Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Flammen schlagen aus Balkon: Feuer-Tragödie in Kerpen - Mann stirbt in seiner Wohnung !

Kerpen - Feuer-Tragödie im Kerpener Stadtteil Sindorf am Freitagabend.

Gegen 19.40 Uhr wurde die Feuerwehr Kerpen zu einem Zimmerbrand in die Theodor-Heuss-Straße alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen auf dem rückwärtigen Balkon im dritten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses bereits Flammen aus den Fenstern, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr.

Notarzt konnte nur den Tod des Mannes feststellen
Sofort wurden Rettungsmaßnahmen eingeleitet, zwei Trupps unter Atemschutz drangen über das Treppenhaus in die Brandwohnung vor.
Parallel wurde auf der Gebäuderückseite ein weiterer Löschangriff über tragbare Leitern vorbereitet.

Doch jede Hilfe kam zu spät: Der Mann verstarb in der Brandwohnung.
Der Notarzt konnte im Anschluss nur noch den Tod des Bewohners feststellen.

Die übrigen Bewohner des Mehrfamilienhauses hatten das Gebäude vor dem Eintreffen der Feuerwehr bereits eigenständig verlassen und blieben unverletzt.

Löscharbeiten dauerten zwei Stunden
Die Löscharbeiten dauerten zwei Stunden lang.
Anschließend kontrollierte die Feuerwehr die Wohnung auf Glutnester.
Ein Übergreifen der Flammen auf umliegende Wohnungen konnte verhindert werden.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Insgesamt 57 Retter waren im Einsatz.


 
Diebe stehlen 50 Kilo Sprengstoff - Festnahme !

Nach einem größeren Sprengstoffdiebstahl in einem Betrieb in der Region Trier sitzen drei Männer in Untersuchungshaft.
Zwei von ihnen sollen an dem Einbruch Ende 2018 beteiligt gewesen sein, bei dem 50 Kilo Sprengstoff, Zündverstärker und sprengfähige Substanzen gestohlen wurden.

Das teilten Staatsanwaltschaft und Polizei Trier am Freitag mit.
Gegen den Dritten sei Haftbefehl wegen eines früheren Einbruchs in die Firma Anfang 2018 ergangen.
Die Männer sind zwischen 19 bis 24 Jahre alt.

Im Zuge der Ermittlungen sei zudem ein vierter Tatverdächtiger in Konstanz festgenommen worden, teilten die Behörden am Freitag mit.
Es handele sich um einen 21 Jahre alten Deutschen mit Wohnsitz in Luxemburg.

In einer Wohnung im luxemburgischen Grevenmacher wurden ein weiteres Kilo Sprengstoff, ein Zünder sowie 1000 Meter Zündschnur sichergestellt, wie die Generalstaatsanwaltschaft Luxemburg mitteilte.
Eine Gefahr für Anwohner habe nicht bestanden.
Die Hauptmenge der Substanzen war am Mittwochabend im Keller eines Wohnhauses in der Ortschaft Igel bei Trier entdeckt worden.

Keine Hinweise auf Terror-Hintergrund
Was die Verdächtigen – Luxemburger und Deutsche – mit dem Sprengstoff vorhatten, sei noch Gegenstand der Ermittlungen, sagte der Trierer Leitende Oberstaatsanwalt Peter Fritzen.
Man habe Datenträger gesichert, die noch ausgewertet werden müssten.
Es gebe keine Hinweise darauf, dass die Männer einen Anschlag oder ähnliches planten.
Politische und religiöse Motive würden ausgeschlossen.

Bei dem explosiven Material habe es sich vor allem um „Sprengstangen“ gehandelt, die vornehmlich für gewerbliche Sprengungen genutzt würden.
Auch von der Generalstaatsanwaltschaft Luxemburg hieß es, Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund seien keine gefunden worden.


 
Autofahrer rast mit BMW in Wohnhaus-Küche !

Ein 22-Jähriger verliert auf einer Landstraße die Kontrolle über sein Auto und rast plötzlich auf ein Wohnhaus zu – und kommt unsanft in der Küche eines überraschten Ehepaares zum Stehen.

Ein Ehepaar im Dorf Spechbach bei Heidelberg ist am späten Freitagabend von einem unerwarteten Besucher aufgeschreckt worden: Ein 22-jähriger Autofahrer landete mitsamt seinem BMW in der Küche des Paars, wie die Polizei mitteilte.
Der Mann war mit Karacho durch die Hauswand des Wohnhauses gekracht, nachdem er auf der angrenzenden Landstraße die Kontrolle über sein Auto verloren hatte – wahrscheinlich wegen Raserei.
Bevor er in der Küche zum Stehen kam, hatte er auch noch ein benachbartes Gewächshaus durchfahren.

Das Ehepaar reagierte nach Polizeiangaben "überrascht" auf den Eindringling in der Küche, blieb aber unverletzt.
Wegen der Schäden hätten die Bewohner über Nacht das Haus verlassen müssen.
Der Fahrer sei mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden.


 
Briefkasten mit Rasierklingen gespickt: Postbote verletzt !

Berlin - Ein Postbote hat sich in Berlin an einem mit Rasierklingen gespickten Briefkasten verletzt.
Der 24-Jährige wollte am Freitag Sendungen durch den Einwurfschlitz stecken, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Rettungskräfte hätten den Mann zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht.

Nachdem Polizisten mit richterlichem Beschluss die zum Briefkasten gehörende Wohnung im Bezirk Pankow geöffnet hatten, entdeckten sie Zubehör zum Betreiben einer Innenplantage für Cannabis.
Dazu kamen Cannabis-Pflanzen und ein als Taschenlampe getarnter Elektroschocker.
Alle Gegenstände seien beschlagnahmt worden.

Als der 28 Jahre alte Wohnungsinhaber während der Durchsuchung erschien, nahmen ihn die Beamten fest.
Gegen ihn wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des unerlaubten Handels mit illegalen Betäubungsmitteln ermittelt.


 
SEK nimmt Anführer einer Drogenbande in Meerbusch fest !

Der Polizei ist ein Schlag gegen eine im Großraum Köln aktive Drogendealer-Bande gelungen.
Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) nahm am Freitagabend den 27-jährigen Anführer der Bande sowie einen seiner Kuriere in Meerbusch fest, wie Polizei, Staatsanwaltschaft und das Zollfahndungsamt Essen am Samstag mitteilten.

Gegen beide lagen demnach bereits Haftbefehle vor.
Bei Durchsuchungen während des Zugriffs fanden die Beamten rund 20 Kilogramm Marihuana.

Bei anschließenden Durchsuchungen von zwölf Wohnungen in Köln und im Kreis Neuss fanden die Ermittler weitere fünf Kilogramm Marihuana, ein Kilogramm Amphetamin und 250 Gramm Kokain.
Sichergestellt wurden zudem 32 000 Euro Bargeld, eine scharfe Pistole samt Munition und mehrere Mobiltelefone.
Der Bande wird vorgeworfen, wiederholt große Mengen Rauschgift in den Niederlanden erworben und dann nach Deutschland geschmuggelt zu haben.
Im Großraum Köln sollen die Täter die Drogen verkauft haben.

Seit mehr als einem halben Jahr war eine eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe von Zoll und Polizei dem 27-Jährigen und seinen Komplizen auf der Spur.
Kurz vor der Festnahme war der 27-Jährige mit seinem Komplizen aus den Niederlanden nach Meerbusch gefahren.


 
Großeinsatz gegen Straßenkriminalität in Köln !

Mit einer Razzia in Köln-Kalk sind Polizei, Zoll und Stadt gegen Straßenkriminalität vorgegangen.
Mit rund 140 Polizisten wurden am Samstagabend vier Lokale, darunter Wettbüros und Bars, durchsucht und zahlreiche Menschen kontrolliert.
"Wir dulden nicht, dass im öffentlichen Raum in Köln Delikte wie Raub, Körperverletzung und Drogenhandel sich breitmachen", sagte eine Polizeisprecherin am Samstagabend.

Der Einsatz stehe nicht im direkten Zusammenhang mit Clan-Kriminalität.
Von den Lokalen sei bekannt, dass sie von Kriminellen als Rückzugsorte genutzt werden.

Polizei und Justiz in NRW haben in den letzten Monaten vor allem ihre Einsätze gegen kriminelle Mitglieder von Clans erheblich ausgeweitet.
Immer wieder gab es in dem Zusammenhang großangelegte Razzien.


 
Junge Schülerin tot - war Mobbing der Grund ?

Der Tod einer jungen Schülerin erschüttert Berlin.
Das Kind hatte Medienberichten zufolge einen Suizidversuch unternommen und verstarb später.
Das Mädchen soll zuvor gemobbt worden sein.


Nach dem Tod einer elfjährigen Berliner Grundschülerin hat der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) eine umfassende Aufklärung des Falls angekündigt.
"Ich bin betroffen vom Tod der Schülerin", sagte Müller dem "Tagesspiegel".
Die Schulverwaltung werde das genau prüfen.

Die Berliner Polizei leitete ein sogenanntes Todesermittlungsverfahren ein.
Nach einem Bericht des "Tagesspiegels" soll das Mädchen einen Suizidversuch unternommen haben und später im Krankenhaus gestorben sein.
Dafür gab es zunächst keine offizielle Bestätigung.
Eine Sprecherin der Senatsbildungsverwaltung bestätigte am Samstag auf Anfrage zwar den Todesfall, äußerte sich aber nicht näher zu den Umständen.

Am vergangenen Dienstag waren demnach Schule und Schulaufsicht von den Eltern über den Tod des Kindes informiert worden.
Daraufhin habe die Schule am Donnerstag einen Elternbrief verschickt und die Senatsbildungsverwaltung die Einrichtung mit Schulpsychologen für solche Notfälle unterstützt, so die Sprecherin.
Einen Tag später habe dann die Schulleitung mit den Eltern über Möglichkeiten der Trauer gesprochen.
Am Samstagabend sollte es nach Angaben der Sprecherin eine Mahnwache an der Schule geben.

Der "Tagesspiegel" zitierte einen Vater, wonach es seit mehr als einem Jahr "massive Mobbing-Fälle" an der Grundschule gegeben haben soll.
Erst vor drei Wochen habe sich die Gesamtelternvertretung intensiv mit dem Thema Gewalt und Mobbing beschäftigt.


 
Angriff in Hamburg: Mann in Ikea mit Messer schwer verletzt !

Ein bisher unbekannter Täter hat in einem Ikea-Einrichtungshaus zur Stoßzeit einen Mann mit einem Messer attackiert und dabei schwer verletzt.
Eine Mordkommission ermittelt.

Mit einem Messerstich in den Rücken hat ein Unbekannter in einem Hamburger Möbelhaus einen jungen Mann schwer verletzt.
Der Täter sei nach dem Vorfall am Samstagabend auf der Flucht, sagte eine Polizeisprecherin.
Einem Bericht des "Hamburger Abendblatts" zufolge habe sich der Vorfall zur Stoßzeit am frühen Abend im Kassenbereich der Filiale des schwedischen Einrichtungshaus Ikea in Hamburger Stadteil Schnelsen zugetragen.

Opfer außer Lebensgefahr
Aus noch unbekannter Ursache habe er den 22-Jährigen im Ausgangsbereich des Möbelhauses angegriffen.
Das Opfer musste im Krankenhaus behandelt werden.
Der schwer verletzte 22-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht, akute Lebensgefahr bestand den Angaben zufolge keine.
Warum der Mann angegriffen wurde, war zunächst noch unklar.
Eine Mordkommission ermittelt.

Die Polizei suche nun nach Zeugen, die den Vorfall möglicherweise nicht direkt als versuchtes Tötungsdelikt erkannt haben, sagte ein Polizeisprecher.
Demnach soll ein Schlag auf den Rücken des Opfers beobachtet worden sein.
Erst als das Opfer zusammenbrach, sei die Stichverletzung bemerkt worden.


 
Schüsse auf der Großen Freiheit in Hamburg: Zwei Verletzte !

Am frühen Morgen kommt es im bekannten Hamburger Stadtteil St. Pauli nahe der Reeperbahn zu einem bewaffneten Konflikt.
Eine Person erleidet eine Schussverletzung.

Bei einem Zwischenfall im Hamburger Stadtteil St. Pauli sind am Sonntagmorgen zwei Menschen verletzt worden.
Ein Mensch habe eine Schussverletzung am Bein erlitten, ein weiterer sei durch eine Stichverletzung am Bein verletzt worden, teilte ein Polizeisprecher mit.

Beide Verletzten wurden in ein Krankenhaus gebracht.
Weitere Angaben zu dem Vorfall nahe der Reeperbahn konnte ein Sprecher zunächst nicht machen.


 
Im Landkreis Augsburg: Wohnmobil-Fahrer bricht nach Crash-Fahrt vor Polizisten zusammen und stirbt !

Ein 59-jähriger Fahrer eines Wohnmobils ist nach einer Reihe von durch ihn verursachten Unfällen auf der A8 gestorben.
Der Mann sei am Sonntag in seinem Fahrzeug zusammengebrochen und habe nicht mehr reanimiert werden können, teilte die Polizei mit.
Als Ursache für den Tod des Mannes sehen die Ermittler eine „medizinische Vorgeschichte“.

Der 59-Jährige hatte am Morgen auf einem Parkplatz an der A8 bei Zusmarshausen (Landkreis Augsburg) zunächst einen Kleintransporter angefahren.
Während der 25-jährige Besitzer des Transporters noch auf die von ihm verständigte Polizei wartete, fuhr der 59-Jährige wieder auf die Autobahn.
Auf dem Zubringerstreifen fuhr er gegen einen Schneehaufen und zwei Leitpfosten.

Auf der Fahrbahn angekommen war er dann in Schlangenlinien unterwegs.
Dort fuhr er auf das Auto eines 44-Jährigen auf und beschädigte weitere Leitpfosten, bis er auf dem Standstreifen zum Stehen kam.

Mann erlitt Krampf
Der 59-Jährige zeigte laut Polizei deutliche Stimmungsschwankungen „von aggressiv bis apathisch“ und reagierte nicht auf Anweisungen.
Noch bevor ein verständigter Notarzt vor Ort war, erlitt der Mann einen Krampf und brach zusammen.
Die Autobahn 8 war in Folge des Unfalls in Richtung Stuttgart für mehrere Stunden gesperrt.


 
Student getötet und zerstückelt: Mord in Jena gibt Rätsel auf !

Ein 25-jähriger Student aus China wird in Jena ermordet und zerstückelt.
Leichenteile werden gefunden, doch die Leber fehlt.
Es ist unklar, ob der Tatverdächtige Teile der Leiche aß.


Nach dem Mord an einem chinesischen Studenten in Jena soll noch in diesem Monat das Verfahren eröffnet werden.
Es handele sich um ein sogenanntes Sicherungsverfahren, teilten Staatsanwaltschaft und das Landgericht Gera mit.
Dabei geht es nicht um eine Haftstrafe, sondern um die dauerhafte Unterbringung des Beschuldigten in einem psychiatrischen Krankenhaus.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Mord aus Habgier vor.

Verdächtiger stellte sich der Polizei
Der zum Tatzeitpunkt 23 Jahre alte beschuldigte Vietnamese wurde bereits im September vorläufig in eine Psychiatrie gebracht.
Dort befinde er sich nach wie vor, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.
Der Student sei schwer psychisch krank.
Er leide an einer Form der Schizophrenie – einer Krankheit, die oft mit Wahnvorstellungen verbunden ist.

Der Mann hatte sich Ende August 2018 der Polizei gestellt und berichtet, seinen Nachbarn aus einem Studentenwohnheim – einen 25-jährigen chinesischen Studenten – getötet und zerstückelt zu haben.
Die Polizei fand Leichenteile an verschiedenen Orten in Jena, einige tauchten auch erst später auf. Bei der Leiche fehlte die Leber.
Dies bestätigte Martin Zschächner, Sprecher der Staatsanwaltschaft in Gera,

Ob Kannibalismus bei der Tat eine Rolle gespielt habe, wie von einigen Medien berichtet, sei nicht sicher, könne aber nicht ausgeschlossen werden, hieß es bei der Staatsanwaltschaft.
"Dies kann ich nicht bestätigen noch ausschließen, aber es gibt bislang keine Hinweise dafür", sagt Zschächner.
Auch aus Rücksicht auf die Eltern des Opfers will sich die Staatsanwaltschaft mit Details zurückhalten.
Der Fall wurde auch von chinesischen Medien aufgegriffen.


 
Einbruchsserie im Münsterland aufgeklärt: 100 000 Euro Beute !

Bei mindestens 23 Einbrüchen quer durchs Münsterland hat eine Einbruchsbande eine Beute von mindestens 100 000 Euro gemacht.
Dabei ging es dem Trio um Bargeld, Schmuck und Elektrogeräte.

Drei tatverdächtige Männer im Alter zwischen 19 und 47 Jahren seien unmittelbar nach zwei Einbrüchen in Neuenkirchen aufgeflogen, wie die Ermittler am Montag mitteilten.

Die drei Steinfurter sitzen in Untersuchungshaft.
Gegen weitere vier Personen werde wegen Mittäterschaft und Hehlerei ermittelt.

Zugeordnet würden der Gruppe laut Polizei seit November 2018 Einbrüche in den Kreisen Steinfurt, Warendorf und Gütersloh.
Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 100 000 Euro.
Ein Teil der Beute konnte bei Hausdurchsuchungen sichergestellt werden.


 
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