Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Kommissar unterschlägt von Findern abgegebenes Geld - der Grund ist völlig absurd !

Ein Berliner Kommissar hatte über Monate auf seinem Polizeirevier Geld gestohlen
Der Grund war offenbar seine Ehefrau
Eine Amtsrichterin verurteilte den 58-Jährigen


Berlin. Er hatte sich die ehrliche Tat anderer Menschen zunutze gemacht und ist nun vermutlich seinen Job los: Der Kommissar einer Polizeiwache in Berlin-Spandau steckt sich über Monate immer wieder Geld in die eigene Tasche, das ehrliche Finder bei der Polizei abgaben.

Der Grund war offenbar, dass seine Ehefrau ihm zu wenig Taschengeld geben wollte, wie die „BZ“ berichtet.

Kollegen überführen Rainer S.
In den vergangenen Monaten kam es auf einer Polizeiwache im Berliner Bezirk Spandau immer wieder zu Diebstählen.
Unter Verdacht stand bald Kommissar Rainer S., doch zunächst fehlten Beweise für seine Tat.

Als ein Kollege dem Polizisten schließlich 250 Euro als vermeintliche Fundsache überreicht und Rainer S. das Geld erneut für sich behält, anstatt es als Fund zu dokumentieren, kann er überführt werden.

Rainer S. durfte Einkommen nicht behalten
Der 58-jährige Kommissar musste sich nun vor einer Amtsrichterin seinen Taten stellen.
Laut „BZ“ habe der Polizist Reue gezeigt, als die Richterin den Dieb fassungslos auf sein wiederholtes Handeln hinwies.
„Ich schäme mich ja dafür“, ließ er leise verlauten.

Als die Richterin mit den Worten „Ihr Verdienst von mehr als 3000 Euro ist ja nicht gerade wenig ....“ verweist, kommt offenbar der Grund für das Handeln des Polizisten ans Licht.

„Um das Geld kümmert sich seit 30 Jahren meine Frau“, erklärt Rainer S.
Seine Ehefrau scheint ihm davon offenbar nicht genug zur Verfügung gestellt zu haben.
Selbst die Einnahmen aus seinem Nebenjob, Weinachtspyramiden mit der Laubsäge basteln, durfte der Polizist wohl nicht behalten.

Die Richterin kommentierte laut „BZ“: „Schön.
Sie werden dieses kleine Geschäft wohl künftig ausweiten müssen.
Wenn Sie Ihren Job los sind.“

Kommissar ist seine Stelle los
Ein Flehen des Kommissars, er möge doch noch eine zweite Chance als Polizist bekommen, half nicht: Seine Stelle als Kommissar wird er wohl los sein.
Die Richterin verhängte eine Geldstrafe von 5000 Euro (100 Tagessätze à 50 Euro) wegen Unterschlagung und Verwahrungsbruch.

Wird dieses Urteil rechtskräftig, könnte es laut „BZ“ sogar die Verlust der Pension für den Kommissar bedeuten.


 
Messerattacke nach Stadtfest: Ein Toter und mehrere Verletzte in Chemnitz !


Nach dem Stadtfest in Chemnitz ist ein Streit zwischen mehreren Männern eskaliert.
Bei einer Messerattacke kam einer der Beteiligten ums Leben, zwei weitere wurden verletzt.


Verhängnisvoller Streit nach dem Stadtfest: Bei einer Messerattacke in der Innenstadt von Chemnitz ist in der Nacht zum Sonntag ein 35 Jahre alter Mann getötet worden.
Zwei weitere Männer im Alter von 33 und 38 Jahren wurden zum Teil schwer verletzt, wie die Polizei Chemnitz am Sonntag mitteilte.

Die Polizei hat zwei 22 und 23 Jahre alte Männer vorläufig festgenommen.
Derzeit werde geprüft, ob diese in die Auseinandersetzung verwickelt sind.
Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln wegen Totschlags.

Auslöser des Streits ist unklar
Nach dem Stadtfest war es gegen 3.15 Uhr in der Innenstadt zum Streit zwischen Männern unterschiedlicher Nationalitäten gekommen.
"Insgesamt waren maximal zehn Personen an der Auseinandersetzung beteiligt", sagte eine Polizeisprecherin.
Der Getötete ist ein Deutscher.
Weitere Angaben zu den Nationalitäten machte sie zunächst nicht.

Was der Auslöser des Streits gewesen war und was sich dann genau zutrug, war zunächst noch unklar, wie die Polizei weiter mitteilte.
Der 35-Jährige starb im Krankenhaus an seinen Verletzungen.
Mehrere Personen waren nach der Auseinandersetzung geflüchtet.

Stadtfest vorzeitig beendet
Wegen der Gewalttat wurde das Stadtfest am Sonntag vorzeitig beendet.
"Wir haben uns aus Pietätsgründen dazu entschieden, das Stadtfest um 16 Uhr zu beenden", sagte Sören Uhle von der Chemnitzer Wirtschaftsförderung, die das Stadtfest veranstaltet.
Regulär wäre es bis 20 Uhr gegangen.


 
Angriff auf Hells-Angels-Boss? Schüsse in St. Pauli: Mann schwer verletzt !

Kurz nach Mitternacht ist im Hamburger Stadtteil St. Pauli auf ein Auto gefeuert worden.
Über die Hintergründe will die Polizei bislang nur wenig verraten – aber es gibt Hinweise.

Im Rotlichtmilieu von Hamburg-St. Pauli ist ein Mann angeschossen und schwer verletzt worden.
Nach ersten Erkenntnissen schoss ein Unbekannter in der Nacht zum Montag auf den Fahrer eines weißes Bentleys, der an einer Ampel stand.
Der Fahrer sackte schwer verletzt zusammen und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
"Die Schüsse fielen am Montag um kurz nach Mitternacht auf dem Millerntorplatz", sagte ein Sprecher der Polizei am Morgen.

Fachleute sicherten am Tatort Spuren und vernahmen Zeugen.
"Wir ermitteln im Rotlichtmilieu", bestätigte ein Sprecher.
Der oder die Täter entkamen zunächst trotz einer großangelegten Suchaktion.
Verbindungen zu Rockerkreisen konnten noch nicht bestätigt werden, die Polizei prüfe dies.

Das Opfer soll ein bekannter Krimineller sein
Das "Hamburg Abendblatt" und die "Bild-Zeitung" schreiben allerdings, bei dem Opfer handele es sich um Dariusch F., ein hochrangiges Mitglied der verbotenen Rocker-Bande "Hells Angels".
Fünf Schüsse sollen demnach gefallen sein, der Täter sei flüchtig.
Laut Informationen des "Abendblatts" sollen Polizisten die Eingänge des Krankenhauses sichern, in das Rettungskräfte den Verletzten brachten.
Unklar ist, in welchem Zustand sich das Opfer nun befindet.

Den Angaben des "Hamburger Abendblatts" zufolge soll Dariusch F. im Verdacht stehen, in eine Schießerei auf ein Taxi im Dezember 2015 verwickelt zu sein.
Damals fielen Schüsse auf einen Wagen, in dem Mitglieder der mit den "Hells Angels" verfeindeten Rocker-Bande "Mongols" saßen.
Eine Person wurde dabei schwer verletzt.
Dariusch F. wurde während der Ermittlungen festgenommen und später wieder entlassen.


 
Köln: Gewalttat am Ebertplatz - Fünf Jahre Haft gefordert !

Im Prozess um eine Messerattacke im Drogenmilieu am Kölner Ebertplatz hat die Staatsanwaltschaft am Montag fünf Jahre Haft wegen Körperverletzung mit Todesfolge gefordert.

Ursprünglich war der 26 Jahre alte marokkanische Angeklagte wegen Totschlags an dem aus Guinea stammenden Opfer angeklagt.
Der 22-Jährige war an den Folgen eines Messerstichs in die Herzgegend gestorben.

Zwar sei der Angeklagte mit weiteren Mittätern an einer körperlichen Auseinandersetzung mit dem späteren Opfer beteiligt gewesen.
"Es lässt sich aber nicht mit der für eine Verurteilung notwendigen Sicherheit sagen, wer zugestochen hat", räumte der Anklagevertreter ein.
Die Verteidigung forderte Freispruch.
Am Mittwoch soll das Urteil gesprochen werden.

Hintergrund der Auseinandersetzung soll eine Revierstreitigkeit zwischen nordafrikanischen und westafrikanischen Dealern gewesen sein.
Der Vorfall hatte für Aufsehen gesorgt und zu einer breiten Diskussion über den Kölner Ebertplatz geführt.
Nach der Gewalteskalation erhöhte die Polizei ihre Präsenz.
Mittlerweile ist der Platz umgestaltet worden.


 
Berlin: Anklage gegen Ex-Flexstrom-Chef erhoben !

Fünf Jahre nach der Insolvenz des Stromanbieters Flexstrom ist Anklage wegen Untreue gegen den Gründer Robert Mundt erhoben worden.
Wie eine Sprecherin der Berliner Strafgerichte am Montag sagte, geht es um Zahlungen an den damaligen Vorstandschef Mundt aus dem Dezember 2012.

Das war wenige Monate vor dem Insolvenzantrag.
Noch sei die Anklage aber nicht zur Hauptverhandlung zugelassen, sagte die Sprecherin.
Zuvor hatte die "Bild am Sonntag" über die Anklage berichtet.

Mundts Anwalt Carsten Wegner nannte den Vorwurf der Untreue haltlos.
Die Gehaltsbestandteile seien verdient gewesen, die Zahlungen nicht zu beanstanden, betonte Wegner am Montag.

Der Berliner Stromanbieter hatte Kunden mit Stromtarifen gelockt, die die Kosten häufig erst im zweiten oder dritten Jahr nach Vertragsschluss deckten.
Ein Großteil der Kunden kündigte aber schon nach einem Jahr.

Von der Pleite sind rund 835 000 frühere Kunden betroffen, gemessen daran gilt es als das bis dahin größte Insolvenzverfahren in der Geschichte der Bundesrepublik.
Das Verfahren zieht sich unter anderem wegen Ermittlungen und Gerichtsterminen hin.
Ob und wann Kunden mit Zahlungen rechnen können, steht noch nicht fest.


 
Schleswig: Prozess gegen 13 Angeklagte wegen Drogenhandel beginnt !

13 Männer aus Flensburg und Umgebung müssen sich wegen des bandenmäßigen Anbaus und Handels von Cannabis seit Montag vor Gericht verantworten.
Die Staatsanwaltschaft Flensburg wirft den beiden Hauptangeklagten vor, spätestens 2008 übereingekommen zu sein, gemeinsam mit anderen arbeitsteilig in größeren Mengen Cannabis anzubauen und zu verkaufen.

Insgesamt wurden 210 Taten angeklagt.
In den Jahren 2008 bis 2016 sollen fast 400 Kilogramm Cannabis produziert worden sein.
Die meisten Angeklagten, darunter die Hauptangeklagten, ließen nach Verlesung der Anklage über ihre Anwälte ankündigen, sich zunächst nicht zur Sache äußern zu wollen.

Verhandelt wird wegen der Vielzahl an Prozessteilnehmern nicht am Landgericht Flensburg, sondern im Oberverwaltungsgericht in Schleswig.
Dort gibt es anders als in Flensburg einen Verhandlungssaal, der groß genug ist.


 
Polizei ermittelt in Dresden: Rentner wird wegen Streit um Obst umgefahren und stirbt !

Ein Rentner hat einen Streit mit seinem Leben bezahlt: Ein 74-Jähriger fuhr den Mann vorsätzlich an.
Vorausgegangen war eine Drängelei bei einer Obstabgabe.

Bei einem Streit zwischen zwei Männern, wer bei einer Kelterei zuerst sein Obst abgeben darf, ist ein 77-Jähriger in Arnsdorf bei Dresden mit einem Auto tödlich verletzt worden.

Wie die Polizei mitteilte, wollte sich am Montag ein 74-Jähriger an der Zufahrt zur Obstabgabe vordrängeln und geriet deshalb mit einer Frau in Streit.
Ein 77-Jähriger kam der Frau zu Hilfe und diskutierte mit.
Der Drängler blieb aber uneinsichtig.

Als sich der 77-Jährige vor das Auto des Mannes stellte, stieg der 74-Jährige ein und gab einfach Gas.
Der Mann fiel hin und starb kurz danach im Krankenhaus an seinen Kopfverletzungen.

Die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen zum Verdacht einer Körperverletzung mit Todesfolge auf.


 
Richter befangen: Mordprozess gegen Ku’dammraser geplatzt !

War es Mord, als zwei Raser bei einem illegalen Autorennen in Berlin einen Rentner zu Tode fuhren?
Die Frage bleibt zunächst offen.
Die Verhandlung ist wegen Befangenheit der Richter vorerst geplatzt.

Der neu aufgelegte Mordprozess um ein illegales Autorennen auf dem Berliner Ku’damm ist geplatzt.
Die Hauptverhandlung sei ausgesetzt, teilte das Landgericht am Dienstag mit.

Damit war ein Befangenheitsantrag der Verteidigung gegen die drei Berufsrichter der 40. Großen Strafkammer erfolgreich.

Auch in dem neuen Prozess wurde den Männern im Alter von 29 und 26 Jahren vorgeworfen, bei einem illegalen Autorennen in der Nacht zum 1. Februar 2016 einen unbeteiligten 69-Jährigen totgefahren zu haben.
Sie sollen seinen Tod billigend in Kauf genommen haben.
Im Februar 2017 waren deutschlandweit zum ersten Mal in einem Raser-Fall wegen Mordes lebenslange Haftstrafen verhängt worden.

Das Landgericht der Hauptstadt musste den Fall zum zweiten Mal verhandeln, nachdem der Bundesgerichtshof (BGH) das erste Urteil wegen Mordes mit lebenslangen Freiheitsstrafen kassiert hatte.
Die Richter sahen den Tötungsvorsatz als nicht ausreichend belegt an.
Nun wird der Fall nochmals neu verhandelt werden müssen – vor einer anderen Strafkammer, wie eine Gerichtssprecherin erklärte.

Grund ist dieses Mal, dass die Verteidigung direkt zum Auftakt der erneuten Verhandlung moniert hatte, für die Juristen stehe ein zweites Mordurteil schon zu Beginn des Prozesses fest.
Eine andere Kammer des Gerichts kam nun zu dem Schluss, dass die "Besorgnis der Befangenheit" nicht ausgeschlossen werden könne.

Es sei Richtern zwar erlaubt, sich im Vorfeld einer Hauptverhandlung beispielsweise bei Entscheidungen über Haftfragen zu äußern, ohne dass dies dessen Unparteilichkeit infrage stelle, erklärte das Gericht.
"Im vorliegenden Fall ließen jedoch einzelne Formulierungen und Argumente in der Begründung des Haftfortdauerbeschlusses der Richter diesen Rückschluss ausnahmsweise zu", hieß es in einer Mitteilung.


 
Massenschlägerei in Regionalzug mit zwei Verletzten !

Passagiere krochen unter ihre Sitze, um sich vor der wütenden Menge zu schützen: In einem Zug ist ein Streit zwischen zwei Gruppen eskaliert.

In einem Regionalzug von Freiburg nach Basel sind zahlreiche Menschen aufeinander losgegangen.
An der Auseinandersetzung seien Zeugen zufolge bis zu 20 Menschen beteiligt gewesen, teilte die Bundespolizei mit.
Bei der Schlägerei wurden demnach zwei Männer leicht verletzt.

Bereits kurz nach der Abfahrt des Zuges in Freiburg waren den Angaben zufolge zwei Gruppen in Streit geraten.
Weitere Personen hätten dann für die eine oder andere Seite Partei ergriffen.
Die anschließende Schlägerei sei über mehrere Wagen hinweg ausgetragen worden.
Dabei wurden demnach auch eine Eisenstange und ein Gürtel eingesetzt.

Ein Tatverdächtiger ergriff die Flucht
Die anderen Passagiere versteckten sich laut Polizei aus Angst unter ihren Sitzen.
Ein Reisender zog die Notbremse.
Der Zug hielt im Bahnhof von Schallstadt in Baden-Württemberg.
Noch bevor die Polizei kam, floh dort ein Verdächtiger.
Worüber sich die Gruppen stritten, war zunächst unklar.
Der Zug verspätete sich um 70 Minuten.


 
Versammlungen am Abend: Rechte und Linke demonstrieren auf dem Breslauer Platz in Köln !

Köln - Linke und rechte Gruppen sowie Einzelpersonen machen mobil, um am heutigen Dienstagabend jeweils in Köln zusammenzukommen.
Das ist entsprechenden Aufrufen im Internet zu entnehmen.


Die Polizei bestätigte, dass zwei Demonstrationen um 19 Uhr am Breslauer Platz angemeldet wurden.

Beginn der Demos ist um 19 Uhr
Das Bündnis „Begleitschutz Köln e.V.“ macht mobil – laut einem Eintrag auf Facebook, um „Gesicht zu zeigen“.
Die Gruppe will sich um 19 Uhr am Breslauer Platz treffen.

„Wir gehen derzeit von rund 50 Personen aus, die zum Breslauer Platz kommen werden“, sagte Polizeisprecher Lutz Flaßnöcker.
Die Polizei wolle mit ausreichenden Einsatzkräften die Demonstration begleiten.

Als Gegenkundgebung hat das Bündnis „Köln gegen Rechts“ eine Demonstration angemeldet – ebenfalls um 19 Uhr am Breslauer Platz.

Die Polizei prüft ein mögliches Demonstrations-Verbot, bislang gäbe es keinen Anlass, so Flaßnöcker.


 
Vom Flieger in den Knast: Ehepaar per Haftbefehl gesucht - wegen unfassbarer Summe !

Düsseldorf - Gut erholt ging es für ein Ehepaar aus Osnabrück jetzt direkt in den Knast.
Denn wie die Bundespolizei am Montag mitteilte, wurde das Duo, das wohl aus dem Urlaub kam, schon vor dem Wochenende am Düsseldorfer Flughafen festgenommen.

Der Grund: Gegen den 48-Jährigen und seine 44 Jahre alte Ehefrau lag ein Haftbefehl wegen Steuerhinterziehung vor.
In 17 Fällen sollen sie nämlich eine unglaubliche Summe am Staat vorbeigeschleust haben.

Über fünf Millionen Euro Steuern hinterzogen
Nachdem das deutsche Ehepaar am Freitag aus Griechenland kommend wieder in Düsseldorf gelandet war, klickten noch am Airport die Handschellen.

Die Ermittler werfen den Beiden vor, gemeinsam zwischen den Jahren 2011 und 2017 in mindestens 17 Fällen Einkommens-, Umsatz- und Gewerbesteuer in Höhe von 5,1 Millionen Euro hinterzogen zu haben!
Da es bei dieser Riesensumme laut Bundespolizei „gemäß der Abgabenordnung“ um besonders schwere Fälle handelt, drohen dem 48-Jährigen und seiner Angetrauten gleich mehrere Jahre Haft.

Nachdem das Paar bereits kurz nach der Landung dem Haftrichter in Düsseldorf vorgeführt wurde, sitzen sie mittlerweile in zwei verschiedenen JVAs ein.


 
Erwitte: 24 Tonnen Dönerfleisch aus dem Verkehr gezogen !

Etwa 24 Tonnen schlecht gekühltes Dönerfleisch hat die Polizei bei einer Verkehrskontrolle auf der Autobahn 44 aus dem Verkehr gezogen.
Wie die Beamten am Dienstag mitteilten, war das Fleisch am Sonntag bei Anröchte im Kreis Soest in einem gestoppten Lastwagen entdeckt worden.

Die Polizisten stellten demnach fest, dass die Kühlung offenbar nicht richtig funktionierte: Statt eingestellter Minus 19 Grad betrug die Ladungstemperatur sechs Grad über Null.
Der Fahrer habe in einer ersten Aussage angegeben, dass der Fehler bekannt sei und sein Chef die Ware später wieder einfrieren wolle.

Mitarbeiter des zuständigen Veterinärdienstes verplombten das Fahrzeug und veranlassten die Entsorgung des unsachgemäß transportierten Fleisches.
Der Warenwert der Lebensmittel lag laut Polizei bei knapp 43 000 Euro.


 
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