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Impfstoff-Lieferung für EU: Vertrag mit Biontech ist unterschriftsreif !
Ein deutsches Unternehmen findet einen hoffnungsvollen Corona-Impfstoff - und die ganze Welt will so schnell wie möglich beliefert werden.
Für Deutschland verhandelt die EU mit Biontech.
Ein Vertrag ist nun fertig verhandelt.
Die EU-Kommission hat einen Vertrag zur Lieferung des vielversprechenden Impfstoffs der Pharmafirmen Biontech und Pfizer fertig ausgehandelt.
"Die Verhandlungen mit der Pharmaindustrie sind abgeschlossen", verlautet aus Kommissionskreisen in Brüssel.
"Der Vertrag ist in trockenen Tüchern."
Zuvor hatte bereits CSU-Europapolitiker und EVP-Fraktionschef Manfred Weber bei Phoenix gesagt: "Ich kann Entwarnung geben: Die Verträge werden in den nächsten Stunden unterschrieben und dann auch durch die Kommissionsbeschlüsse morgen rechtlich verankert werden."
Gesundheitsminister Jens Spahn sicherte zu, dass für Deutschland nach einer Zulassung des Corona-Impfstoffs bis zu 100 Millionen Dosen bereitstehen werden.
Damit sei die Bundesregierung in den Gesprächen in der EU angetreten, teilte der CDU-Politiker mit.
Auch Spahn sagte, er erwarte einen schnellen Vertragsabschluss der EU-Kommission mit Biontech und seinem Partner Pfizer.
"Seien Sie versichert, wir werden das jetzt zügig zu einem Abschluss bringen."
Die EU-Kommission verhandelt seit Monaten mit Biontech und Pfizer.
Nach Vorgesprächen hatte die Behörde schon im September erklärt, sie wolle bis zu 300 Millionen Impfstoffdosen der Hersteller beziehen.
Laut Spahn sei nun eine Menge von mindestens 200 Millionen Dosen abgesichert.
Spahn hofft auf Impfrate von bis zu 65 Prozent
Die Unternehmen hatten am Montag bekannt gegeben, dass ihr Impfstoff einen mehr als 90-prozentigen Schutz vor Covid-19 biete.
Sie planen zudem zügig Anträge zur Notfallzulassung bei den Arzneimittelbehörden in den USA und in Europa, FDA und EMA, sobald der erforderliche Meilenstein zur Sicherheit des Impfstoffs erreicht sei.
Spahn sagte, er rechne dann mit einer zügigen Zulassung des Impfstoffs, sollte dieser die Voraussetzungen dafür erfüllen.
Geschlossene Verträge der EU mit Pharmafirmen über einen möglichen Corona-Impfstoff gebe es bislang mit Astrazeneca und dem französischen Pharmakonzern Sanofi, so Spahn.
Auch mit Johnson & Johnson sei ein Vertrag "im Grunde auch abgeschlossen", so Spahn.
Man könne es den Europäern und insbesondere den Deutschen nicht erklären, wenn ein Impfstoff in den USA und in anderen Regionen der Welt verfügbar wäre und dort geimpft würde, aber in Deutschland und Europa nicht.
"Es geht ja auch um viele rechtliche Fragen, gerade bei einem solchen neuen Impfstoff.
Und die sind eben gut ausverhandelt worden und jetzt wird es zusammengeführt", so Spahn über die Dauer der Verhandlungen.
Die Bundesregierung setzt laut Spahn auf "mehrere Pferde" bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffes und hofft auf eine breite und freiwillige Impfbereitschaft in der Bevölkerung.
Eine Durchimpfungsrate zwischen 55 und 65 Prozent der Bevölkerung würde sehr mithelfen, die Dynamik dieses Virus zu brechen, hatte Spahn erklärt.
Ein deutsches Unternehmen findet einen hoffnungsvollen Corona-Impfstoff - und die ganze Welt will so schnell wie möglich beliefert werden.
Für Deutschland verhandelt die EU mit Biontech.
Ein Vertrag ist nun fertig verhandelt.
Die EU-Kommission hat einen Vertrag zur Lieferung des vielversprechenden Impfstoffs der Pharmafirmen Biontech und Pfizer fertig ausgehandelt.
"Die Verhandlungen mit der Pharmaindustrie sind abgeschlossen", verlautet aus Kommissionskreisen in Brüssel.
"Der Vertrag ist in trockenen Tüchern."
Zuvor hatte bereits CSU-Europapolitiker und EVP-Fraktionschef Manfred Weber bei Phoenix gesagt: "Ich kann Entwarnung geben: Die Verträge werden in den nächsten Stunden unterschrieben und dann auch durch die Kommissionsbeschlüsse morgen rechtlich verankert werden."
Gesundheitsminister Jens Spahn sicherte zu, dass für Deutschland nach einer Zulassung des Corona-Impfstoffs bis zu 100 Millionen Dosen bereitstehen werden.
Damit sei die Bundesregierung in den Gesprächen in der EU angetreten, teilte der CDU-Politiker mit.
Auch Spahn sagte, er erwarte einen schnellen Vertragsabschluss der EU-Kommission mit Biontech und seinem Partner Pfizer.
"Seien Sie versichert, wir werden das jetzt zügig zu einem Abschluss bringen."
Die EU-Kommission verhandelt seit Monaten mit Biontech und Pfizer.
Nach Vorgesprächen hatte die Behörde schon im September erklärt, sie wolle bis zu 300 Millionen Impfstoffdosen der Hersteller beziehen.
Laut Spahn sei nun eine Menge von mindestens 200 Millionen Dosen abgesichert.
Spahn hofft auf Impfrate von bis zu 65 Prozent
Die Unternehmen hatten am Montag bekannt gegeben, dass ihr Impfstoff einen mehr als 90-prozentigen Schutz vor Covid-19 biete.
Sie planen zudem zügig Anträge zur Notfallzulassung bei den Arzneimittelbehörden in den USA und in Europa, FDA und EMA, sobald der erforderliche Meilenstein zur Sicherheit des Impfstoffs erreicht sei.
Spahn sagte, er rechne dann mit einer zügigen Zulassung des Impfstoffs, sollte dieser die Voraussetzungen dafür erfüllen.
Geschlossene Verträge der EU mit Pharmafirmen über einen möglichen Corona-Impfstoff gebe es bislang mit Astrazeneca und dem französischen Pharmakonzern Sanofi, so Spahn.
Auch mit Johnson & Johnson sei ein Vertrag "im Grunde auch abgeschlossen", so Spahn.
Man könne es den Europäern und insbesondere den Deutschen nicht erklären, wenn ein Impfstoff in den USA und in anderen Regionen der Welt verfügbar wäre und dort geimpft würde, aber in Deutschland und Europa nicht.
"Es geht ja auch um viele rechtliche Fragen, gerade bei einem solchen neuen Impfstoff.
Und die sind eben gut ausverhandelt worden und jetzt wird es zusammengeführt", so Spahn über die Dauer der Verhandlungen.
Die Bundesregierung setzt laut Spahn auf "mehrere Pferde" bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffes und hofft auf eine breite und freiwillige Impfbereitschaft in der Bevölkerung.
Eine Durchimpfungsrate zwischen 55 und 65 Prozent der Bevölkerung würde sehr mithelfen, die Dynamik dieses Virus zu brechen, hatte Spahn erklärt.