Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Hackerangriff: Krankenhaus stoppt Patientenaufnahme !

Einen Tag nach dem Hackerangriff auf das Evangelische Krankenhaus Lippstadt kann die Klinik weiter keine neuen Patienten aufnehmen.
Alle planbaren Operationen sind abgesagt.
Das sagte eine Krankenhaussprecherin am Mittwoch.
Die Krankenhausleitung hatte den Aufnahmestopp unmittelbar nach der Attacke am Dienstag verhängt.
Der Angriff mit externer Schadsoftware habe die gesamte EDV des Hauses einschließlich der Programme für die Patientendokumentation zum Erliegen gebracht.

Notfallpatienten würden erstversorgt und dann weiterverlegt, teilte das Krankenhaus mit.
Das Krankenhaus habe Anzeige erstattet und arbeite mit einem spezialisierten externen Dienstleister mit Hochdruck an einer Lösung, hieß es.
Das Evangelische Krankenhaus Lippstadt ist mit 328 Betten und knapp 17 000 stationären Patienten im Jahr eines der größten Akutkrankenhäuser im Kreis Soest.
Es beschäftigt fast 800 Menschen.


 
Berlin: Tödlicher Raubmord am Wannsee - Polizei nimmt zwei dringend Tatverdächtige fest !

Der schwere Raubmord mit Todesfolge am Wannsee ist offenbar aufgeklärt.
Wie die Polizei am Mittwoch bekannt gab, haben Beamtinnen und Beamte einer Mordkommission der Polizei Berlin im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin bereits am Montagabend in den Bezirken Mitte und Reinickendorf zwei Männer im Alter von 27 und 30 Jahren wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Raubmords verhaftet.

Die Beschuldigten sind dringend verdächtig, gemeinsam mit einem bislang noch unbekannten Mittäter am späten Abend des 22. März 2021 über die Terrassentür in ein Haus in Berlin-Wannsee eingebrochen zu sein und nach ihrer Entdeckung durch den 57-jährigen Hausbewohner diesen mit bislang noch unbekannten Gegenständen erschlagen zu haben.

Anschließend sollen sie das Reihenhaus durchsucht und mit bislang noch nicht im Einzelnen identifizierter Tatbeute geflüchtet sein.

Das Tatopfer verstarb noch in seinem Haus an den schweren Kopfverletzungen.
Die Ermittlungen der 7. Mordkommission konzentrieren sich insbesondere darauf, den bislang noch nicht identifizierten dritten Tatverdächtigen zu ermitteln.


 
SEK befreit Hotelangestellten !

SEK rückt an - Geiselnahme in Hotelzimmer beendet.

Ein Spezialkommando musste am Donnerstagabend in Euskirchen anrücken, um einen Hotelangestellten zu befreien.
Dieser war zuvor von einem Gast als Geisel genommen worden.

Nach einer Geiselnahme am Donnerstagabend (1. April) in einem Hotel in Euskirchen hat ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei einen durch einen Schuss in die Hüfte überwältigt.
Der mutmaßliche Geiselnehmer war mit einem Messer bewaffnet gewesen.

Die Beamten konnten einen Hotelangestellten (22) aus der Gewalt des Mannes befreien.
Der Mitarbeiter war zuvor durch den Täter leicht verletzt worden.
Beide befinden sich derzeit in einem Krankenhaus.

Nach aktuellem Ermittlungsstand hatte der noch nicht identifizierte Tatverdächtige den Angestellten gegen 19 Uhr im Eingangsbereich des Hotels mit dem Messer bedroht und festgehalten.
Gegenüber alarmierten Polizisten hatte er eine größere Summe Lösegeld gefordert und zudem angegeben, im Besitz von Sprengstoff zu sein.
Am Abend durchsuchen Einsatzkräfte mit Diensthunden das geräumte Gebäude.

Hinweise auf tatsächlich vorhandene Sprengmittel wurden bislang nicht gefunden.
Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.


 
Ein Mensch bei Feuer in Berliner Klinik gestorben !

Ein Mensch ist bei einem Brand in einer Klinik im Berliner Ortsteil Zehlendorf am frühen Morgen ums Leben gekommen.
Die Feuerwehr kann bislang nicht sagen, ob es sich bei dem Todesopfer in einem Krankenzimmer um eine Patientin oder einen Patienten handelt.

Fünf weitere Menschen wurden demnach verletzt, drei davon schwer.
Wo und wie genau sie verletzt wurden, war zunächst ebenso unklar wie die Brandursache.

Die Feuerwehr war gegen vier Uhr zur Klinik in der Walterhöferstraße ausgerückt.
Die rund 100 Brandbekämpfer konnten die Flammen schließlich löschen, das Patientenzimmer im zweiten Stock des Gebäudes war da aber schon vollständig ausgebrannt.


 
Ermittlungen gegen Brandenburgerin und Helferin: Klau im Verteilzentrum - Mitarbeiterin verkaufte Post-Pakete im Internet !

Eine Mitarbeiterin eines Postverteilzentrums in der Prignitz soll über Jahre hinweg Waren gestohlen und zusammen mit der Schwiegertochter bundesweit weiterverkauft haben.
Betroffen war seit 2018 das Verteilzentrum Pritzwalk (Prignitzkreis), die Verdächtigen kommen aus Pritzwalk und dem mecklenburgischen Ludwigslust, wie ein Polizeisprecher am Freitag erklärte.

Bei Durchsuchungen an den Wohnorten sei umfangreiches und teils noch original verpacktes Diebesgut gefunden worden: Vor allem Smartphones, Spielekonsolen und Spiele, etliche elektronische Geräte, Bekleidung, Kosmetika und auch Küchengeräte.

Die Polizei ermittle seit 2018 gegen die 56-jährige Verdächtige und ihre 35-jährige mutmaßliche Komplizin aus Mecklenburg.
Die Beute sei via Internet unter anderem an Käufer in Thüringen, Hessen, Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern verkauft worden.

Zum Gesamtschaden können noch keine Angaben gemacht werden.
Die Ermittlungen seien zeitintensiv und müssten mit Hilfe vieler Polizeidienststellen in den betroffenen Bundesländern geführt werden.

Von dem Verteilzentrum unweit der Grenze zu Mecklenburg, in dem etwa 40 Beschäftigte arbeiten, werden im Monat rund 250 000 Pakete und Briefe zugestellt.


 
"Merkel und Söder machen den Staat kaputt" - Demo gegen Maßnahmen in Nürnberg !


Rund 550 Gegner der Corona-Maßnahmen versammelten sich am Samstag in Nürnberg und forderten unter anderem die Beendung des Lockdowns in Deutschland.
Trotz zahlreicher Verstöße gegen die Corona-Auflagen blieb die Demonstration weitestgehend friedlich.
Es kam am Rande der Kundgebung zu ruhigen Diskussionen zwischen Polizei und Demonstranten.
Die Menschen wurden während der Demo in größere Gruppen aufgeteilt, um die Abstandsregeln einzuhalten.
Viele waren mit dieser Aufteilung unzufrieden.

Die Demonstranten erschienen mit Transparenten, Schildern und Fahnen, auf denen deutliche Botschaften gegen den bayerischen Ministerpräsidenten Söder und Bundeskanzlerin Merkel zu sehen waren.
"Ich bin keiner, der jetzt nur diese Parolen verfolgt, aber Merkel und Söder, die haben hier nichts mehr verloren, die machen den Staat kaputt", äußerte sich einer der Protestierenden.
Eine Demonstrantin erklärte: "Ich habe auch einen Sohn, der sechzehn Jahre alt ist und der schon seit Monaten nicht mehr in der Schule war, und das ist einfach ein Unding, das geht nicht, also das muss unbedingt wieder anders werden in unserem Land."
Besondere Vorfälle wurden nicht gemeldet.


Quelle: RT DE
 
Wolfsburg: Züge krachen ineinander - Meistbefahrene Strecke gesperrt !


Dieses Bahn-Unglück lähmt den Oster-Reiseverkehr: Am 31. März krachte am Bahnhof Wolfsburg-Fallersleben (Niedersachsen) eine Lok in den Triebwagen eines Güterzugs.
Wie durch ein Wunder wurde dabei niemand verletzt.
Laut einem Sprecher der Polizei fuhren die Züge erst parallel und krachten dann seitlich ineinander.
Vermutlich war eine Weiche falsch gestellt.

Doch dieser Unfall hat ernste Konsequenzen, denn der Crash geschah auf der Strecke Berlin-Hannover.
Hier fahren jeden Tag unzählige Züge, die jetzt alle umgeleitet werden müssen.
Fernreisende müssen 70 Minuten länger im Zug sitzen.
Das lähmt den Oster-Reiseverkehr.

Wahrscheinlich wird die Umleitung länger eingerichtet sein.
Die aufwendige Bergung soll erst nach Ostern abgeschlossen werden, denn die Züge müssen mit einem Spezialkran auf Schienen angehoben werden.


Quelle: Bild
 
Nach Festnahme: Mann bekommt Krampfanfall im Streifenwagen und stirbt !

Hamburg - Ein 58 Jahre alter Mann hat im Hamburger Stadtteil Billstedt, während der Vollstreckung eines Haftbefehls gegen ihn, einen Krampfanfall erlitten und ist anschließend im Krankenhaus gestorben.

Er wurde am Donnerstagabend an seiner Wohnanschrift verhaftet, da zwei Haftbefehle gegen ihn vorlagen, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Als der Streifenwagen am Polizeikommissariat ankam, erlitt der 58-Jährige aus zunächst ungeklärter Ursache einen Krampfanfall.

Er wurde laut Polizeiangaben unter Reanimationsmaßnahmen in ein Krankenhaus gebracht.
Dort starb er wenige Stunden später.

Die Todesursache ist bislang noch unklar.


 
Mann fährt mit Auto in Menschengruppe - gezielter Angriff ? Mordkommission ermittelt !

Am Donnerstagabend ist im sauerländischen Iserlohn (Nordrhein-Westfalen) ein Mann mit seinem Auto in eine Menschengruppe gefahren.
Eine Person wurde laut Polizei dabei verletzt.
Möglicherweise fuhr der Mann gezielt in die Gruppe.


Ein Autofahrer ist in Iserlohn bei Hagen an einem Spielplatz möglicherweise gezielt in eine Menschengruppe gefahren.
Nach bisherigen Ermittlungen wurde eine Person am Donnerstagabend von dem Wagen erfasst und in die Luft geschleudert, mehrere andere seien noch rechtzeitig zur Seite gesprungen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstag mit.

Wegen eines mutmaßlichen versuchten Tötungsdelikts werde der unbekannte Autofahrer gesucht, eine Mordkommission ermittelt.

Der Fahrer soll sich der Gruppe von etwa 30 Menschen zunächst langsam genähert haben.
Dann habe er seinen Wagen beschleunigt und sei auf etwa fünf Personen zugefahren.
Als die Polizei eintraf, befand sich ein leicht verletzter 19-Jähriger vor Ort.
Ob er angefahren wurde, sei jedoch noch unklar, hieß es. Polizei und Staatsanwaltschaft schlossen eine "Milieu-Tat" nicht aus.


 
16-Jähriger stirbt nach Schlägerei in Flensburg !

Bei einem Streit unter jungen Männern in Flensburg ist ein 16-Jähriger getötet worden.
Nach Angaben der Polizei war es auf einer Aussichtsplattform zu einer Auseinandersetzung gekommen, bei der der 16-Jährige schwer verletzt wurde.
Ein 19-Jähriger soll auf ihn eingestochen haben.

Der mutmaßliche Täter und weitere Beteiligte flüchteten danach.
Noch in der Nacht wurde der 19-Jährige festgenommen.
Er sitzt in Untersuchungshaft, wie die Polizei am Samstagabend mitteilte.

Der Verletzte sei zunächst von Zeugen erstversorgt und von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht worden, dort aber kurze Zeit später gestorben.
Die Mordkommission habe noch am frühen Freitagabend die Ermittlungen aufgenommen.
Die Obduktion habe bestätigt, dass der Messerstich im Kopfbereich des 16-Jährigen todesursächlich war.


 
Polizei folgt Blutspur - Festnahme !

Nach einem Einbruch in ein Mehrfamilienhaus in Erfurt haben Polizeibeamte eine Spur zum Täter verfolgt.
Wegen einer Verletzung hatte dieser eine mehrere Kilometer lange Blutspur in der Stadt hinterlassen.

In Erfurt haben Polizisten eine Blutspurt durch die Stadt verfolgt.
Am Ostersonntag wurden Beamte zu einem Tatort in Erfurt Süd gerufen.
Dort wurde ein Fenster in einem Mehrfamilienhaus eingeschlagen.
Im Bereich des Fensters entdeckten die Einsatzkräfte Blutspuren, die in den Keller des Hauses führten.

Da zunächst kein Fährtenspürhund zur Verfügung stand, die Beamten aber damit rechneten, dass sich der Einbrecher lebensgefährliche Verletzungen zugezogen hatte, verfolgten sie die Spur zu Fuß.
Nach etwa drei Kilometern trafen sie den Täter mit einer immer noch stark blutenden Handverletzung bei seiner Lebensgefährtin an.

Der Mann musste in einem Rettungswagen versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Außerdem wurde gegen ihn eine Anzeige wegen Sachbeschädigung an dem Treppenhausfenster erhoben.


Polizei Erfurt:
 
Schreie in Wohnung lösen Polizeieinsatz aus !

Ein leidenschaftlicher Gamer hat in einem Mehrfamilienhaus in Mutterstadt (Rheinland-Pfalz) für einen skurrilen Polizeieinsatz gesorgt.
Ein Anwohner hatte am Sonntagabend laute Schreie aus der Nachbarwohnung gehört und Schlimmes befürchtet - er verständigte die Polizei.
Als die Beamten jedoch vor Ort eintrafen, stellten sie fest, dass sie es nicht etwa mit einem Fall häuslicher Gewalt zu tun hatten oder jemand Hilfe brauchte.

Stattdessen hatte der 13-jährige Nachbarjunge ein Computerspiel gespielt und sich dabei in ziemlich lautstarke Begeisterung gesteigert.
Nach der Ermahnung, jetzt etwas leiser beim Monster-Abballern zu sein, konnte er weiterspielen.


 
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