Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Beschlagnahmt an polnischer Grenze: 670 Kilogramm Heroin - getarnt als türkische Süßigkeit !

Hunderte Kilogramm Rauschgift: Die Zollfahndung entdeckt an der deutsch-polnischen Grenze eine Rekordmenge an geschmuggeltem Heroin – im Wert von zig Millionen Euro und verpackt als Süßigkeit.

Es ist die größte Menge Heroin, die laut Zollfahndung jemals auf einen Schlag in Deutschland entdeckt wurde: An der deutsch-polnischen Grenze haben Beamte 670 Kilogramm des gefährlichen Rauschgifts versteckt in einem Lastwagen entdeckt, der aus Kirgistan kam.
Der Verkaufswert auf der Straße dürfte bei 40 bis 50 Millionen Euro liegen, sagte ein Sprecher der Zollfahndung Berlin-Brandenburg.
Die Rekordmenge Heroin wurde bereits am 31. Mai gefunden.

Als türkische Süßigkeiten getarnt
Das Rauschgift war in kleinen Schachteln, als türkische Süßigkeiten getarnt, abgepackt.
In 532 kleineren Verpackungen waren jeweils 1 bis 1,3 Kilogramm Heroin versteckt.
Das Rauschgift kam vermutlich aus der Region Afghanistan und sollte nach Belgien gebracht werden.

"Dieser Aufgriff ragt aus allem heraus.
Etwas Vergleichbares haben wir bisher nicht feststellen können", sagte der Leiter der Zollfahndung.
Die deutschen Behörden hätten einen Hinweis von Ermittlern aus den Niederlanden zu einer niederländisch-türkischen Bande erhalten.
Dabei wurde auch der Lkw bekannt, der daraufhin zur Fahndung ausgeschrieben wurde.

Auffälligkeiten beim Röntgen
Als der Lastwagen an der Grenze bei Frankfurt (Oder) ankam, untersuchte der Zoll ihn genau.
Erste Auffälligkeiten wurden beim Röntgen der Ladung entdeckt.
Der Frachtraum und alle Kartons wurden geöffnet.

Der Fahrer des Wagens mit georgischem Kennzeichen sei ein 63-jähriger Türke gewesen, sagte der Zollfahndungs-Chef.
Er sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft wegen des Verdachts der Einfuhr von Drogen in größerer Menge.

2014 war Ermittlern in Nordrhein-Westfalen ein Heroinfund von 330 Kilogramm geglückt.
Noch größere Mengen werden oft von Kokain gefunden, weil diese Droge aus Südamerika mit Schiffen in Containern versteckt in Europa ankommt.


 
Großbrand in Bremen: Feuerwehr rettet 150 Heimbewohner !

Bei einem Brand in einem Bremer Altenheim werden 17 Bewohner verletzt.
Das gesamte Dach wird zerstört.
Den Feuerwehrleuten gelingt es, Menschen in Rollstühlen und bettlägerige Menschen ins Freie zu bringen.
Der materielle Schaden ist enorm.


In einem Bremer Alten- und Pflegeheim hat es am Dienstagabend einen Großbrand gegeben.
17 Bewohner und vier Einsatzkräfte seien verletzt worden, sagte ein Feuerwehrsprecher.
Einige erlitten Rauchgasvergiftungen, einer hatte Kreislaufprobleme.
Andere Bewohner hätten ihre Tabletten nicht nehmen können und seien deswegen behandelt worden, hieß es.

Die Einsatzkräfte brachten Dutzende Menschen aus dem Gebäude, viele von ihnen saßen im Rollstuhl oder waren bettlägerig.
Insgesamt seien 150 Bewohner des Heims und angrenzender Häuser in Sicherheit gebracht worden, so der Sprecher.
Die Löscharbeiten seien gegen 20 Uhr abgeschlossen gewesen, sagte die Bremer Heimstiftung.
Vier Stunden zuvor war der Feueralarm losgegangen.

Die Feuerwehr geht nach ersten Schätzungen von einem Sachschaden in zweistelliger Millionenhöhe aus.
Das Dach des Hauses wurde komplett zerstört.
Die oberen Etagen des vierstöckigen Hauses seien zudem schwer beschädigt worden.
Dass zumindest ein Teil der Bewohner in den kommenden Tagen wieder in die Einrichtung zurück könne, sei sehr unwahrscheinlich.
Warum der Brand ausbrach, untersucht jetzt die Kriminalpolizei.


 
Überfällige Hafturlauber sitzen in S-Bahn statt im Knast !

S-Bahn statt Knast: Die Bundespolizei ist in der Nacht zu Mittwoch bei einer Kontrolle in der S1 zwischen Bochum und Dortmund auf zwei Männer gestoßen, die eigentlich in der JVA Bielefeld hätten sitzen müssen.
Die 36 und 40 Jahre alten Männer sagten den Beamten zunächst, dass sie auf Hafturlaub seien, teilte die Bundespolizei mit.

Bei einem Kontrollanruf bei der JVA stellte sich aber heraus, dass die Männer ihren Freigang deutlich überzogen hatten.
Die Männer, die den Angaben zufolge wegen Drogendelikten und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis einsitzen, wurden in die JVA Bochum gebracht, von wo aus der Rücktransport nach Bielefeld organisiert wurde.


 
Polizisten schießen bei Verfolgungsjagd mehrfach auf Auto !

Vorfall in Schleswig-Holstein: Ein Mann raste durch mehrere Dörfer, die Polizei verfolgte ihn.
Nachdem der Flüchtige auf Beamte zufuhr, schossen die Polizisten auf das Fahrzeug.


Bei einer Verfolgungsjagd mit einem Autofahrer haben Polizisten in Schleswig-Holstein mehrfach auf dessen Wagen geschossen.
Sie gaben insgesamt sechs Schüsse auf Reifen und Windschutzscheibe ab, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag in Ratzeburg und Lübeck mitteilten.

Verletzt wurde niemand.
Der 22-jährige Fahrer des Autos wurde festgenommen.
Er war zuvor vor einer Kontrolle geflohen.

Der Vorfall ereignete sich demnach am frühen Mittwochmorgen, nachdem der Mann nach einer längeren Flucht durch mehrere Orte auf einen Bauernhof in Witzhave gefahren und dort von zwei Streifenwagen gestellt worden war.
Die Beamten stiegen demnach aus, um den Fahrer zu stellen, der mit seinem Auto gegen eine Baggerschaufel gefahren war.

Die Polizisten zielten auf die Hinterreifen
In dieser Situation soll der 22-Jährige dann gezielt auf einen Beamten zugefahren sein.
Zwei Polizisten schossen deshalb fünf Mal auf einen Hinterreifen seines Wagens, um die Flucht zu stoppen.

Ein weiterer Schuss schlug in der Windschutzscheibe ein.
Hintergrund der Flucht könnten Drogenvergehen sein.
Im Auto wurden verdächtige Spuren entdeckt.


 
Attacke mit Schraubenschlüssel: Mann findet Tochter mit Freund im Auto - und rastet aus !

In Meckenheim bei Bonn ermittelt eine Mordkommission gegen einen 45-Jährigen.
Der Mann soll den Freund seiner Tochter mit einem Schraubenschlüssel schwer verletzt haben.

Ein 45-Jähriger soll in Meckenheim bei Bonn versucht haben, den Freund seiner Tochter mit einem Schraubenschlüssel zu töten.
Das 19-jährige Opfer erlitt dabei schwere Verletzungen, wie die Polizei Bonn mitteilte.

Der 45-Jährige hatte in der Nacht zu Donnerstag nach seiner 17-jährigen Tochter gesucht, die nicht nach Hause gekommen war.
Auf dem Parkplatz eines Friedhofs fand er sie in dem Auto ihres Freundes.

Laut Polizei schlug der Vater daraufhin mit einem Schraubenschlüssel die zwei Seitenscheiben des Autos ein.
Anschließend attackierte er den 19-Jährigen damit.

Der junge Mann erlitt schwere Verletzungen.
Die 17-jährige Tochter wurde ebenfalls verletzt.
Eine Mordkommission ermittelt nun wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes.


 
Bochum: Rentnerin stirbt - Autofahrer wegen Mordes angeklagt !

Ein 33-jähriger Mann aus Herten muss sich seit Mittwoch wegen Mordes und siebenfachen Mordversuchs vor dem Bochumer Schwurgericht verantworten.
Der Angeklagte soll im Dezember 2018 mit seinem Auto in Recklinghausen in eine an einer Bushaltestelle wartende Menschenmenge gefahren sein.
Dabei wurden eine 88-jährige Frau getötet und sieben weitere Personen zum Teil schwer verletzt.

Zu Prozessbeginn wollte sich der Hertener nicht zu den Vorwürfen äußern.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass sich der Angeklagte damals selbst umbringen wollte und dabei auch den Tod anderer Menschen in Kauf genommen hat.

Am Rande des Prozesses erklärte Verteidiger Siegmund Benecken, sein Mandant sei psychisch ein schwer kranker Mann.
Am Tattag habe er Stimmen gehört, nach denen Jesus sein Blut einfordere.
Daher habe der 33-Jährige beschlossen, sich selbst zu töten.
Laut Verteidiger Benecken habe der Mann einen Medikamenten-Cocktail eingenommen und sich anschließend ans Steuer seines Autos gesetzt, um sich selbst mit diesem im Kanal zu ertränken.
Auf dem Weg dorthin müsse er jedoch eingeschlafen sein.
Nur so sei es zu der Kollision an der Bushaltestelle gekommen.

Die Staatsanwaltschaft geht von einer verminderten Schuldfähigkeit des Angeklagten aus.
Neben einer Haftstrafe strebt sie außerdem die Unterbringung des Mannes in einer geschlossenen psychiatrischen Klinik an.
Die Verteidigung ist dagegen davon überzeugt, dass der Hertener zur Tatzeit absolut schuldunfähig war und daher gar nicht nach klassischen Maßstäben für den Vorfall bestraft werden kann.


 
Bochum: 5-Jähriger wartet mit Eis auf Befreiung aus Packstation !

Ein ungewöhnlicher Einsatz, aber das Opfer blieb cool: Mit einem Eis in der Hand hatte ein fünf Jahre alter Junge in Bochum gewartet, bis die Feuerwehr seinen anderen Arm aus einer Packstation auf einem Supermarktparkplatz befreit hatte.
Das Kind hatte den Arm nach Angaben der Feuerwehr am Samstagmorgen so weit in einen Quittungsausgabeschacht gesteckt, dass er ihn nicht mehr raus bekam.

"Der Junge war aber tiefenentspannt", sagte ein Feuerwehrsprecher der Deutschen Presse-Agentur.
So habe er geduldig zehn Minuten gewartet, bis die Rettungskräfte ihn wieder befreit hatten.
Das Eis hatte ihm jemand gegeben, als er schon eingeklemmt war.

Dazu drückten die Feuerwehrleute eine Klappe innerhalb des Schachts nach oben und zogen vorsichtig den Arm raus.
"Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort", so eine Mitteilung.
Der Bereich der Packstation sei für die Dauer des Einsatzes mit einem Sichtschutz abgeschirmt worden.
Der Junge wurde unverletzt seiner Mutter übergeben.
Die Packstation blieb unbeschädigt.


 
Krefeld: Nach Raubüberfall auf Seniorin - Polizei verhaftet Dachdecker !

Zehn Tage nach dem brutalen Raubüberfall auf eine 77 Jahre alte Frau in ihrer eigenen Wohnung hat die Polizei einen Mann verhaftet, der für die Seniorin als Dachdecker gearbeitet hat.
Der 39-jährige Verdächtige sitzt in Untersuchungshaft, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstag mitteilten.
Er sei geständig.

Die betagte Dame war von einem Maskierten in ihrer Wohnung überfallen, geschlagen und gefesselt worden.
Der damals noch Unbekannte floh mit der Geldbörse der Frau.

Zeugenhinweise führten zu dem 39-Jährigen aus Bremen, dessen DNA man auch an dem Seil fand, mit dem das Opfer gefesselt worden war.
Der Mann wurde nach Angaben der Polizei am Freitag in seiner Heimat festgenommen.
Er hat demnach schon ein Geständnis abgelegt.
Das Geld habe er für Drogen gebraucht.


 
Verfolgungsjagd und Flucht im Taxi: Dennoch erwischt !

Ein Autofahrer hat sich in Bünde in Ostwestfalen trotz Verfolgung durch mehrere Streifenwagen mit hohem Tempo abgesetzt und ist auf ein Taxi umgestiegen.
Er flog schließlich auf, weil er die Fahrt nicht bezahlen wollte, berichtete die Polizei Herford am Samstag.
Beamte nahmen ihn vorläufig fest.

Zunächst sei der 44-Jährige in "verkehrsgefährdender Weise" durch die Innenstadt von Bünde gerast.
Immer wieder habe er beschleunigt und die Anhaltezeichen der Polizisten ignoriert, hieß es weiter.
Mehrere Streifenwagen nahmen die Verfolgung auf.
Die Beamten fanden den Wagen schließlich abgestellt und ohne Fahrer.

Kurz darauf wurden sie in die Nachbargemeinde Kirchlengern gerufen.
Dort weigere sich der Fahrgast eines Taxis, seine Fahrt zu bezahlen.
Wie sich zeigte, handelte es sich bei dem renitenten Passagier um den gesuchten Autofahrer.
Er habe unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen gestanden.
Eine Blutprobe wurde angeordnet.


 
Mann in Schloß Neuhaus getötet: Verdächtiger gefasst !

Ein 50 Jahre alter Mann ist in Schloß Neuhaus im Kreis Paderborn Opfer eines tödlichen Angriffs geworden.
Er habe dabei am frühen Samstagmorgen so schwere Verletzungen erlitten, dass er später in einem Krankenhaus starb, teilten die Ermittlungsbehörden mit.

Die Polizei nahm am Tatort einen 60-Jährigen als Tatverdächtigen fest.
Darüber hinaus wurden keine Details zu dem Tötungsdelikt genannt.
Über die Motivlage ist laut Polizei noch nichts bekannt.
Die Behörden stellten eine zehnköpfige Mordkommission zusammen.

Zuerst hatten mehrere Zeitungen darüber berichtet.
Den Berichten könnte zufolge könnte der Tatverdächtige ein Verwandter des Opfers sein.


 
Dortmund: Drama am Hauptbahnhof - Zeugen sehen Lichtbogen, dann finden sie einen leblosen Mann !

Am Hauptbahnhof in Dortmund hat sich ein tragischer Unfall ereignet.
Zeugen sahen am Samstagmorgen einen Lichtbogen, hörten kurz darauf einen Knall.
Wie die Bundespolizei nun mitteilt, sei ein 20-jähriger Mann durch einen Stromschlag schwer verletzt worden.

Die ersten Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der junge Mann vermutlich auf einen Waggon einer abgestellten S-Bahn kletterte.
Zeugen fanden den Mann am Boden liegend.
Sofort leiteten sie Rettungsmaßnahmen ein und riefen die Feuerwehr.

Dortmund: Bundespolizei warnt eindringlich
Die Bundespolizei warnt eindringlich davor, auf Züge oder Masten zu klettern.
Wer den Mindestabstand zu einer stromführenden Leitung mit 15.000 Volt unterschreitet, bringt sich in Lebensgefahr.


 
Mann nach Sturz mit neuem E-Scooter in Lebensgefahr !

Ein 65 Jahre alter Fahrer eines E-Scooters ist in Bad Lippspringe bei Paderborn verunglückt.
Der Mann erlitt am Sonntag laut Polizei lebensgefährliche Kopfverletzungen bei einem Sturz.
Er habe wegen eines abbiegenden Autos stark bremsen müssen und sei dabei zu Fall gekommen, hieß es.

Der 65-Jährige hatte einen Schutzhelm getragen, wie eine Sprecherin sagte.
Der beteiligte Autofahrer fuhr davon und wurde von der Polizei gesucht.

Der Unfall zählt zu den ersten folgenschweren Vorfällen mit einem E-Tretroller nach dem Inkrafttreten einer Verordnung über die Teilnahme von Elektrokleinstfahrzeugen am Straßenverkehr vor einer Woche.
Seither gab es in Deutschland bereits erste Zulassungen.

E-Tretroller dürfen zwischen 6 und 20 Kilometer pro Stunde schnell fahren und müssen eine Lenk- oder Haltestange haben.
Vorgeschrieben sind auch zwei Bremsen, Licht und eine "helltönende Glocke".
Erlaubt sind sie ab 14 Jahren, eine Helmpflicht gibt es nicht.
Fahren müssen E-Scooter auf Radwegen - gibt es keine, darf es die Fahrbahn sein.


 
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