Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Unbekannte brechen mit Axt in Bankfiliale ein !

Unbekannte sind in der Nacht zu Freitag in Heinsberg mit einer Axt in eine Bankfiliale eingebrochen und geflohen.
Noch sei unklar, ob die Täter etwas erbeuten konnten, teilte die Polizei Heinsberg mit.

Nach ersten Ermittlungen hätten zwei Personen mit einer Axt eine Scheibe der Filiale eingeschlagen.
Dadurch sei eine Nebelanlage als Sicherheitsmaßnahme ausgelöst worden.

Laut Polizei könne durch die dichte Rauchbildung noch nicht festgestellt werden, ob Tresore beschädigt seien.
Die Täter waren am Freitagmorgen weiterhin auf der Flucht.


 
Aus Berlin verschwundenem Vietnamesen droht Todesstrafe !

Einem mutmaßlich vom vietnamesischen Geheimdienst aus Berlin entführten Ex-Funktionär droht in seiner Heimat ein zweites Mal die Todesstrafe.
Die obersten Ankläger Vietnams erließen eine zweite Korruptionsanklage gegen ihn, wie das staatliche Nachrichtenportal VN-Express am Freitag berichtete.

Der im Juli aus Berlin verschwundene und später in vietnamesischer Haft aufgetauchte Trinh Xuan Thanh war Anfang der Woche bereits wegen Veruntreuung von umgerechnet mehr als 100 Millionen Euro angeklagt worden.
Er soll im Dienst des staatlichen vietnamesischen Ölkonzerns Anteile eines Bauprojekts unter Wert verkauft haben.

Nun fügten die Ankläger den Vorwurf hinzu, Thanh habe für den Verkauf zum verminderten Preis ein Schmiergeld von umgerechnet rund 500 000 Euro angenommen.
Auf beide Vorwürfe steht die Todesstrafe.
Der Prozess gegen ihn und weitere Ex-Funktionäre soll am 8. Januar beginnen, wie es weiter hieß.

Thanh war 2016 aus Vietnam geflohen, nachdem er dort in einem anderen Fall zu lebenslanger Haft verurteilt worden war.
Er stellte in Deutschland einen Asylantrag.

Nach Angaben des Auswärtigen Amtes wurde er im Juli vom vietnamesischen Geheimdienst aus dem Zentrum Berlins entführt.
Die Bundesregierung verwies daraufhin den Vertreter des Geheimdienstes in Vietnams Botschaft des Landes.

Das Land weist den Vorwurf zurück und sagt, Thanh sei freiwillig zurückgekehrt.


 
Urteil: Mörder müssen lebenslange Haftstrafe absitzen !

Der Gang vor die nächste Instanz enfällt: Zwei Männer müssen wegen eines Rachemordes an einem Bekannten in Aschersleben die nächsten Jahre im Gefängnis verbringen.
Das Urteil des Landgerichts Magdeburg gegen die 31 und 32 Jahre alten Täter ist rechtskräftig, wie das Gericht am Freitag mitteilte.
Sie waren jeweils zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt worden.

Die Männer hatten laut Mitteilung zwar nach dem Urteilsspruch von Mitte November zunächst Revision eingelegt, um die Entscheidung von einem weiteren Gericht überprüfen zu lassen.
Vor wenigen Tagen zogen jedoch beide laut Gericht ihre Anträge zurück.

Die Schwurgerichtskammer hatte es als erwiesen angesehen, dass die beiden Männer ihr Opfer für einen Verräter hielten, weil der Bekannte in einem Prozess wegen schweren Raubes gegen sie ausgesagt hatte.
Deshalb hätten beide im Frühjahr dieses Jahres auf ihn eingeprügelt und mit einem Messer zugestochen.
Ein Gerichtsmediziner hatte 74 Spuren von Gewalt an der Leiche protokolliert.
Die Männer bestritten in dem Verfahren die Tat.


 
Ex-SS-Mann Gröning soll Haft in Kürze antreten !

Hannover - Der wegen Beihilfe zum Mord in 300 000 Fällen verurteilte frühere SS-Mann Oskar Gröning soll seine Haftstrafe in Kürze antreten.
Die Beschwerde des 96-Jährigen dagegen aus Gesundheitsgründen sei abgewiesen worden, teilte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe mit.

Schwere Gesundheitsgefahren seien nicht erkennbar und Beeinträchtigungen könne durch medizinische Vorkehrungen im Gefängnis Rechnung getragen werden.
Gröning war im Lüneburger Auschwitz-Prozess im Juli 2015 zu einer Haftstrafe von vier Jahren verurteilt worden.


 
Böller explodiert in Hand von Siebenjährigem: Verletzte !

Ein Böller ist in der Hand eines Siebenjährigen in Dortmund explodiert.
Der Junge erlitt bei dem Vorfall am Freitag schwere Verletzungen an Hand und im Gesicht und wurde in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte.

Zwei sieben und zehn Jahre alte Mädchen wurden leicht verletzt.
Ersten Erkenntnissen zufolge befand sich der Junge im Hausflur eines Wohnhauses, als das Unglück passierte.
Mehr Details waren zunächst nicht bekannt.

Die Dortmunder Polizei mahnte: "Feuerwerkskörper gehören nicht in die Hände von Kindern und dürfen nur an Silvester und Neujahr gezündet werden.
Behalten Sie Ihre Kinder im Auge und weisen Sie sie auf die möglichen Gefahren hin!"


 
Mehr als 160 Kilo illegale Böller in Auto gefunden !

Die Polizei hat in einem Auto 164 Kilo verbotene Pyrotechnik gefunden.
Die deutsch-polnische Streife habe das Auto auf der A12-Raststätte Biegener Hellen (Oder-Spree) kontrolliert, teilte die Polizei am Freitag mit.

Die 15, 27 und 35 Jahre alten Insassen des Autos waren nach eigenen Angaben gerade aus Polen zurückgekehrt.
Nachdem die Bundespolizei die Sprengkörper beschlagnahmt hatte, konnten die Männer aus Nordrhein-Westfalen und Bremen ihre Heimreise fortsetzen.

Die Polizei ermittelt nun wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz gegen sie.


 
Messerstecher vom Hauptbahnhof will Stimmen gehört haben !

Der Mann, der in einem Schnellrestaurant im Frankfurter Hauptbahnhof zwei Menschen niedergestochen hat, ist vermutlich psychisch krank.
Bei der Vernehmung habe der 48-Jährige angegeben, er habe Stimmen gehört, die ihn zu der Tat aufgefordert hätten, sagte ein Polizeisprecher am Freitag.

Nach einem Termin beim Haftrichter wurde der Täter den Angaben zufolge in der Psychiatrie untergebracht.

Der Mann hatte am Donnerstagmorgen zwei Gäste niedergestochen.
Ein 75-Jähriger war dabei schwer verletzt worden - er lag auch am Freitag noch mit Stichverletzungen im Krankenhaus.
Leichte Stichverletzungen erlitt ein 30 Jahre alter Mann, der inzwischen entlassen wurde.

Auch ein dritter Mann wurde leicht verletzt, wie die Polizei am Freitag berichtete.
Der 31 Jahre alte Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma sei dazwischen gegangen und habe dabei Schläge abbekommen.
Der 48-Jährige hatte versucht zu fliehen, wurde aber von der Bundespolizei festgenommen werden.





Die Masche, einen auf Bekloppt machen, scheint ja noch immer zu funktionieren.
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Bayern: Dumme Idee - Schneemänner auf Straße gebaut - Autounfall !

Einen gänzlich ungeeigneten Ort für den Bau ihrer Schneemänner haben sich vier junge Männer in Bayern ausgesucht – und damit einen Verkehrsunfall verursacht.

Mitten auf einer Straße im Landkreis Augsburg bauten die 16- bis 18- Jährigen zwei Schneemänner und verursachten so einen Verkehrsunfall, wie die Polizei mitteilte.
Zwei Autofahrer übersahen demnach am späten Freitagabend einen der ein Meter großen Gestalten aus Schnee.

Die Autos kamen deshalb ins Schleudern und stießen zusammen.
Bei dem Aufprall in Meitingen kam niemand außer der Schneemann zu Schaden.

Die vier Männer gaben sich zunächst als Unfallzeugen aus und zerstörten den zweiten Schneemann.
Schuhabdrücke im frischen Schnee hätten sie aber als Täter überführt.

Die Polizei leitete Ermittlungen wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ein.


 
Böller verletzen Kinder schwer - Polizei warnt vor Feuerwerk !

Berlin - Silvester-Böller haben mehrere Kinder in Deutschland schon vor dem Jahreswechsel schwer verletzt.
Die Polizei rief angesichts mehrerer Explosionen zur Vorsicht im Umgang mit den Knallkörpern auf.

In Dortmund war ein Böller in der Hand eines Siebenjährigen explodiert.
Der Junge erlitt schwere Verletzungen an der Hand und im Gesicht.

Auf einem Spielplatz in Berlin verlor ein 13-Jähriger bei einer Böller-Explosion ein Auge.
In Leipzig wurde eine 14-Jährige mit Böllern beworfen und schwer verletzt.


 
Unbekannte sprengen Geldautomaten in Essen !

Unbekannte haben in der Nacht zum Samstag einen Geldautomaten in Essen gesprengt.
Dadurch sei ein Feuer entstanden, teilte eine Polizeisprecherin am Samstag mit.

Die Täter konnten trotz des Einsatzes eines Polizeihubschraubers unerkannt entkommen.
Wie viel Bargeld die Unbekannten erbeuteten, stand zunächst nicht fest.
Die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" hatte zuvor über die Tat berichtet.

In Nordrhein-Westfalen wurden in diesem Jahr fast 50 Automaten gesprengt.
In mehr als 40 Fällen blieb es nach Angaben des Landeskriminalamtes beim Versuch.
Im Vorjahr zählte die Behörde 70 Sprengungen und 66 Versuche.


 
Bild mit Pistole bei Facebook gepostet: Polizeieinsatz !

Mit einer vermeintlichen Maschinenpistole und dem Hinweis, er könne auch ohne Böller Krach machen, hat sich ein Mann auf Facebook präsentiert - und einen Polizeieinsatz ausgelöst.
Beamte durchsuchten die Wohnung des 21-Jährigen in Bretzfeld (Hohenlohekreis) nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft und einem Richter, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Die Maschinenpistole habe sich als eher harmlose Schreckschusswaffe erwiesen.
Um "weiteren Missbrauch zu verhindern", sei sie dennoch beschlagnahmt worden.

Zu dem Einsatz habe sich die Polizei entschlossen, nachdem beim Landeskriminalamt sowie beim Polizeipräsidium Heilbronn aus dem gesamten Bundesgebiet Hinweise auf den Waffenträger eingegangen seien.


 
Zwei Jahre nach „Köln“: Polizei an Silvester vor Balanceakt !

Düsseldorf/Köln Zwei Jahre danach ist die Erinnerung an die Kölner Silvesternacht noch sehr präsent.
Die Polizei in NRW will konsequent durchgreifen.

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Ein großes Polizeiaufgebot soll am Sonntagabend Übergriffe wie in der Kölner Silvesternacht von vor zwei Jahren verhindern.
Nach einer Experten-Analyse der Kölner Polizei müssen nordrhein-westfälische Großstädte auch diesmal wieder mit der Anreise großer Gruppen junger Männer rechnen.

Die Polizei hat deshalb massive Präsenz angekündigt.
In Köln waren in der Silvesternacht 2015/2016 viele Frauen sexuell bedrängt und beraubt worden.
Die Vorkommnisse hatten weltweit Schlagzeilen gemacht.

1400 Polizisten allein in Köln im Einsatz
Von den insgesamt 40.000 Polizisten in Nordrhein-Westfalen sollen diesmal 5700 im Einsatz sein, davon allein 1400 in Köln.
Bereits vor einem Jahr hatte die Polizei deutlich mehr Beamte an Silvester eingesetzt.
Es werde „alles getan“, damit sich die Vorkommnisse der Kölner Silvesternacht von 2015/16 nicht wiederholten, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) der Deutschen Presse-Agentur.

Die Polizei steht dabei vor einem Balanceakt.
Vor einem Jahr hatte sie in Köln zwar neue Übergriffe verhindert, dafür handelte sie sich Rassismus-Vorwürfe ein.
Kritisiert wurde, dass die Polizei am Hauptbahnhof Hunderte nordafrikanisch oder arabisch aussehende Männer überprüft hatte.

Im Anlauf zur diesjährigen Silvesternacht hat die Polizei betont, dass sie nicht nach Aussehen oder Nationalität kontrolliere, sondern nach auffälligem Verhalten.
Große Personenansammlungen im Kölner Hauptbahnhof und auf dem Bahnhofsvorplatz sollen verhindert werden


 
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