Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Taxifahrer als Drogenkurier: 20 Monate Bewährungsstrafe !

Weil er sich als Drogenkurier betätigt hatte, ist ein 31 Jahre alter Taxifahrer am Dienstag vom Landgericht Frankfurt zu einem Jahr und acht Monaten Bewährungsstrafe verurteilt worden.
Der Angeklagte hatte im April 2017 fünf Kilogramm Marihuana in seinem Taxi quer durch Frankfurt gefahren, war jedoch an einer Autobahnausfahrt von der Polizei festgenommen worden.
Die Beamten konnten am Zielort auch weitere Hintermänner aufgreifen.

Die Auftraggeber wurden zwischenzeitlich zu Haftstrafen von bis zu fünf Jahren und zehn Monaten verurteilt.
Dem geständigen Taxifahrer hielt das Gericht zugute, dass er sich mittlerweile aus der Drogenszene verabschiedet und eine Familie gegründet hat.
Er sollte für den Transport der illegalen Fracht 250 Euro erhalten.


 
Signal von Sky geknackt: Pay-TV-Hacker bekommen Bewährungsstrafe !

Pay-TV zum Schnäppchenpreis, Fußball live für wenig Geld.
Das bot ein eigens eingerichtetes Internetportal an – aber illegal.
Der betroffene Sender Sky ging von einem Millionenschaden aus.
Der Prozess endet für die jungen Angeklagten mit Bewährungsstrafen.

Im Prozess um gehacktes Pay-TV sind drei der vier Angeklagten wegen bandenmäßigen Computerbetrugs zu Haftstrafen zwischen acht Monaten und zwei Jahren verurteilt worden.
Die 4. große Jugendkammer des Landgerichts in Lüneburg setzte die Strafen zur Bewährung aus.

Einer der angeklagten jungen Männer zwischen 22 und 26 Jahren bekam eine Verwarnung.
Vorausgegangen war eine Absprache zwischen den Prozessbeteiligten.
Die Angeklagten kommen aus Niedersachsen, Bayern und Nordrhein-Westfalen.

Signal von Sky geknackt
Die Männer sollen per Internet Pay-TV zum Schnäppchenpreis angeboten haben.
Sie räumten die Vorwürfe im Rahmen des Deals weitgehend ein.
Über das selbst eingerichtete Internetportal iStreams.to hatten sie laut Anklage zwischen Oktober 2011 und Februar 2016 illegale Streaminginhalte angeboten.
Dabei sollen sie das Signal von Sky geknackt und dann günstiger unverschlüsselt offeriert haben.
Rund 7.400 Internetnutzer griffen laut Staatsanwaltschaft zu und buchten insgesamt mehr als 20.000 Streaming-Pakete.

Mit Sky hatten die jungen Männer während des Verfahrens im Rahmen eines Täter-Opfer-Ausgleichs zudem Schadenersatzzahlungen von insgesamt 150.000 Euro vereinbart.
Allein auf die beiden Hauptangeklagten entfallen davon jeweils 70.000 Euro.
Der Sender hatte den Schaden durch entgangene Abonnements vor Prozessbeginn auf mehr als 3,1 Millionen Euro beziffert.
Insbesondere die deutschen Lizenzhalter von Fußballübertragungen sehen ihre Geschäfte seit Jahren durch illegale Livestreams bedroht.

Kein Kinderstreich
Laut Staatsanwaltschaft sollen die Angeklagten rund 250.000 Euro vereinnahmt haben, die Kammer ging am Ende von einem niedrigeren Betrag aus.
Der nur verwarnte 23 Jahre alte Mann soll etwa 100 Euro bekommen haben, es ging ihm hauptsächlich darum, selbst gratis Fußball sehen zu können.

Vor allem ihrem Alter und den Geständnissen hatten die Angeklagten letztlich zu verdanken, dass sie Bewährungsstrafen bekamen.
Der Jüngste war zu Beginn der Taten erst 15.
"Das hat nichts mehr mit Kinderstreichen zu tun", betonte der Vorsitzende Richter Axel Knaack in seiner Urteilsbegründung.
"Das ist eine ganz erhebliche Straftat."


 
Dreister Versuch: Mann geht mit verschmutzem Falschgeld zur Bank und will 120.000 Euro !

Düsseldorf - Schon eine irre Geschichte, die Unternehmer Hans D. (43, Name geändert) der Bundesbank und auch dem Gericht aufbinden wollte.

Er kam mit einem schwarzen Klumpen zur Bundesbank und erzählte, dass das 120.000 Euro seien, die ihm auf der Baustelle in den Dreck gefallen sein.
Er hätte gern Ersatz!

Doch statt dessen gab es eine Verhandlung wegen versuchten Betruges.

Umschlag mit Geld in Eimer gefallen
Nachweislich hatte Hans D. von einer Bank 240 Scheine je 500 Euro abgeholt.
Den Umschlag habe er ins Jacket gesteckt und eine Baustelle besichtigt.
Dort sei ihm ein Eimer mit einer grauen Brühe aufgefallen.
Als er sich darüber beugte, landete der Umschlag im Eimer.

Den nahm er mit nach Hause und fischte dort den Umschlag aus der Brühe und versuchte, das Geldbündel zu reinigen.
Dabei habe er wohl eine chemische Reaktion ausgelöst.
So dass sich die Scheine verfärbten und zu einem nassen Klumpen verformten.

Gutachter untersuchten die Masse
Doch die Story glaubte man ihm nicht - zumal Gutachter der Bundesbank den Klumpen untersuchten.

Die hatten schon viel gesehen.
Geldscheine, die gebrannt hatten, oder von Säure zerstört waren.
Immer blieben aber Bestandteile zurück, die typisch für Hologramme oder Druckrillen von echten Scheinen sind.
Im Klumpen von Hans D. fand sich nichts.

Deshalb wurde er am Dienstag wegen versuchten Betruges zu acht Monaten Bewährungsstrafe verurteilt.
Außerdem muss er 2500 Euro Geldbuße zahlen.


 
Nicht so schlau: Mann versteckt Drogen im Blumenbeet vor JVA Siegburg !

Siegburg - Ganz schön dumm gelaufen!

Ein Dürener (42) und seine Begleiterin (36) statteten am Montagnachmittag einem Inhaftierten der JVA Siegburg einen Besuch ab.

Bevor er durch die Kontrolle der Justizvollzugsanstalt ging, hatte der Mann sich wohl noch daran erinnert, dass er Drogen bei sich führte.
Um damit nicht bei der Kontrolle aufzufallen, versteckte der 42-Jährige diese in einem Blumenbeet eines Hauses neben dem Gefängnis.

Verdächtiger ist polizeibekannt
Dabei verhielt er sich offenbar so auffällig, dass ein Zeuge die Polizei rief.
Die Beamten fanden das Päckchen mit rund 60 Gramm Heroin und stellten es sicher.

Der Besuchstermin wurde daraufhin durch die Polizei beendet.
Der 42-Jährige, der bereits wegen Drogen- und Eigentumsdelikten bekannt ist, kam in Untersuchungshaft.


 
Tödlicher Unfall mit Streifenwagen in Berlin: Polizist offenbar betrunken !

Vor knapp einem Jahr wurde eine 21-Jährige von einem Polizeiauto erfasst und tödlich verletzt.

Jetzt haben Ermittlungen offenbar ans Licht gebracht, dass der Fahrer des Polizeiautos offenbar betrunken am Steuer saß.

Tödlicher Unfall mit Streifenwagen in Berlin: Polizist offenbar betrunken
„Der Fahrer des Polizeifahrzeugs soll alkoholisiert gewesen sein, sagte eine Sprecherin der Berliner Polizei am Mittwochmorgen.
Die Ermittlungen lägen bei der Staatsanwaltschaft.
Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft sagte, es werde in dem Fall auch wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wegen Trunkenheit ermittelt.

Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik erklärte in einem Statement, das die Polizei am Mittwoch bei Twitter veröffentlichte: „Ich sichere der Familie zu, dass ich mit vollem Nachdruck und rückhaltlos alles zur Aufklärung Erforderliche beitragen werde.“

Auf einer Einsatzfahrt war die junge Frau vor rund einem Jahr in der Grunerstraße von einem Einsatzwagen gerammt und tödlich verletzt worden.


 
Bauarbeiter aus Witten erpressen Familie: Festnahme !

Witten/marl. Bauarbeiter haben eine Familie erpresst.
Diese wollte nach schlechter Arbeit die Rechnung nicht zahlen: „Eurer Tochter wird was passieren.“

Ein Sondereinsatz-Team der Polizei Dortmund hat am Dienstag in Marl und Witten insgesamt drei Männer festgenommen.
Die Mitarbeiter einer kleinen Wittener Baufirma werden verdächtigt, eine Dortmunder Familie erpresst zu haben, so die Staatsanwaltschaft.
Sofern der Vater nicht zahle, werde der Tochter etwas passieren.

Zeitgleich wurde in Witten ein Mann festgenommen und in Marl ein weißer Lieferwagen gestoppt.
Auf der dortigen Rappaportstraße, nahe des Evonik-Werks, kesselten die maskierten Polizisten das Auto mit drei Zivilfahrzeugen ein.
Sie nahmen zunächst drei Männer fest - zwei Brüder (37 und 38 Jahre), die eine Baufirma in Witten betreiben und einen ihrer Beschäftigten, so die Ruhrnachrichten in Marl.
Die Polizisten legten ihnen Handschellen an.
Der Bauarbeiter wurde kurz darauf in Marl wieder freigelassen.

Gegen die beiden Brüder und den Wittener, einem 40-jährigen Mann, ermittelt die Staatsanwaltschaft Dortmund wegen Verdachts auf versuchte räuberische Erpressung.
Auch die Baufirma der Brüder wurde durchsucht.

Summe in sechsstelliger Höhe gefordert
Laut Henner Kruse von der Staatsanwaltschaft Dortmund sollen die drei Festgenommenen versucht haben, ein Ehepaar aus Dortmund zu erpressen.
Der 40-Jährige soll eine Geldsumme in sechsstelliger Höhe gefordert und gedroht haben, der Tochter des Ehepaars könne etwas passieren.
Die Vernehmungen durch die Staatsanwaltschaft laufen zurzeit.

Hintergrund der Tatvorwürfe könnte ein Streit um Bauarbeiten sein, die die Brüder am Haus des Ehepaars ausgeführt haben.
Mit dem Ergebnis waren die Kunden derart unzufrieden, dass es zum Streit kam: Die Familie setzte die Zahlung der Rechnung offenbar vorerst aus.

„Die Brüder wollten ihre Forderung dann mit Zwang durchsetzen“, so Kruse gegenüber dem Onlineportal Der Westen.
Der 40 Jahre alte Mann soll zum Haus der Familie in Dortmund gefahren und unter anderem gesagt haben: „Entweder ihr zahlt die Summe, oder eurer Tochter wird was passieren.“


 
Brutale Attacke in Wohnung: Überfall nach eBay-Inserat - Prozessbeginn in Köln !

Köln - Die Frau erwartete einen Interessenten für ein auf eBay inseriertes Kinderbett und wurde Opfer eines brutalen Überfalls in ihrer Wohnung: Rund ein halbes Jahr nach der lebensgefährlichen Attacke in Köln hat der Prozess gegen einen Frührentner begonnen.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem 59-Jährigen aus dem Rhein-Sieg-Kreis besonders schweren Raub, versuchte Geiselnahme und gefährliche Körperverletzung vor.
Sein Verteidiger kündigte am Mittwoch am ersten Verhandlungstag am Landgericht Köln ein umfängliches Geständnis seines Mandanten an, allerdings erst für den nächsten Prozesstag.

Als Motiv für den Überfall vermutet die Staatsanwaltschaft, der Frührentner habe "seine finanzielle Situation aufbessern" wollen.
Aus Sicht der Anklage verwickelte er die Frau in einen dramatischen Kampf um Leben und Tod.

Mehrfach habe die Frau durch massive Gegenwehr verhindern können, geknebelt oder gefesselt zu werden.
Der Deutsche habe sie mit einem Taschenmesser lebensgefährlich verletzt, dennoch sei es ihr gelungen, sich zu lösen und am Fenster nach Hilfe zu rufen.

Als es die Frau schließlich schaffte, die Wohnungstür zu öffnen, warteten dort bereits zwei Passanten und ein Nachbar.
Der Angreifer sei von den Zeugen schließlich überwältigt worden.

Das Opfer überlebte den Überfall nach einer Notoperation im Krankenhaus.
Laut Anklage ist die Frau bis heute traumatisiert von dem Geschehen.

Der Verteidiger des Angeklagten erklärte am Rande des Verfahrens, dass der 59-Jährige der Frau im Rahmen eines Täter-Opfer-Ausgleichs 15.000 Euro Wiedergutmachung angeboten habe.


 
Sprachassistent mit Eigenleben: Alexa feiert Party - am Ende ist ein Loch in der Tür !

Hamburg - Stundenlang dröhnten fette Hip-Hop-Beats aus der Wohnung von Nico H. (39) in Hamburg - obwohl der überhaupt nicht da war.

Hamburger hatte neun Alexa-Boxen
Seine insgesamt neun (!) „Alexa“-Boxen hatten ohne Aufforderung einfach Musik abgespielt, und das dann noch auf maximaler Lautstärke.
Als H. zurück kam, klaffte ein riesiges Loch in seiner Haustür.

„Eigentlich fand ich die Idee, die Technik hinter diesen Boxen immer toll“, sagt der 39-Jährige im Gespräch mit der „Hamburger Morgenpost“.
„Nun werde ich in Zukunft diese Dinger aber abschaffen und nicht mehr benutzen.“

Polizei war schon in der Wohnung
Denn als er um 11 Uhr am Sonntagvormittag die Treppen zu seiner Wohnung an der Otto-Ernst Straße hinaufging, kamen ihm Polizeibeamte entgegen.
„Nicht erschrecken“, sollen sie noch gesagt haben.
Kurz darauf entdeckte er das ziemlich große Loch in seiner Wohnungstür.

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„Nachbarn hatten sich aus Sorge bei uns gemeldet“, sagt Polizeisprecher Florian Abbenseth und bestätigt damit den Vorfall auf Nachfrage.
Über Stunden hinweg wäre laute Musik aus der Wohnung des 39-Jährigen gekommen, untypisch sei das gewesen, so Nachbarn.

Die Polizisten kamen um 10.30 Uhr am Wohnhaus an, versuchten zuerst, mit Leitern zu erspähen, ob H. zu Hause war.
„Da wir niemanden entdecken konnten, sein Auto aber vor der Tür stand, gingen wir von einer akuten Notlage aus.“

Polizei hatte schlimmen Verdacht
Die böse Befürchtung: Der Mann liege möglicherweise verletzt und hilfebedürftig, vielleicht sogar tot in seiner Wohnung.
Herbeigerufene Kräfte der Hamburger Feuerwehr sägten daraufhin ein Loch ins Türblatt, gelangten so ins Innere des schicken Zweizimmer-Apartments.

Ein Schlossaustausch war nicht möglich, denn: „Vor einem Monat hatte ich die Tür neu einbauen lassen, sie ist komplett einbruchssicher und verfügt über ein spezielles Schloss, das nicht zu knacken ist“, so Hartmann.
Die Beamten zogen die Stecker der insgesamt neun Boxen – das jähe Ende der wilden „Alexa“-Hip-Hop-Party.

Ironie des Schicksals: „Ich hatte extra so viele Boxen, weil der Raumklang um ein Vielfaches besser ist, wenn man sie auf geringer Lautstärke in der ganzen Wohnung verteilt aufstellt.
Optimaler Klang also.
Und außerdem ist es so wesentlich leiser, für die Nachbarn also um einiges angenehmer.“
Nicht so am Sonnabend ...

Doch der richtige Schock kam hinterher: H. konfrontierte Amazon mit dem Vorfall und den durch den Einsatz entstandenen Kosten von mehr als 3500 Euro.
„Der Kundendienst fing einfach an zu lachen und fragte mich, ob ich die AGB nicht gelesen hätte.
Darin wäre klar erklärt, dass Amazon für solche Art von Vorfälle nicht Sorge trage.“
Ein Amazon-Sprecher auf Anfrage: „Wir wurden auf den Vorfall in Hamburg aufmerksam gemacht und untersuchen ihn aktuell.“

H. will den Fall nicht auf sich sitzen lassen – und notfalls rechtlich gegen Amazon vorgehen.
„Erstens geht die Art und Weise nicht, wie man mit Kunden umgeht.
Und zweitens kann ich gar nichts dafür.
Wegen des technischen Fehlers sind diese heftigen Kosten entstanden, nicht wegen mir“, sagt er.

Rechtsexperte sieht die Geschichte kritisch
Eine Diagnose von Sonos, dem Hersteller der von Hartmann genutzten Boxen, hätte ergeben, dass „Alexa“ aus ungeklärten Gründen seine Playlist abgespielt hatte.
„Und das ist einzig und allein nur per Sprachsteuerung möglich.
Da aber niemand da war, ist das schwierig.“
Auch von außen hätte niemand die Boxen betätigen können, so Hartmann.
„Meine Fenster sind schalldicht, außerdem hätte das laute Schreien dann ja jemand mitbekommen müssen.“

Ein Rechtsexperte der Universität Hamburg sieht das Vorhaben Hartmann, vor Gericht zu ziehen, eher kritisch.
„Zunächst einmal muss man gucken, ob die AGB von Amazon überhaupt zivilrechtlich wirksam sind.
Und dann, das gilt generell, muss das Opfer Mängel nachweisen.
Und das ist in einigen Fällen mitunter nicht ganz einfach.“


 
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Mit 81: Oma Ella muss hinter Gitter, weil sie Katzenfutter und LEDs klaute !

Düsseldorf - Sie ist 81 Jahre alt und soll trotzdem in den Knast.
Oma Ella hat sich verzockt.
14 Vorstrafen auf dem Buckel, und trotzdem geht die Rentnerin immer wieder auf Klau-Tour.

Doch diesmal ist Schluss mit lustig.
Kein Pardon mehr.
Sie bekam drei Monate - ohne Bewährung

Dazu kommen weitere 17 Monate, die bisher zur Bewährung ausgesetzt waren.
Sie könnten jetzt widerrufen werden und Oma Ella muss sie ebenfalls absitzen.

Gute Rente - trotzdem auf Klau-Tour
Dabei hat die 81-Jährige das Klauen gar nicht nötig.
Sie bekommt eine gute Rente.
1000 Euro im Monat und die Wohnung ist abbezahlt.
Trotzdem verließ sie mit Katzenfutter und einer LED-Lampe im Wert von 5,15 Euro den Laden.

Vor Gericht redete sie sich raus „Ich habe eine Nahrungsmittel-Intolleranz und musste sofort auf die Toilette.“
Da kein Verkäufer in der Nähe war, habe sie den Laden verlassen.
Mit den Einkäufen.

Therapie gemacht aber abgebrochen
Da Oma Ella begriffen hat, dass es eng wird, hat sie eine Therapie gemacht.
Die Psychologin aber angeflunkert und die 14 Vorstrafen verschwiegen.

Die Therapeutin machte mit ihr einen Test.
Klare Vorgabe: Sachen aus Regalen zu nehmen, sie irgendwo im Laden ab legen und dann das Geschäft verlassen.
Das klappte auch.

Damit fühlte sich Oma Ella wieder sicher und brach die Therapie ab.

Berufung zurückgezogen
Das reichte der Richterin aber nicht.
Und eine verminderte Schuldfähigkeit konnte auch nicht festgestellt werden.

Deshalb fügte sich die Rentnerin ihrem Schicksal und zog die Berufung gegen das erste Urteil zurück.


 
Bedrohung und illegaler Waffenbesitz: Spezialkräfte stürmen Wohnung im Norden Hamburgs !

Schwer bewaffnet und gepanzert: Am Mittwoch stürmten Spezialkräfte der Hamburger Polizei die Wohnung von Mohammad W. (32) an der Tangstedter Landstraße.
Der Verdacht: Bedrohung – und illegaler Waffenbesitz!

Um Punkt 6 Uhr nahmen die Kräfte des Sondereinsatzkommandos (SEK) in die Erdgeschosswohnung des beschaulichen Mehrfamilienhauses ins Visier.
Ihr Einsatz wurde von Kripo-Beamten in Auftrag gegeben.
Denn der Mann (32), um den sich die Ermittlungen drehen, galt als bewaffnet, gewaltbereit und äußerst gefährlich.

Neben des Verdachts des Besitzes einer illegalen und scharfen Schusswaffe, die bei dem Einsatz übrigens nicht gefunden wurde, geht es in dem Fall auch um Urkundenfälschung und mutmaßliche Bedrohungen gegen seine Lebensgefährtin.
Daher ermittelt auch das LKA 146, zuständig für Beziehungsgewalt.

Nach MOPO-Informationen ist W. nicht unbedingt ein äußerst gesetzesfrommer Bürger.
Mehrere Verurteilungen unter anderem wegen Bedrohung, gefährlicher Körperverletzung, Diebstahl und Fahren ohne Führerschein liegen in seiner Strafakte bereits vor.


 
Feuerwehr macht tragischen Fund: Mann liegt mehrere Monate tot in seiner Wohnung !

München - Ein 69-jähriger Münchner bewohnte alleine eine Wohnung in Mittersendling.
Am Mittwoch, 19.09.2018, war er zur Behandlung bei seinem Hausarzt, wie die Polizei München berichtet.

Weitere Nachweise über andere Sozialkontakte liegen der Polizei bislang nicht vor.

In der Folge blieben Kontaktversuche des Hausarztes unbeantwortet und dieser verständigte die Rettungsleitstelle.

Nach einer Öffnung der Wohnung durch die Feuerwehr am Dienstag, 05.02.2019, gegen 15.10 Uhr, wurde der 69-Jährige in seinem Bett liegend tot aufgefunden.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Todesursache aufgenommen.


 
Feuerwehr warnt Anwohner: Gefahrenmeldung - Blaues Trinkwasser in Heidelberg !

Heidelberg - Wegen einer unbekannten Verunreinigung sollte am Donnerstag im gesamten Stadtgebiet von Heidelberg sowie im benachbarten Dossenheim kein Trinkwasser aus der Leitung genutzt werden.

"Das bedeutet, dass derzeit kein Duschen oder Hände waschen möglich ist.
Das Trinkwasser kann nur zur Toilettenspülung benutzt werden", teilte die Stadt Heidelberg auf ihrer Internetseite mit.

Mehrere Bürger hatten am Morgen eine Blaufärbung des Wassers gemeldet.
Mit was für einer Substanz das Wasser verunreinigt wurde, sollte so schnell wie möglich analysiert werden.
Nach aktuellem Stand könne Entwarnung gegeben werden, sagte am Nachmittag Markus Morlock von den Stadtwerken Heidelberg.
Es bestehe voraussichtlich keine Gesundheitsgefahr.

Die Stadt richtete ein Infotelefon für Anwohner ein.
Die Feuerwehr fuhr durch die betroffenen Gebiete und warnte die Bevölkerung per Lautsprecher.
Laut dem Leiter des Gesundheitsamtes, Rainer Schwertz, ist die Quelle der Verunreinigung ein Brunnen des Wasserwerks Entensee im Heidelberger Stadtteil Handschuhsheim.
Mit einer Probe habe der Verdacht, dass die Blaufärbung von hier stammt, bewiesen werden können, hieß es von den Stadtwerken.
Woher die Farbe stammt, sei aber noch unklar.

Laut einem Bericht der "Rhein-Neckar-Zeitung" (RNZ) wurde empfohlen, vorerst abgefülltes Wasser zu kaufen.
Allerdings neigten sich die Wasservorräte in einigen Läden schon dem Ende zu.
Wie die Stadt Dossenheim auf ihrer Internetseite mitteilte, sollten am Abend mehrere Zapfstellen eingerichtet werden, um die Bevölkerung mit Trinkwasser zu versorgen.

Mehrere Restaurants und Cafés haben laut Gesundheitsamt vorübergehend den Betrieb eingestellt.
Auch die Heidelberger Bäder wurden vorsorglich geschlossen.
Die Trinkwasserversorgung in Mannheim sei nach aktuellem Stand nicht beeinträchtigt, teilte der Energieversorger MVV mit.


 
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