Auto - NEWS Abgas-Skandal usw. !

Vorwürfe gegen Daimler rufen US-Umweltbehörde auf den Plan !

Düsseldorf - Nach der jüngst eingereichten US-Sammelklage gegen Daimler wegen angeblich überhöhter Abgaswerte verlangt die US-Umweltbehörde EPA Aufklärung vom Autobauer.

Wir haben Mercedes kontaktiert und Testergebnisse für die amerikanischen Dieselmotoren eingefordert, sagte EPA-Direktor Christopher Grundler dem Handelsblatt (Montagausgabe).

Nach der vor einigen Tagen eingereichten Klage soll bei bestimmten Diesel-Modellen von Mercedes der Ausstoß von Stickoxid (NOx) die gesetzlichen Vorschriften in den USA bei Temperaturen unter zehn Grad Celsius um das 65-fache überschreiten.

Daimler kündigte an, sich mit allen juristischen Mitteln zu verteidigen und mit den Behörden zu kooperieren.
Es ist auch in unserem Interesse, die Anfragen zu beantworten, sagte ein Konzernsprecher der Zeitung.


 
1500 PS und 420 km/h: Bugatti Chiron setzt neue Maßstäbe !

Genf. Bugatti schickt den Veyron in den Ruhestand und verschiebt die Grenzen im Sportwagenbau mit dem Nachfolger Chiron noch etwas weiter.

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1103 kW/1500 PS, ein maximales Drehmoment von 1600 Nm, ein Sprint von 0 auf 100 km/h in weniger als 2,5 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 420 km/h machen den Zweisitzer aus Molsheim zum König der Supersportwagen.
Seine Premiere feiert der nach dem Rennfahrer Louis Chiron benannte Überflieger auf dem Genfer Salon (Publikumstage 3. bis 13. März), die Auslieferung soll im Herbst beginnen, teilte die VW-Tochter mit.

Herzstück des weitgehend aus Karbon und Aluminium gefertigten Coupés mit den acht charakteristischen LEDs an der Front und dem 1,60 Meter breiten Leuchtschwert am Heck ist ein 16-Zylinder-Motor, der hinter den Sitzen montiert ist und über eine siebenstufige Doppelkupplung alle vier Räder antreibt.
Er hat dem Hersteller zufolge einen Hubraum von acht Litern, wird von vier Turbos beatmet und saugt bei Vollgas so viel Treibstoff, dass der 100-Liter-Tank nach acht Minuten leer ist.
Wie viel der Chiron im Normzyklus verbraucht, hat Bugatti noch nicht mitgeteilt.

So extrem wie die Fahrleistungen des knapp zwei Tonnen schweren Chiron ist auch sein Preis: Schon die Anzahlung liegt bei 200 000 Euro, und bis der weitgehend in Handarbeit gefertigte Wagen nach etwa einem halben Jahr ausgeliefert wird, addieren sich die Raten auf mindestens 2,86 Millionen Euro, so Bugatti.
Dem Erfolg des 4,54 Meter langen und über zwei Meter breiten Flachmanns schadet das offenbar nicht.
Von den gerade einmal 500 geplanten Fahrzeugen sind laut Bugatti bereits ein Drittel vorbestellt.


 
Autosalon Genf 2016 : Das sind die Highligths - Bugatti Chiron - Drohne - selbstfahrendes Auto !

Genf - 1.3.16 - Ein selbstfahrendes Auto oder eine Drohne auf dem Gepäckraum.
Die Konzeptautos sind die Highlights des Genfer Autosalons.
Ebenfalls ein Hingucker ist eines der schnellsten Sportautos weltweit, der Chiron von Bugatti.
Die Messe hat aber auch eine grüne Seite: Fast jeder Hersteller präsentiert ein Elektroauto.
VW zeigt sich nach dem Abgasskandal eher bescheiden.
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Maserati Levante (2016) - Der Maserati fürs Gelände !

Maserati wird auf dem Genfer Autosalon 2016 das erste SUV der Firmengeschichte vorstellen.
Der Maserati Levante basiert auf derselben Plattform wie der Ghibli.


 
Opel GT Concept (Genf 2016) !

Opel präsentiert auf dem 86. Genfer Autosalon die Neuauflage des Opel GT, dem Sportler mit Frontmittelmotor.


 
Opel Mokka (Genf 2016)- Der geliftete Mokka !

Opel liftet den Mokka.
Als Mokka X steht er mit neuem Gesicht und komplett neuem Armaturenträger auf dem Autosalon in Genf.
Hier die Sitzprobe!

 
Die Isetta kommt als Elektroauto wieder !

Eine alte Bekannte ist zurück - allerdings anders als zu früheren Zeiten: Die Isetta steht vor einem Comeback als Elektroauto.

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Unter dem Namen Microlino hat der Schweizer Tretroller-Hersteller Micro Mobility Systems auf dem Genfer Automobilsalon den ersten Prototypen der elektrischen Neuauflage präsentiert.

Microlino: BMW-Isetta war früher ein Bestseller
Unter dem Spitznamen "Knutschkugel" war die Isetta in den 50-er-Jahren ein BMW-Bestseller.
Nun soll nach Angaben von Firmenchef Wim Ouboter die Serienentwicklung beginnen, und Ende 2017 sollen erste Exemplare des Kleinstwagens zu haben sein.

So wie das Rollermobil Isetta in den 50er Jahren zur Massenmobilisierung beitrug, soll der Microlino nach der Vorstellung von Ouboter bald auch dem elektrischen Fahren zum Durchbruch verhelfen.

Reichweite bei etwa 100 Kilometern
Nur 400 Kilo schwer (ohne Akkus) soll der Zweisitzer nach Herstellerangaben mit einem 15 Kilowatt starken Elektromotor eine Geschwindigkeit von etwa 100 km/h erreichen.

Die Reichweite soll bei rund 100 Kilometern liegen, der Preis bei knapp unter 10.000 Euro.



 
VW-Abgas-Skandal: Gericht sieht keine Pflicht zur Auto-Rücknahme !

Bochum - Im Abgas-Skandal bei Volkswagen müssen Hersteller und VW-Händler nach Auffassung des Landgerichts Bochum die manipulierten Autos nicht zurücknehmen.
Zwar liege wohl eindeutig ein Mangel vor, sagte Richter Ingo Streek zum Start eines Zivilprozesses.
Dieser Mangel sei aber nicht erheblich im rechtlichen Sinn, weil er mit relativ geringem Aufwand abgestellt werden könne.

Nur bei erheblichen Mängeln sei eine Rückabwicklung des Kaufs vorgeschrieben.
Das schärfste mögliche Mittel hält das Gericht hier nicht für angemessen, sagte ein Gerichtssprecher.


 
Abgasskandal: Zeit- und Kostendruck: Warum VW die Software manipulierte !

Wolfsburg. Nach dem Abgasskandal bei VW kommen nun weitere Hintergründe ans Licht.
Der Konzern sagt jetzt, es sei um Kosteneinsparungen gegangen.

Zeit- und Kostendruck in der Motorenentwicklung haben nach Darstellung des VW-Konzerns den Abgas-Skandal entscheidend begünstigt.
Demnach wählten Volkswagen-Techniker den Ausweg über die illegale Software, da sie bei den Arbeiten für den Skandalmotor EA189 anders als früher nicht mehr auf legalen Wegen an ihr Ziel zu kommen glaubten.

Das geht aus der Reaktion des Konzerns auf Anlegerklagen hervor.
Die knapp 120-seitige Klageerwiderung von VW lag der Nachrichtenagentur dpa am Sonntag vor.

Darin schreiben die VW-Anwälte zu den Ursachen der größten Krise in der rund 80-jährigen Firmengeschichte, dass der Spagat zwischen den Abgas-Vorgaben in den USA und denen der EU immer schwieriger zu lösen gewesen sei.
„Im Kern gründet sich die gesamte Dieselthematik somit auf den (grundsätzlich aber lösbaren) Zielkonflikt der Erreichung der in den USA geltenden strengen Stickoxidwerte bei gleichzeitiger Erreichung der vor allem in der EU geltenden Rußpartikel- und Kohlendioxidgrenzwerte“, heißt es in der Klageerwiderung.
Demnach sind die einen Vorgaben oft nur auf Kosten der anderen optimierbar.

„Diesen Zielkonflikt haben die VW-Techniker im Rahmen des technischen Konzepts der Dieselmotoren-Baureihe EA189 augenscheinlich nicht innerhalb des für die Entwicklung veranschlagten Zeitrahmens und Budgets gelöst.
Da somit anders als in der Vergangenheit beim Motortyp EA189 offenbar kein Weg gefunden wurde, um die strengeren US-amerikanischen Stickoxid-Normen zu erfüllen, kam es zur Verwendung der Software“, begründet der Konzern die Triebfeder der Affäre, bei der am Ende weltweit elf Millionen Diesel manipuliert wurden.


 
Porsche: Debatte über Stellenabbau bei VW kein Tabuthema !

Genf - Für VW-Aufsichtsrat Wolfgang Porsche ist nach dem Abgasskandal die Diskussion über Stellen nicht tabu.
Wenn es zum Beispiel in einzelnen Bereichen bei Volkswagen einen Personalüberhang gebe, müsse man frühzeitig über konstruktive Lösungen nachdenken können, sagte Porsche der dpa am Rande des Genfer Autosalons.
Wir dürfen schwierige Themen nicht einfach tabuisieren.

VW selbst will versuchen, nach dem Gewinneinbruch im Zuge des Abgasskandals einen Jobabbau in der Stammbelegschaft zu vermeiden.
Bislang bangen vor allem die Leiharbeiter um ihre Jobs.


 
USA weiten Ermittlungen gegen VW im Abgas-Skandal aus !

New York (dpa) - VW könnte im Abgas-Skandal weiterer Ärger in den USA drohen.
Das Justizministerium ermittelt jetzt auch wegen des Verdachts auf Bankbetrug und möglicher Verstöße gegen Steuergesetze, berichtet das Wall Street Journal.
Das könnte für VW zusätzliche Strafen bedeuten.

Die Ermittler prüfen, ob Kreditgeber durch Manipulationen bei der Autofinanzierung gefährdet wurden.
Fahrzeuge mit überhöhten Abgaswerten waren als umweltfreundlich vermarktet worden und haben durch die Affäre erheblich an Wert verloren.


 
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