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Urteil am Landgericht Flensburg: Lebenslange Haft - Tote Nathalie M. aus Stadum - Vater weint bei Urteilsverkündung gegen 47-Jährigen !
Verurteilung wegen Mordes
Der Tod von Nathalie M. aus Nordfriesland sorgte 2019 bundesweit für Aufsehen.
Am (12.02.2021) wurde am Landgericht Flensburg das Urteil gegen Thomas P. gesprochen: Er muss wegen Mordes lebenslang in Haft.
Bei der Urteilsverkündung zeigte er keine Regung.
Die Staatsanwaltschaft forderte zuvor eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen Mordes – denn aufgrund von Indizien sei festzustellen, dass der Angeklagte die Frau vorsätzlich getötet haben müsse.
Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert.
Sie sah nach der Beweisaufnahme keine gesicherten Feststellungen, die zu einer Verurteilung reichen würden, so die Aussage des Gerichts.
Der Angeklagte Thomas P. äußerte sich bis zum Schluss nicht zu den Vorwürfen.
Richter dankt der Familie von Nathalie M. für ihr Durchhaltevermögen
Kaum hatte der Richter das Urteil verkündet, schießen Nathalies Vater die Tränen in die Augen.
Der Stiefvater reißt die Arme in die Luft.
Die Erleichterung bei den Angehörigen ist deutlich zu spüren.
"Die Kammer hat sich einer Vielzahl von Sachverständigen bedient", sagt der Richter bei der Urteilsbegründung.
Dann spricht er die Angehörigen von Nathalie M. direkt an: "Der Familie von Nathalie gebührt Dank, dass sie das mitgemacht hat."
Nathalie M. soll den Angeklagten im Internet kennengelernt haben
Laut Anklage sollen sich Thomas P. und Nathalie M. auf einer Escort-Seite im Internet kennengelernt haben.
Der Familienvater und Ehemann sei offenbar auf Nathalie M. geradezu fixiert gewesen.
Der 47-Jährige habe wiederholt versucht über eine Internet-Plattform ein Date mit der 23-Jährigen zu bekommen.
Dafür habe er sich immer wieder neue Accounts angelegt.
Am 17. August 2019 kam es dann zu einem Treffen.
Dabei soll der Angeklagte Nathalie M. getötet und die Leiche im Wald nahe der dänischen Grenze verscharrt haben.
Zwei Wochen lang fehlte von der 23-Jährigen jede Spur.
Leiche auf Feld gefunden
Ein Spaziergänger fand am 31. August beim Gassi gehen mit seinem Hund eine Leiche.
Der abgedeckte Körper lag auf einem Feld zwischen Humptrup und Süderlügum (Schleswig-Holstein).
Die Polizei bestätigte: Bei der Toten handelt es sich um die vermisste Nathalie M. aus Stadum.
Der mutmaßliche Täter: Thomas P., ein ehemaliger Feuerwehrmann.
Seitdem saß der 47-Jährige wegen des dringenden Tatverdachts in Untersuchungshaft.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
URL=https://www.rtl.de/cms/urteil-im-fall-nathalie-m-aus-stadum-lebenslange-haft-fuer-47-jaehrigen-4702778.html]Quelle[/URL]
Verurteilung wegen Mordes
Der Tod von Nathalie M. aus Nordfriesland sorgte 2019 bundesweit für Aufsehen.
Am (12.02.2021) wurde am Landgericht Flensburg das Urteil gegen Thomas P. gesprochen: Er muss wegen Mordes lebenslang in Haft.
Bei der Urteilsverkündung zeigte er keine Regung.
Die Staatsanwaltschaft forderte zuvor eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen Mordes – denn aufgrund von Indizien sei festzustellen, dass der Angeklagte die Frau vorsätzlich getötet haben müsse.
Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert.
Sie sah nach der Beweisaufnahme keine gesicherten Feststellungen, die zu einer Verurteilung reichen würden, so die Aussage des Gerichts.
Der Angeklagte Thomas P. äußerte sich bis zum Schluss nicht zu den Vorwürfen.
Richter dankt der Familie von Nathalie M. für ihr Durchhaltevermögen
Kaum hatte der Richter das Urteil verkündet, schießen Nathalies Vater die Tränen in die Augen.
Der Stiefvater reißt die Arme in die Luft.
Die Erleichterung bei den Angehörigen ist deutlich zu spüren.
"Die Kammer hat sich einer Vielzahl von Sachverständigen bedient", sagt der Richter bei der Urteilsbegründung.
Dann spricht er die Angehörigen von Nathalie M. direkt an: "Der Familie von Nathalie gebührt Dank, dass sie das mitgemacht hat."
Nathalie M. soll den Angeklagten im Internet kennengelernt haben
Laut Anklage sollen sich Thomas P. und Nathalie M. auf einer Escort-Seite im Internet kennengelernt haben.
Der Familienvater und Ehemann sei offenbar auf Nathalie M. geradezu fixiert gewesen.
Der 47-Jährige habe wiederholt versucht über eine Internet-Plattform ein Date mit der 23-Jährigen zu bekommen.
Dafür habe er sich immer wieder neue Accounts angelegt.
Am 17. August 2019 kam es dann zu einem Treffen.
Dabei soll der Angeklagte Nathalie M. getötet und die Leiche im Wald nahe der dänischen Grenze verscharrt haben.
Zwei Wochen lang fehlte von der 23-Jährigen jede Spur.
Leiche auf Feld gefunden
Ein Spaziergänger fand am 31. August beim Gassi gehen mit seinem Hund eine Leiche.
Der abgedeckte Körper lag auf einem Feld zwischen Humptrup und Süderlügum (Schleswig-Holstein).
Die Polizei bestätigte: Bei der Toten handelt es sich um die vermisste Nathalie M. aus Stadum.
Der mutmaßliche Täter: Thomas P., ein ehemaliger Feuerwehrmann.
Seitdem saß der 47-Jährige wegen des dringenden Tatverdachts in Untersuchungshaft.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
URL=https://www.rtl.de/cms/urteil-im-fall-nathalie-m-aus-stadum-lebenslange-haft-fuer-47-jaehrigen-4702778.html]Quelle[/URL]