Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Betrunkener Lkw-Fahrer rammt Polizeiwagen - Mordermittlungen !

Viersen - Ein betrunkener Lastwagenfahrer hat auf der Autobahn 61 in Nordrhein-Westfalen einen Streifenwagen auf dem Standstreifen gerammt und dabei eine junge Polizistin getötet.
Die Ermittler schließen Absicht des Lkw-Fahrers nicht aus.

Gegen den 48-Jährigen werde wegen des Anfangsverdachts des Mordes ermittelt, sagte eine Polizeisprecherin.
Er war zunächst nur wegen Fluchtgefahr vorläufig festgenommen worden.

Nach Polizeiangaben sollte nun über einen Haftbefehl entschieden werden.


 
JVA Plötzensee: Vier Gefangene aus Berliner Gefängnis geflohen !

Spektakulärer Gefängnisausbruch in Berlin: Vier Inhaftierte sind aus der JVA Plötzensee geflohen.
Ob die Männer gefährlich sind, wurde zunächst nicht mitgeteilt.

Aus der Berliner Justizvollzugsanstalt (JVA) Plötzensee sind vier Inhaftierte entflohen.
Mit Hilfe eines schweren Hammers und eines Trennschleifers sind die vier Häftlinge aus dem Gefängnis Berlin-Plötzensee ausgebrochen.
Nach Angaben von Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) zerschlugen die Männer in einem Heizungsraum den Betonmittelpfosten einer 70 mal 30 Zentimeter großen Lüftungsöffnung in der Außenmauer.
Dann zersägten sie die Stahlstreben unter dem Beton.
Schließlich zwängten sie sich durch die Öffnung ins Freie und krochen unter dem Außenzaun der Haftanstalt in die Freiheit.

Alarm erst spät ausgelöst
Der spektakuläre Ausbruch begann um 8.49 Uhr und dauerte nur rund drei Minuten, wie Anstaltsleiter Uwe Meyer-Odewald erläuterte.
Eine Kamera, die einen Eingang überwacht, filmte die Aktion demnach zufällig, weil das Bild auch die Lüftungsöffnung erfasst.
Gleichwohl wurde erst gegen 9.30 Uhr Alarm ausgelöst: In der Alarmzentrale des Gefängnisses, in der Bildschirme die Aufnahmen von Dutzenden Kameras zeigen, bemerkte niemand den Coup des Quartetts.

Am Morgen vor dem Ausbruch arbeiteten die Männer gemeinsam mit einem Dutzend weiteren Gefangenen in einer Autowerkstatt, die auf dem Gefängnisgelände liegt und an den Heizungsraum grenzt.
Dort gelangten sie auch an die Werkzeuge.
Wie sie in den laut Anstaltsleitung üblicherweise verschlossenen Heizungsraum kamen, war unklar.
Die Tür hat ein Sicherheitsschloss, das wohl aufgeschlossen wurde.

In der Werkstatt dürfen laut Anstaltsleitung nur Gefangene arbeiten, die vorher in einem Sicherheitscheck überprüft wurden.
Zur Zeit des Ausbruchs wurden sie von drei Bediensteten überwacht, die nach den Worten von Anstaltsleiter Meyer-Odewald in den "verwinkelten Räumen" jedoch nicht alle Häftlinge gleichzeitig im Blick haben können.

Nach Angaben der Zeitung sucht die Polizei mit einem Großaufgebot nach den Flüchtigen.
Offen blieb auch, wie gefährlich die Männer sind.

In der Justizvollzugsanstalt Plötzensee sind derzeit 362 Personen inhaftiert.
102 von ihnen verbüßen eine Ersatzfreiheitsstrafe, weil sie eine vom Gericht verhängte Geldstrafe nicht gezahlt hatten.
Die Geflohenen sind zwischen 27 und 38 Jahre alt und saßen wegen Straftaten wie Diebstahl, räuberischer Erpressung oder schwerer Körperverletzung seit diesem Jahr ein.


 
Duisburger Polizei fahndet mit Fotos nach Falschgeldbetrüger !

Duisburg. Die Polizei hat Fotos eines Mannes veröffentlicht, der unter dem dringenden Verdacht steht, im Oktober Falschgeld in Umlauf gebracht zu haben.

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Mit Fotos und dem dazugehörigen richterlichen Beschluss sucht die Polizei nach einem bisher unbekannten Falschgeldbetrüger.
Der Mann hat am 17. Oktober zunächst in einem Geschäft auf dem Sonnenwall und anschließend ein paar Häuser weiter in einem Restaurant jeweils mit einem falschen 50-Euro-Schein bezahlt und sich mit dem Wechselgeld aus dem Staub gemacht.

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 der Duisburger Polizei unter der Rufnummer 0203/280-0 entgegen.


 
Nach Diebestouren: Vierfache Mutter zu Gefängnis verurteilt !

Das Bonner Amtsgericht hat eine Mutter von vier Kindern wegen notorischen Diebstahls zu 17 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt.
Das bestätigte am Donnerstag eine Gerichtssprecherin.

Die 36-jährige Alleinerziehende war trotz 27 Eintragungen im Strafregister erneut auf Diebestour gegangen.
Im aktuellen Fall ging es um zwei Diebstähle im Einzelhandel und mehrfaches Schwarzfahren.

Die Angeklagte rechtfertigte sich unter anderem damit, dass ihre Kinder im Alter zwischen 9 und 16 Jahren Hunger gehabt hätten.
Der Staatsanwalt, der 20 Monate forderte, hielt ihr entgegen, sie habe "nicht ansatzweise Einsicht in eigenes Unrecht gezeigt".
Vielmehr mache sie alle anderen für ihr Schicksal verantwortlich.

Wenn das Urteil rechtskräftig werden sollte, muss die 36-Jährige mit dem Widerruf von drei Bewährungsstrafen rechnen: Dann kämen noch weitere drei Jahre Haft hinzu.


 
Verteidiger im Mordfall Endingen geht gegen Urteil vor !

Im Endinger Mordfall um eine getötete Joggerin geht der Verteidiger gegen das Urteil vor.
Das kündigte der Pflichtverteidiger Klaus Malek am Donnerstag an.

Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet. Malek fordert, dass die vom Freiburger Landgericht angenommenen Mordmerkmale noch einmal rechtlich geprüft werden.
Der 40 Jahre alte Lastwagenfahrer aus Rumänien war nach dem Sexualmord an der 27-Jährigen in der Nähe von Freiburg zu einer lebenslangen Haftstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden.

Er habe sich des Mordes und der besonders schweren Vergewaltigung schuldig gemacht, entschied das Gericht.

Staatsanwaltschaft und Nebenkläger hatten bereits erklärt, auf eine Revision verzichten zu wollen.
Die 27-Jährige war Anfang November vergangenen Jahres in einem Wald bei Endingen vergewaltigt und getötet worden.

Neben der Tat in Endingen wird dem Mann auch der Mord an einer 20 Jahre alten französischen Austauschstudentin aus Lyon im Januar 2014 in Kufstein in Österreich zur Last gelegt.


 
Ex-Geschäftsführer von Klinikum begeht in U-Haft Suizid !

Ein ehemaliger Chef des Klinikums Ingolstadt hat sich wenige Wochen nach der Erhebung einer Anklage wegen Untreue umgebracht.
Der Ex-Geschäftsführer der Krankenhauses habe sich am Mittwoch in der Justizvollzugsanstalt Gablingen bei Augsburg erhängt, sagte eine Sprecherin des Ingolstädter Landgerichtes am Donnerstag.
Zunächst hatten der Bayerische Rundfunk und der "Donaukurier" darüber berichtet.

Die Staatsanwaltschaft hatte Anfang November mitgeteilt, dass sie gegen den früheren Klinikchef Anklage wegen Untreue in 99 Fällen erhoben habe.
Zudem wurden ihm Vorteilsannahme und Bestechlichkeit vorgeworfen.

Dem Klinikum soll dadurch ein Schaden in Millionenhöhe entstanden sein.
Das Landgericht war in den vergangenen Wochen damit beschäftigt, die Anklage zu prüfen und dann gegebenenfalls einen Prozesstermin festzulegen.


 
Prozess um Brandserie: Angeklagter bestreitet Taten !

Im Berufungsprozess um eine Serie von Brandstiftungen in Nordthüringen hat der Angeklagte vor dem Landgericht Mühlhausen die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft erneut bestritten.
"Das ist alles Quatsch, das war ich nicht", sagte der aus dem Kyffhäuserkreis stammende 26-Jährige am Donnerstag zum Prozessauftakt.

Ihm werden insgesamt vier Brände zur Last gelegt, die er im Vorjahr unter anderem am Draisinebahnhof in Lengenfeld unterm Stein (Unstrut-Hainich-Kreis) und am Amtsgericht Sondershausen gelegt haben soll.

Das Amtsgericht Mühlhausen hatte den Arbeitslosen im Sommer in erster Instanz unter anderem wegen vier Brandstiftungen zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt.
Das Landgericht Mühlhausen will bis 12. Januar 2018 an sechs Prozesstagen verhandeln.


 
Vier Jahre und neun Monate Jugendstrafe nach Totschlag !

Das Landgericht Fulda hat einen 18-jährigen Asylbewerber nach Jugendstrafrecht wegen Totschlags zu vier Jahren und neun Monaten Gefängnis verurteilt.
Der junge Mann aus Afghanistan hatte am 4. Juli im osthessischen Hünfeld einen gleichaltrigen Landsmann erstochen.

Der Richter sagte am Donnerstag bei der Urteilsverkündung, der Angeklagte habe zwei Mal gezielt zugestochen und von Anfang an vorgehabt, seinen Mitbewohner zu töten.
Der Angeklagte und das spätere Opfer hatten in Hünfeld in einer Unterkunft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge gewohnt.

Hintergrund der Tat war offenbar ein sexueller Missbrauch durch das spätere Opfer.
Der Angeklagte hatte gegenüber einem psychiatrischen Gutachter von einem entsprechenden Vorfall im Frühjahr gesprochen.
Das Gericht hat keinen Zweifel an der Richtigkeit der Aussage.

Der Angeklagte hatte vor Gericht erklärt, in jener Juli-Nacht habe er seinen Mitbewohner zu einer Aussprache treffen wollen und dabei das Messer mitgenommen.
Als der Mitbewohner dem Angeklagten das Messer abnehmen wollte, hatte der Angeklagte aus Angst vor einem körperlichen Angriff des Anderen zugestochen.

Die Staatsanwaltschaft hatte sechseinhalb Jahre Haft gefordert.
Der Verteidiger hatte auf Freispruch plädiert, weil er von einer Tat im Affekt und aus Notwehr ausging.

Der Richter sagte, der sexuelle Vorfall habe den Angeklagten zwar emotional aus der Bahn geworfen.
Zum Zeitpunkt des Messerangriffs sei er aber voll schuldfähig gewesen.

Strafmildernd wertete das Gericht, dass der Angeklagte keine Vorstrafen hat und die Tat gestand.


 
Lkw-Fahrer wird vom eigenen Fahrzeug erschlagen !

Waldlaubersheim - Der Fahrer eines Lastwagens ist auf der A61 in Rheinland-Pfalz bei einer Verkettung tragischer Umstände tödlich verunglückt.
Nachdem ein Wagen auf seinen Sattelzug aufgefahren war, fiel der unangeschnallte 62-Jährige aus dem Fahrerhaus auf die Fahrbahn und wurde von seinem umkippenden Fahrzeug erschlagen, wie die Autobahnpolizei mitteilte.

Das Unglück ereignete sich gestern Nachmittag zwischen Waldlaubersheim und Dorsheim im Kreis Bad Kreuznach.


 
49-Jähriger soll Frau in Einkaufszentrum umgebracht haben !

Halle - In einem Einkaufszentrum in Halle an der Saale ist eine Frau umgebracht worden.
Die 40-Jährige wurde am Abend in einem Reisebüro mit schweren Verletzungen gefunden und starb trotz eines sofortigen Rettungseinsatzes.

Die Ermittler nahmen einen Tatverdächtigen im Alter von 49 Jahren fest.
Er soll das Opfer gekannt haben.

In welcher Beziehung er zu der Frau genau stand und wie das Opfer zu Tode kam, ist noch unklar.
Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts, heißt es nur.


 
Männer nach Flucht aus Gefängnis noch nicht gefasst !

Berlin - Nach ihrer spektakulären Flucht aus der Justizvollzugsanstalt Berlin-Plötzensee sind vier Häftlinge weiter auf der Flucht.
Das sagte eine Polzeisprecherin am Morgen.

Die Polizei hat eine Großfahndung nach den 27 bis 38 Jahre alten Männer ausgelöst.
Sie saßen seit diesem Jahr in der JVA wegen Straftaten wie Diebstahl, räuberischer Erpressung oder schwerer Körperverletzung.

Die Männer waren in einer Autowerkstatt des Gefängnisses an einen Hammer und einen Trennschleifer gekommen.
Damit gelangten sie in die Lüftungsöffnung und zwängten sich in die Freiheit.


 
Berliner rechtfertigt Drogenplantage: ernähre meine Familie !

Berlin - Ein Mann in Berlin hat eine Drogenplantage in seiner Wohnung mit einem guten Zweck rechtfertigen wollen.
Er brauche die Pflanzen, um seine Familie zu ernähren, sagte der 31-Jährige der Polizei.

Die Polizisten entdeckten bei ihm 150 Pflanzen.
Nachbarn hatten zuvor die Beamten in die Wohnung gerufen, weil dort zu laut Musik gespielt wurde.

Als die Polizisten ankamen, trafen sie auf den 31-jährigen Mieter der Wohnung und einen weiteren 35-jährigen Mann.
Beide nahmen verschiedene Drogen.
In einem Nebenzimmer entdeckten die Beamten die Cannabisplantage.


 
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