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Selbstmordattentat in der Türkei: Mann sprengt sich bei Anti-Terror-Razzia in die Luft !
Bei einer Razzia gegen die Terrormiliz Islamischer Staat in der Türkei hat sich nach Angaben der Polizei ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt.
Fünf Polizisten seien verletzt worden, teilten die türkischen Behörden mit.
Die Beamten hatten am Samstagabend ein mutmaßliches IS-Versteck in der Nähe der Grenze zu Syrien durchsucht, wie das Büro des Gouverneurs von Gaziantep berichtete.
Als sie die Tür einschlugen, zündete der Selbstmordattentäter den Angaben zufolge seinen Sprengsatz.
Sprengstoff und Maschinenpistolen sichergestellt
Zwei Frauen seien bei der Razzia festgenommen worden, drei Kinder seien in die Obhut des Staates gekommen.
Die Polizei habe Sprengstoff und mehrere Maschinenpistolen sichergestellt, hieß es weiter.
Zuvor hatte die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu gemeldet, die Polizei sei am späten Samstagabend in eine Wohnung im vierten Stock in der Stadt Gaziantep eingedrungen, die von einer IS-Zelle genutzt werde.
Auch in dem Bericht war die Rede von einer Explosion und vier verletzten Polizisten, doch war zunächst offen geblieben, was die Detonation verursachte.
Stunden vor der Razzia hatten sich türkische Soldaten in der Nähe von Gaziantep ein Gefecht mit IS-Extremisten geliefert und vier von ihnen getötet.
Es war zunächst unklar, ob beide Vorfälle in Zusammenhang stehen.
Angespannte Sicherheitslage in der Türkei
Die türkischen Sicherheitskräfte gehen seit Wochen gegen IS-Anhänger vor.
Hintergrund sind zwei tödliche Anschläge in Suruc im Juli und in Ankara im Oktober, bei denen der IS als Urheber verdächtigt wird.
Die Sicherheitslage in der Türkei ist besonders angespannt, weil seit Sonntag die Staats- und Regierungschefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer im Küstenort Antalya tagen.
Der Gipfel wird überschattet von den Terroranschlägen von Paris, die ebenfalls dem IS zugeschrieben werden.
Gaziantep ist allerdings mehr als 800 Kilometer von Antalya entfernt.
Bei einer Razzia gegen die Terrormiliz Islamischer Staat in der Türkei hat sich nach Angaben der Polizei ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt.
Fünf Polizisten seien verletzt worden, teilten die türkischen Behörden mit.
Die Beamten hatten am Samstagabend ein mutmaßliches IS-Versteck in der Nähe der Grenze zu Syrien durchsucht, wie das Büro des Gouverneurs von Gaziantep berichtete.
Als sie die Tür einschlugen, zündete der Selbstmordattentäter den Angaben zufolge seinen Sprengsatz.
Sprengstoff und Maschinenpistolen sichergestellt
Zwei Frauen seien bei der Razzia festgenommen worden, drei Kinder seien in die Obhut des Staates gekommen.
Die Polizei habe Sprengstoff und mehrere Maschinenpistolen sichergestellt, hieß es weiter.
Zuvor hatte die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu gemeldet, die Polizei sei am späten Samstagabend in eine Wohnung im vierten Stock in der Stadt Gaziantep eingedrungen, die von einer IS-Zelle genutzt werde.
Auch in dem Bericht war die Rede von einer Explosion und vier verletzten Polizisten, doch war zunächst offen geblieben, was die Detonation verursachte.
Stunden vor der Razzia hatten sich türkische Soldaten in der Nähe von Gaziantep ein Gefecht mit IS-Extremisten geliefert und vier von ihnen getötet.
Es war zunächst unklar, ob beide Vorfälle in Zusammenhang stehen.
Angespannte Sicherheitslage in der Türkei
Die türkischen Sicherheitskräfte gehen seit Wochen gegen IS-Anhänger vor.
Hintergrund sind zwei tödliche Anschläge in Suruc im Juli und in Ankara im Oktober, bei denen der IS als Urheber verdächtigt wird.
Die Sicherheitslage in der Türkei ist besonders angespannt, weil seit Sonntag die Staats- und Regierungschefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer im Küstenort Antalya tagen.
Der Gipfel wird überschattet von den Terroranschlägen von Paris, die ebenfalls dem IS zugeschrieben werden.
Gaziantep ist allerdings mehr als 800 Kilometer von Antalya entfernt.