NEWS aus dem Ausland !

Haiti: Sie wollten Benzin vom umgekippten Lkw stehlen - Über 60 Tote nach Explosion von Tanklaster !

Bei der Explosion eines Tanklasters sind in Haiti Dutzende Menschen ums Leben gekommen.
„Mit Bestürzung und Erschütterung habe ich die traurige Nachricht erhalten, dass gestern Abend in Cap-Haïtien ein mit Benzin beladener Tanklastwagen explodiert ist, was etwa 60 Tote, Dutzende Verletzte und erhebliche Sachschäden zur Folge hatte“, schrieb Premierminister Ariel Henry am Dienstag auf Twitter.

Krankenhäuser von Haiti sind mit den Verletzten überfordert
Der stellvertretende Bürgermeister von Cap-Haïtien, Patrick Almonor, sprach im Radio von 47 Todesopfern.
Zahlreiche weitere Menschen wurden verletzt.
Die Krankenhäuser seien mit der hohen Zahl an Verletzten überfordert, hieß es in einem Bericht der Zeitung „Le Nouvelliste“.

Der Tanklastzug war vor der Explosion offenbar in einen Unfall verwickelt worden und umgekippt.
Daraufhin strömten zahlreiche Menschen an die Stelle, um Benzin zu stehlen.
Plötzlich entzündete sich der Treibstoff und der Lkw explodierte.

Haiti leidet unter Gewalt, Korruption und Naturkatastrophen
Haiti ist das ärmste Land des amerikanischen Kontinents und leidet unter Gewalt, Korruption und häufigen Naturkatastrophen.
Anfang Juli wurde Staatspräsident Jovenel Moïse in seiner Residenz erschossen, die Hintergründe sind bis heute ungeklärt.
Kriminelle Banden kontrollieren vor allem rund um die Hauptstadt Port-au-Prince große Gebiete.


 
Wegen guter Führung: O.J. Simpson ist endgültig wieder ein freier Mann !

O.J. Simpson ist endgültig wieder ein freier Mann.
Seine Bewährungsstrafe wegen Raubüberfalls wurde aufgehoben.
Nachdem er im „Prozess des Jahrhunderts“ 1995 wegen Mordes an seiner Ex-Frau Nicole und dem Kellner Ron Goldman freigesprochen wurde, hatte er 2007 weniger Glück.
Eine Jury in Las Vegas befand ihn schuldig, zwei Sportsmemorabilien-Händler mit Waffengewalt ausgeraubt zu haben.

Simpson schwor zwar, dass er sich nur von ihm gestohlenen Besitz zurückholen wollte, doch die Geschworenen glaubten ihm nicht.
Er musste 2008 eine 33-jährige Gefängnisstrafe antreten, kam aber bereits 2017 vorzeitig auf Bewährung frei.
Damit wäre zwar erst am 9. Februar 2022 von allen Auflagen befreit gewesen, doch der Bewährungsausschuss erließ ihm mehr als drei Monate wegen guter Führung.

O.J. Simpson schuldet der Familie seiner Ex noch 33,5 Millionen Dollar
Sein Anwalt Malcolm Lavergne bestätigte: „Mr. Simpson ist wieder ein völlig freier Mann.“
Der ehemalige Footballstar und Schauspieler darf damit auch den Bundesstaat Nevada endlich verlassen.
Dort lebte er seit vier Jahren in der Nähe von Las Vegas in einer Siedlung mit Golfplatz.
Der 74-Jährige besitzt sein Hauptanwesen in Florida, wohin er auch unbedingt wieder zurückkehren will – da dort auch seine Kinder Sydney (36) und Justin (33) leben.
Sie stammen aus seiner Ehe mit Nicole.

Es gibt noch einen wichtigeren Grund für Simpson, seinen Hauptwohnsitz in Florida zu haben.
Nach den Gesetzen des Bundesstaates dürfen Grundstücke und Häuser sowie Privatbesitz zu Eigennutz dort von Gläubigern nicht gepfändet werden.
Was Simpson zugute kommt.

Er schuldet der Familie seiner toten Ex-Frau Nicole Brown Simpson und deren Freund Ron Goldman noch 33,5 Millionen Dollar.
Die Jury im Zivilprozess 1996 hatte – anders als die Geschworenen im Mordprozess – ihn für den Gewalttod verantwortlich gemacht.
Bislang hat Simpson den Familien seiner Opfer noch keinen Cent überwiesen.


 
Musikproduzent verunglückt: Neun Tote bei Privatjet-Absturz !

Ein Privatjet soll den Musikproduzenten Ángel Hernández und seine Familie von der Dominikanischen Republik nach Miami bringen.
15 Minuten nach dem Start bekommt die Maschine Probleme.
Für eine Notlandung ist es zu spät.

Bei einem Flugzeugabsturz in der Dominikanischen Republik sind neun Menschen ums Leben gekommen.
Sieben Passagiere und zwei Besatzungsmitglieder seien getötet worden, als der Privatjet vom Typ Gulfstream kurz nach dem Start nahe dem internationalen Flughafen der Hauptstadt Santo Domingo abstürzte, teilte die Fluggesellschaft Helidosa am Mittwoch mit.

Die Maschine war auf dem Weg vom Flughafen La Isabela in El Higüero nach Miami im US-Bundesstaat Florida.
Etwa 15 Minuten nach dem Start kam es zu Porblemen, woraufhin der Pilot auf dem Flughafen von Santo Domingo notlanden wollte.
Dabei stürzte das Flugzeug ab und ging in Flammen auf.
Die Unglücksursache war zunächst unklar.

Unter den Opfern war nach Angaben der Fluggesellschaft auch der 38-jährige Musikproduzent José Ángel Hernández alias "Flow La Movie", der unter anderem Erfolge mit den Reggaeton-Stars Bad Bunny und Ozuna gefeiert hatte.
Auch seine Partnerin und der gemeinsame vierjährige Sohn waren an Bord, sowie mutmaßlich weitere Familienmitglieder.


 
Tragisches Ende einer Weihnachtsfeier: Fünf Kinder sterben bei Hüpfburg-Tragödie !

Australien: Bei einer Weihnachtsfeier in einer australischen Grundschule sind fünf Kinder durch einen schweren Hüpfburg-Unfall ums Leben gekommen.
Die Hüpfburg sei von einer Windböe erfasst und etwa zehn Meter hoch in die Luft geschleudert worden, berichtete am Donnerstag die Polizei im Bundesstaat Tasmanien.
Mehrere Kinder wurden verletzt, einige von ihnen lebensgefährlich.

Zunächst waren vier Todesopfer – zwei Jungen und zwei Mädchen im Alter von etwa elf Jahren – gemeldet worden.
Später starb eines der lebensgefährlich verletzten Kinder im Krankenhaus.

Nach Angaben der Einsatzkräfte feierten die Schüler in Devonport im Norden der Insel Tasmanien an dem sonnigen Frühsommertag die letzte Unterrichtswoche vor den Weihnachtsferien.
Die Schule hatte zu der Feier mit Wasserspielen, Rutschen, einem Bastelbereich sowie einer Hüpfburg geladen.

Wetterbericht hatte nur leichten Wind vorhergesagt
Australiens Regierungschef Scott Morrison nannte den Vorfall „einfach erschütternd“.
„Junge Kinder, die einen vergnüglichen Tag im Freien verbringen, zusammen mit ihren Familien, und dann kommt es zu solch einer schrecklichen Tragödie.“
Der Vorfall „bricht einem das Herz“.

Mehrere Rettungshubschrauber und Krankenwagen waren am Unglücksort im Einsatz.
Auf Fernsehbildern waren weinende Einsatzkräfte zu sehen, die das Gelände abschirmten.
Die Polizei leitete Ermittlungen ein.
Im Wetterbericht war für Donnerstag nur „leichter Wind“ vorhergesagt worden.


 
Brandstiftung vermutet: 27 Tote bei Hochhausbrand in Osaka

Am Vormittag bricht im japanischen Osaka ein Brand in einem Hochhaus aus.
27 Menschen können sich nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Die Polizei vermutet, dass das Feuer mit Absicht gelegt wurde.

Bei einem der verheerendsten Hochhausbrände in Japan seit 20 Jahren sind vermutlich mehr als zwei Dutzend Menschen ums Leben gekommen.
Wie der japanische Fernsehsender NHK am Freitag aus der Millionen-Metropole Osaka berichtete, wurde bei 27 Menschen "Herz- und Atemstillstand" diagnostiziert.

Das ist eine in Japan übliche Formulierung, bevor der Tod von Menschen amtlich bestätigt wird.

Das Feuer war aus zunächst noch ungeklärter Ursache am Vormittag auf der vierten Etage eines Gebäudes nahe eines Bahnhofs ausgebrochen.
Die Polizei vermute, dass es sich um Brandstiftung handelte, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf Ermittlungskreise.
Der Brand sei nach rund 30 Minuten so gut wie gelöscht gewesen, hieß es. Dutzende Feuerwehr- und Krankenwagen waren im Großeinsatz.

Professor Ai Sekizawa von der Tokyo University of Science, Experte für Brandkatastrophen, sprach gegenüber NHK von einem "schockierenden" Unglück.
Seit einer Brandkatastrophe im berühmten Tokioter Rotlichtviertel Kabukicho vor 20 Jahren mit 44 Toten habe es bei einer Feuerkatastrophe nicht mehr so viele Opfer gegeben.

Das Inferno in einer Spielautomatenhalle und einem zu dem Zeitpunkt stark besuchten Hostessenclub in der Hauptstadt des Landes war damals eine der schlimmsten Brandkatastrophen in der Nachkriegsgeschichte des Landes.
Die Menschen in dem vierstöckigen Unglücksgebäude in Tokio waren damals Opfer eklatanter Sicherheitsmängel geworden.

Der Brand in Osaka brach in einem achtstöckigen Gebäude auf der vierten Etage aus, wo sich eine Klinik befindet, hieß es.
In dem Gebäude seien zudem ein Textilgeschäft, ein Schönheitssalon und eine Sprachschule untergebracht.
Das Feuer habe sich auf einer Fläche von rund 20 Quadratmetern ausgebreitet, hieß es in den Berichten weiter.


 
Neue Horror-Details des Horror-Crashs: Von NFL-Star Henry Ruggs totgeraste Frau verbrannte bei lebendigem Leib !

Der Unfall schockte die USA!
NFL-Star Henry Ruggs III [22] raste im November sturzbetrunken eine junge Frau zu Tode.
Jetzt veröffentlichen die US-Behörden grausame Details des Horror-Crashs.
Die erst 23 Jahre alte Tina Tintor verbrannte bei lebendigem Leib!

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„Sie erlag der enormen Hitzeentwicklung infolge des Zusammenpralls“, erklärt die im US-Bundesstaat Nevada zuständige Gerichtsmedizinerin Melanie Rouse.
Laut ihrem Statement führten „thermische Verletzungen“ zum Tod der Frau, beigetragen hätten zudem „das Einatmen von Verbrennungsprodukten, Frakturen der Nasenknochen, der rechten Rippen, des linken Unterarms und der Brust“.

Nach Polizeiangaben crashte Raiders-Star Ruggs mit seinem Corvette-Sportwagen und unfassbaren 250 km/h in den frühen Morgenstunden in Las Vergas in das Heck des kleinen Toyotas der Frau.
Teile der beiden Autos flogen mehrere Hundert Meter umher, hinterließen unweit des berühmten Las Vergas Strips ein Bild der Verwüstung.

Direkt nach dem Unfall wurde Ruggs noch im Krankenhaus festgenommen, als in seinem Blut ein Alkoholwert von 1,6 Promille festgestellt wurde.
Die Raiders entließen Ruggs, dessen Karriere eigentlich gerade erst begonnen hatte und der als kommender Superstar galt, sofort.
Ruggs kam eine Woche nach dem Horror-Crash gegen eine Kaution von umgerechnet 130.000 Euro wieder frei.
Seitdem steht er unter Hausarrest.
Im Falle einer Verurteilung droht Ruggs eine jahrelange Haftstrafe.

Tina Tintor hatte keine Chance
Entsprechend probieren Ruggs’ Anwälte alles, um das Strafmaß zu reduzieren.
So soll es einen Zeugen geben, der behauptet, die Feuerwehr habe zu langsam reagiert.
Ein Vorwurf, dem Bezirkssprecher Erik Pappa bereits vor Wochen entschieden zurückwies.
Das Auto habe so schnell Feuer gefangen, dass jede Hilfe zu spät gewesen wäre.
Pappa: „Es bestand keine Chance für die Insassin zu überleben.“

Das deckt sich wiederum mit anderen Zeugenaussagen, die berichteten, sie hätten Schreie aus dem Auto gehört und alles probiert, um Tina Tintor zu retten.
Die Hitze und die Rauchentwicklung seien aber zu stark gewesen.

Während der schreckliche Unfall nun bis ins Detail geklärt zu sein scheint, bleibt weiterhin offen, mit welcher Strafe der ehemalige Raiders-Star rechnen muss.
Die nächste Verhandlung ist für den 10. März 2022 angesetzt.

Im Falle einer Verurteilung drohen Ruggs mindestens 20 Jahre Gefängnis.


 
Zwei Zwillingspärchen: London - Vier kleine Jungen sterben bei Feuer-Tragödie !

Bei einem Hausbrand im Süden Londons sind vier Kinder ums Leben gekommen.
Es handle sich um zwei Zwillingspärchen im Alter von drei und vier Jahren, die vier Jungen seien miteinander verwandt gewesen, teilte die Metropolitan Police am Freitag mit.
Eine 27-jährige Frau sei wegen Vernachlässigung festgenommen worden.
Ob es sich um die Mutter der Kinder handelt, wurde zunächst nicht bekannt.
Auch die Brandursache war noch unklar.

Nach Wiederbelebung starben die Kinder im Krankenhaus
Rettungskräfte hatten die Kinder am Donnerstagabend aus dem brennenden Erdgeschoss eines Reihenmittelhauses in dem Stadtbezirk Sutton geholt.
Die Kinder seien vor Ort erst wiederbelebt worden und anschließend in zwei Krankenhäuser gebracht worden.
Dort wurden sie dann für tot erklärt.
Der Brand wurde gelöscht.

Kommissar Rob Shepherd von der Metropolitan Police sagte, die Gedanken aller Mitarbeiter seien bei der Familie und den Freunden der Kinder.
Feuerwehrmitarbeiter Andy Roe sagte, acht Löschfahrzeuge und rund 60 Feuerwehrleute seien vor Ort gewesen.
Die Feuerwehrleute seien mit Atemschutzgeräten in das Haus eingedrungen.


 
Nach Sturm aufs US-Kapitol: Trump-Anhänger zu fünf Jahren Haft verurteilt !

Videos zeigen Scott Palmer, wie er beim Sturm aufs US-Kapitol einen Feuerlöscher auf Polizisten wirft.
Im Prozess gegen ihn gibt sich der 54-Jährige zwar geläutert und schiebt die Schuld auf Donald Trump.
Die Richterin aber lässt sich davon nicht beeindrucken - der Fan des Ex-Präsidenten muss ins Gefängnis.

Ein US-Gericht hat die bislang härteste Strafe gegen einen Unterstützer des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump wegen der Erstürmung des Kapitols im Januar verhängt.
Bundesrichterin Tanya Chutkan verurteilte den Trump-Anhänger Robert Scott Palmer wegen des Angriffs auf Polizeibeamte zu fünf Jahren Gefängnis.
Auf Videos war zu sehen, wie Palmer vor dem Kapitol Bretter, einen Feuerlöscher und andere Gegenstände auf die Polizei warf.

Ins Kapitol selbst hatte es der 54-Jährige nicht geschafft, nachdem ihn Beamte mit Pfefferspray und Gummigeschossen gestoppt hatten.
Mit einem Antrag auf mildernde Umstände wegen einer schweren Kindheit sowie einer handschriftlichen Entschuldigung hatte der Mann keinen Erfolg.
Darin hatte er geschrieben, dass der "tyrannische" Trump ihn und andere durch Lügen zum Angriff auf das Parlament verleitet habe.

Die Staatsanwaltschaft wies jedoch darauf hin, dass Palmer auch nach seinem Schuldbekenntnis Anfang Oktober sein Handeln verteidigt und die Polizei auf einer von ihm eingerichteten Spenden-Website als Angreifer bezeichnet hatte.
"Palmer verfolgte mit seiner Gewalttätigkeit das politische Ziel, eine demokratische Wahl und den friedlichen Übergang der Macht zu untergraben", schrieben die Ankläger an das Gericht.

Die bisher härteste Strafe im Zusammenhang mit dem Angriff auf das Kapitol waren 41 Monate Gefängnis für zwei Männer, die wegen Behinderung eines amtlichen Verfahrens angeklagt waren.
Ihnen war allerdings kein Angriff auf die Strafverfolgungsbehörden zur Last gelegt worden.

Mehr als 700 Personen wurden im Zusammenhang mit dem Angriff angeklagt, die meisten von ihnen wegen kleinerer Vergehen wie dem illegalen Betreten des Kapitols.
Mehrere Dutzend werden jedoch wegen Körperverletzung, dem Tragen tödlicher Waffen sowie Verschwörung angeklagt, was zu hohen Strafen führen könnte.


 
Kidnapper-Kopf wieder in Haft: Polizei fasst Ausbrecherlegende auf Sardinien !

Immer wieder wird der italienische Kriminelle Graziano Mesina verhaftet, doch regelmäßig gelingt ihm die Flucht aus dem Gefängnis.
Von Präsident Ciampi wird er 2004 schließlich begnadigt.
Doch wegen Drogenhandels soll er 2020 erneut in Haft - und flieht.
Nun greifen Beamte den 79-Jährigen auf Sardinien auf.

Der legendäre italienische Kriminelle Graziano Mesina ist auf Sardinien verhaftet worden.
Eine Spezialeinheit nahm den 79-Jährigen in der Nacht auf Samstag in dem Örtchen Desulo fest, wie die Carabinieri mitteilten.

Der Mann, der den Großteil seines Lebens im Gefängnis verbracht hatte und mehrmals ausgebrochen war, war 2020 vom höchsten italienischen Gericht zu einer Haftstrafe von 24 Jahren wegen Drogenhandels verurteilt worden.
Er floh vor der Vollstreckung.

Mesina ist einer der bekanntesten Banditen auf Sardinien und wurde auf der Mittelmeerinsel sowohl geachtet als auch gefürchtet.
In den 1960er und 1970er Jahren war er der Kopf einer Kidnapperbande, die bei vielen Sarden wegen ihrer angeblich antikapitalistischen Haltung und der Entführung von Industriellen und Politikern verehrt wurde.
Immer wieder wurde Mesina festgenommen, doch regelmäßig gelang ihm die Flucht aus Gefängnissen, Krankenhäusern und Zügen.

Sein Einfluss auf der Insel war so groß, dass er sich 1992 in einen Entführungsfall einschaltete und als Vermittler bei der Freilassung eines kleinen Jungen mithalf.
Der Fall erlangte Bekanntheit, weil die Entführer dem Siebenjährigen einen Teil des Ohrs abschnitten, um Lösegeld zu erpressen.
Der Hotelierssohn wurde erst nach 177 Tagen befreit; die Details und die Rolle Mesinas wurden nie geklärt.

Im Jahr 2004 begnadigt der damalige Präsident Carlo Azeglio Ciampi den Verbrecher.
Weil Mesina aber 2013 wegen Drogenhandels wieder festgenommen wurde, wurde die Begnadigung aufgehoben.


 
Turin: Baukran stürzt auf Menschen - Tote und Verletzte !

In Turin sind Menschen durch einen umstürzenden Baukran getötet und verletzt worden.
Bei den Toten soll es sich um Arbeiter handeln, die den Kran aufbauten.
Die Verletzten waren Passanten.


Ein umstürzender Baukran im norditalienischen Turin hat am Samstag drei Menschen erschlagen.
Bei den Todesopfern handele es sich um drei Arbeiter, die dabei gewesen seien, den Kran aufzubauen, berichteten italienische Medien.
Beim Sturz des Krans auf eine benachbarte Straße seien auch zwei Passanten verletzt worden.
Den Berichten zufolge handelte es sich um einen Menschen auf der Straße und einen weiteren in einem Auto.

Auf Fotos, die die Feuerwehr im Onlinedienst Twitter veröffentlichte, war zu sehen, dass der Kran zwischen zwei sechsstöckigen Gebäuden auf eine Straße gestürzt war.
Die italienische Nachrichtenagentur Ansa zitierte einen Arbeiter, wonach das Unglück noch weitaus mehr Opfer hätte verursachen können.
"Gestern war eine Schlange vor der Postfiliale hier und ein paar Meter weiter ist eine Bushaltestelle", sagte der Arbeiter.
"Das hätte ein Blutbad werden können."


 
Taifun "Rai" wütet auf den Philippinen: Mehrere Tote !

Manila - Der Taifun "Rai" hat auf den Philippinen schwere Verwüstungen angerichtet und Dutzende Menschenleben gefordert.
Mindestens 24 Menschen kamen nach Angaben örtlicher Behörden vom Freitag ums Leben.

Der Tropensturm habe nicht nur Überschwemmungen, Sturzfluten und Erdrutsche ausgelöst, sondern auch Dächer abgedeckt sowie zahlreiche Bäume und Strommasten aus dem Boden gerissen, teilte der Katastrophenschutz mit.
Mehr als 300.000 Menschen mussten sich vor dem Sturm in Sicherheit bringen und ihre Häuser verlassen.

"Häuser, die aus leichten Materialien gebaut wurden, sind eingestürzt, Betonkonstruktionen wurden beschädigt, und viele Gebiete sind ohne Strom", sagte Katastrophenschutz-Sprecher Mark Timbal.
Etwa fünf Millionen Einwohner des südostasiatischen Inselstaats waren zeitweise ohne Strom.


 
Dutzende Tote nach Taifun !

Philippinen - Zahl der Todesopfer nach Taifun steigt massiv an.

Der gewaltige Taifun auf den Philippinen hat mehr Menschen das Leben gekostet als zunächst angenommen.
Einsatzkräfte suchen immer noch nach Vermissten.

Die Zahl der Todesopfer des Super-Taifuns "Rai" auf den Philippinen ist von den Behörden deutlich nach oben korrigiert worden.
Der Gouverneur des beliebten Urlaubsortes Bohol, Arthur Yap, teilte am Sonntag auf seiner offiziellen Facebook-Seite mit, dass die Bürgermeister der verwüsteten Insel 49 Todesopfer in ihren Ortschaften gemeldet hätten.
Damit stieg die Gesamtzahl auf 75.

Yap erklärte, dass zehn Menschen auf der Insel noch immer vermisst wurden.
Zudem hätte sich wegen unterbrochener Kommunikationsleitungen nur knapp die Hälfte der Bürgermeister bei seinen Mitarbeitern gemeldet.

Schlimmster Taifun in diesem Jahr
Tausende Kräfte von Militär, Polizei, Küstenwache und Feuerwehr sind im Einsatz, um die Such- und Rettungsarbeiten in den am schlimmsten betroffenen Gebieten des riesigen Archipels zu unterstützen.
Mit Baggern räumen sie blockierte Straßen frei.
Wohlfahrtsverbände und Rettungsdienste haben zu Spenden aufgerufen.
Die Rettungskräfte versorgen abgeschnittene Gebiete mit Wasser und Lebensmitteln.

"Rai", von den Einheimischen als "Odette" bezeichnet, war der schlimmste Taifun in diesem Jahr.
Der Sturm traf am Donnerstag und Freitag die südlichen und mittleren Teile der Philippinen.
In vielen Gebieten wurde die Stromversorgung lahmgelegt. Dächer flogen von den Häusern, Betonmasten stürzten um und zahlreiche Dörfer wurden überflutet.


 
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