Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Brandkatastrophe in der Pfalz: Opfer vermutlich aus Polen !

Lambrecht - Bei einer Brandkatastrophe im pfälzischen Lambrecht gestorbene Menschen stammen vermutlich alle aus Polen.

"Wir gehen nach derzeitigem Ermittlungsstand davon aus, dass es sich bei allen Toten um polnische Staatsbürger handelt", sagte ein Polizeisprecher am Samstag in Ludwigshafen.
Letzte Sicherheit werde es aber erst nach einem DNA-Test bei der Obduktion in der nächsten Woche geben, fügte er hinzu.

In einem vierstöckigen Wohnhaus in der pfälzischen Kleinstadt war in der Nacht zum Freitag in der Dachgeschosswohnung ein Feuer ausgebrochen.
Die Toten wurden laut Feuerwehr im Schlafzimmer gefunden.
Nebenan lag die Küche, in der das Feuer vermutlich seinen Anfang nahm.
Bereits wenige Stunden danach hatten Polizei und Staatsanwaltschaft bestätigt, dass es sich bei zwei der Toten um Männer aus Polen im Alter von 43 und 54 Jahren handelte.
Die genaue Identität der anderen drei Todesopfer - zwei Frauen und ein Mann - war zunächst unklar geblieben.

Unklar ist weiterhin auch die Brandursache.
"Wir warten jetzt ab, bis die angeforderten Brandsachverständigen kommen", sagte der Polizeisprecher am Samstag.
Das werde voraussichtlich Anfang nächster Woche sein.
Vermutet wird als Ursache ein technischer Defekt oder Fahrlässigkeit.
Hinweise auf eine Einwirkung von außen gab es zunächst nicht.

Laut Feuerwehr gab es in der Dachgeschosswohnung nach bisherigen Erkenntnissen keine Rauchmelder.
Diese elektrischen Warngeräte haben schon bei vielen Bränden Leben gerettet.
Doch nach Ansicht eines Feuerwehrexperten mangelt es in Deutschland an Kontrollen der inzwischen weitgehend flächendeckend geltenden Rauchmelder-Pflicht.

"Im Moment gibt es keine Kontrollen und damit auch keine Ahndung", sagte Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, der Deutschen Presse-Agentur in Koblenz.
"Es gibt keinen, der an der Tür klingelt und sagt: Guten Tag, ich überprüfe das jetzt."
Er wünsche sich Kontrollen.

Viele Menschen seien sich der Gefahr von Bränden und der Bedeutung von Rauchmeldern nicht bewusst, erläuterte Hachemer.
"Die Leute sind immer völlig überrascht, wenn sie hören, was es bedeutet, wenn es brennt."
Bei Feuer denke man erstmal an Flammen.
"Das viel Gefährlichere ist aber der Rauch.
Schon zwei Atemzüge können dazu führen, dass ich bewusstlos werde."

Rauchmelder seien wichtig, um im Notfall schnell zu wecken, sagte Hachemer.
Denn: "Wenn wir schlafen, ist unser Geruchssinn abgeschaltet."
Ein kleine Flamme - etwa von einer Kerze - könne ein normal ausgestattetes Zimmer schon in etwa drei bis vier Minuten in Vollbrand setzen.

Nach Hachemers Einschätzung sind zwar mittlerweile in Deutschland die meisten Wohnungen mit Rauchmeldern ausgestattet.
"Viele nehmen die Rauchmelder-Pflicht aber nicht ernst genug oder haben mal Rauchmelder gehabt und waren genervt davon."
Möglicherweise hätten sie preisgünstigere Geräte gehabt, damit könne es eher zu Fehlalarmen kommen.


 
Gefährliche Feierei auf der A3: Türkischer Hochzeitskonvoi wegen Schüssen aufgehalten !

Riskante Bremsmanöver auf der Autobahn und Schüsse aus dem fahrenden Wagen – dieses Brautpaar mag es gefährlich.
Nur mit mehreren Streifen konnte die Kolonne gestoppt werden.

Die Polizei hat einen Autokonvoi mit einer teilweise gefährlich feiernden Hochzeitsgesellschaft im unterfränkischen Hösbach (Landkreis Aschaffenburg) gestoppt.
Unter anderem sollen aus den fahrenden Fahrzeugen auf der Autobahn 3 Schüsse aus einer Schreckschusspistole abgefeuert worden sein, berichtete die Polizei.

Zudem führten die allesamt mit der türkischen Landesflagge geschmückten Fahrzeuge mitten auf der Autobahn riskante Bremsmanöver durch und fuhren teilweise nebeneinander her.

Mit mehren Streifen gelang es der Polizei am Freitagnachmittag schließlich, den aus 15 Fahrzeugen bestehenden Konvoi – inklusive Brautpaar – anzuhalten und zu kontrollieren.
In den Autos wurden unter anderem eine Schreckschusspistole samt Munition, illegale Feuerwerkskörper sowie ein Schlagring sichergestellt.

Die Fahrer müssen sich nun unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Nötigung sowie diverser Verstöße nach dem Waffengesetz verantworten.


 
Villingen-Schwenningen: Mann auf Waldparkplatz getötet - Verdächtiger festgenommen !

Auf einem Waldparkplatz im Schwarzwald wird ein Mann mit Schussverletzungen tot gefunden.
Kurz darauf lässt sich ein Tatverdächtiger widerstandslos festnehmen.

Ein 23 Jahre alter Mann ist auf einem Waldparkplatz bei Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) getötet worden.
Er wurde laut Polizei mit Schussverletzungen leblos aufgefunden.
Ein 22 Jahre alter Mann steht unter dringendem Tatverdacht, wie ein Polizeisprecher in Tuttlingen mitteilte.

Noch während die Beamten Spuren gesichert und bereits nach ihm gefahndet hätten, sei der 22-Jährige zum Parkplatz gekommen und habe sich widerstandslos festnehmen lassen.
Eine 20-köpfige Ermittlungsgruppe wurde eingesetzt, um die Hintergründe der Tat von Freitagabend zu klären.


 
Todesdrama in Neuss: Kölner Surfer im Rhein ertrunken !

Neuss - Wer bei dieser Witterung zum Surfen auf den Rhein geht, der muss schon hartgesotten sein.
Für einen solchen Sportler wurde der Strom am Samstag zur Todesfalle.

Am Mittag schrillten in der Leitstelle der Feuerwehr die Alarmglocken: Auf dem Fluss trieb ein herrenloses Surfbrett.
Von dem dazugehörigen Windsurfer fehlte jede Spur.

Retter schnell vor Ort
Sofort wurden die Wasserrettungseinheiten der Feuerwehren Neuss und Düsseldorf sowie die Wasserwacht und die DLRG alarmiert und eilten zum gemeldeten Stromkilometer im Bereich des Neusser Stadtteils Grimlinghausen.

Vor Ort bestätigte sich die Meldung des Anrufers: Ein Surfbrett sowie ein weiterer Surfer mit kompletter Ausrüstung wurden angetroffen.
Der Wassersportler bestätigt, dass ein weiterer Surfer vermisst wurde.

„Nach etwa fünf Minuten konnte das Mehrzweckboot der Wasserrettungseinheit der Feuerwehr Neuss die vermisste Person lokalisieren und retten", berichtet ein Feuerwehrsprecher.
„Unter laufender Reanimation wurde die gerettete Person in den Sporthafen verbracht und dort an den Notarzt und Rettungsdienst übergeben.
Dieser transportierte die Person in ein Krankenhaus.
Leider kam jede Hilfe für die betroffene Person zu spät, sie verstarb wenig später im Krankenhaus."

Todesopfer ist ein Kölner
Der Ertrunkene ist nach Angaben der Wasserschutzpolizei ein 58-jähriger Kölner.
Er soll - so erste Vermutungen - aufgrund des starken Windes in den Fluss gefallen sein.
Der begleitende Surfer wurde durch einen Notfallseelsorger betreut.


 
60-Jähriger erschießt Nachbarn mit Schrotflinte: Täter erheblich betrunken !

Nach dem Mord an einem 58-Jährigen in Werder haben Ermittler den Tatverdächtigen vernommen.
Er gab zu, Streit mit seinem Opfer gehabt zu haben.


Nach einem Streit hat ein 60-Jähriger in Werder (Brandenburg) seinen zwei Jahre jüngeren Nachbarn mit einer Schrotflinte erschossen.
In seiner Vernehmung habe er persönliche Differenzen als Tatmotiv genannt, berichtete die Polizei am Samstag.

Der Mann sei bei der Bluttat am Freitagabend in einem Hinterhof erheblich betrunken gewesen und habe mindestens zwei Mal auf den 58-Jährigen geschossen.
Das Gewehr hatte der Schütze nach eigenen Angaben in den 1990er Jahren illegal erworben.
Der 60-Jährige wurde in Haft genommen.

Gegen 18 Uhr hatten Anwohner nach den Angaben der Polizei die Beamten alarmiert.
Vor Ort fanden die Einsatzkräfte das schwer verletzte Opfer auf.
Trotz Reanimationsversuchen starb der Mann vor Ort.

Nach 90 Minuten konnte die Suche beendet werden
Die Polizei machte sich im Landkreis Potsdam-Mittelmark auf die Suche nach dem Tatverdächtigen und fand ihn rund 90 Minuten später.
Aufgrund seiner Aussagen konnten die Beamten wenig später die mutmaßliche Tatwaffe sicherstellen.


 
Kino-Überfall in Minden: 71-Jähriger schlägt Räuber mit Backblech in die Flucht !

Als ein Räuber seine Pistole auf den älteren Herren an der Kinokasse richtet, reagiert dieser reflexartig – und schlägt ihm mit einem herumliegenden Backblech die Schusswaffe aus der Hand.

Selbstverteidigung mit Haushaltsgerät: Ein 71 Jahre alter Kino-Angestellter hat mit Hilfe eines Backblechs einen bewaffneten Räuber in die Flucht geschlagen.
Der wehrhafte Mitarbeiter nahm reflexartig das Blech vom Tresen "und schlug damit auf die vorgehaltene Schusswaffe des Täters", wie die Polizei mitteilte.

Eigentlich hatte es der maskierte Räuber auf die Einnahmen des Kinos im nordrhein-westfälischen Minden abgesehen.
Doch wegen des Widerstands des Angestellten brach der Täter seinen Versuch ab und floh ohne Beute.
Der 71-Jährige war bei der Tat alleine im Foyer des Kinos.


 
Sollte Unfall von betrunkenem Polizisten vertuscht werden ?

Ein Berliner Polizist verursachte vor einem Jahr einen tödlichen Unfall – unter Alkoholeinfluss.
Nun steht ein übler Verdacht im Raum.


Ist eine Frau getötet worden, weil ein Polizist mit Alkohol im Blut in ihr Auto raste?
Und haben die Berliner Behörden nach dem Unfall vor einem Jahr versucht, bei den Ermittlungen seine Trunkenheit zu vertuschen?

Der Anwalt der Eltern des 21 Jahre alten Todesopfers vermutet genau das – er spricht von einem „furchtbaren Justizskandal“.

Auch von politischer Seite werden Rufe nach Aufklärung laut.
Die Berliner Staatsanwaltschaft sieht bisher jedoch keine Anhaltspunkte für einen Vertuschungsversuch.

Rückblick: Am 29. Januar 2018 parkt eine junge Frau ihr Auto in der Nähe des Alexanderplatzes ein.
Ein Polizeiwagen, mit Blaulicht im Einsatz, rammt ihren Wagen mit hohem Tempo.
Die 21-Jährige stirbt noch am Unfallort.

Polizist gab erst relativ spät Blutprobe ab
Für ihre Eltern fühlt sich der Unfall heute wie eine doppelte Tragödie an.
Sie haben ihre Tochter verloren – und den Verdacht, dass ein Staatsdiener als möglicher Verursacher des Unfalls schonend davonkommen sollte.

Lange liefen die Ermittlungen allein wegen fahrlässiger Tötung.
Dem Verdacht von Alkohol am Steuer geht die Staatsanwaltschaft erst seit kurzem nach – wegen anonymer Hinweise.

Eine Frage lautet heute, warum der Polizist direkt nach dem Unfall keine Blutprobe abgeben musste.
Bemerkten seine Kollegen nicht, dass er betrunken gewesen sein könnte?
Eine Blutprobe nahm damals erst die Berliner Charité ab, als der Polizist nach dem Crash dort eingeliefert wurde.

Ermittler interessierten sich nicht für die Patientenakte
Der Ärztliche Direktor der Charité, Ulrich Frei, wundert sich, dass sich mehr als ein Jahr lang kein Ermittler für die Patientenakte interessierte.
Es habe die Mediziner damals auch verblüfft, dass bei dem Polizisten nicht schon am Unfallort der Blutalkoholwert gemessen worden sei, sagte er dem Berliner „Tagesspiegel“.

Ein solcher Test sei nicht zwingend erforderlich, erwiderte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.
Die Charité sei auch nicht verpflichtet gewesen, ihre Erkenntnisse den Ermittlungsbehörden mitzuteilen: Schweigepflicht.
Mediziner hätten die Ermittlungen nicht behindert.

Ob und wann er suspendiert wurde, ist offen
Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft die Patientenakte aber beschlagnahmt.
Das Ergebnis des damaligen Blutalkoholtests an der Charité lautet: rund ein Promille.
Ab einer Blutalkoholkonzentration von 1,1 Promille liegt laut ADAC absolute Fahruntüchtigkeit vor.
Dann am Steuer zu sitzen, ist eine Straftat.

Die Ermittlungen laufen nun unter fahrlässiger Tötung und Gefährdung des Straßenverkehrs durch Trunkenheit.
Der Beamte ist nach Angaben der Polizei zurzeit nicht im Dienst.
Ob er suspendiert wurde und wann – all das blieb bisher trotz vieler Nachfragen offen.

Auch Berliner Politiker wollen nun mehr über den Fall wissen.
„Es darf nicht der Anschein erweckt werden, gegen Polizisten als Tatverdächtige werde nachlässig ermittelt und erst nach anonymen Hinweisen die erforderlichen Schritte eingeleitet“, schreibt der Innenexperte der Grünen im Abgeordnetenhaus, Benedikt Lux, in seinem Blog.
Seine Fraktion werde in der kommenden Innenausschuss-Sitzung am 18. Februar Fragen stellen.

Absolute Transparenz gefordert
Lux' Liste ist lang.
Einige Fragen lauten: Wann fand die erste Vernehmung des Fahrers statt?
War er schon vor dem Fall durch Alkohol im Dienst auffällig?

Die Vorwürfe müssten alle verantwortlichen Stellen dazu veranlassen, hier die absolute Transparenz herzustellen, sagte auch der Berliner CDU-Fraktionschef Burkard Dregger am Samstag dem Sender rbb.
„Damit aufgeklärt werden kann, was schief gelaufen ist.“

Wie lange die „ergänzenden Ermittlungen“ nach dem Alkoholverdacht dauern, ist nach Angaben der Sprecherin der Staatsanwaltschaft noch offen.
„Wir sind bestrebt, den Fall so zügig wie möglich abzuschließen.“


 
An Suff-Polizisten Peter G: .Fabiens Freunde - „Du hast die schlimmste Strafe verdient“ !

Freunde der verstorbenen Fabien (21) richteten Worte der ohnmächtigen Wut und Trauer direkt an Polizist Peter G. (51) !

Auf seinem offenen Facebook-Profil reagierten die Freunde von Fabien auf einen Post des Suff-Cops, in dem er sich Ende Dezember 2018 für seine „schwere Zeit“ nach dem Unfall selbst bemitleidete.
Andere User, mutmaßlich Freunde von G., sprangen dem Totraser bei, nachdem eine Freundin der Toten ihn scharf kritisiert hatte.

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Ihnen antwortete sie: „Ihr seid nicht diejenigen, die seit über einem Jahr um einen geliebten Menschen trauern.
Ihr seid auch nicht diejenigen, die seit über einem Jahr den Mund halten mussten und dieses Nichthandeln des Staates hinnehmen mussten.“

Eine andere Freundin von Fabien schreibt: „Ja wir sind sauer, wütend und nervlich am Ende.
Für uns ist es das Mindeste, für sie einzustehen und die Wahrheit ans Licht zu bringen.“

Ermittlungen zum Todescrash
Peter G. soll betrunken am Steuer gesessen haben, als er Anfang 2018 nahe dem Alexanderplatz mit etwa 90 km/h in den Wagen von Fabien krachte.
Die junge Frau starb noch am Unfallort.

Dem Alkohol-Verdacht wird erst seit kurzem nachgegangen, zunächst war allein wegen fahrlässiger Tötung ermittelt worden.
Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung und Gefährdung des Straßenverkehrs durch Trunkenheit.

Erst vergangene Woche hatte die Staatsanwaltschaft die Patientenakte des Polizisten beschlagnahmt.
Er war nach dem Crash verletzt ins Krankenhaus gekommen.
Daraus ergab sich nach Angaben von Ermittlern, dass der Beamte mit rund 1 Promille eingeliefert worden sei.

Wie lange die „ergänzenden Ermittlungen“ nach dem neuen Alkohol-Verdacht dauern, ist nach Angaben der Sprecherin offen.
„Wir sind bestrebt, den Fall so zügig wie möglich abzuschließen.“

Indes haben die Eltern des Opfer und deren Anwälte den Ermittlern harte Vorwürfe gemacht.
Rechtsanwalt Matthias Hardt sprach im „rbb“ von einem „furchtbaren Justizskandal“.
Das Verhalten des Polizisten habe in keiner Weise den Dienstvorschriften entsprochen.

So passierte der Unfall
29. Januar, kurz vor 13 Uhr, geht ein Notruf bei der Polizei ein.
Polizist Peter G. und seine junge Kollegin fahren in ihrem Einsatzwagen (Typ: Opel Zafira) mit Blaulicht und Martinshorn Richtung Einsatzort.
Peter G. sitzt am Steuer.

Die Polizisten rasen mit bis zu Tempo 134 durch die Stadt, rammen den Clio von Fabien M. etwa mit Tempo 90.
Die junge Frau stirbt noch am Unfallort.

Die Unfallstelle hatte ein Bild der Verwüstung gezeigt.
Daraus ging hervor, mit welcher Wucht das Polizeiauto die Seite des weißen Pkw
Die Fahrertür des getroffenen Wagens war abgerissen und zertrümmert.
Auf der Straße lagen Autoteile.
Bei dem Polizeiauto wurde der vordere Bereich durch den Aufprall zerstört.


 
In Berlin-Weddding: Raser (25) müssen Führerschein abgeben und zu Fuß nach Hause !

Nach einem verbotenen Autorennen in Berlin-Wedding sind zwei 25-Jährige ihren Führerschein los.
Sie wurden in der Nacht zu Samstag gestoppt.

Zivilpolizisten, die das Rennen beobachtet hatten, hielten die beiden Autofahrer auf der Seestraße an, wie die Polizei mitteilte.
Demnach missachteten die 25-Jährigen rote Ampeln.

Bei Überholmanövern schnitten und gefährdeten sie andere Autofahrer.
Zuvor standen sie nebeneinander an einer Ampel und drückten aufs Gaspedal, als diese auf Grün sprang.

Außer den Führerschein wurden auch die Autos der beiden sichergestellt.


 
Zu viel Kohlenmonoxid in Shisha-Bar: Zwei Frauen bewusstlos - Bar vorläufig geschlossen !

Peine - In einer Shisha-Bar in Peine sind zwei junge Frauen wegen zu viel Kohlenmonoxid in der Luft bewusstlos geworden.
Acht weitere Gäste wurden in der Nacht zum Sonntag von Sanitätern behandelt.
Die Bar wurde vorläufig geschlossen, wie die Polizei mitteilte.

Die beiden 25 und 27 Jahre alten Frauen kamen mit einem Krankenwagen in eine Klinik, ihnen ging es am Sonntag wieder besser.
Insgesamt hielten sich knapp 40 Menschen in dem relativ neuen Café auf.
Zwölf Rettungswagen, zahlreiche Sanitäter und über 40 Feuerwehrleute kümmerten sich vor Ort um die Gäste.
Die Betreiber der Bar müssen sich nun einem Ermittlungsverfahren stellen.

Shisha-Bars, in denen Wasserpfeifen geraucht werden, werden bei jungen Leuten seit Jahren beliebter.
Doch bei Kontrollen solcher Bars wurden immer wieder teils erheblich überhöhte Kohlenmonoxid-Werte festgestellt.

Das geruch- und farblose Gas Kohlenmonoxid wird beim Verbrennen der Kohle auf dem Wasserpfeifen-Kopf freigesetzt.
Auch wer selbst nicht raucht, ist durch das Gas in der Raumluft gefährdet.
Eine Vergiftung und Bewusstlosigkeit können die Folge sein.
Tückisch ist, dass frühe Symptome wie Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen meist auf Tabak- oder Alkoholgenuss zurückgeführt werden.

In diversen Bundesländern - etwa Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen - wird diskutiert, ob es strengere Auflagen für die Betreiber solcher Bars geben muss, etwa bessere Belüftungsanlagen oder Kohlenmonoxid-Melder.
In manchen Städten wie etwa Hildesheim werden Shisha-Bars regelmäßig kontrolliert.


 
Mädchen von Dachlawine lebensgefährlich verletzt !

Sie lag offenbar minutenlang unter den Schneemassen: Eine Dachlawine hat im Schwarzwald eine Achtjährige verschüttet.
Sie schwebt in Lebensgefahr.


Ein achtjähriges Mädchen ist im Schwarzwald von einer Dachlawine erfasst und lebensgefährlich verletzt worden.
Sie wurde bei dem Unglück in Schönwald am Samstag unter den Schneemassen vollständig verschüttet, wie die Polizei mitteilte.

Die Eltern des Kindes und herbeigeeilte Helfer befreiten das Kind laut Polizei und leiteten Maßnahmen zur Wiederbelebung ein.
Dem SWR zufolge ist noch nicht klar, wie lange das Mädchen im Schnee eingeschlossen war.
Die Zeitspanne betrug demnach zwischen sieben und 20 Minuten.
Rettungskräfte brachten das Kind mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus.

Das Mädchen und seine Eltern stammen aus Frankreich und verbrachten ihren Urlaub im Schwarzwald.
Die Polizei hat wegen der Dachlawine Ermittlungen eingeleitet.
Das SWR zitiert einen Polizeisprecher, demzufolge auf dem Dach des Privathauses keine Schneefanggitter angebracht gewesen seien.


 
Dortmund: Streit auf Parkplatz: 42-Jähriger sticht Widersacher nieder !

Nach einem Streit auf dem Parkplatz eines Flohmarkts in Dortmund hat ein 42-Jähriger seinen 49 Jahre alten Widersacher niedergestochen.
Das Opfer kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus, ist aber außer Lebensgefahr, wie die Dortmunder Polizei am Sonntag berichtete.

Der 42-Jährige, der mit seiner Familie und Kinderwagen zu Fuß unterwegs war, floh nach dem Vorfall vom Samstag zunächst, konnte aber von Passanten eingeholt und überwältigt werden.
Laut Polizei hatte der mutmaßliche Täter sich aufgeregt, weil der 49-Jährige mit seinem Auto auf dem Parkplatz zu nahe an der Familie des 42-Jährigen vorbeigefahren sein soll.


 
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