Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Riesiges Drogenlabor: Landgericht Bielefeld prüft Anklage !

Sieben Monate nach dem Fund einer großen Menge an Chemikalien in einer Lagerhalle in Preußisch Oldendorf hat die Staatsanwaltschaft Bielefeld Anklage gegen zwei Männer erhoben.
Nach Angaben des Landgerichts Bielefeld werfen die Ermittler einem 37-Jähriger aus Preußisch Oldendorf im Kreis Minden-Lübbecke und einem 30-Jährigen aus Rödinghausen (Kreis Herford) die Herstellung von Amphetaminöl im industriellen Ausmaß vor, wie es in der Anklage heißt.
Amphetaminöl ist der Grundstoff für die Herstellung von synthetischen Drogen wie Speed.
Das Landgericht muss jetzt über die Zulassung der Anklage entscheiden.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass zehn weitere Männer an dem mutmaßlichen Drogenlabor beteiligt waren.
Vier sind der Staatsanwaltschaft auch namentlich bekannt.
Gegen sie seien ebenfalls Verfahren eingeleitet worden.

Die Feuerwehr war Ende April 2019 nach einem Kabelbrand in einer Lagerhalle auf das Drogenlabor mit 35 000 Litern Chemikalien gestoßen.
Nach Erkenntnissen der Ermittler sollen die Männer das Labor seit Februar aufgebaut haben.
So sollen sie Trockenbauwände in die Halle eingezogen haben, ein Loch für die Entsorgung von Abfall gebohrt und einen Brunnen für Kühlwasser angelegt haben.
Zuvor hatte die "Neue Westfälische" über die Anklage berichtet.


 
Schule angezündet: Über vier Jahre Haft für 15-Jährigen !

Das Aachener Landgericht hat einen jugendlichen Brandstifter zu viereinhalb Jahren Jugendstrafe verurteilt, der unter anderem seine Schule in der Eifel angezündet hatte.
Das Urteil gegen den 15-Jährigen erging am Donnerstag wegen siebenfacher schwerer Brandstiftung sowie versuchten Mordes in zwei Fällen, wie ein Gerichtssprecher am Freitag sagte.
Zuvor hatten Medien berichtet.

Laut Urteil hatte der Jugendliche unter anderem Ende vergangenen Jahres Feuer in seinem Gymnasium in Schleiden gelegt, um einen Elternsprechtag zu verhindern.
Bei dem Großbrand entstand ein Schaden von mehreren Millionen Euro.
Des weiteren setzte er ein Wohnhaus in Brand, dessen Bewohner sich nur knapp retten konnten - eine Frau wurde bei einem Sprung aus dem Fenster verletzt.

Strafmildernd wertete das Gericht das umfassende Geständnis des Angeklagten.
Außerdem hatte er sich in der nicht-öffentlichen Verhandlung bei den Geschädigten entschuldigt.


 
Verdächtiger nach Säureanschlag auf Innogy-Manager frei !

Der nach dem Säureanschlag auf Innogy-Vorstand Bernhard Günther festgenommene Verdächtige kommt auf freien Fuß.
Das hat das Wuppertaler Landgericht am Freitag entschieden.
Der Haftbefehl sei aufgehoben und die Entlassung des Mannes angeordnet worden, weil kein dringender Tatverdacht vorliege, sagte ein Gerichtssprecher.
Zunächst hatte die "Süddeutsche Zeitung" berichtet.

Die Staatsanwaltschaft hat sich noch nicht entschieden, ob sie gegen die Freilassung vorgeht: Man werde dies prüfen und gegebenenfalls Beschwerde beim Oberlandesgericht einlegen, sagte eine Sprecherin.

Günther war nach Angaben seines Sprechers am Freitagmittag über den Beschluss des Landgerichts informiert worden.
"Diese Entscheidung war für uns so nicht zu erwarten und ist für Herrn Günther schwer nachvollziehbar.
Er ist erschüttert", sagte ein Sprecher des Managers der Deutschen Presse-Agentur.

Für den Manager und seine Familie steige jetzt "die Bedrohungslage".
Die Entscheidung sei auch deshalb überraschend, weil sich nach Kenntnis Günthers der Tatverdacht gegen den Festgenommenen sogar verfestigt habe.

Der Innogy-Finanzchef war am 4. März 2018 nach dem Joggen in der Nähe seines Wohnhauses in Haan bei Düsseldorf von Vermummten überfallen und mit hochkonzentrierter Säure übergossen worden.
Eineinhalb Jahre später war im Oktober diesen Jahres in Köln ein 32-jähriger Verdächtiger festgenommen worden.

Er war bei einem Ringer-Turnier festgenommen worden.
In mehreren Städten gab es zudem Durchsuchungen, die sich gegen weitere Verdächtige richteten.

Was hinter dem Säureanschlag steckt und wie viele Verdächtige es gibt, wollten die Ermittler aus taktischen Gründen nicht verraten.
Günther hatte schwerste Verletzungen erlitten und schwebte zeitweise in Lebensgefahr.
Mit einem Hubschrauber war er in eine Spezialklinik gebracht worden.
Der Fall schlug bundesweit hohe Wellen.

Die Staatsanwaltschaft Wuppertal hatte zunächst wegen versuchten Mordes ermittelt, den Tatvorwurf später aber auf schwere Körperverletzung abgemildert.
Ein Tötungsvorsatz werde absehbar nicht zu beweisen sein, hieß es dazu am Freitag.

Innogy hatte bis zu 80 000 Euro Belohnung für Hinweise auf die Täter ausgesetzt.

Der Manager war im März 2019 - rund ein Jahr nach dem Angriff - bei einer Bilanzpressekonferenz erstmals wieder öffentlich aufgetreten.
Die Folgen des brutalen Angriffs waren ihm dabei noch anzusehen.
Er trug eine getönte Sonnenbrille und ein schwarzes Band um die Stirn.
"Ich freue mich hier zu sein", hatte er gesagt.
Das sei "vor einem Jahr alles andere als klar gewesen".

Wenige Tage nach dem Überfall auf Günther war bekannt geworden, dass die RWE-Tochter Innogy zerschlagen und Teile vom Konkurrenten Eon übernommen werden sollten.
Die Übernahmeofferte von Eon habe seine Rückkehr ins Arbeitsleben beschleunigt, hatte Günther gesagt.

Günther war nicht zum ersten Mal Opfer eines Überfalls geworden.
Einige Jahre zuvor war er ebenfalls beim Joggen überfallen und zusammengeschlagen worden.
Medienberichten zufolge soll der Säureanschlag von einem Konkurrenten in Auftrag gegeben worden sein, der sich Chancen auf Günthers Vorstandsposten ausgerechnet hatte.
Die Staatsanwaltschaft hatte dies nicht kommentiert.


 
Jurastudent auf Abwegen: 9 Kilo Koks im Auto - Bonner Gericht verknackt Drogenkurier !

Siegburg/Bonn - Der junge Mann hatte Zeit. Zwei Monate lang war der Jurastudent aus Albanien unterwegs gewesen.
Zunächst genoss er Italien – Monza, Venedig und Mailand – dann reiste er im Juni 2019 ins Ruhrgebiet zu Freunden nach Oberhausen.
So ließ es der schüchterne Mann auf der Bonner Anklagebank die Dolmetscherin übersetzen.

Angeklagter war angeblich nur Tourist
Neben dem Sightseeing im schönen Deutschland, habe er auch einen Mercedes der A-Klasse kaufen wollen.
Aber er sei nicht fündig geworden, erzählte der 29-Jährige weiter, auch sei ihm das Reisegeld von knapp 5000 Euro entglitten.

Als er kaum noch einen Cent hatte, bekam der angebliche Europa-Tourist das lukrative Angebot von Landsleuten eine Kurierfahrt zu übernehmen.
Aber die Fahrt nach Friedrichshafen am Bodensee endete bereits am 15. Juli 2019 an der Autobahnraststätte Siegburg an der A3, wo der junge Albaner in eine allgemeine Zollkontrolle geriet.
Angeblich der pure Zufall.

Fahnder finden in Siegburg neun Kilo Kokain im Auto
Die Fahnder machten einen richtig fetten Fund: Neun Kilo Kokain entdeckten sie in einem professionellen Versteck.
Unter der Mittelkonsole des VW-Passats war für die kapitale Drogenfracht eigens ein Verschlag präpariert worden.
Damit war die Reise des jungen Mannes schlagartig zu Ende; er landete in Untersuchungshaft.

Vier Monate später hat das Bonner Landgericht den 29-jährigen Drogenkurier zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt – wegen Besitzes der neun Kilo Kokain und Beihilfe zum Handeltreiben.
Der Staatsanwalt hatte gar sieben Jahre gefordert.

Bonner Richter glauben angeklagtem Drogenkurier kein Wort
Die „schöne Geschichte“ von dem jungen Europa-Reisenden, der sich in eine unglückliche Lage bringt und in die Rolle des Kuriers nur so „hineingerutscht“ ist, haben die Richter der 7. Großen Strafkammer ihm nicht abgenommen.
Auch nicht, dass es die erste Drogenfahrt des Angeklagten war.
„Es ist schon sehr unwahrscheinlich, dass ein Kurier bei seiner Erstfahrt gleich neun Kilo Kokain anvertraut bekommt“, so die Kammervorsitzenden Claudia Gelber in der Urteilsbegründung.

Diesen "Lohn" erhielt der Drogenkurier
Allerdings nahm sie dem geständigen Angeklagten ab, dass er nicht wusste, wie viel er vom „weißen Gold“ von A nach B transportieren sollte.
Eingeräumt hatte der Angeklagte, dass er von drei Kilo ausging, auch, dass es Kokain war, aber dass er noch nicht mal wusste, wo sich das Versteck im Passat befand.
Nach einer erfolgreichen Übergabe sollte er mit einem anderen Fahrzeug zurück nach Oberhausen reisen, um seinen Lohn für die riskante Fahrt zu bekommen: ganze 1000 Euro!

Zu den Hintermännern wollte der Angeklagte im Prozess nichts sagen, auch nicht die Namen der Freunde.
Die Angst sei zu groß, erklärte sein Anwalt.
Denn irgendwann werde er ja wieder in sein Heimatland zurückkehren.
Wann das jedoch sein wird, ist noch offen.
Wenn der Kurier Glück hat, könnte er nach Verbüßung der halben Strafe nach Albanien abgeschoben werden.


 
Auf A12 in Frankfurt (Oder): Zoll entdeckt in Transporter über eine Tonne illegale Polen-Böller !

Rund 1,1 Tonnen Pyrotechnik hat der Zoll bei der Kontrolle eines Kleintransporters auf der Autobahn 12 in Frankfurt (Oder) sichergestellt.

Der Fahrer habe die unterschiedlichen Feuerwerkskörper mit einem Gewicht von 1133 Kilogramm ohne die nötige Erlaubnis transportiert, wie eine Sprecherin des Zolls am Freitag sagte.

Auch für die Benutzung vieler der Feuerwerkskörper sei eine besondere Erlaubnis notwendig, die der Mann nicht vorweisen konnte.

Die meiste Pyrotechnik sei in dem Transporter, der am Donnerstagabend von Polen in Fahrtrichtung Berlin unterwegs war, in Kartons verpackt gewesen.

Der Fahrer muss dem Zoll zufolge mit einem Strafverfahren rechnen.
Das Zollfahndungsamt ermittle.


 
Nürnberger Christkindlesmarkt eröffnet !

Nürnberg - Mit Trompetenfanfaren, Chorgesang und dem Prolog des Christkinds hat der weltberühmte Nürnberger Christkindlesmarkt begonnen.
Tausende Besucher lauschten am Abend bei sternenklarem Himmel den Worten des Christkinds auf der Empore der Frauenkirche.

Zusammen mit dem Dresdner Striezelmarkt ist der Nürnberger Christkindlesmarkt einer der ältesten Weihnachtsmärkte in Deutschland.
Zu dem 1628 erstmals erwähnten Christkindlesmarkt werden bis Heiligabend mehr als zwei Millionen Besucher aus aller Welt erwartet.


 
Gruselfund im Norden: Bauarbeiter entdecken Flugzeugwrack mit Leichenteilen !

Vechta - Schock für die Bauarbeiter in einem Gewerbegebiet bei Vechta: Bei Bodenarbeiten stießen sie auf die Überreste eines abgeschossenen britischen Bombers aus dem Zweiten Weltkrieg.
Zwischen den Trümmern lagen auch Leichenteile!

Ersten Untersuchungen zufolge handelt es sich um ein Kriegsflugzeug des Typs Short Stirling Mk I.
Laut einem Sprecher der Stadt Vechta wurde die Maschine am 17. Dezember 1942 auf dem Weg nach Fallersleben beim heutigen Wolfsburg abgeschossen.
Vermutlich hatte der Pilot das dortige Volkswagen-Werk als Ziel im Visier.

Nach dem Abschuss durch die deutsche Flugabwehr stürzte die Maschine auf das Gelände eines damaligen Militärflugplatzes.
Nachforschungen haben ergeben, dass alle Mitglieder der wohl aus Neuseeland stammenden siebenköpfigen Besatzung bei dem Absturz getötet wurden.
Sie wurden auf dem Waldfriedhof Vechta bestattet und nach dem Krieg auf einen Militärfriedhof bei Duisburg umgebettet.

Hamburger Forensiker lösen das Knochen-Rätsel
Rätsel geben die nun gefundenen menschlichen Knochen auf.
Ein Expertenteam der Uniklinik Hamburg-Eppendorf ist dabei, die Leichenteile zu untersuchen, um die Identität festzustellen.

Pech für den Grundstückseigentümer in Vechta: Er muss nach Rechtslage die Kosten für die Bergung des Wracks und die Reinigung des Bodens selber zahlen.
Die geschätzte Höhe der Kosten liegt bei 450.000 Euro.
„Der Bund übernimmt die Kosten leider nicht“, sagte der Stadtsprecher.


 
Fußballfan brutal zusammengeschlagen: Haftstrafe !

Mönchengladbach - Nach einer brutalen Prügelattacke auf einen Fußballfan hat das Landgericht Mönchengladbach einen 19-Jährigen zu einer Jugendstrafe von vier Jahren und zehn Monaten verurteilt.
Die Richter sahen es am Freitag als erwiesen an, dass er den 56 Jahre alten Fan von Borussia Mönchengladbach nach einem Bundesligaspiel im April bewusstlos geschlagen hatte.

Das Gericht verurteilte den 19-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung - ursprünglich war er wegen versuchten Mordes angeklagt.

Laut Urteil konnte ihm nicht nachgewiesen werden, dass er bei dem Angriff - wie zunächst angenommen - einen Schlagring eingesetzt hatte.
Doch auch ohne Werkzeug handelte es sich nach Auffassung der Richter um eine "lebensgefährliche Attacke", da der Angeklagte dem Opfer "aus vollem Lauf" mit der Faust ins Gesicht geschlagen habe.

Der 56-Jährige ist seitdem auf einem Auge blind.
Der 19-Jährige soll ihm 95 000 Euro Schmerzensgeld zahlen.
Er hatte die Tat im Prozess gestanden und gesagt, er habe dem Opfer nur "einen mit der Faust mitgeben" wollen, da sein Kumpel geschubst worden sei.

Einen ebenfalls angeklagten 18-Jährigen verurteilte das Gericht zu einer achtmonatigen Bewährungsstrafe.
Mit den Urteilen folgte die Kammer dem Antrag der Staatsanwaltschaft.


 
Hilden: Razzia gegen Rocker- und Clan-Kriminalität !

Bei einer Razzia in Hilden hat die Polizei von Freitag auf Samstag mehrere Objekte durchsucht.
Bei diesen könnte es sich um Treffpunkte und Rückzugsorte für Kriminelle handeln, "die in Gruppen organisiert sind, welche der Clan- und Rocker-Kriminalität zuzuordnen sind oder dieser zumindest nahe stehen", teilte die Polizei mit.

Ein Mensch wurde festgenommen, elf Strafverfahren wurden eingeleitet, unter anderem wegen illegalen Glücksspiels, Betrugs sowie Sprengstoff- und Drogendelikten.
Die Polizei stellte unter anderem zwei Kilogramm Haschisch und Marihuana sicher, illegale Glücksspielautomaten, Bargeld sowie unerlaubte Feuerwerkskörper.
Eine Gaststätte wurde von der Polizei geschlossen.

Zwei Menschen seien vorübergehend in Gewahrsam genommen worden, weil sie die Polizeimaßnahmen gestört hätten.
Unterstützt wurde der Einsatz vom Ordnungsamt sowie des Hauptzollamtes Düsseldorf.


 
Erst Einhorn-Kostüm, dann nackt: Polizei holt Frau aus Bus !

Erst Einhorn- dann Eva-Kostüm: Die Polizei hat in Mönchengladbach eine splitternackte 18-Jährige aus einem Linienbus geholt.
Die junge Frau mit lila Haaren hatte Zeugen zufolge zunächst als Einhorn verkleidet vorbeifahrende Autos mit leeren Flaschen beworfen, berichtete die Polizei in Mönchengladbach.

Dann sei sie auf allen Vieren über die Straße gekrochen und habe einen Kanaldeckel ausgehoben.
Schließlich bestieg sie einen Linienbus und entledigte sich dort ihres Kostüms und aller weiteren Kleidungsstücke.

Das "Einhorn" hatte offenbar starke Drogen konsumiert.
Zum Abklingen des Rauschs wurde die junge Frau in einer Psychiatrie untergebracht.


 
DNA-Test in Grevenbroich: Die Suche nach Claudia Rufs Mörder geht weiter !

Grevenbroich - Der Massen-DNA-Test im mehr als 23 Jahre alten Mordfall Claudia Ruf ist am Samstag fortgesetzt worden.
Die Aktion habe planmäßig begonnen, sagte ein Polizeisprecher in Neuss.


Bis Sonntagabend sind erneut männliche Einwohner von Grevenbroich-Hemmerden aufgerufen, freiwillig eine Speichelprobe abzugeben.

Sie wurde vor 23 Jahren ermordet
Die damals elfjährige Claudia Ruf war 1996 in ihrem Heimatort Hemmerden entführt und sexuell missbraucht worden.
Ihre Leiche wurde 70 Kilometer entfernt auf einem Feldweg in Euskirchen bei Bonn gefunden.

Am vergangenen Wochenende waren bereits 675 von 800 Männern dem Aufruf gefolgt.
An diesem Sonntag will die Polizei eine Zwischenbilanz ziehen.

Auch bundesweit wird gefahndet
1900 statt wie zunächst geplant 1600 Männer sollen eine Speichelprobe abgeben.
Parallel zu den Tests vor Ort hat die Polizei damit begonnen, Polizeidienststellen bundesweit anzuschreiben und um Proben der Männer zu bitten, die nicht mehr in Grevenbroich wohnen.

Es ist bereits der dritte und und bislang größte DNA-Massentest in dem Mordfall.

Darauf setzen die Ermittler neue Hoffnung
Die Ermittler setzen unter anderem darauf, dass die DNA-Labore seit 2017 auch bei sogenannten Beinahe-Treffern Alarm schlagen dürfen, wenn also ein naher Verwandter des Täters eine Probe abgegeben hat.
Die Auswertung der bislang genommenen Proben dauert an.

Die Suche nach dem Mörder von Claudia war wieder aufgerollt worden, weil Profiler neue Ansätze bei dem Fall entdeckt hatten.
Seit Mitte November waren daraufhin mehr als 100 Hinweise aus der Bevölkerung in dem Fall eingegangen.
Diesen Hinweisen geht die Mordkommission nun nach.


 
Mann verschanzt sich im Gebäude: SEK-Einsatz auf Raststätte an der A7 - Festnahme !

Buchholz - Spezialeinsatzkräfte der Polizei waren am Samstag auf der Autobahnraststätte Buchholz (Niedersachsen) an der A7 Hamburg-Hannover im Einsatz.

Mann hat sich im Gebäude verschanzt
In einem dortigen Gewerbegebiet hat sich ein Mann nach Polizeiangaben in einem Gebäude verschanzt.
Auf eine weitere Person in dem Gebäude könne der Täter nicht direkt zugreifen, sagte ein Polizeisprecher am Samstag.

Zunächst hieß es, der Mann soll eine Person als Geisel genommen haben.
Das berichtet unter anderem der „Focus“.

Ob der Täter bewaffnet war, war zunächst unklar.
Ersten Informationen der Polizei zufolge hatte der Mann zuvor im Ort ein Geschäft zerstört, eventuell mit einer Hieb- oder Stichwaffe.
„Das ist noch nicht ganz genau verifiziert”, sagte der Sprecher.
Die Polizei habe das Gelände abgesperrt.

Auf Twitter teilte die Polizei mit, dass der Täter festgenommen werden konnte.
Die Lage habe sich mittlerweile beruhigt.


 
Zurück
Oben Unten