Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Polizei findet zwei tote Säuglinge - Mutter festgenommen !

Benndorf Grausamer Fund in Sachsen-Anhalt: In einer Wohnung wurden die Leichen von zwei Säuglingen gefunden.
Die Mutter steht unter Verdacht.

Zwei tote Säuglinge haben Polizisten in der Wohnung einer 46-Jährigen in Benndorf in Sachsen-Anhalt gefunden.
Die Leichen lagen laut „Bild“-Zeitung in einer Kühltruhe.

Die Polizei in Halle sagte am Mittwoch, sie nehme zunächst keine Stellung dazu, an welchem Ort die Baby-Leichen entdeckt wurden.
Sie hätten am Fundort aber schon länger gelegen.

Ex-Partner informierte Polizei
Der Ex-Lebensgefährte der Mutter habe die Beamten informiert, teilte die Polizei mit.
Der Mann habe am Dienstagabend von einem Baby gesprochen – Polizisten fanden dann das zweite.
Die Mutter wurde vorläufig festgenommen.
Laut einer Behördensprecherin lebte die Frau mit einem älteren Kind in der Wohnung in einem dreistöckigen Mietshaus.

Woran die beiden Säuglinge gestorben sind, und ob sie zum Zeitpunkt der Geburt lebten, war zunächst unklar.
Die Leichen sollen dazu rechtsmedizinisch untersucht werden.
Eine Polizeisprecherin erwartete, dass die Ergebnisse am Mittwoch noch nicht vorliegen.

Mutter wird noch vernommen
Ein Verbrechen kann laut Polizei nicht ausgeschlossen werden.
Im Lauf des Tages wollte die Staatsanwaltschaft entscheiden, ob sie einen Haftantrag für die Mutter stellt.
Dazu werde aber abgewartet, ob und was die 46-Jährige aussage, sagte die Polizeisprecherin.

Mütter, die ihre toten Babys in ihrer Nähe behalten, haben schon mehrfach für Schlagzeilen gesorgt.
Nicht immer liegt aber ein Verbrechen vor.


 
Drei Schwerverletzte durch Sturm "Burglind" in NRW !

Trotz der teils orkanartigen Böen ist Nordrhein-Westfalen bei Sturmtief "Burglind" vergleichsweise glimpflich davongekommen.
Im ganzen Land seien drei Menschen bei witterungsbedingten Verkehrsunfällen schwer verletzt worden, teilte das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste am Mittwoch in Duisburg mit.

Viel Arbeit für Polizei und Feuerwehr gab es trotzdem: Mehr als 1500 Mal wurden die Einsatzkräfte etwa wegen umgestürzter Bäume oder überschwemmter Straßen alarmiert.
128 Verkehrsunfälle habe es durch den Sturm gegeben.

Am Mittwochnachmittag hatten Feuerwehrleute die meisten Straßen im Land, die durch umgestütze Bäume blockiert waren, wieder geräumt.


 
Polizei stoppt Wohnwagendiebe nach 40 Kilometern Verfolgung !

Nach einer 40 Kilometer langen Verfolgungsfahrt hat die Kölner Polizei drei Wohnwagen-Diebe festgenommen.
Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatte eine Frau in der Nacht in Köln-Porz beobachtet, wie drei Verdächtige um den Wohnwagen ihres Vaters herumschlichen.

Sie wählte den Notruf.
Die Unbekannten befestigten den Anhänger an einem schwarzen Auto und brausten los - wobei ein Außenspiegel den herbeigeeilten Vater streifte.
Der 51-Jährige blieb aber unverletzt.

Kurz darauf entdeckten Beamten das Gespann auf der Autobahn 4 in Richtung Aachen.
Nach etwa 40 Kilometern konnten mehrere Streifenwagen die Flüchtigen nahe Merzenich stoppen.
Die drei polizeibekannten Diebe - zwei 21 und 30 Jahre alten Männer und eine 25-jährige Frau - wurden festgenommen.


 
Zunächst kein Haftantrag für Mutter der toten Säuglinge !

Die Mutter der beiden toten Säuglinge aus Benndorf (Landkreis Mansfeld-Südharz) kommt auf freien Fuß.
Die Staatsanwaltschaft werde am Mittwoch keinen Haftantrag stellen, sagte ein Sprecher der Polizei in Halle am Nachmittag.

Es gebe es noch keine Hinweise auf einen konkreten Straftatbestand.
Die 46-Jährige sei vernommen worden.
Zum Inhalt ihrer Aussage wollte sich der Polizeisprecher nicht äußern.

Die Ergebnisse der rechtsmedizinischen Untersuchung der Babyleichen seien nicht mehr für Mittwoch zu erwarten.
Die 46-Jährige war vorläufig festgenommen worden, nachdem am Dienstagabend in ihrer Wohnung auf einen Hinweis ihres Ex-Partners hin die beiden toten Säuglinge gefunden worden waren.


 
Ausbrecher stellen sich in Berlin - Noch drei auf der Flucht !

Berlin - In der Berliner Strafanstalt Plötzensee haben sich am Abend zwei weitere Häftlinge zurückgemeldet, die am 28. Dezember dort ausgebrochen waren.
Das teilte die Senatsverwaltung für Justiz mit.

Damit sind drei der vier damaligen Ausbrecher wieder hinter Schloss und Riegel.
Auf der Flucht sind derzeit noch drei von ehemals neun Gefangenen, die in den vergangenen Tagen aus dem geschlossenen und dem offenen Bereich des Gefängnisses entwichen waren.

Justizsenator Dirk Behrendt hatte bei einem Ortstermin in Plötzensee Rücktrittsforderungen der Opposition zurückgewiesen.


 
Polizei fahndet mit Hochdruck: Gruseliger Beil-Angreifer lockt Opfer in Falle !

Rees - Unter Hochdruck fahndet die Polizei gerade nach einem gruseligen Beil-Angreifer.
In Rees kam es bereits zu zwei Raubüberfällen.
Bislang gingen die Vorfälle glimpflich aus, doch das kriminelle Vorgehen des Täters verstört.

Räuber mit Beil überfällt Mann an Bahnsteig
Zu dem ersten Überfall kam es laut Ermittlungen der Polizei am späten Dienstagabend am Bahnhof Rees-Haldern.
Ein 50-jähriger Pendler wartete gegen 21.20 Uhr auf seinen Zug.
Plötzlich trat ein Unbekannter auf ihn zu.
Der Mann, derzeitigen Ermittlungen zufolge handelt es sich um einen 29-jährigen Marokkaner, hielt ein Beil in seiner Hand und forderte Bargeld.

Das Opfer war so geschockt, dass er ihm das Geld, ohne lange zu überlegen, entgegen warf.
Als der Täter sich danach bückte, gelang dem 50-Jährigen die Flucht.

Zweiter Überfall: Täter schlägt mit Beil zu
Nur etwa eine halbe Stunde später kam es bisherigen Polizeiangaben zufolge bereits zum nächsten Raubüberfall.
Der Täter war vermutlich derselbe.
Das Vorgehen hatte sich in diesem Fall aber in seiner Rücksichtslosigkeit noch gesteigert.

Eine 22-jährige Frau fuhr zu dieser Zeit, gegen 21.40 Uhr, gerade mit seinem Auto die Halderner Straße in Rees-Empel in Richtung Haldern entlang.
Als Beifahrer begleitete sie ein 25-jähriger Mann aus Wesel.

Kurz hinter der Bundesstraße 67 musste sie halten: Mitten auf der Straße lag ein Fahrrad.
Die Polizei vermutet, dass es sich dabei um einen geplanten Hinterhalt handelte.

Beifahrer schreit Täter an
Plötzlich schlug der Täter, der sich offenbar unbemerkt dem Auto genähert hatte, mit seinem Beil gegen die Beifahrerscheibe.
Der Schlag war so fest ausgeführt, dass das Fensterglas zu Brüche ging.

Unerwartet stieg daraufhin der 25-jährige Beifahrer aus dem Auto aus und schrie den Täter auf.
Der erschreckte sich offenbar so sehr, dass er zu Fuß in Richtung B67 flüchtete.

Mutmaßlicher Täter identifiziert
Die Polizei fahndete noch am Dienstagabend unter Hochdruck nach dem Täter.
Bei der Suche wurden Beamte mehrerer Behörden und auch Polizeihunde eingesetzt.
Bislang verliefen die Fahndungsmaßnahmen jedoch ohne Erfolg.

Inzwischen konnte der mutmaßliche Täter jedoch identifiziert werden.
Den Ermittlungen zufolge handelt es sich um einen 29-jährigen Bewohner einer zentralen Flüchtlingsunterkunft.
Er ist marokkanischer Staatsbürger.

Polizei sucht Zeugen
Die Fahndung nach dem Tatverdächtigen dauern weiter an.

Die Polizei hat folgende Beschreibung herausgegeben:

Täter hatte ein südländisches Aussehen
vermutlich 29 Jahre alt
sprach Deutsch mit einem arabischen Akzent
etwa 1,80 Meter groß und schlank
trug rote Kapuzenjacke, schwarzes Kapuzenshirt, eine helle Hose und graue Handschuhe
maskiert mit einem weißen Mundschutz

Täter nicht ansprechen
Die Polizei bittet dringend, Hinweise zur gesuchten Person an die Kripo Kalkar unter Telefon 02824-880 zu melden.

Sollten Sie den Täter antreffen, sprechen Sie ihn nicht an.
Wählen Sie sofort den Notruf 110 und teilen Sie den genauen Standort mit.


 
Bus-Randalierer stirbt nach Festnahme in Polizeigewahrsam !

Essen - Ein Randalierer ist im Essener Polizeigewahrsam gestorben.
Der 37-Jährige hatte nach Angaben der Polizei auf der Autobahn 52 in Essen einem Fernbusfahrer mehrfach ins Lenkrad gegriffen.

Der Fahrer konnte den sonst leeren Bus noch an einer Ausfahrt von der Autobahn lenken und die Polizei alarmieren.
Die Beamten nahmen den Mann trotz Widerstands fest.

In Polizeigewahrsam sei er kollabiert und habe nicht mehr wiederbelebt werden können, sagte ein Sprecher.
Woran der Mann starb, ist unklar.


 
Nase führt Polizei zu Drogenversteck !

Der Geruch von Marihuana hat die Polizei in Dortmund zu einem Drogenversteck geführt.
Die Beamten gingen immer der Nase nach und wurden in einem Keller fündig.

Dass die Mieterin angeblich den Schlüssel verlegt hatte, gab am Mittwochmorgen nur kurzen Aufschub.
Nach dem Einsatz des Schlüsseldienstes fanden die Beamten in dem Kellerraum einen Eimer und zwei Taschen voll mit abgepacktem Marihuana, Versandtaschen, Briefmarken, kleinere Mengen Kokain, Crystal, Pilze und Pillen sowie scharfe Munition, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Den Tipp hatte die Polizei übrigens von einem Zeugen, der in der Umgebung Verdächtiges gerochen hatte.


 
Mutmaßlicher Gefährder verbrüht Beamte mit heißem Wasser !

Drüpplingsen - Zwei Justizvollzugsbeamte sollen nach ersten Angaben Verbrühungen erlitten haben.
Das Motiv ist bislang unklar.

Schwerer Vorfall in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Iserlohn am Donnerstag: Nach Angaben von JVA-Leiter Joachim Güttler hatte am Morgen ein Insasse zwei Beamte mit heißem Wasser übergossen, als diese ihn zum Transport zu seiner Verhandlung zum Landgericht Dortmund geleiten wollten.
Die Männer erlitten schwere Verletzungen und wurden gegen 11.30 Uhr mit zwei Hubschraubern in eine Spezialklinik nach Bochum geflogen.

Laut Güttler sei der Angriff völlig unerwartet gekommen.
Zwischen den JVA-Beamten und dem Gefangenen habe ein relatives Vertrauensverhältnis bestanden.
Der Mann war innerhalb der JVA bislang nicht durch Gewaltbereitschaft aufgefallen.

Der Angreifer ist nach ersten Angaben deutscher Staatsbürger und zum Islam konvertiert.
Er soll versucht haben, sich Waffen und Sprengstoff zu beschaffen, weshalb ihm die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat vorgeworfen wird.
Der mutmaßliche Gefährder sitzt seit Anfang vergangenen Jahres in Untersuchungshaft.

Am heutigen Donnerstag beginnt der Prozess gegen ihn.
Trotz des Vorfalls wurde er nach Dortmund zum Gericht gebracht.

Zum genauen Zustand der beiden Opfer ist bislang nichts bekannt.
Der Mann hatte offenbar einen Tauchsieder genutzt, um Wasser für seinen Angriff zu erhitzen.
In der JVA wurden nach dem Vorfall die Mitarbeiter in einer außerordentlichen Versammlung informiert.
Joachim Güttler sprach unmittelbar nach der Tat von einer „schweren Erschütterung im Hause“.

Ob es Konsequenzen für den Umgang mit den Gefangenen oder eine Verschärfung von Sicherheitsvorkehrungen in der JVA nach dem Vorfall geben wird, ist möglich, aber eher unwahrscheinlich.
Güttler: „Wir werden sicher darüber diskutieren, ich neige aber nicht zu Kollektivstrafen.“


 
Schwarzfahren bald keine Straftat mehr ?

Richterbund klagt - Schwarzfahren bald keine Straftat mehr ?

Verkehrsbetriebe könnten sich selbst durchaus besser gegen Schwarzfahrer wehren – verzichten aber aus Kostengründen darauf und belasten dadurch deutsche Gerichte.

Der Deutsche Richterbund (DRB) hat die Wertung des Schwarzfahrens als Straftatbestand in Frage gestellt.
Bei der Vorschrift sei zu überlegen, ob die Regelung noch "Sache des Staats" sei, sagte der DRB-Vorsitzende Jens Gnisa im Rundfunk Berlin-Brandenburg.
Allein die Berliner Justiz sei jährlich mit 40.000 Schwarzfahrten befasst, während sie unter Personalknappheit leide.
"Die Dinge passen da nicht zusammen."

Verkehrsbetriebe könnten sich selbst durchaus besser gegen Schwarzfahrer wehren, betonte Gnisa.
Sie verzichteten aber darauf, um Geld zu sparen.
Stattdessen setzten sie darauf, dass der Staat mit seiner Strafjustiz dies für sie übernehme.

Streichung des Straftatbestands gefordert
Gnisa legte im Nachgang zu seinem Interview dar, dass er nicht für eine Streichung des entsprechenden Paragrafen plädiert habe.
Der Richterbund spreche sich lediglich dafür aus, "das sogenannte Schwarzfahren als Tatbestand im Strafgesetzbuch zu überprüfen", ließ er mitteilen.
Konkrete Adressaten dieser Forderung nannte er nicht.

Die Forderung nach einer Streichung des Straftatbestands des Schwarzfahrens gibt es schon länger.
Im September erhob sie der nordrhein-westfälische Justizminister Peter Biesenbach (CDU).
Auch er argumentierte mit Entlastungen von Polizei und Justiz.
Normales Schwarzfahren sollte seiner Meinung nach künftig nur noch als Ordnungswidrigkeit eingestuft werden.

Fragwürdige Praxis Ersatzhaftstrafe
Befeuert wird die Debatte durch die jüngsten Ausbrüche von neun Gefangenen aus einem Berliner Gefängnis.
Fünf entwichen aus einem offenen Vollzug mit geringen Sicherheitsstandards, in dem sie Ersatzhaftstrafen verbüßten.
Diese wird verhängt, wenn Täter Geldstrafen etwa wegen Schwarzfahrens nicht zahlen.

Im offenen Vollzug dürfen Insassen das Gefängnis ohnehin tagsüber verlassen, etwa um zu arbeiten.
Sie müssen danach aber dort sein.
In der fraglichen Abteilung der Berliner Justizvollzugsanstalt Plötzensee saßen nach Justizangaben im vergangenen Monat insgesamt 78 Männer ein.
Davon verbüßten demnach 25 ausschließlich Haftstrafen wegen Schwarzfahrens.


 
Familienvater saß drei Monate unschuldig in U-Haft !

Fast drei Monate lang hat ein Familienvater aus Bonn unschuldig in Untersuchungshaft gesessen.
Dem syrischen Flüchtling war vorgeworfen worden, im Juli 2017 einen 13-Jährigen nachts auf seinem Fahrrad mitgenommen, geschlagen und vergewaltigt zu haben.

Erst nach der Anklageerhebung im November 2017 sei es seinem Verteidiger gelungen, ein wasserdichtes Alibi für den 29-Jährigen vorzulegen, sagte ein Sprecher der Bonner Staatsanwaltschaft am Donnerstag.
Nach 82 Tagen sei er im Dezember auf freien Fuß gesetzt worden.
Für die zu Unrecht erlittene Haftzeit werde er mit rund 2000 Euro entschädigt.

Der Mann, der seit zwei Jahren mit seinen Kleinkindern in Deutschland lebt, hatte stets seine Unschuld beteuert.
Er war zwei Monate nach dem Vorfall vom Juli in Verdacht geraten: der Schüler hatte angegeben, ihn als Täter auf einem Spielplatz wiedererkannt zu haben.

Wie auch Nachbarn aber später bestätigten, hatten sich der Angeklagte und seine Frau in der Tatnacht um ihr hochfiebriges Kind gekümmert.
Am nächsten Morgen musste die Tochter sogar in die Klinik.

Das alles sei durch Zeugen belegt, berichtete die Staatsanwaltschaft.
Zudem spreche der 29-Jährige auch kein Deutsch, so wie es der Täter gesprochen haben soll.


 
Vorfälle in Baden-Württemberg: Wieder Kuchen mit Stecknadel aufgetaucht !

In einem Supermarkt in Baden-Württemberg ist ein mit einer Stecknadel präparierter Kuchen verkauft worden.
Es ist nicht der erste derartige Fund.

Nach der Entdeckung von Stecknadeln in Lebensmitteln in Offenburg ist nun auch ein Fall im rund 20 Kilometer entfernten Kehl bekannt geworden.
Auch dort ist eine Filiale der Kaufland-Kette betroffen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
In Kehl habe eine Kundin am Dienstag ein in einer Kunststoffbox verpacktes Stück Kuchen gekauft, in dem sie zu Hause eine Stecknadel entdeckte.

Zuvor hatten Kunden eines Offenburger Kaufland-Marktes Nadeln in verschiedenen Lebensmitteln gefunden.
Verletzt wurde bislang niemand.
Die in Kehl entdeckte Nadel unterscheide sich "in Art und Größe von den bisher verwendeten", teilte die Polizei mit.
Die Kundin habe sich am Donnerstag an den betroffenen Lebensmittelmarkt gewandt.

Kunden sollen sich bei Verdacht melden
"Ob es sich bei dem neuerlichen Fall infolge der starken Medienpräsenz um einen Trittbrettfahrer handelt oder ob derselbe Täter seinen Radius erweitert hat, werden die weiteren Ermittlungen zeigen", hieß es in der Polizeimitteilung.
Derzeit gingen die Ermittler davon aus, dass die Nadel in Kehl einige Tage nach den Vorfällen in der Offenburger Filiale in den Kuchen platziert wurde.

Trotz zusätzlicher Kontrollmaßnahmen in Märkten könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich weitere manipulierte Produkte im Umlauf befinden.
Die Polizei bat Kunden, sich bei verdächtigen Feststellungen zu melden.

Erst am Mittwoch war bekannt geworden, dass in einer Offenburger Kaufland-Filiale bereits zum sechsten Mal eine Stecknadel in Backwaren gefunden worden war.


 
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