Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Falschabrechnung von Zulagen: Ermittlungen gegen Polizisten !

Drei Polizeibeamte aus Bremen stehen im Verdacht, bei der Abrechnung von Zulagen betrogen zu haben.
Sie sollen bei Einsätzen als Sprengstoffentschärfer Zulagen falsch abgerechnet haben, teilte die Polizei in Bremen am Freitag mit.

Die drei Beamten seien Mitglieder einer Spezialeinheit gewesen, die auch Aufgaben als Entschärfer wahrgenommen habe.
Die Abrechnungsungereimtheiten seien einem Vorgesetzten bei einer routinemäßigen Überprüfung aufgefallen.

Die Polizisten seien in andere Abteilungen versetzt worden.
Von der Staatsanwaltschaft war dazu zunächst nicht mehr zu erfahren.


 
Anschlag auf BVB-Bus: Gerichtsverhandlung ab Dezember !

Der Prozess um den Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund beginnt am 21. Dezember.
Wie das Dortmunder Landgericht am Freitag mitteilte, hat die Kammer die Anklage der Staatsanwaltschaft wegen versuchten Mordes zugelassen.

Im neuen Jahr sind weitere 17 Verhandlungstage bis zum 28. März terminiert worden.
Der 28-jährige Angeklagte soll aus Habgier gehandelt haben.

Laut Anklage hatte er auf einen sinkenden Kurs der BVB-Aktie gewettet.
Er war wenige Tage nach dem Anschlag festgenommen worden.

Bei der Detonation der Sprengkörper waren BVB-Abwehrspieler Marc Bartra und ein Polizist verletzt worden.


 
Polizei verbietet Kurden-Demo in Dortmund wegen Öcalan-Bild !

Die Polizei hat am Freitag eine geplante Kurden-Demonstration in Dortmund kurz vor deren geplanten Beginn verboten.
Die Demonstranten hätten sich geweigert, auf Konterfeis des inhaftierten PKK-Führers Abdullah Öcalan zu verzichten.
Da die kurdische Arbeiterpartei PKK in Deutschland als terroristische Vereinigung eingestuft sei, habe die Polizei die Versammlung daraufhin verboten, teilte ein Polizeisprecher am Freitag mit.

Die Polizei hatte bereits in Düsseldorf am 4. November eine kurdische Demonstration gestoppt und aufgelöst, weil Konterfeis von Öcalan gezeigt wurden.
Dabei kam es zu Ausschreitungen.

Scharfe Kritik kam aus Berlin: Die Entscheidung der Dortmunder Polizei sei ein "beschämender Dienst für den Diktator Erdogan", erklärte die innenpolitische Sprecherin der Linken, Ulla Jelpke.
Das PKK-Verbot sei ungerechtfertigt und müsse aufgehoben werden.

Ähnliche Demonstrationen mit dem Öcalan-Bild auf einem Bus hätten in Hamburg, Frankfurt und Berlin stattfinden dürfen.
Die Bundesregierung solle endlich ihre "schmutzige Kollaboration mit dem Erdogan-Regime" beenden.


 
Wegen Schulden: Passagier schmuggelt 12 000 Zigaretten !

Ein Passagier aus der Ukraine ist am Frankfurter Flughafen beim Versuch erwischt worden, mehr als 12 000 Zigaretten nach Deutschland zu schmuggeln.
Er hatte die Zigaretten in seinem Gepäck verstaut und wollte sie nach eigenen Angaben nach seiner Einreise gewinnbringend verkaufen, um Schulden zu bezahlen, wie das Hauptzollamt am Freitag in Frankfurt mitteilte.

Weil der Mann die erlaubte Einfuhrmenge von 200 Zigaretten weit überschritten hatte, droht ihm ein Verfahren wegen versuchter Steuerhinterziehung.
Den Steuerschaden bezifferten die Behörden mit rund 2000 Euro.


 
400 Euro Geldstrafe nach Todesdrohung gegen Richterin !

Weil er eine Vorsitzende Richterin beim Landgericht Frankfurt mehrfach mit dem Tode bedroht hat, ist ein 36 Jahre alter Häftling am Freitag vom Amtsgericht Frankfurt zu 400 Euro Geldstrafe (80 Tagessätze) verurteilt worden.
Der von der Schwurgerichtskammer im Februar 2015 wegen gefährlicher Körperverletzung zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilte Angeklagte hatte laut Urteil auf Zeitungsausschnitten über diverse Verurteilungen wegen Kapitalverbrechen geschrieben "Ich töte dich" und "S., du bis die nächste".

Eine Durchsuchung seiner Zelle brachte nach Gerichtsangaben mehrere Indizien, dass der Angeklagten der Verfasser war.
Ein graphologisches Gutachten sowie Fingerabdrücke auf dem Papier deuteten überdies auf seine Täterschaft.

Der Angeklagte aber bestritt die Tat und bezichtigte einen Mitgefangenen, der ebenfalls von der Schwurgerichtskammer zu einer hohen Freiheitsstrafe verurteilt worden war.
Laut Urteil aber steht die Täterschaft des Mannes zweifelsfrei fest.

Gleichwohl blieb der Amtsrichter hinter dem Antrag der Anklagevertreterin zurück, die acht Monate Haft gefordert hatte.


 
Mann rast in Berlin auf Menschengruppe zu !

Passanten in Berlin müssen zur Seite springen, als ein Auto auf dem Bürgersteig auf sie zurast.
Nach einem Wendemanöver fährt der Mann über den gegenüberliegenden Bürgersteig und flieht.
Zurück bleiben Fragezeichen.

Ein Mann ist in Berlin mit einem Mietwagen auf mehrere Menschen zugerast.
Ob er die Gruppe im Stadtteil Reinickendorf gezielt treffen wollte oder ob es sich um ein Versehen handelte, war laut der Lagezentrale des Berliner Innenministeriums zunächst unklar.

Der Mann marokkanischer Abstammung fuhr demnach in der Nacht auf Samstag über einen Gehweg am Wilhelmsruher Damm und kollidierte auch mit einem abgestellten Roller.
Zeugenaussagen zufolge konnten sich Passanten nur durch Sprünge zur Seite retten.
Anschließend wendete der Fahrer und fuhr über den Bürgersteig der gegenüberliegenden Fahrbahnseite.
Danach ergriff er Polizeiangaben zufolge die Flucht.
Ob der mutmaßliche Täter gefasst werden konnte, sagte die Behörde nicht.
Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.


 
War es Notwehr ? Tödliches Ehedrama in Hamburg !

Frau ersticht dementen Ehemann ......

Eine 70-jährige Frau soll ihren drei Jahre älteren Mann mit mehreren Messerstichen getötet haben.
Die Ermittler prüfen jetzt, ob es sich möglicherweise um Notwehr handelt.

Eine 70-jährige Frau soll in Hamburg ihren vermutlich demenzkranken Ehemann erstochen haben.
Handelte es sich um Notwehr?
Vor der Bluttat in der Nacht zu Samstag habe es zunächst einen verbalen Streit und dann eine körperliche Auseinandersetzung gegeben, erklärte ein Polizeisprecher.
Dabei soll der 73-Jährige seine Ehefrau nach bisherigen Erkenntnissen angegriffen haben.
Er starb in der gemeinsamen Wohnung.
Die Mordkommission nahm Ermittlungen auf.

Während der Auseinandersetzung habe die 70-Jährige ein Messer genommen und dem Mann mehrere Messerstiche in den Brustbereich versetzt.
Sie habe selbst den Notruf gewählt, hieß es.
Ein Notarzt habe vergeblich versucht, den 73-Jährigen wiederzubeleben.

Die 70-Jährige wurde zunächst festgenommen, nach einer Vernehmung und erkennungsdienstlicher Behandlung aber wieder auf freien Fuß gesetzt.
Worum es in dem Streit des Ehepaares ging, war zunächst unklar.


 
Vorfall mit Mietwagen in Berlin - Fahrer stellt sich !

Berlin - Der Mann, der in Berlin-Reinickendorf auf einem Gehweg mit einem Mietwagen auf Passanten zugefahren sein soll, hat sich bei der Polizei gemeldet.
Der 35 Jahre alte Mieter des Wagens ist zur Polizei in Moabit gekommen.

Die Ermittlungen daueren an.
Die Polizei hatte vorher mitgeteilt, dass es sich um keinen Anschlag handelte.

Ermittlungen hätten ergeben, dass der Fahrer des Wagens von der Straße abgekommen sei, weil er einem anderen Auto ausweichen wollte.


 
Zwei Tote bei Familiendrama - ging's ums Geld ?

Wilnsdorf - Ein 62 Jahre alter Mann soll seinen Bruder und seine Schwägerin in Wilnsdorf bei Siegen mit einem Messer tödlich verletzt haben.
Der 78 Jahre alte Bruder des Tatverdächtigen sei am Samstag noch am Tatort gestorben, die 64 Jahre alte Schwägerin erlag im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen, sagte Georg Baum, Sprecher der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein.

Die Polizei geht derzeit davon aus, dass es bei dem Streit der Brüder um Geld gegangen sein könnte.

Mordkommission ermittelt
Die Mordkommission in Hagen übernahm die Ermittlungen.
Der Tatverdächtige sei vorläufig festgenommen worden, so der Sprecher weiter.

Der Mann werde morgen dem Ermittlungsrichter vorgeführt, sagte Rainer Hoppmann von der Staatsanwaltschaft Siegen am Samstag.
Er werde einen Haftbefehl beantragen - derzeit sei aber noch unklar, ob wegen Mords oder Totschlags.
Er rechne aber fest damit, dass der 62-Jährige in Untersuchungshaft komme.

Alle drei - der Verdächtige und die beiden Opfer - sollen laut dem Staatsanwalt ursprünglich aus dem Iran stammen.

Verdächtiger raste auf sein Opfer zu
Laut des Polizeisprechers sei die Polizei am Samstagmittag gegen 12 Uhr von Anwohnern alarmiert worden, weil es auf der Straße zu der Auseinandersetzung kam.
Der Tatverdächtige sei mit seinem Fahrzeug auf der Straße auf seinen Bruder zugefahren, dann ausgestiegen und habe ihn dann mit dem Messer angegriffen.
Danach soll er auch seine Schwägerin attackiert haben.


 
Von wegen geläutert: Notorischer Straftäter „Brummi-Andi“ verhöhnt unsere Justiz !

Düsseldorf - „Brummi-Andi“ will die Düsseldorfer Justiz lächerlich machen.
Gerade erst beteuerte er in einem Prozess wegen Fahrens ohne Führerschein, sich endlich geändert zu haben, da verbreitet er im Internet Videos, die ihn beim Autofahren zeigen, filmt auch, wie er eine Frau verprügelt.

Kriminell seit er 13 ist.
Schon Ende der 90er Jahre foppte Andreas B. (damals 13) Polizei und Justiz.
Er klaute ständig Lkw, tötete am Ende bei einer Verfolgungsjagd einen Polizisten.
Jetzt ist Brummi-Andi 32 Jahre alt.

Und wieder tanzt er der Justiz auf der Nase herum.
Auf seiner Facebook-Seite strunzt er damit, ständig ohne Lappen in Düsseldorf unterwegs zu sein.
Zwölf Jahre Knast hat Andreas B. schon hinter sich.

Vor zweieinhalb Wochen stand er erneut vor Gericht.
Er war im Januar 2017 wieder einmal ohne Führerschein am Steuer erwischt worden und verletzte einen Polizeibeamten am Finger.

Er spielte den Geläuterten
Auf der Anklagebank spielte er den Geläuterten.
Er habe aus seinen Fehlern gelernt, kümmere sich jetzt um seine Kinder und sei verlobt.
Außerdem habe er einen Job.
Eine erfolgreiche Strategie: Er bekam elf Monate auf Bewährung.
Sogar sein privates Umfeld war über die milde Strafe entsetzt.

Doch danach stellte er Filme von Fahrten quer durch Düsseldorf ins Netz.
Er protzt: „Ich fahre ohne Führerschein wann ich will.“
Dazu filmt er wilde Touren über die Autobahn.
Sogar ein Film, der zeigen soll, wie er bei einem „Schäferstündchen“ ein Auto im Rhein versenkt.
Im Film erkennt man aber nicht, wie es passierte.

Drohungen über Facebook
Auf der Facebook-Seite beschimpft und bedroht er seine Feinde.
Kommentar bei einer Autofahrt: „Ich wollte Euch nur mal den bildlichen Beweis liefern, dass ich mich in Eller aufhalte.
Ihr Streuner.
Dabei sollte ich mich hier nicht blicken lassen.
Ich fahr in Düsseldorf an Dir vorbei und Du merkst es nicht mal. Alter.“

In einem anderen Film prahlt Brummi-Andi: „Ich bin am Airport.
So das gefährlichste, wo ich hinfahren kann ohne Führerschein.“
Es gibt auch eine Aufnahme, von einem verprügelten Mädchen mit einer dicken Platzwunde.
Brummi-Andi gibt die Anweisung: „Zeig mal die Platzwunde, die ich Dir verpasst habe, du Nutte.“

Ermittler können nichts tun
Erst letzten Freitag prahlte er mit einer Fahrt in einer überlangen Luxus-Limousine, stellte sie ins Netz.

Auch die Staatsanwaltschaft kennt das Material.
Doch unternehmen kann sie nichts.
Oberstaatsanwalt Uwe Kessel: „Die Filme haben keinen Beweiswert.“

Das verprügelte Mädchen hat nie Anzeige erstattet.
Trotzdem hoffen Polizisten in Düsseldorf und Umgebung darauf, dass sie Andi bald wieder erwischen und die Handschellen endlich klicken.

Bis dahin bleibt Brummi-Andi weiter als tickende Zeitbombe auf freien Fuß.



 
Guildo Horn erhält Karnevalsorden – neuer "Esel von Wesel" !

Wesel. Der Sänger Guildo Horn wird von der Stadt Wesel mit einem karnevalistischen Orden ausgezeichnet.
Er wird zum neuen "Esel von Wesel" gekürt.

Die Stadt Wesel verleiht ihren Eselorden 2018 an Guildo Horn.
Der Sänger trage seit Jahren den Namen der nordrhein-westfälischen Stadt Wesel unaufgefordert und äußerst publikumswirksam durch die Republik, erklärte die Präsidentin des Närrischen Parlaments, Ulla Hornemann, am Samstag.
In seinen Weihnachtskonzerten erzählt Horn musikalisch die Geschichte des Esels "In der Krippe".
Am Ende des Liedes fragt er, wo der Esel eigentlich herkomme, woraufhin das Publikum antwortet: "Wesel".

Guildo Horn wird am Karnevalssonntag, 11. Februar, in einer närrischen Prunksitzung zum 42. "Esel von Wesel" gekürt.
Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp (SPD) überreicht den karnevalistischen Orden.

Wesel vergibt den Orden seit 1972 an bekannte Persönlichkeiten, die eine besondere "Eselei" begangen oder die Stadt am Niederrhein bekannter gemacht haben.
Bisherige Preisträger waren unter anderem die frühere Bundesfamilienministerin Rita Süssmuth (CDU), der ehemalige NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD), der Kabarettist Dieter Nuhr und "Tagesschau"-Sprecher Jan Hofer.
Im vergangenen Jahr wurde WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn ausgezeichnet, weil er die Krimireihe "Tatort" nicht nach Wesel geholt hatte.


 
Zurück
Oben Unten