbst habe das Los gekauft und gedacht, es wäre nur 500 Euro wert.
Da er sich aktuell nicht so gut mit seiner Ex verstehe, habe er der Rentnerin das Los gegeben, damit sie es einlöse.
Daraufhin habe er ihr es wieder weggenommen.

Eine Kameraaufnahme macht die Version von Gaetano S. zunichte
Schnell war jedoch klar: Was Gaetano S., der sich inzwischen entschuldigt hat und offenbar unter einer bipolaren Störung leidet, von sich gab, war grober Unfug.
Die Kamera-Aufnahmen belegen die Versionen der Rentnerin und mehrerer Zeugen.

Nicht so schnell klar war hingegen, ob und wann die 69-Jährige, die noch immer als Hausdame arbeitete, den Gewinn ausgezahlt bekommen würde.
Doch in dieser Woche gab die staatliche Monopolgesellschaft ADM (Agenzia delle accise, dogane e monopoli) nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft in Neapel grünes Licht.

Getrübte Freude bei der Gewinnerin
In Materdei, in dem viele Menschen die Seniorin kennen, ist die Freude über diese Entschiedung groß.
„Jetzt kann sie ihr Dienstmädchendasein beenden“, sagte ein Betreiber eines Geschäfts in dem Viertel.

Doch genau diese Nähe, die die Menschen in dem Viertel haben und die Schlagzeilen, die der Fall machte, vergiften den Gewinn für die Rubbellos-Gewinnerin.
Denn wie das Portal informazioneoggi berichtet, wird die Frau das Viertel, in dem sie ihr gesamtes Leben verbrachte, nun auf Anraten ihrer Familie verlassen.
Die Familie und auch die Gewinnerin selbst sollen Angst haben, bald Opfer von Erpressungen und Geldforderungen zu sein.

Bleibt zu hoffen, dass die Rentnerin die Entwurzelung aus ihrem Viertel gut verkraftet und sie unter dem Lottogewinn mit Umwegen nicht mehr leidet, als das er ihr nützt.


 
Vorfall in den USA: Pitbulls beißen mutmaßlichen Einbrecher tot !

Alex Binyam A. war kein unbeschriebenes Blatt, wurde im US-Staat Georgia per Haftbefehl gesucht.
Doch der tragische Tod des 21-Jährigen schockiert selbst den Mann, den er mutmaßlich bestehlen wollte.

Im US-Bundesstaat Georgia haben zwei Pitbulls einen mutmaßlichen Einbrecher getötet.
Der Hausbesitzer fand die Leiche des 21-Jährigen am folgenden Morgen auf seiner Veranda, berichtet das lokale Nachrichtenportal meaww.com unter Berufung auf die Polizei.

Demnach sollte es zunächst Mordermittlungen geben, nach der Obduktion stand dann aber fest: Der junge Mann wurde zu Tode gebissen.
Die Tiere sollen Alex Binyam A. überwältigt haben, als dieser versucht habe, in das Haus im Ort Newnan einzubrechen.
Damit wurden die Ermittlungen gegen den Hausbesitzer eingestellt, seine Hunde wurden aber beschlagnahmt.
Dem Bericht zufolge steht nicht fest, was mit ihnen geschehen soll.

Der Hausbesitzer soll sich dem Bericht zufolge schockiert gezeigt haben.
Er verstehe nicht, warum A. in sein zwei Zimmer großes Haus eingebrochen sei.
Er habe den Mann nicht gekannt.
A. soll der Polizei bekannt gewesen seien, es soll ein Haftbefehl gegen ihn vorgelegen haben.
Warum er gesucht wurde, ist nicht bekannt.


 
Mann in Litauen verschluckt Nägel und Schrauben: Operativ entfernt !

Kurioser Fall in Litauen: Ein Mann hat wohl zahlreiche Metallstücke verschluckt, die von Ärzten entfernt werden mussten.
Offenbar hatte der Patient zuvor ein Alkoholproblem.

Ärzte in Litauen haben einem Patienten mehr als ein Kilogramm Nägel und Schrauben aus dem Magen entfernt.
Wie das Krankenhaus in Klaipeda am Freitag berichtete, war der Mann mit heftigen Magenschmerzen eingeliefert worden.
Ein Röntgenbild begab, dass er zahlreiche Metallstücke von bis zu zehn Zentimeter Länge im Bauch hatte.
Den Medizinern sagte er, er habe begonnen Metall zu verschlucken, seitdem er vor einem Monat mit dem Trinken aufgehört habe.

In einer dreistündigen Operation holten die Ärzte schließlich sämtliche Schrauben und Nägel aus dem Magen des Patienten.
"So etwas habe ich noch nie erlebt", sagte Chefchirurg Algirdas Slepavicius örtlichen Medien.
Der Patient sei nach der OP wohlauf.


 
Razzia bei Schweizer Großbank !

Zusammenhang mit Greensill-Pleite - Schweizer Staatsanwaltschaft durchsucht Büros der Credit Suisse.

Wirbel in der Schweiz: Die Greensill-Pleite hat nun zu Durchsuchungen bei der Schweizer Großbank Credit Suisse geführt.
Diese hatte gemeinsam mit Greensill Fonds betrieben.

Die Pleite der britisch-australischen Finanzgesellschaft Greensill Capital schlägt in der Schweiz weiter Wellen.
Das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft teilte am Sonntag auf Reuters-Anfrage mit, in der Angelegenheit sei ein Strafantrag wegen Verstoßes gegen Wettbewerbs-Gesetze gestellt worden.

Für weitere Auskünfte verwies die Behörde auf die Oberstaatsanwaltschaft Zürich.
Von den Verwaltern von Greensill war zunächst keine Stellungnahme zu bekommen.

Die "Neuer Zürcher Zeitung am Sonntag" berichtete, dass vergangene Woche Büros der Großbank Credit Suisse im Zusammenhang mit der Greensill-Pleite durchsucht und Unterlagen beschlagnahmt wurden.
Das Blatt schrieb unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft, dass nicht gegen aktive und ehemalige Mitarbeiter der Schweizer Großbank ermittelt werde.

Credit Suisse bestätigte Reuters am Sonntag die Hausdurchsuchungen.
"Im Rahmen eines behördlichen Verfahrens, das sich nicht gegen die Credit Suisse richtet, hat es Datensicherungen gegeben", teilte das Bankhaus mit.
Credit Suisse kooperiere mit den Behörden und werde bis auf Weiteres nicht weiter dazu Stellung nehmen, weil es sich um ein laufendes Verfahren handele.

Bankhaus beendete Zusammenarbeit mit Greensill zuvor
Credit Suisse hatte im Frühjahr einen Schlussstrich unter die Fonds-Zusammenarbeit mit Greensill gezogen.
Sie löste vier gemeinsam betriebene Lieferketten-Finanzierungs-Fonds mit einem Gesamtvolumen von rund zehn Milliarden Dollar auf.

Die Gelder aus der Abwicklung gehen an die Anleger.
Vergangene Woche sollten Liquidationserlöse von insgesamt rund 400 Millionen Dollar an die Investoren gehen, hatte Credit Suisse vergangenen Montag mitgeteilt.
Mit dieser fünften Ausschüttungs-Tranche steige die Summe der zurückgeführten Mittel auf rund sieben Milliarden Dollar.

Die Konzerngruppe Greensill Capital hatte im März Insolvenz beantragt, nachdem Versicherungen für ihre Fonds weggefallen waren.
Die deutsche Tochter der Greensill-Gruppe hatte im März am Amtsgericht in Bremen ebenfalls die Insolvenz beantragt.

Viele Millionen Euro aus deutschen Kommunen im Feuer
Das Bremer Institut hatte jahrelang über Onlineportale wie "Weltsparen" und "Zinspilot" mit vergleichsweise hohen Zinsen Milliarden an Spareinlagen eingesammelt, mit denen Geschäfte der britisch-australischen Mutterfirma Greensill Capital abgesichert wurden.

Die investierten Gelder von institutionellen Anlegern wie etwa Bund, Ländern, Kommunen oder bankähnlichen Kunden könnten verloren sein.
Sie unterliegen seit Oktober 2017 nicht mehr der Sicherungseinrichtung.
Insidern zufolge stehen bei der Kundengruppe rund 500 Millionen Euro im Feuer – die privaten Anleger sind besser geschützt.


 
Drei Studentinnen in Russland getötet: Fahndung nach Täter - Hintergründe noch unklar !

In Russland wird derzeit nach einem mutmaßlichen Mörder gesucht.
Der 30-Jähriger wird verdächtigt, drei junge Frauen erstochen zu haben.
Zwei der Opfer waren durch einen Brand entdeckt worden.


Drei junge Studentinnen sind in Russland getötet worden – nun fahndet die Polizei unter Hochdruck nach einem 30-Jährigen.
Er gelte als Tatverdächtiger in dem Mordfall, teilte die Polizei am Sonntag in der Region Orenburg mehr als 1.200 Kilometer südöstlich von Moskau mit.
Die Medizinstudentinnen im Alter von 17, 18 und 19 Jahren sollen demnach in einer Wohnung gelebt haben.

Zwei Leichen waren bei Löscharbeiten entdeckt worden, eine dritte vor dem Haus in der Stadt Gai.
Den Ermittlern zufolge wiesen die Körper Spuren von Gewalt auf.
Medienberichten zufolge sollen die jungen Frauen am Donnerstag erstochen worden sein.
Um Spuren zu verwischen, sei die Wohnung angezündet worden.

Der Tatverdächtige soll demnach erst vor drei Monaten aus einem Straflager entlassen worden sein.
Die Hintergründe waren zunächst unklar.


 
Mailand: Kleinflugzeug stürzt in Bürogebäude - acht Tote !

Ein Leichtflugzeug ist in Mailand kurz nach dem Start abgestürzt und in ein leerstehendes Bürogebäude gekracht.
Bei dem Unfall am Sonntag kamen nach ersten Angaben der Feuerwehr der Pilot, ein weiteres Crewmitglied und sechs Passagiere ums Leben.
Der 30-jährige Pilot stammte demnach aus Rumänien.
Unter den Opfern sei auch ein Kind, berichteten italienische Medien.
Der Touristenflieger startete vom Flughafen Mailand-Linate und stürzte auf dem Weg nach Olbia auf Sardinien nur wenige Kilometer später ab.

Das Gebäude fing daraufhin Feuer und wurde heftig beschädigt.
Wegen Renovierungsarbeiten hätten sich dort keine Menschen aufgehalten.
Der Grund für den Absturz war zunächst unklar. Augenzeugen berichteten, dass ein Motor der Maschine gebrannt habe und das Flugzeug daraufhin im Sturzflug zu Boden ging, ohne dass Manöver ersichtlich waren: „Das Flugzeug hatte einen brennenden Motor und stürzte geradewegs ab, ohne irgendwelche Manöver zu machen, es stürzte einfach ab“, berichtete ein Augenzeuge.

„Der Aufprall war verheerend“, sagte Carlo Cardinali von der Feuerwehr Mailand laut Nachrichtenagentur Ansa.
„Bislang konnten wir nur eine Leiche finden.“


 
London: Weiterer londoner Polizist wegen Vergewaltigung angeklagt !

Die Skandale in der britischen Polizei reißen nicht ab: Am Sonntag ist ein Polizeibeamter wegen Vergewaltigung angeklagt worden.
Er war ebenfalls in der diplomatischen Schutzeinheit eingesetzt.

Wenige Tage nach dem Urteil gegen einen Polizisten wegen Mordes und Vergewaltigung an einer jungen Frau erschüttert ein weiterer Skandal die Polizei in Großbritannien: Ein Beamter der Londoner Polizei ist am Sonntag wegen Vergewaltigung angeklagt worden, wie die Behörden mitteilten.
Der 46-jährige David C. sei am Samstag festgenommen und suspendiert worden und solle am Montag vor Gericht erscheinen.

"Ich bin zutiefst besorgt darüber, dass ein Polizeibeamter der parlamentarischen und diplomatischen Schutzeinheit verhaftet und wegen dieser schweren Straftat angeklagt wurde", erklärte die Chefin der Londoner Polizei, Cressida Dick.
"Ich bin mir völlig im Klaren darüber, dass dies auch für die Öffentlichkeit von großer Bedeutung sein wird."

Verurteilter im Everard-Fall war Kollege
Der gleichen Londoner Polizeieinheit zum Schutz des Parlaments und von Diplomaten gehörte auch der am Donnerstag wegen Mordes und Vergewaltigung an Sarah Everard zu lebenslanger Haft verurteilte Wayne Couzens an.
Der Fall hat über die Landesgrenzen hinaus für Entsetzen gesorgt und die Polizei in eine tiefe Vertrauenskrise gestürzt.

Am Sonntag räumte der britische Premierminister Boris Johnson ein, dass die Justiz nicht genug für die Verfolgung sexueller Übergriffe auf Frauen tue.
Er rief jedoch "Frauen jeden Alters dazu auf, Vertrauen in die Polizei zu haben".
Diese leiste "größtenteils fantastische Arbeit".


 
Illegaler Verkauf in Russland: Gepanschter Alkohol tötet 17 Menschen !

Der zuständige Gouverneur warnt die Bevölkerung der russischen Region Orenburg davor, Alkohol zu kaufen.
Denn das ist dort zurzeit lebensgefährlich.
17 Menschen bezahlen den Konsum von gepanschtem Alkohol mit ihrem Leben.
"Ein tödliches Gift" lauere in den Flaschen.

Nach dem illegalen Verkauf von gepanschtem Alkohol in Russland ist die Zahl der Todesopfer auf 17 gestiegen.
Insgesamt seien 33 Opfer bekannt, die von einer Alkoholvergiftung betroffen seien, wie die Behörden in der Region Orenburg mitteilten.
Die Frauen und Männer stammen aus mehreren Dörfern etwa 1200 Kilometer südöstlich von Moskau.

Zu den Ärzten in der Region kämen weitere Betroffene mit Vergiftungserscheinungen.
Der zuständige Gouverneur, Denis Pasler, appellierte daher eindringlich an die Bevölkerung: "Verzichten Sie auf den Kauf von Alkohol."
Nach seinen Angaben gab es großflächige Kontrollen von Verkaufsstellen in der Umgebung, um den gepanschten Alkohol aus dem Verkehr zu ziehen.
"Bis zum Abschluss der Ergebnisse kann Alkoholkonsum lebensgefährlich sein", warnte der Gouverneur.
Nach Angaben der Behörden wurden zunächst mehr als 1000 Flaschen beschlagnahmt.

In den örtlichen Medien wurden Bilder veröffentlicht, wonach der gepanschte Alkohol kaum von geprüfter Ware zu unterscheiden gewesen sei.
Daher solle man komplett auf den Kauf von Alkohol verzichten.
Die Untersuchung der Flüssigkeiten dauerte zunächst noch an.
Die Ermittler nahmen bisher drei Verdächtige fest.
Darunter sei ein 29-Jähriger, der die "illegale Produktion" organisiert haben soll.
Diese sei offenbar in der Stadt Orsk abgewickelt worden.
Die Polizei habe das entsprechende Gebäude ermittelt.

Die anderen Festgenommenen sollen den tödlichen Alkohol verkauft haben.
In den Körpern der Toten wurde nach Angaben der Behörden reines Methanol nachgewiesen - "ein tödliches Gift", wie es hieß.
"In einigen Fällen wurde festgestellt, dass die Konzentration des Stoffes drei- bis fünf Mal höher sei als eine bereits tödliche Dosis."
Die Behörden riefen die Menschen nach dem Konsum von gepanschtem Alkohol auf, sich schnellstmöglich zum Arzt zu begeben.
Denn von einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes bis zum Tod dauerte es oft nur eine Stunde, hieß es.


 
Selbstjustiz in Los Angeles ? Amokfahrer offenbar von Passanten totgeprügelt !

Nachdem ein Mann in Los Angeles versucht hatte, Menschen auf einem Gehweg zu überfahren, übten Passanten mutmaßlich Selbstjustiz und schlugen auf den Mann ein.
Er ist an Ort und Stelle gestorben.


In Hawthorne, einer Stadt im Südwesten von Los Angeles, starb der Fahrer einer versuchten Amokfahrt.
Das berichtet die "Los Angeles Times".
Der Mann hatte versucht, Fußgänger mit seinem Pick-up zu überfahren.
Nach dem Halt des Gefährts prügelten Passanten offenbar auf den 40-Jährigen ein.
Der Mann starb noch am Unfallort.

Traumatische Verletzungen sollen zum Tod geführt haben
Der Tod des Mannes werde noch untersucht, er soll an seinen traumatischen Verletzungen gestorben sein, teilte die Polizeibehörde in Los Angeles County mit.
Der Mann habe sich in der Nacht zum Samstag (Ortszeit) in einem Geschäft in Hawthorne aufgehalten.
Nach einem Streit mit einem anderen Mann sei er dazu aufgefordert worden, das Geschäft zu verlassen.

Daraufhin stieg er in sein Auto und fuhr auf einen Bürgersteig mit mehreren Menschen zu, teilten die Behörden mit.
Er konnte das Fahrzeug nicht mehr kontrollieren und fuhr gegen einen Baum und ein Gebäude. Passanten zogen ihn daraufhin aus seinem Fahrzeug und prügelten auf ihn ein. Wie "Bild" berichtet, werden von der Mordkommission nun vier Männer gesucht, die für die Tat verantwortlich sein sollen.


 
UNGLAUBLICHES GLÜCK: US-Polizist rettet Kollegin mit blitzschneller Reaktion das Leben !


Ein Polizist hat im US-Bundesstaat Virginia geistesgegenwärtig reagiert und damit seine Kollegin vor einem Auto gerettet.
Ein Autofahrer hatte die Kontrolle verloren und war auf die Beamten und ihren SUV zugeschleudert.


Quelle: WELT Nachrichtensender
 
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