Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Polizei findet toten Säugling in Dresden: Mutter festgenommen !

Grausamer Fund in Dreseden: Eine Frau war in ein Krankenhaus eingeliefert worden – sie hatte kurz zuvor ein Kind zur Welt gebracht.
Bei der Suche nach dem Baby stößt die Polizei auf die Leiche.


Polizisten haben in Dresden einen toten Säugling gefunden.
Die Mutter wurde vorläufig festgenommen, wie ein Polizeisprecher am frühen Freitagmorgen der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Die 36 Jahre alte Deutsche war am Donnerstagnachmittag in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
Eine Untersuchung ergab, dass sie kurz zuvor ein Kind entbunden hatte.

Die Beamten suchten daraufhin mit Hubschrauber und Spürhunden nach dem Baby und fanden die Leiche schließlich im Bezirk Prohlis im Freien.
Woran der Säugling starb, war vorerst unklar.
Die Mutter musste zunächst zur Behandlung im Krankenhaus bleiben und wurde dort von Polizeibeamten bewacht


 
Luxusdienstwagen und hohe Löhne: Präsidium der AWO Frankfurt tritt geschlossen zurück !

Die Frankfurter Arbeiterwohlfahrt steht seit Wochen in der Kritik wegen hoher Löhne und Luxusdienstwagen.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Nun hat das ehrenamtliche Präsidium Konsequenzen gezogen.

In der Affäre um überhöhte Gehälter und teure Dienstwagen bei der Frankfurter Arbeiterwohlfahrt (AWO) ist nun das komplette Präsidium des Kreisverbands zurückgetreten.
"Ab sofort kann und muss die AWO Frankfurt reorganisiert werden.
Wir haben die Weichen gestellt", hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung.
Ein neues Präsidium soll am 18. Januar 2020 für eine Übergangszeit bis Ende nächsten Jahres gewählt werden.

"Zweifelsohne sind im Kreisverband Frankfurt Fehler gemacht worden", hieß es.
"Nach allem, was wir bis jetzt wissen, haben einzelne Personen, denen wir in der Vergangenheit vertrauten, wohl Maß und Mitte verloren."
An den Bundesvorstand appellierte der Kreisverband, "kollegial und solidarisch die erforderlichen Prüfungen und Veränderungen zu unterstützen".
Und: "Die Wiederherstellung der Glaubwürdigkeit muss unser gemeinsames Ziel sein."

Der Frankfurter AWO-Kreisverband steht bereits seit Wochen in der Kritik.
Es laufen Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges und der Untreue mit Geldern der Stadt.
Für Aufregung sorgen auch Berichte über Luxusdienstwagen, teure Hotelübernachtungen und ungewöhnlich hohe Gehälter für einige Mitarbeiter.
Der langjährige Geschäftsführer Jürgen Richter war bereits vor zwei Wochen zurückgetreten.


 
Zwischenfall bei Gefangenentransport !

Verbindung zum Miri-Clan? Auto drängt sich in Polizeikolonne von Gefangenentransport.

Bei einem Gefangenentransport in Magdeburg hat sich ein Auto zwischen die Begleitfahrzeuge der Polizei gedrängt.
Die Insassen sollen zuvor Kontakt zu dem Angeklagten gehabt haben.

Beim Transport eines Angeklagten ins Landgericht Magdeburg hat sich ein Auto in die Kolonne der Begleitfahrzeuge der Polizei gedrängt.
Dabei habe es sich zum Teil um Personen aus dem Umfeld des kriminellen Bremer Miri-Clans gehandelt, zu dem der 35 Jahre alte Gefangene Kontakte haben soll, sagte der Sprecher des Landeskriminalamtes (LKA), Michael Klocke.
Es gebe keinerlei Hinweise darauf, dass es sich um eine versuchte Gefangenenbefreiung gehandelt haben könnte.

Seit Anfang Dezember läuft gegen den so genannten "Paten von Magdeburg" ein Prozess unter hohen Sicherheitsvorkehrungen.
Dem Mann wird Drogenhandel, illegaler Waffenbesitz und Körperverletzung vorgeworfen.
Er soll eine zentrale Rolle in der Magdeburger Drogenszene spielen.

Das Fahrzeug sei bei dem Vorfall gestoppt und die Insassen kontrolliert worden, sagte LKA-Sprecher Klocke weiter.
Das Sicherheitskonzept für den Transport des Mannes zwischen Landgericht und Gefängnis sei nun angepasst worden.
Einzelheiten nannte Klocke nicht.
Über den Zwischenfall berichtete zuerst die "Magdeburger Volksstimme".


 
Zwei Verletzte: Aufzug in München fällt sechs Meter in die Tiefe !

Ein defekter Aufzug ist in München mehrere Meter ungebremst ins Erdgeschoss gefallen.
Ein Mann und eine Frau, die sich darin befanden, wurden dabei verletzt.

Am Donnerstagnachmittag ist ein Aufzug in einem Wohnhaus in München etwa sechs Meter in die Tiefe gestürzt.
Bei dem Unfall ist ein Mann schwer und eine Frau leicht verletzt worden.

Nach einem lauten Knall zwischen dem ersten und zweiten Stockwerk sei der Fahrstuhl ungebremst sechs Meter in die Tiefe gefallen, teilte die Feuerwehr am Freitag mit.

Knapp über dem Kellerboden habe eine automatische Notbremse so abrupt blockiert, dass die beiden 25-jährigen Insassen verletzt worden seien.

Bereits zu Beginn der Fahrt hätten sie merkwürdige Geräusche im Aufzug bemerkt, hieß es weiter.
Bauarbeiter in dem Wohnhaus in der Grillparzerstraße in München hörten den Knall und alarmierten die Feuerwehr.

Die beiden Verletzten wurden in ein Krankenhaus gebracht.
Die Unfallursache war zunächst unklar.


 
Großeinsatz im Einkaufszentrum: Massenschlägerei im Shoppingcenter in Essen !

Im Einkaufszentrum Limbecker Platz in Essen sind zwei Personengruppen aufeinander losgegangen.
Für einen der Beteiligten endete der Abend im Krankenhaus.

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In einem zentralen Einkaufszentrum in Essen hat es am Donnerstagabend eine Schlägerei mit rund 20 beteiligten Personen gegeben.
Eine Person sei in ein Krankenhaus gebracht worden, zwei Leichtverletzte seien vor Ort entlassen worden, sagte ein Polizeisprecher.

Wieso es in dem Einkaufszentrum am Limbecker Platz zur Schlägerei kam, blieb zunächst unklar.
Es seien zwei Gruppen von jeweils rund zehn Personen aneinandergeraten.
Beim Eintreffen der Polizei sei die Schlägerei schon wieder vorbei gewesen.
Festnahmen habe es nicht gegeben.
Zuvor hatte die "WAZ" berichtet.


 
Massen-Gentest im Fall Claudia Ruf: Zwei Männer fehlen !

Bei der ersten Phase des Massen-Gentests im Mordfall Claudia Ruf fehlt nur noch von zwei Männern eine Speichelprobe.
Beide seien derzeit im Ausland und hätten deswegen noch keine Probe abgeben können, sagte ein Polizeisprecher in Bonn auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Somit haben bereits mehr als 1000 Männer eine Speichelprobe abgegeben.
Weiterhin gebe es niemanden, der den Test ausdrücklich verweigere. 800 Proben seien bereits ausgewertet - alle negativ.

Die damals elfjährige Claudia Ruf war 1996 in ihrem Heimatort Hemmerden südwestlich von Düsseldorf entführt, sexuell missbraucht und umgebracht worden.
Ihre Leiche wurde 70 Kilometer entfernt auf einem Feldweg in Euskirchen bei Bonn gefunden.
Die Suche nach dem Mörder war kürzlich wieder aufgerollt worden, weil Profiler neue Ansätze bei dem Fall entdeckt hatten.

Dies mündete im dritten Massen-Gentest in dem Mordfall, bei dem nun die DNA von 1900 Männern überprüft werden soll.
Aus der Bevölkerung waren in den vergangenen Wochen erneut zahlreiche Hinweise eingegangen.
Eine heiße Spur sei nicht dabei gewesen, sagte der Sprecher.

Die zweite Phase des Tests hat bereits begonnen: Rund 900 Männer, die nicht mehr in Grevenbroich-Hemmerden leben, damals aber Bezüge dorthin hatten, sollen ebenfalls eine Speichelprobe abgeben.
Es gebe auch einige Männer, bei denen noch unklar sei, wo sie sich aufhalten.


 
Mann in Duisburg erstochen: Verdächtiger festgenommen !

In Duisburg soll ein Mann (34) einen 57-Jährigen in dessen Wohnung erstochen haben.
Die Polizei geht von einer Beziehungstat wegen einer Frau aus.
Der Verdächtige wurde festgenommen und soll am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden.

Wie die Polizei mitteilte, hatte der 34-Jährige am Donnerstagnachmittag gegen 15.30 Uhr die Wohnungstür des späteren Opfers eingetreten und mit einer Gaspistole auf ihn geschossen.
Dann soll der Mann auf den 57-Jährigen eingestochen haben.
Die Frau (32), die ebenfalls in der Wohnung war, alarmierte den Notruf - aber das Opfer starb noch am Tatort.

"Der Tatverdächtige ließ sich vor dem Haus widerstandslos von der Polizei festnehmen", so die Ermittler.
Eine Mordkommission habe ihre Arbeit aufgenommen.


 
Pfälzer soll Banken in drei Bundesländern ausgeraubt haben !

Ein Pfälzer soll in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Bayern Banken überfallen haben.
Der 56-Jährige aus Bruchmühlbach-Miesau (Kreis Kaiserslautern) soll in insgesamt sechs Fällen rund 120 000 Euro erbeutet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten.
In einem Fall sei der Mann leer ausgegangen.

Der Mann war bereits Ende Oktober festgenommen worden und kam in Untersuchungshaft.
Damals wurden ihm zwei Überfälle in Unterfranken vorgeworfen.
Inzwischen gehen die Ermittler deutlich mehr Fällen zwischen Dezember 2017 und Oktober 2019 aus.

In Rheinland-Pfalz seien Bankfilialen in Sankt Martin (Kreis Südliche Weinstraße) und Weißenthurm (Kreis Mayen-Koblenz) betroffen gewesen.
Beim Versuch, Geld zu erbeuten, soll er in Lambrecht (Kreis Bad Dürkheim) gescheitert sein.

Daneben bestehe der Verdacht, dass der 56-Jährige Banken in Nordrhein-Westfalen in Winterberg (Hochsauerlandkreis) sowie in Bayern in Lohr am Main (Kreis Main-Spessart) und in Klingenberg (Kreis Miltenberg) überfallen habe.
Möglicherweise sei der 56-Jährige darüber hinaus auch noch für weitere Banküberfälle verantwortlich.
Das werde derzeit noch geprüft.


 
Vier Männer wegen gemeinsamen Mordes verurteilt !

Vier Männer sind am Freitag in Aachen wegen Mordes verurteilt worden.
Drei von ihnen wurden zu lebenslanger Haft verurteilt, bei dem 23 Jahre alten Hauptangeklagten, einem Deutschen, wurde zudem die besondere Schwere der Schuld festgestellt.

Der vierte Angeklagte, heute 18 Jahre alt, war zum Tatzeitpunkt im Oktober 2018 noch jugendlich und bekam deshalb eine Jugendstrafe von sieben Jahren und sechs Monaten.
Er ist Albaner, die beiden anderen Verurteilten im Alter von 24 und 27 Jahren sind Iraner.
Das Landgericht Aachen habe festgestellt, dass die Tat außergewöhnlich brutal gewesen sei, sagte ein Gerichtssprecher.

Das Opfer, ein 27 Jahre alter Mann, war der neue Partner der Ex-Freundin des Hauptangeklagten.
Das Motiv war Eifersucht.
Der Hauptangeklagte glaubte offenbar, wieder mit der Frau zusammenkommen zu können, wenn der neue Freund erst einmal tot war.
Die Männer lauerten ihm auf einem Parkplatz in Waldfeucht im Kreis Heinsberg auf, lockten ihn in einen Hinterhalt, schlugen und traten ihn und attackierten ihn mit einem Messer.
Dann sperrten sie ihn in den Kofferraum eines Wagens.
Als der Mann sich daraus befreien konnte, ging der Haupttäter mit einem Messer auf ihn los.

Insgesamt erlitt das Opfer 52 Schnitt- und Stichverletzungen, denen es schließlich erlag.
Die Staatsanwaltschaft hatte für alle Angeklagten Haftstrafen wegen Mordes gefordert.
Der Verteidiger des 23-Jährigen plädierte auf elf Jahre Haft wegen Totschlags.


 
Polizei sucht Zeugen: 29-Jähriger tot aufgefunden !

Nach dem Fund der Leiche eines 29-Jährigen in Borchen bei Paderborn sucht die Polizei nach Zeugen.
Der junge Mann war am 8. Dezember tot aufgefunden worden, von wem und in welchem Zustand, sagte eine Polizeisprecherin am Freitag nicht.

Zu Tode kam der Borchener wohl in den zwei Tagen vor dem Fund.
Die Todesumstände seien noch unklar.
Sowohl Fremdverschulden als auch ein Unfall seien möglich, Suizid könne ausgeschlossen werden, so die Sprecherin.


 
Blutlache auf der Straße: Unbekannter Fußgänger tot !

Mit schweren Verletzungen ist ein bisher unbekannter Fußgänger auf offener Straße in Wesseling gefunden worden und kurz darauf im Krankenhaus gestorben.
Rettungskräfte versorgten den älteren Mann am Donnerstagabend, auf der Straße war eine Blutlache zu erkennen.

Der Mann habe "diverse Verletzungen" gehabt, bestätigte eine Polizeisprecherin am Freitag.
Die Ermittler stehen vor einem Rätsel: Hintergründe, Todesumstände und Identität der Person waren zunächst unklar.

Die Polizei sucht dringend nach Zeugen.
Klar war nur, dass mindestens eine zweite Person beteiligt gewesen sein muss.
"Die Verletzungen kann sich der Mann unmöglich selbst zugefügt haben", sagte die Sprecherin.
Von der Obduktion erhoffen sich die Ermittler Aufschlüsse über die Todesumstände.


 
Prozess um Gruppenvergewaltigungen: Nur Geldstrafen für die Angeklagten !

Düsseldorf/Kleve - Es ging um den Vorwurf wahrer Horror-Taten: In der Düsseldorfer Altstadt sollten fünf Männer zwischen 24 und 29 Jahren in drei Fällen junge Frauen „abgeschleppt“, betäubt, stundenlang vergewaltigt und das dann auch noch mit dem Handy gefilmt haben.

Der Prozess, der vor dem Landgericht Kleve stattfand, endete überraschend mit einem extrem milden Urteil – nur Geldstrafen für die Angeklagten.

sah keine Anhaltspunkte
Im Prozess um die mutmaßliche Gruppenvergewaltigungen stellte das Gericht in seinem Urteil fest: Es gebe keine Anhaltspunkte dafür, dass die Frauen gegen ihren Willen zu sexuellen Handlungen gezwungen worden seien, so berichtete am Freitag ein Gerichtssprecher.

Es gebe auch keine Anhaltspunkte für eine Betäubung der Frauen etwa mit K.o.-Tropfen.
Die beiden Frauen seien auch nicht völlig bewusstseinsgetrübt gewesen.

Verurteilt nur, weil die Männer den Sex gefilmt hatten
Zwar seien die Frauen deutlich alkoholisiert gewesen, dies sei aber nicht gegen ihren Willen geschehen.

Die Geldstrafen in Höhe von 700 bis 2700 Euro erhielten vier der fünf Männer, weil sie ohne Einverständnis der Frauen Sex-Aufnahmen angefertigt hatten.
Ein Angeklagter wurde von allen Vorwürfen freigesprochen.

Staatsanwalt hatte lange Strafe gefordert
Die Staatsanwaltschaft hatte bis zu siebeneinhalb Jahre Haft beantragt.
Sie sah es als erwiesen an, dass die zwei Frauen Opfer des Quartetts geworden seien.

Toxikologische Untersuchungen hatten aber keine Hinweise auf K.o.-Tropfen ergeben.
Das Geschehen hatte sich in einer Wohnung in Krefeld ereignet, nachdem Täter und Opfer sich in der Düsseldorfer Disko getroffen hatten.

Nach Informationen soll sich der betreffende Club im Bereich der Altstadt befinden.

Gericht hob Haftbefehle auf
Die Staatsanwaltschaft hatte während des Prozesses vergeblich einen Befangenheitsantrag gegen das Gericht gestellt, nachdem dieses die Haftbefehle aufgehoben hatte.

Angeklagt waren die Männer wegen gemeinschaftlicher Vergewaltigung, gefährlicher Körperverletzung und der Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs.
Nur im letzten Punkt kam es zu Verurteilungen.


 
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