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Deutsche Post beendet Gratiskultur: Postfächer sind ab 1. März nicht mehr umsonst !
Wer künftig seine Briefe aus einem Postfach holt, muss dafür zahlen.
Ab dem 1. März kassiert die Deutsche Post von Privatkunden und Gewerbetreibenden eine Gebühr von 19,90 Euro pro Jahr für die Nutzung eines solchen Postfaches.
Bisher müssen Kunden für die Einrichtung nur einen Einmalbetrag von 15 Euro bezahlen.
Die Post hatte die Änderungen bereits zum Jahresanfang mitgeteilt.
Ein Unternehmenssprecher wies darauf hin, dass kostenpflichtige Postfächer allerdings so ungewöhnlich nicht seien.
So hätten Nutzer beispielsweise 1979 für ein Postfach 12 D-Mark pro Jahr zahlen müssen.
Später wurde die Gebühr gestrichen.
Höhere Stromkosten
Die Post begründete nun den Schritt der Wiedereinführung eines Preises unter anderem mit gestiegenen Kosten für Immobilien, der Instandhaltung und Unterhaltung der Postfächer und höheren Stromkosten.
Neukunden müssen bereits seit Juli vergangenen Jahres dafür bezahlen, dass sie ihre Briefe selbst in einer Postfiliale abholen.
Derzeit unterhält die Post insgesamt noch 818.000 Postfächer bundesweit.
Die überwiegende Mehrheit der Nutzer seien Gewerbetreibende, betonte der Sprecher.
Durch die Einführung einer Postfach-Miete ergibt sich rechnerisch für die Post ein Zusatzerlös von rund 16 Millionen Euro im Jahr.
Minus von zwei bis drei Prozent
Ähnlich wie beim traditionellen Briefversand ist nach Angaben des Unternehmens auch die Nutzung von Postfächern in den vergangenen Jahren rückläufig; eine Zahl nannte das Unternehmen aber nicht.
Jeder fünfte Brief soll derzeit in einem Postfach landen.
Das Briefvolumen der Post nimmt übrigens jährlich im Schnitt um zwei bis drei Prozent ab.
Grund hierfür ist die Ausbreitung der digitalen Konkurrenz wie SMS, E-Mail und zahlreiche Messenger-Dienste um Facebook, Whatsapp & Co.
Auch die Post hat digitale Angebote entwickelt, etwa die E-Post oder den eigenen Messenger-Dienst SIMSme.
Wer künftig seine Briefe aus einem Postfach holt, muss dafür zahlen.
Ab dem 1. März kassiert die Deutsche Post von Privatkunden und Gewerbetreibenden eine Gebühr von 19,90 Euro pro Jahr für die Nutzung eines solchen Postfaches.
Bisher müssen Kunden für die Einrichtung nur einen Einmalbetrag von 15 Euro bezahlen.
Die Post hatte die Änderungen bereits zum Jahresanfang mitgeteilt.
Ein Unternehmenssprecher wies darauf hin, dass kostenpflichtige Postfächer allerdings so ungewöhnlich nicht seien.
So hätten Nutzer beispielsweise 1979 für ein Postfach 12 D-Mark pro Jahr zahlen müssen.
Später wurde die Gebühr gestrichen.
Höhere Stromkosten
Die Post begründete nun den Schritt der Wiedereinführung eines Preises unter anderem mit gestiegenen Kosten für Immobilien, der Instandhaltung und Unterhaltung der Postfächer und höheren Stromkosten.
Neukunden müssen bereits seit Juli vergangenen Jahres dafür bezahlen, dass sie ihre Briefe selbst in einer Postfiliale abholen.
Derzeit unterhält die Post insgesamt noch 818.000 Postfächer bundesweit.
Die überwiegende Mehrheit der Nutzer seien Gewerbetreibende, betonte der Sprecher.
Durch die Einführung einer Postfach-Miete ergibt sich rechnerisch für die Post ein Zusatzerlös von rund 16 Millionen Euro im Jahr.
Minus von zwei bis drei Prozent
Ähnlich wie beim traditionellen Briefversand ist nach Angaben des Unternehmens auch die Nutzung von Postfächern in den vergangenen Jahren rückläufig; eine Zahl nannte das Unternehmen aber nicht.
Jeder fünfte Brief soll derzeit in einem Postfach landen.
Das Briefvolumen der Post nimmt übrigens jährlich im Schnitt um zwei bis drei Prozent ab.
Grund hierfür ist die Ausbreitung der digitalen Konkurrenz wie SMS, E-Mail und zahlreiche Messenger-Dienste um Facebook, Whatsapp & Co.
Auch die Post hat digitale Angebote entwickelt, etwa die E-Post oder den eigenen Messenger-Dienst SIMSme.