Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Polizei zerschlägt Drogenbande: Fünf Dealer in Haft !

Die Karlsruher Polizei hat eine Drogenbande zerschlagen und fünf mutmaßliche Dealer hinter Gitter gebracht.
Den Männern im Alter zwischen 24 Jahren und 51 Jahren wird unerlaubter Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen vorgeworfen.

Bei ihnen wurden Drogen im Marktwert von mehr als 200 000 Euro, 83 000 Euro Bargeld und zahlreiche, vermutlich gestohlene Mobiltelefone sichergestellt.
Außerdem fanden die Ermittler mehrere Hieb- und Stichwaffen sowie ein als Taschenlampe getarnter Taser (Elektroschockpistole).

Den Festnahmen waren monatelange Ermittlungen vorausgegangen.
Als am vergangenen Sonntag zwei aus Frankfurt angereiste Männer vier Kilogramm Marihuana in die Wohnung des 38-jährigen Hauptbeschuldigten im Landkreis Karlsruhe lieferten, schlug ein Mobiles Einsatzkommando zu.

Bei mehreren Wohnungsdurchsuchungen konnten die Beamten insgesamt fast acht Kilogramm Amphetamin, mehr als ein Kilogramm Kokain, über sieben Kilogramm Marihuana und fast vier Kilogramm Haschisch sicherstellen.

"Bemerkenswert dabei war der sehr hohe Reinheitsgehalt des noch ungestreckten Amphetamins", so Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in einer Mitteilung.


 
Ex-Frau vor den Augen der Tochter getötet: lange Haftstrafe !

Ein vorbestrafter Vergewaltiger aus Recklinghausen ist wegen Mordes an seiner geschiedenen Ehefrau zu 14 Jahren Haft verurteilt worden.
Zudem ordnete das Bochumer Landgericht am Freitag wegen der besonderen Gefährlichkeit des 55-Jährigen die anschließende Sicherungsverwahrung an.

Der Angeklagte hatte laut Urteil seine 49 Jahre alte Ex-Frau im Februar mit über 20 Messerstichen getötet.
Die Bluttat passierte vor den Augen der 13-jährigen Tochter.

Auslöser war demnach Eifersucht.
Da der Angeklagte zur Tatzeit stark alkoholisiert war, erkannten die Richter verminderte Schuldfähigkeit.
Nur deshalb ist keine lebenslange Haftstrafe verhängt worden.


 
Mann verschanzt sich und bewirft Polizisten mit Scherben !

Ein 43 Jahre alter Mann hat sich in Steinen bei Lörrach in seinem Haus verbarrikadiert und von dort aus Polizisten mit Glasscherben beworfen.
Zuvor hatte er in dem Ort randaliert und war betrunken mit dem Auto gefahren, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Nachbarn hatten daher die Polizei alarmierte.
Der Mann habe sich demnach einem psychischen Ausnahmezustand befunden.

Polizisten gelang es schließlich, den Mann zu beruhigen und ihn zum freiwilligen Verlassen des Hauses zu bewegen.
Er ließ sich ohne Widerstand festnehmen.
Verletzt wurde niemand.


 
Prozess wegen Menschenraubs: Opfer erscheint nicht !

Ohne die geplante Aussage des Opfers ist ein Prozess gegen drei Männer wegen erpresserischen Menschenraubs, Geiselnahme und versuchtem Mord am Landgericht Mainz fortgesetzt worden.
Sein Mandant sei in der Nacht in ein Krankenhaus eingeliefert worden, sagte der Anwalt des Opfers am Freitag.

Der Mann leide wahrscheinlich an einer posttraumatischen Belastungsstörung, sagte er unter Berufung auf einen Arzt.
Grundsätzlich wolle sein Mandant aber aussagen.

Einer der Angeklagten sagte erstmals vor Gericht aus.
Er habe mit einer Eisenstange auf das Opfer eingeschlagen.

Grund sei die Affäre des attackierten Mannes mit seiner eigenen Lebensgefährtin gewesen.
Die anderen beiden Angeklagten hätten mit der Sache eigentlich nichts zu tun gehabt, aber sie seien "aus dem Runder gelaufen."

Einen Teil der Vorwürfe hatte der Angeklagte bereits in einem Brief ans Gericht eingeräumt.

Die Staatsanwaltschaft wirft den drei Angeklagten vor, das Opfer im vergangenen Dezember in ein Sonnenstudio in Mainz gelockt zu haben.
Dort sollen sie auf den Mann eingeschlagen und ihm das Handy, Bankkarten und Schlüssel abgenommen haben.

Einer der Angeklagten soll dem Opfer dann eine Waffe an den Kopf gehalten und mit dem Tod gedroht haben.
Die drei Männer, die zwischen 30 und 35 Jahre alt sind, befinden sitzen in Untersuchungshaft.


 
Unfall mit Hantelscheibe: Feuerwehr kämpft drei Stunden lang um einen Penis !

Worms - Autsch, das dürfte extrem wehgetan haben!

Ein heikler Einsatz für die Feuerwehr in Worms: Ein Mann ist mit seinem Penis in dem Loch einer 2,5-Kilogramm schweren Hantelscheibe stecken geblieben - und hat so einen mehrstündigen Feuerwehreinsatz ausgelöst.

Die Retter wurden am Freitag nach eigenen Angaben vom Krankenhaus in Worms herbeigerufen, um das sensible Körperteil zu befreien: „Die Mediziner kamen mit ihren Mitteln nicht mehr weiter“, sagte Einsatzleiter Steffen Volk.

Mit Spezialgeräten befreit
Nach einem dreistündigen Einsatz mit Schleifer, Vibrationssäge und einem hydraulischen Rettungsgerät hätten die Feuerwehrleute die Scheibe entfernen können.
„Bitte solche Aktionen nicht nachmachen!“, schrieb die Feuerwehr dazu auf Facebook:

Der Mann sei beim Eintreffen der Feuerwehr bereits narkotisiert gewesen.
Warum und wie es zu dem Unfall kam, ist bislang nicht bekannt...


 
„Mitschreiben sparen“: Kölns frechster Anwalt kündigt Freispruch an - und behält recht !

Köln - Gewohnt selbstbewusst gab sich im Landgericht der Kölner Strafverteidiger Claus Eßer (50).
Zu Beginn eines Prozesses schwiegen er und sein Mandant, dem Raub vorgeworfen wurde.

Man wolle der Richterin das Mitschreiben und somit unnötige Arbeit ersparen, „da es ohnehin zum Freispruch kommt“, so Eßer.

Raub angeklagt
Die Staatsanwaltschaft warf dem Angeklagten (27) vor, sich an einem Überfall in Mülheim beteiligt zu haben.
Mehrere Personen hatten hier im April 2013 eine Wohnung gestürmt, um Marihuana zu erbeuten.

Als die Täter keine Drogen fanden, hätten sie stattdessen Fernseher, Laptop, iPhone, und Playstation samt Spielen geraubt.
Und zwar „unter Verwendung einer täuschend echt aussehenden Spielzeugpistole", wie es in der Anklage hieß.

Kein Tatnachweis
Tatsächlich konnte dem Angeklagten nach diversen Zeugenbefragungen eine Beteiligung an dem Raub nicht nachgewiesen werden.
Zwar wurde er am Tatort gesehen, allerdings einige Zeit vor dem Verbrechen.

Die Vorsitzende Richterin der 20. Großen Strafkammer sprach den Angeklagten frei.
Der schillernde Verteidiger Claus Eßer, der in Justizkreisen als Kölns frechster, aber auch sehr sympathischer Anwalt gilt, sollte mit seiner kühnen Ankündigung zu Beginn des Prozesses also recht behalten.


 
Arztgattin wollte Maler bezirzen: Sekt-Frühstück mit Lachs statt Pinselstriche !

Bonn - Es klang wie ein harmloser Auftrag: An drei Tagen sollte Maler Ingo V. (45, Namen geändert) im Haus eines Zahnarztes streichen.
Doch am Ende hatten die L.s fleckige Wände, beschmierte Steckdosen und vollgetropfte Böden.
Und der Bonner Handwerker hatte eine Klage am Hals.

„Bin nicht hier, um zu frühstücken“
Ein Schelm, der Böses dabei denkt: Nach der Version des Malermeisters empfing ihn Martina L. am 30. September 2014 am opulent gedeckten Tisch – samt Sekt und Lachshäppchen.
„Ich bin nicht zum Frühstücken, sondern zum Arbeiten da“, will V. klargestellt haben.
Die Hausherrin habe ihn zu einem Kaffee überredet, dann habe er begonnen, das erste Zimmer abzukleben, so der Maler am Amtsgericht.

Maler verließ nach Streit das Haus
Als die Arztgattin (59) weiter insistierte, sie habe sich doch solche Mühe gegeben, sei es zum Streit gekommen und er habe das Haus verlassen, so V.
Am Folgetag sei er noch mal hin in der Hoffnung, dass sich die Situation beruhigt habe, da habe aber niemand geöffnet.

Hausherrin legte wohl selbst Hand an
In der Woche darauf soll Martina L. den Handwerker angerufen haben: Sie habe sich selbst im Streichen versucht, das habe nicht so gut geklappt.
Oder er wohl helfen könne?

Gut möglich, dass die 59-Jährige ihrem Gatten verheimlichen wollte, dass der Handwerker nach einem missglückten Bezirzungs-Versuch die Flucht angetreten hatte und sie deshalb selbst hatte den Pinsel schwingen müssen.

Zahnarzt wollte vom Maler 1500 Euro einklagen
Jedenfalls bekam Ingo V. in der zweiten Oktoberwoche eine Email von Dr. Markus L.
Der forderte ihn auf, seine schlechte Streichleistung nachzubessern.
Da er in dem Haus keinen Handschlag getan habe, müsse er auch nichts nachbessern, argumentierte Ingo V.
Daraufhin reichten die L.s Klage ein, forderten rund 1500 Euro für die Nachbesserungsarbeiten.

„Hatte weder Sekt noch Lachs“
Martina L. betonte im Amtsgericht: „Ich hatte an dem Morgen weder Lachs, noch Sekt oder sonstige Ambitionen.“
V. habe drei Tage gearbeitet und das sehr schlampig.

Richter wiesen Klage ab
Das konnten allerdings weder Amts- noch Berufungsrichter so richtig glauben.
Vor allem, weil sich nicht nur die 59-Jährige, sondern auch als Zeugen benannte Nachbarn in Widersprüche verwickelten.
Martina L.s Aussage sei nicht glaubhaft.
Und damit nicht beweisen, dass Ingo V. überhaupt in dem Haus gearbeitet hätte.
Die Klage wurde in erster Instanz abgewiesen, das Urteil vom Landgericht bestätigt (AZ 5 S 107/16).


 
Mit diesem Trick nahm Callgirl „Sunny“ aus Marl einem milliardenschweren Unternehmer fast 20 Millionen Euro ab !

Marl. Es wäre einer der spektakulärsten Betrugsfälle der vergangenen Jahre gewesen.
Ein Callgirl aus Marl erleichterte einen milliardenschweren Unternehmer fast um 20 Millionen Euro.
Das Geld lag schon auf dem Konto der 27-Jährigen - doch die Volksbank Marl ließ den Coup platzen.
Von diesem Fall berichtet die WAZ.

„Sunny“, so nennt sich das Callgirl, steht deshalb bald mit vier Mitangeklagten vor Gericht.
Sunny hat bereits gestanden, dass sie als Callgirl in die Betrugsmasche hineingezogen wurde.

Schauspieler gab sich als Unternehmer aus
Ein 70-Jähriger Stammkunde habe sie gefragt, ob sie Millionen verdienen wolle.
Sein Plan: Ein milliardenschweres Fleischhandelsunternehmen um 20 Millionen Euro betrügen.

Im Oktober 2016 erschien Sunny dann mit dem 70-Jährigen und einem Schauspieler bei der Volksbank.
Der Trick: Der Schauspieler gab sich als der Fleischhandelsunternehmer aus, den die Kriminellen ausnehmen wollten - mitsamt gefälschten Papieren und Vollmachten.
So erschlichen die Betrüger sich den Zugang zum Konto des Opfers.

Absurde Geschichte aufgetischt
Der Schauspieler behauptete, Sunny den Aufbau einer Fischzucht in Vietnam finanzieren zu wollen.
Per Fax wiesen die Betrüger wenige Tage später die Millionen-Überweisung an.

Doch die Volksbank in Marl wurde misstrauisch und buchte das Geld zurück.
Sunny und ihre Mittäter wurden wenig später verhaftet.
Bald stehen sie in Bremen vor Gericht.




 
Oktoberfest beginnt in München !

München - In München heißt es heute wieder O'zapft is: Oberbürgermeister Dieter Reiter wird um Punkt 12.00 Uhr das erste Fass Bier anzapfen und damit das Oktoberfest eröffnen.
Wie jedes Jahr wird mit Spannung erwartet, wie viele Schläge er dazu braucht.

Ausgerechnet für den Anstich ist schlechtes Wetter angesagt: Regen und kühle Temperaturen.
Regenschirme dürfen die Besucher allerdings mitnehmen, Rucksäcke und große Taschen sind aus Sicherheitsgründen erneut verboten.

Bis zum 3. Oktober werden an die sechs Millionen Besucher zum größten Volksfest der Welt erwartet.


 
Ein Toter bei Schießerei vor Disco in Berlin !

Berlin - Bei einer Schießerei vor einer Berliner Diskothek ist in der Nacht ein Mann tödlich verletzt worden.
Drei weitere wurden durch Schüsse verletzt, sagte ein Vertreter der Mordkommission der Deutschen Presse-Agentur.

Den Schüssen sei ein Streit zwischen mehreren Leuten im Umfeld des Nachtclubs im Stadtteil Neu-Hohenschönhausen vorausgegangen.
Der Hintergrund der Tat ist noch unklar, ebenso, wer die Beteiligten sind.


 
Eingänge offen: Besucher stürmen die Wiesn !

München - Seit dem Morgen läuft das Oktoberfest in München.
Viele hatten bereits seit 4.00 Uhr morgens darauf gewartet, dass sich die Pforten öffnen.

Um 9.00 Uhr war es dann soweit und die Menschen drängten sich aufs Gelände, um einen der begehrten Plätze in den Bierzelten zu ergattern.
Rücksäcke und größere Taschen müssen die Besucher aus Sicherheitsgründen abgeben.

Oberbürgermeister Dieter Reiter wird um Punkt 12.00 Uhr das erste Fass Bier anzapfen und damit die Wiesn eröffnen.
Erst dann fließt offiziell das Bier.


 
Polizei sucht nach wie vor Täter von Villingendorf !

Villingendorf - International wird nach dem Mann gefahndet, der am Donnerstagabend drei Menschen in Baden-Württemberg erschossen hat.
Unter anderem starb ein Sechsjähriger.

Bei dem Täter soll es sich um den Vater des Jungen handeln.
Er war vor dem Haus in Villingendorf, in dem seine Ex-Frau und der Sohn lebten, aufgetaucht und hatte um sich geschossen.

Der Junge war am Donnerstag eingeschult worden.
Der mutmaßliche Schütze ist der Polizei bekannt.
Er ist wegen Körperverletzungs- und Bedrohungsdelikten vorbelastet.
 
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