Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Rohrreiniger auf Spielplätze gestreut: Täter in Psychiatrie !

Ein 53-Jähriger, der in Aachen fünf Kinder auf Spielplätzen mit ausgestreutem Rohrreiniger verletzt hat, muss nach einer Gerichtsentscheidung in die Psychiatrie.
Die Aachener Richter gingen am Freitag von einer "erheblichen Gefährlichkeit" des psychisch kranken Mannes aus.

Er habe in seiner Wahnvorstellung, von den kleinen Kindern "existenziell bedroht" zu werden, gehandelt und sei schuldunfähig.

Der Deutsche habe den gefährlichen, ätzenden Rohrreiniger ausgestreut, um die Kinder zu vertreiben, stellte der Vorsitzende Richter Roland Klösgen fest.
Bei den Attacken im Sommer 2017 waren fünf Kinder verletzt worden.

Sie erlitten teilweise Verätzungen.
Der 53-Jährige habe die Verletzungen in Kauf genommen.

Das Aachener Landgericht wertete die Taten als gefährliche Körperverletzung in mehreren Fällen und versuchte gefährliche Körperverletzung in mehreren Fällen.
Die Staatsanwaltschaft war bei Prozessbeginn noch von versuchtem Mord ausgegangen.


 
Anschlag auf türkisches Café: Bis zu viereinhalb Jahre Haft !

Wegen eines Brandanschlags auf ein türkisches Café in Essen sind elf Angeklagte mit kurdischen Wurzeln zu Bewährungs- und Haftstrafen von bis zu viereinhalb Jahren verurteilt worden.
Bei der Tat vom 4. November 2016 waren die Scheiben einer Teestube zerstört und drei Molotow-Cocktails geworfen worden.
Verletzt wurde jedoch niemand.
Im Urteil des Essener Landgerichts war am Freitag von einer "Gesinnungstat" die Rede.

"Die Tat ist Ausdruck einer völlig fehlgeleiteten Beschäftigung mit dem durchaus berechtigten Anliegen der Kurden", sagte Richter Volker Uhlenbrock.
In der Urteilsbegründung wies das Gericht auf den Konflikt zwischen Türken und Kurden in der Türkei hin.

Das Strafverfahren hatte sich ursprünglich gegen 18 Angeklagte gerichtet.
Sieben von ihnen sind freigesprochen worden.

Die Urteile lauten auf versuchte gefährliche Körperverletzung und schweren Landfriedensbruch.
"Solche Gewalthandlungen beeinflussen das Sicherheitsgefühl einer Vielzahl von Personen", sagte Richter Uhlenbrock weiter zum Urteil.


 
Ehefrau schwer verletzt: Angeklagter bereut die Tat !

Nach einem mutmaßlichen Eisenstangenangriff auf seine Frau hat ein 56-jähriger Deutscher am Freitag vor Gericht Reue gezeigt.
Die Tat tue ihm leid, sagte er zum Auftakt seines Prozesses wegen versuchten Mordes vor dem Landgericht Münster.
Er biete seiner Frau ein Schmerzensgeld von 15 000 Euro an.

Die Tat hatte sich im Oktober 2017 in einem Supermarkt in Münster ereignet.
Laut Anklage näherte sich der Mann seiner als Kassiererin arbeitenden Frau von hinten und schlug ihr ohne Vorwarnung mit einer Eisenstange auf den Kopf.
Das Opfer erlitt einen Schädelbruch, der Angeklagte konnte nach kurzer Flucht von der Polizei gefasst werden.

Vor Gericht bestätigte der 56-Jährige, dass er der Mann sei, der von der Überwachungskamera des Supermarktes gefilmt worden war.
Er habe jedoch zu keiner Zeit vorgehabt, seine Frau zu töten.

Das Ehepaar soll sich wenige Monate vor der Bluttat nach zwölf gemeinsamen Jahren getrennt haben.
Der Mann sei zuletzt immer aggressiver geworden und habe seiner Frau immer wieder Gewalt angedroht, hieß es.

Für den Prozess hat das Landgericht Münster noch weitere vier Verhandlungstage bis Anfang April angesetzt.


 
"Gefährlich für die Allgemeinheit": Freiburger Staatsanwalt fordert Höchststrafe für Hussein K. !

Der Prozess um den Mordfall von Freiburg nähert sich dem Ende.
Der Staatsanwalt beantragt lebenslange Haft und Sicherungsverwahrung.
Bei Hussein K. bestehe ein hohes Rückfallrisiko.

Im Prozess um den Mord an der Studentin Maria L. aus Freiburg hat die Staatsanwaltschaft die Höchststrafe für den Angeklagten gefordert.
Oberstaatsanwalt Eckart Berger plädierte am Freitag beim Landgericht für eine lebenslange Haftstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung.

Zudem solle die besondere Schwere der Schuld festgestellt werden.
Damit wäre eine vorzeitige Freilassung nach 15 Jahren Haft nahezu ausgeschlossen.

"Der Angeklagte ist gefährlich für die Allgemeinheit", sagte Berger.
Von Hussein K. gehe ein hohes Rückfallrisiko aus, schwere Straftaten gegen junge Frauen seien wahrscheinlich.

Die Vorwürfe des Mordes und der besonders schweren Vergewaltigung seien in dem seit Anfang September laufenden Prozess erhärtet worden, sagte der Staatsanwalt.
Gutachten und Zeugenaussagen hätten zudem erwiesen, dass der Angeklagte zur Tatzeit mindestens 22 Jahre alt gewesen war.

Nach eigenen Angaben ist er 19 Jahre alt.
Das Alter spielt in dem Prozess eine entscheidende Rolle, weil K. als Heranwachsender auch nach Jugendstrafrecht verurteilt werden könnte.


 
Bewaffneter verletzt Frau in Duisburger Ausländerbehörde !


Duisburg. Ein mit einem Messer bewaffneter Mann hat am Freitagmittag in der Ausländerbehörde in der Duisburger Innenstadt damit gedroht, sich zu verletzen.
Zuvor hatte er eine Mitarbeiterin des Ausländeramtes verletzt.


Die Polizei hat den mit einem Messer bewaffnetem Mann, der in der Ausländerbehörde in der Duisburger Innenstadt am Freitagvormittag damit drohte, sich zu verletzen, festgenommen.
Das teilte eine Polizeisprecherin um 12.30 Uhr mit.

Mit dem Messer an seinem Hals verlangte der 25-Jährige, dass er umgehend nach Syrien zurück kann, sonst würde er sich etwas antun.
Den Beamten gelang es mit Hilfe eines Dolmetschers nach etwa einer Stunde den Mann zur Aufgabe zu bringen.

Mitarbeiterin des Ausländeramtes mit Messer am Arm verletzt
Zwischenzeitlich meldete sich eine Mitarbeiterin des Ausländeramtes, die der 25-Jährige vor dem Eintreffen der Polizei mit dem Messer am Arm verletzt hatte.
Vor dem Averdunk-Center stand ein Rettungswagen bereit, in dem sie ärztlich versorgt wurde.
Alle betroffenen Mitarbeiter des Ausländeramtes werden betreut.

Wegen des Einsatzes war das Averdunk-Center, in dem neben Geschäften auch städtische Dienststellen und die Polizeiwache City untergebracht sind, am Freitagmittag vorübergehend gesperrt.


 
Säure-Attentat Nach Anschlag auf Innogy-Manager: Soko fahndet mit Plakaten !

Düsseldorf/Haan - Die Mordkommission 'Säure' bittet um Ihre Mithilfe!

Seit gestern hängen Hunderte Fahndungsplakate rund um den Tatort am Karl-August-Jung-Platz und in der Innenstadt von Haan.

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Alle Geschütze aufgefahren
Bei der Aufklärung des Verbrechens an dem 51-jährigen Familienvater und Topmanager Dr. Bernhard Günther fährt die Polizei alle Geschütze auf und ist auf die Hilfe alle Haaner angewiesen!

Das Verbrechen von Sonntag, den 4. März, um 9.15 Uhr, hat Entsetzen ausgelöst.
Zwar ist das mit Schwefelsäure übergossene Opfer außer Lebensgefahr, und sein Zustand hat sich stabilisiert, aber das Leben des 51-Jährigen ist nicht mehr, wie es vorher war.

Opfer traumatisiert
Abgesehen von den gesundheitlichen Folgen bleibt ein Trauma zurück.
Diese Tat und die schlimmen Folgen der Verätzungen und die Angst der Familie des Opfers muss jeden wachrütteln, der auch nur den geringsten Hinweis auf die Täter und deren Motiv geben kann.

Die Staatsanwaltschaft Wuppertal, erklärte gestern: „Ein weiteres Gespräch mit dem Opfer hat keine neuen Erkenntnisse gebracht.“

Hinweise werden erhofft
Die Düsseldorfer Ermittler, die rund um die Uhr arbeiten, setzen auf weitere Hinweise von Zeugen, die in der Woche vor der Tat oder am Tag des Anschlags verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

Die beiden flüchtigen Täter, die zunächst als 20 bis 30 Jahre alt beschrieben wurden (das ist nicht sicher), müssen die Lebensgewohnheiten ihres Opfers vorher ausgekundschaftet haben.
Gemeint ist die Gegend um den Karl-August-Jung-Platz, die Mozart- und die Breidenhofer Straße.

Er ging Brötchen holen
Zu Erinnerung: Das Opfer kam mit frischen Brötchen aus einer Bäckerei an der Kaiserstraße und ging vermutlich über die Königstraße in Richtung Mozartstraße.
Als er dort in einen kleinen Fußweg zur Breidenhofer Straße ging, lauerten ihm die zwei Säure-Attentäter auf.

Es besteht der Verdacht, dass ein erster Überfall auf das Opfer am 10. Juni 2012 in der Nähe des Tatorts vom letzten Sonntag in einem Zusammenhang steht.

Wer hat was gesehen?
Mit dem Fahndungsplakat fragt die Polizei, wer am Tag der Tat oder an den Tagen zuvor verdächtige Beobachtungen gemacht hat und wer Hinweise geben kann auf verdächtige Fahrzeuge.

Die Düsseldorfer Mordkommission bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0211/8700.


 
Polizei ist sicher: Mann zerstückelte eigene Mutter und versteckte sie im Keller !

Düsseldorf - Was geht nur im Kopf eines solchen Mannes vor ?

Eine im vergangenen Mai in einem Düsseldorfer Keller entdeckte zerstückelte Frau ist der Polizei zufolge von ihrem eigenen Sohn umgebracht worden.

Der 46-jährige Serbe sei auf der Flucht und werde mit Haftbefehl wegen Mordverdachts gesucht, bestätigte die Düsseldorfer Polizei am Freitag.

Leiche von Nachbarn entdeckt
Der Torso der 62-Jährigen war von Nachbarn in einem Kellerverschlag in dem Haus in Düsseldorf entdeckt worden, in dem das Opfer gewohnt hatte.

Kopf und weitere Körperteile waren Gerichtsmedizinern zufolge nach dem Tod der Frau abgetrennt worden – möglicherweise um die Leiche zu beseitigen.

Weitere Informationen gibt es bislang nicht.


 
Leiche in Hille gefunden: Polizei geht von Tötungsdelikt aus !

Die Polizei hat die Leiche eines vermissten 30-Jährigen in einer Scheune in Hille bei Minden gefunden und sucht nun nach einem 51-Jährigen.
Der Mann sei dringend tatverdächtig, den Mann aus Niedersachsen getötet zu haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitagabend mit.

Der 30 Jahre alte Tote aus Stadthagen bei Hannover wurde seit Sonntag vermisst, der 51-Jährige aus Hille seit Montag.
Die Polizei kam in ihren Ermittlungen zu dem Ergebnis, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Verschwinden beider Männer gibt.

Am Freitagnachmittag fanden die Ermittler das Fahrzeug des 30-Jährigen in einer Scheune in Hille in der Nähe des Wohnorts des 51-Jährigen.
Auf dem angrenzenden Gehöft entdeckten die Ermittler schließlich die Leiche des Stadthageners.
Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Beamten gehen von einem Tötungsdelikt aus.
In welchem Verhältnis die beiden Männer zueinander standen, teilte die Polizei zunächst mit.


 
Verdächtiger nach Leichenfund auf der Flucht !

Die Polizei in Ostwestfalen sucht weiter nach einem 51 Jahre alten Mann, der einen 30-Jährigen aus Stadthagen bei Hannover getötet haben soll.
Der Verdächtige sei auf der Flucht, teilte die Bielefelder Polizei mit.

Seit Samstag fahndet sie mit einem Foto nach dem Verdächtigen.
Er sei vermutlich mit einem silbernen Mercedes-Benz Kombi unterwegs.
Ein möglicher Aufenthaltsort sei der Polizei bislang nicht bekannt.

Die Ermittler warnten davor, den Mann anzusprechen.
Wer den 51-Jährigen sehe, solle sofort die Polizei informieren.

Der Tote war am Freitag in einer Scheune in Hille bei Minden gefunden worden.
Die Ermittler gehen davon aus, dass der 30-Jährige Opfer eines Tötungsdelikts geworden ist.
Eine Mordkommission ermittelt.
In welchem Verhältnis die beiden Männer zueinander standen, teilte die Polizei zunächst nicht mit.

Beide Männer waren bei der Polizei als vermisst gemeldet worden.
Nach dem 30-Jährigen war seit dem vergangenen Sonntag gesucht worden, der 51-Jährige aus Hille wird seit Montag vermisst.
Die Polizei kam in ihren Ermittlungen zu dem Ergebnis, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Verschwinden beider Männer gibt.

Am Freitagnachmittag war das Fahrzeug des 30-Jährigen in einer Scheune in Hille in der Nähe des Wohnorts des 51-Jährigen gefunden worden.
Auf dem angrenzenden Gehöft entdeckten die Ermittler schließlich die Leiche des Stadthageners.


 
Frauenleiche auf Baustelle gefunden !

Die Leiche einer jungen Frau haben Bauarbeiter am Samstagmorgen auf einer Baustelle im Münsterland gefunden.
"Welche Umstände zum Tod der jungen Frau führten, ist derzeit völlig unklar", sagte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt über den Fund in Rosendahl-Holtwick bei Coesfeld.

"Derzeit kann weder ein Unglücksfall noch ein Tötungsdelikt ausgeschlossen werden."

Eine Mordkommission aus Münster wurde mit den Ermittlungen beauftragt und sicherte am Samstag Spuren auf der Baustelle.
Die Staatsanwaltschaft werde laut Botzenhardt die Obduktion der Leiche anordnen.

"Bis zu deren Abschluss werden wir wohl keine Klarheit zum Geschehensablauf bekommen", so der Oberstaatsanwalt.
"Die Ermittlungen stehen erst ganz am Anfang."


 
Kinder finden Schädel eines Menschen an Bahnübergang !

In Barleben im Landkreis Börde haben Kinder am Samstag einen menschlichen Schädel gefunden.
Laut Polizei muss er dort schon länger dort gelegen haben.
Jetzt soll untersucht werden, ob es sich dabei um ein Verbrechen handelt.


Laut eines Berichts des MDR Sachsen-Anhalt wurde der Schädel zur kriminaltechnischen Untersuchung gebracht.
Offenbar hat er längere Zeit in der Nähe eines Bahnübergangs auf einem Acker gelegen.

Der Schädel sei geborgen und zur kriminaltechnischen Untersuchung nach Magdeburg gebracht worden, heißt es in dem Bericht.

Ob es sich bei dem Schädel um das Beweisstück für ein Verbrechen handelt, ist noch unklar.
In letzter Zeit gab es in Barleben weder Suizide noch Vermissten-Meldungen, so die Polizei.


 
Mutmaßlicher Diamantenschmuggler vor Gericht !

Mit 358 Rohdiamanten, eingenäht im Innenfutter seiner Umhängetasche, ist ein mutmaßlicher Diamantenschmuggler in Düsseldorf erwischt worden.
Der 25-Jährige war vor einem Jahr aus dem Kongo kommend über Paris nach Düsseldorf gereist - so steht es in der Anklage, über die das Düsseldorfer Amtsgericht am kommenden Donnerstag verhandeln will.

Der Angeklagte wohnt in Köln.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, dass die Diamanten dem Kimberley-Übereinkommen unterlegen hätten.
Die Einführung ohne Begleitpapiere und Kimberley-Codierung sei verboten.

Das Amtsgericht hatte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Düsseldorf einen Strafbefehl über 1200 Euro verhängt, gegen den der Angeklagte Einspruch eingelegt hatte.

Mit dem internationalen Kimberley-Abkommen soll der Handel mit sogenannten Blutdiamanten unterbunden werden.
Das sind Diamanten, die zum Teil von Sklaven in afrikanischen Krisenregionen aus den Minen zu Tage gefördert werden.


 
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