Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Bochum: 19-Jähriger soll vor Gericht erscheinen - was er stattdessen tut, macht die Sache nur noch schlimmer !

Holpriger Beginn eines Prozesses am Landgericht Bochum.

Vier mutmaßlichen Bandenmitgliedern wird vorgeworfen, von Dezember 2018 bis Juni 2019 in mehrere Tankstellen, Discounter und Kioske eingebrochen zu sein.
Dabei wurden Fenster mit Pflastersteinen, Gullydeckeln oder ähnlichen schweren Gegenständen eingeschlagen und meist Zigaretten entwendet, so die „Ruhrnachrichten“.

Doch zum Start der Verhandlung am Dienstag kam es vor dem Landgericht Bochum zu einer Überraschung.

Angeklagter betrinkt sich statt vor Gericht zu erscheinen
Ein Platz auf der Anklagebank blieb leer.
Darauf sollte eigentlich ein tatverdächtiger 19-Jähriger aus Witten sitzen.
Doch der Angeklagte hatte wohl andere Prioritäten, als sich zum Landgericht Bochum aufzumachen – offenbar hochprozentige Prioritäten.

Den „Ruhrnachrichten“ zufolge verbrachte der 19-Jährige den Dienstag lieber damit, seine Sorgen in möglichst viel Alkohol zu etränken.
Augenzeugen in Witten sollen ihn auch zur Mittagszeit noch dabei gesehen haben.
Nun ist er aber offenbar abgetaucht.
Die Polizei sucht ihn mit einem Haftbefehl.


 
NRW: Anwohner hören lauten Knall - dann steht eine Wohnung in Flammen - Frau stirbt !

Bei einem tragischen Brand in einem Mehrfamilienhaus in Schwerte, NRW, kam eine Person ums Leben.
Die Feuerwehr wurde Donnerstagmittag alarmiert.
Aus einem Fenster strömte schwarzer Rauch.

Wohnung steht in Flammen - Bewohner stirbt
Die Einsatzkräfte löschten den Brand in dem Schlafzimmer der Wohnung.
Zuvor sollen die Bewohner einen lauten Knall gehört haben.

Nach den Löscharbeiten entdeckte die Feuerwehr eine tote Frau in der Wohnung.
Wie die Polizei Unna mitteilt, gab es erst Hinweise auf eine weitere Person in den Räumlichkeiten, dies bestätigte sich jedoch nicht.

Ein Bewohner des Mehrfamilienhauses erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Er hatte den Brand entdeckt und wollte offenbar Hilfe leisten.

Die Kriminalpolizei untersucht derzeit den Brandort.
Weitere Angaben dazu, wie es zu dem Feuer kam, können die Beamten derzeit nicht machen.


 
Brutale Messerattacke auf Ehefrau: Totschlagsprozess !

Ein 43 Jahre alter Mann soll versucht haben, seine Ehefrau in einer brutalen Attacke zu töten.
Am Freitag begann der Prozess gegen den Angeklagten aus Lippstadt vor dem Landgericht Paderborn wegen versuchten Totschlags.

Dem Libanesen wird vorgeworfen, seiner Frau im Oktober 2019 zahlreiche Verletzungen am Kopf sowie an Oberkörper, Armen und Händen zugefügt zu haben.
Er habe die 31-Jährige mit dem Angriff in der gemeinsamen Wohnung im westfälischen Lippstadt töten wollen.

Zum Prozessauftakt wurde zunächst nur die Anklage verlesen.
Das Opfer soll bei der nächsten Verhandlung Anfang Mai aussagen.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der 43-Jährige seine Frau zu Streitigkeiten provozierte.
Dann habe er zunächst mit Fäusten auf sie eingeschlagen.
Als die 31-Jährige versuchte zu fliehen, soll der Angeklagte sie im Flur mit einem Küchenmesser angegriffen haben.

Fünf Minuten brauchte der Staatsanwalt alleine, um die von der Gerichtsmedizin festgestellten Verletzungen aufzuführen.
Der Mann soll mit dem Messer auch gezielt auf das rechte Auge und in den Nacken gestochen haben.
Einen Stich in Richtung Herz habe sie abwehren können und sich später zu einem Nachbarn gerettet.


 
Mutmaßlicher Brandstifter soll in Psychiatrie !

Nach einem gelegten Feuer Anfang Januar in einem Mehrfamilienhaus in Emsdetten soll der mutmaßliche Brandstifter in die Psychiatrie.
Einen entsprechenden Antrag hat die Staatsanwaltschaft laut Mitteilung von Freitag beim Landgericht in Münster gestellt.

Der 33-Jährige wollte sich laut den Ermittlungen selbst töten.
In dem Mehrfamilienhaus aber waren zu diesem Zeitpunkt sechs weitere Menschen.
Der Brandstifter soll laut Staatsanwaltschaft deren Tod in Kauf genommen haben.
Drei der Bewohner erlitten Rauchgasvergiftungen.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Mann wegen einer jahrelangen psychischen Erkrankung schuldunfähig ist.
Da er für die Allgemeinheit gefährlich sei, soll er in einer psychiatrischen Klinik untergebracht werden.


 
Kampf gegen Mafia: 14 Männer angeklagt nach Kokainhandel !

Im Kampf gegen den internationalen Kokainhandel der Mafiaorganisation `Ngdrangheta hat die Duisburger Staatsanwaltschaft Anklage gegen 14 Männer erhoben.
Den Angeschuldigten zwischen 30 und 56 Jahren wird eine Beteiligung am jahrelangen Handel mit insgesamt rund 680 kg Kokain vorgeworfen, wie das Landgericht Duisburg am Freitag mitteilte.

Dabei sollen mehr als 400 Kilogramm Kokain tatsächlich transportiert worden sein, über weitere 280 Kilo seien "konkrete Verhandlungen" geführt worden.
Acht Angeschuldigte befinden sich in Untersuchungshaft, sagte eine Gerichtssprecherin.

Der Verdacht gegen einige der Männer lautet der Anklageschrift zufolge zudem: Bildung und Unterstützung einer ausländischen kriminellen Vereinigung, gewerbsmäßige Geldwäsche und Betrug, Steuerhinterziehung sowie Verstöße gegen das Waffengesetz.

Den Angeschuldigten wird - in unterschiedlicher Tatbeteiligung - vorgeworfen, zwischen Januar 2014 und Dezember 2018 mit Kokain gehandelt oder den Handel unterstützt zu haben.
Dabei ging es in Einzelfällen um Mengen von bis zu 220 Kilogramm pro Tat.
Der Ankaufspreis soll bis zu 36 000 Euro pro Kilo Kokain betragen haben.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Rauschgifthandel in 16 der angeklagten Fälle durch Mitglieder der kalabrischen ‘Ndrangheta finanziert und organisiert wurde.
Diese gilt als mächtigste Mafiaorganisation weltweit und kontrolliert den internationalen Kokainhandel.
In Deutschland hat sie ein festes Standbein, ist besonders aktiv auch in NRW.

Fünf angeklagte Männer sind laut Anklage Mitglieder der ‘Ndrangheta.
Sechs sollen die Vereinigung unterstützt haben.
Unter den drei weiteren Männer seien auch solche, die laut Anklage im Hintergrund tätig waren und etwa abhörsichere Mobiltelefone besorgt haben sollen, ergänzte die Gerichtssprecherin.

Das Tatmuster sah mutmaßlich so aus: Die Betäubungsmittel sollen regelmäßig aus Südamerika nach Europa - etwa in die Niederlande oder nach Belgien - gekommen und dann innerhalb Europas vertrieben worden sein.
Im Vorfeld stimmten Lieferanten Preise und Logistik ab, sogenannte "Broker" hätten mit den Familien der ‘Ndrangheta die gewünschte Menge Kokain geklärt.
Die Drogen sollen dann per Luft- oder Seeweg nach Europa eingeführt worden sein.
Mit einer teilweise ausgefeilten Tarnung: Laut Anklage wurden mitunter eigens Unternehmen gegründet, die legale Ware wie Bananen oder Holz offiziell bestellten, um dann das Kokain getarnt in einem gemeinsamen Transport einzuführen.

Nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft fungierten Restaurants und Eiscafés unter anderem als logistische Stützpunkte.
Die Mitglieder der ‘Ndrangheta sollen Außenstehende als Geldgeber eingebunden und deren Darlehen mit hohen Zinsen bedacht haben.

Die Anklageschrift umfasst 649 Seiten.
Dem Gericht wurden 57 Umzugskartons mit Ermittlungsakten und mehrere Terabyte Daten - Aufzeichnungen von Observationen und Telekommunikation - vorgelegt.
Das Verfahren ist laut Gericht bei der Wirtschaftsstrafkammer anhängig, weil die Anklage auch Steuerstraftaten enthalte.


 
Zug erfasst Auto an Bahnübergang: Drei Tote !

Am Niederrhein sind drei Insassen eines Autos bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen.
Ein Zug hatte das Auto an einem Bahnübergang erfasst und mitgeschleift.

Bei einem Unfall an einem unbeschrankten Bahnübergang am Niederrhein sind drei Menschen in einem Auto gestorben.
Das teilte die Feuerwehr Hamminkeln mit.
Das Auto wurde nach Polizeiangaben am Freitag in der Ortschaft Dingden von einem Zug erfasst und mitgeschleift.

Drei der 19 Zugpassagiere wurden nach Angaben der Feuerwehr leicht verletzt.

Zwei Menschen seien schon beim Eintreffen der Rettungskräfte augenscheinlich tot gewesen, hieß es.
Ein Notarzt habe noch versucht, die dritte Person im Auto zu retten - aber vergeblich, wie der Leiter der Feuerwehr Hamminkeln, Michael Wolbring, sagte.
Nähere Angaben zum Alter der Toten konnte er nicht machen.
"Es waren ältere Menschen", sagte er.
Das Unfallauto war den Angaben nach im Kreis Wesel gemeldet.

Nach der Kollision außerhalb der Ortschaft Dingden, die zur Stadt Hamminkeln gehört, wurde das Auto von dem Zug etwa 50 Meter mitgeschleift.
Am Ende blieb das stark demolierte Wrack quer vor der Lok auf den Schienen liegen - vorne mit ausgelöstem Airbag.
Die Einsatzkräfte waren wegen der Corona-Pandemie mit Schutzmasken im Einsatz.
Die Feuerwehrleute trennten das Dach der Limousine ab, um an die Insassen heranzukommen, wie Wolbring sagte.

Der Bahnübergang befindet sich nach Angaben der Feuerwehr außerhalb des Ortskerns.
Der Übergang sei mit mehreren Andreaskreuzen gesichert, berichtete ein dpa-Reporter.


 
Hamburg: Schüsse auf Rockerboss - Lebenslang für den Auftraggeber !

Hamburg – Fünf Schüsse wurden im Sommer 2018 im Hamburger Szenekiez St. Pauli auf
den Rockerboss Dariusch F. abgegeben. Der Hells Angel brach zusammen, kam ins Krankenhaus und ist seither querschnittsgelähmt.
Am Donnerstag endete der Prozess gegen ein Verschwörer-Trio.
Sie alle wurden wegen gemeinschaftlich versuchten Mordes in Tateinheit mit schwerer und gefährlicher Körperverletzung zu Haftstrafen verurteilt.

„Feiger Racheakt“
Der Hauptangeklagte, Mongols-Rocker Arasch R. (29) bekam eine lebenslange Haftstrafe aufgebrummt.
Nach Ansicht des Gerichts soll er den Schützen aus dem Gefängnis heraus mit der Tat beauftragt haben.
Sein Vater (73), der die Tat mit ihm geplant haben soll, muss neuneinhalb Jahre in den Knast.
Der mutmaßliche Schütze, ein 27-jähriger Bulgare, der die Tat gegen eine Zahlung von 10.000 Euro ausgeführt haben soll, wurde zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt und in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen.

„Es handelt sich um einen feigen Racheakt basierend aus kulturell geprägten und übersteigerten Ehrvorstellungen“, sagte Richterin Jessica Koerner.
Gut zwei Jahre zuvor waren Arasch R. und seine Freundin Lisa S.(25) Opfer eines ähnlichen Überfalls im Stadtteil Schnelsen geworden und hatten schwere Schussverletzungen erlitten.
Lisa S., die ebenfalls an der Verschwörung beteiligt war, wurde im vergangen Sommer bereits zu zwölf Jahren Haft verurteilt.


 
Verstoß gegen Quarantäne: Corona-Tests in 117 Wohnungen !

Weil zwei Familien in einem Hochhaus in Grevenbroich trotz Corona-Infektionen ihre Quarantäne verlassen haben, sollen nun alle 450 Bewohner der 117 Wohnungen getestet werden.
Ein Sprecher des Rhein-Kreises Neuss bestätigte, dass der Komplex am Sonntag umzäunt wird und dann rund acht Stunden lang die Tests durchgeführt werden sollen.
Die "Rheinische Post" hatte zuvor berichtet.

Laut dem Kreissprecher hatten die Mitglieder der Familien - darunter sowohl Erwachsene als auch Kinder - weiter Kontakt mit Nachbarn.
Der Test der anderen Hochhaus-Bewohner sei zunächst freiwillig.

Wer sich allerdings nicht testen lässt, werde vorsorglich in Quarantäne bleiben müssen.
Bis die Testergebnisse nach etwa zwei Tagen da seien, müssten ohnehin alle Bewohner im Hochhaus bleiben.
Die Zäune und die Kontrolle von Ein- und Ausgängen blieben bis dahin bestehen, so der Kreissprecher.

Die erkrankten Familien wurden laut "Rheinischer Post" inzwischen vom Gesundheitsamt woanders untergebracht.
Dort sei auch sichergestellt, dass die acht Personen in der Quarantäne blieben.


 
77-Jähriger stirbt nach Stichen in den Hals !

Ein 77-Jähriger ist in Münster nach mehreren Stichen in den Halsbereich gestorben.
Der Mann sei im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen, teilten die Staatsanwaltschaft Münster und die Polizei mit.
Polizisten nahmen am Samstagmorgen einen 51-jährigen Tatverdächtigen fest.

"Nach ersten Ermittlungen und Zeugenaussagen kam es in einer Wohnung des Mehrfamilienhauses, in dem der Beschuldigte, seine bereits im letzten Jahr verstorbene Mutter und der 77-Jährige zusammen in der Vergangenheit lebten, zu einem Streit", erklärte der Leiter der ermittelnden Mordkommission, Joachim Poll.

Dabei soll der tatverdächtige Deutsche dem 77-Jährigen mit einem spitzen Gegenstand die tödlichen Verletzungen zugefügt haben.
Einen 27-jährigen Begleiter des Mannes habe er mit einem Hammer leicht verletzt.

Der Leichnam sollte noch am Samstag obduziert werden.
Der 51-Jährige soll am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt werden.



 
Zwei Tote in Dormagen: Häusliche Gewalt - Polizei erschießt Mann in Doppelhaushälfte !

Dormagen - Bei einem Polizeieinsatz in Dormagen-Straberg sind am Samstag zwei Personen gestorben.
Das sagte eine Sprecherin der Polizei Neuss am Abend.

Polizei erschießt Verdächtigen

Am Nachmittag seien die Einsatzkräfte gegen 16 Uhr wegen eines Hinweises auf eine Gewalttat im familiären Bereich zu einem Doppelhaus gefahren.

Im Rahmen des Einsatzes sei dann eine Schusswaffe gegen einen Verdächtigen eingesetzt worden, der sich im Hausflur befand.

Toter Mann in Dormagener Haus gefunden

Trotz direkter Reanimationsversuche sei der Verdächtige den Schussverletzungen erlegen.

Im Anschluss fanden die Beamten einen weiteren toten Mann im Haus.

Wegen der mutmaßlichen Gewalttat ermittle eine Mordkommission.
Zu weiteren Details äußerte sich die Sprecherin zunächst nicht.


 
Protest gegen Corona-Einschränkungen: Rund 1000 Menschen versammeln sich vor Berliner Volksbühne - Polizei im Großeinsatz !

Etwa 1000 Menschen haben am Samstag in Berlin-Mitte gegen die Corona-Einschränkungen demonstriert – zeitweise dicht an dicht beieinander stehend.

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Trotz eines Demonstrationsverbots demonstrierten einige hundert Menschen in Anwesenheit von zahlreichen Polizisten. Foto: dpa


Trotz eines weitgehenden Verbots von Demonstrationen wegen der Corona-Pandemie haben sich mehr als Tausend Menschen versammelt, um gegen die derzeitigen massiven Einschränkungen zu protestieren.
Viele der Demonstranten standen vor Absperrgittern, die die Polizei rund um den Rosa-Luxemburg-Platz aufgestellt hatte, um zu verhindern, dass der Platz zu voll wird.

Die Polizei forderte die Menschen immer wieder auf, den Ort zu verlassen.
„Ich weise Sie darauf hin, dass Sie eine Straftat begehen.“
Einzelne Teilnehmer wurden von der Polizei vorläufig festgenommen.

Schließlich zerstreute sich die friedliche Menschenmenge nach und nach am Nachmittag.
Genaue Zahlen zu Teilnehmern und Festnahmen lagen zunächst noch nicht vor.

Weitere Kundgebungen für den 1. Mai angekündigt
Die Polizei zog eine positive Bilanz und sprach von einem erfolgreichen Einsatzkonzept.
Es sei verhindert worden, dass sich eine große geschlossene Menschenmenge gebildet habe, sagte Polizeisprecher Thilo Cablitz.
Die Polizei war mit knapp 200 Beamten, die Schutzmasken trugen, im Einsatz.

Schon an den vergangenen vier Samstagen hatten sich trotz des Verbots Demonstranten versammelt.
Für den 1. Mai ist eine weitere Kundgebung im Internet angekündigt.

Die Mehrheit der Protestierer ließen sich nicht eindeutig bestimmten politischen oder anderen Gruppen zuordnen.
Das unterschied die Demonstration zum Teil von den meisten anderen Kundgebungen.

Unter den Teilnehmern waren einige bekannte Rechtspopulisten und Verschwörungstheoretiker.
Andere Menschen saßen meditierend auf dem Boden.
Eine Frau schwenkte den Koran.
Ein Mann spielte ständig das komplette Deutschlandlied inklusive der ersten Strophe ab.
Auf Plakaten stand „Schützt das Grundgesetz“ und „Wir sind das Volk“.

Zwei junge Frauen verkündeten auf Schildern: „Mütter für Freiheit + Grundrechte“.
Politisch ordneten sie sich nach eigenen Angaben eher links ein.
Auf die Straße war der politische Slogan der Unterstützungsbewegung für Flüchtlinge gesprüht: „Leave no one behind“.

Einige Meter entfernt vom Platz und den Absperrungen protestierten etwa 20 linke Aktivisten gegen die größere Kundgebung.
Im Internet kritisierten sie: „Dieser sogenannte ,demokratische Widerstand‘ ist weder widerständig noch demokratisch“.


 
Bayern: Razzia bei illegalen Friseuren !

In Kellern - Bayern-Polizei schließt illegale Friseure.

Kein guter Schnitt mitten in der Corona-Krise: Im bayrischen Landkreis Miltenberg muss die Polizei gleich zwei Friseurgeschäfte schließen – an kuriosen Orten.

Gleich zwei illegale Friseurgeschäfte hat die Polizei im bayrischen Landkreis Miltenberg aufgedeckt.
Die Kunden saßen in Kellern von Wohnhäusern, wie ein Sprecher der Polizei am Samstag berichtete.
Die beiden Friseure seien professionell ausgestattet gewesen.

In einem Keller in Elsenfeld warteten zwei Personen auf ihre Haarschnitte.
In Mömlingen ertappten die Ermittler am Freitag einen Kunden im Keller.
Anwohner hatten ihre Beobachtungen der Polizei gemeldet.

Gegen die drei mutmaßlichen Kunden wird nun ermittelt.
Ihnen wird vorgeworfen, in Corona-Zeiten gegen das Infektionsschutzgesetz verstoßen zu haben.
Die Ermittler überprüfen auch, ob die Friseure ein angemeldetes Gewerbe haben und ob für die Leistungen Geld gezahlt wurde.


 
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