NEWS aus dem Ausland !

Vermisster Student in den USA: Polizei findet Auto nach 45 Jahren !

Er verschwand vor mehr als 45 Jahren, nun haben US-Ermittler womöglich neue Hinweise auf den Verbleib eines Studenten erhalten.
Sie bargen ein Auto, das dem damals 22-Jährigen gehören könnte.

In der Nacht des 27. Januar 1976 war Kyle Wade Clinkscales mit seinem Ford unterwegs – doch an seinem Ziel kam er nie an.
Seit fast 46 Jahren wird der damals 22-Jährige in den USA vermisst.
Nun haben die Ermittler eine neue Spur, wie die Polizei auf Facebook mitteilte.

Demnach sei vermutlich das Auto des verschwundenen Mannes in einem Bach auf der Strecke zwischen LaGrange in Georgia und der Auburn University im benachbarten Bundesstaat Alabama gefunden worden.
Der 22-Jährige soll damals auf dem Weg in die Universitätsstadt gewesen sein, wo er studierte.
In LaGrange, etwa 45 Autominuten entfernt, arbeitete er einem Bericht zufolge als Barkeeper.
Ein Zeuge soll auf das versunkene Auto aufmerksam gemacht haben.

Menschliche Überreste gefunden
Bei dem Pkw handelt es sich um ein älteres Ford-Modell mit einem Georgia-Kennzeichen von 1976, wie die Polizei mitteilte.
Nach der Überprüfung des Nummernschildes stellten die Ermittler fest, dass dieses und die Fahrgestellnummer zu einem 1974er Ford Pinto Runabout passten, mit dem der Vermisste zuletzt in der Nacht im Januar 1976 gesehen worden sein soll.

Einem Medienbericht zufolge wurden in dem Auto außerdem menschliche Überreste gefunden.
Ob diese zu Clickscales gehören, sei jedoch noch unklar.
Es werde nach weiteren Knochen gesucht.
Zudem stellten die Ermittler einen Ausweis und Kreditkarten in dem Wagen sicher.
Diese sollen dem Vermissten gehören, sagte ein örtlicher Sheriff der US-Zeitung "Newsweek".

Eltern des Vermissten sind verstorben
"45 Jahre lang haben wir nach diesem jungen Mann und nach diesem Auto gesucht", sagte der Sheriff.
"Wir haben Seen trockengelegt, wir haben hier und dort gesucht und diese und jene Theorie überprüft, aber es hat sich immer nichts ergeben."
Clinkscales Vater sei 2007 und seine Mutter in diesem Jahr verstorben.
Sie werden also niemals vom Verbleib ihres Sohnes erfahren.

"Es war immer ihre Hoffnung, dass er nach Hause kommen würde", sagte der Sheriff der Zeitung.
"Es war immer unsere Hoffnung, dass wir ihn für sie finden würden, bevor sie stirbt.
Allein die Tatsache, dass wir ihn und das Auto jetzt wahrscheinlich gefunden haben, verschafft mir ein wenig Erleichterung."

Zwei Verdächtige im Jahr 2005 verhaftet
Ein Fremdverschulden werde weiterhin nicht ausgeschlossen.
Dem Bericht zufolge wurden im Jahr 2005 zwei Personen im Zusammenhang mit dem Verschwinden verhaftet.
Clinkscales Eltern hätten einen Anruf von einem Mann erhalten, der behauptet hatte, als siebenjähriger Junge Zeuge davon geworden zu sein, wie die Leiche ihres Sohnes entsorgt wurde.
Der Leichnam sei in einem Fass von Beton bedeckt und in einen Teich geworfen worden.
Die beiden Verdächtigen seien der Falschaussage beschuldigt worden.
Einer bekannte sich schuldig und saß sieben Jahre und acht Monate im Gefängnis.

Der örtliche Sheriff sagte "Newsweek" weiter: "Ich möchte sehen, was das GBI im Auto findet, wie viele Knochen sie finden, ob sie einen Schädel finden.
Wurde er ermordet und dort zurückgelassen?
Ist er von der Straße abgekommen und dort verunglückt?
Das hoffen wir herauszufinden, aber es ist 45 Jahre her."
Das Rätsel um Kyle Wade Clinkscales wartet also immer noch auf Auflösung.


 
Frau (43) gibt sich als ihre Tochter (22) aus, um Jungs an der Uni aufzureißen und Studienkredite zu erschwindeln: Ihr drohen fünf Jahre Haft !

Laura Oglesby aus dem US-Staat Missouri droht eine fünfjährige Haftstrafe.
Die heute 48-Jährige gestand, dass sie die Identität ihrer Tochter angenommen und sich Zutritt auf ein College erschlichen hatte – um dort sich ihre Fantasie zu erfüllen und heiße junge Studenten zu daten.

Laut Staatsanwaltschaft hatte Oglesby 2016 die Steuernummer ihrer 22-jährigen Tochter Lauren Hays beantragt und bekommen.
Diese lebt mit dem Vater in Arkansas und wollte mit ihrer Mutter nichts mehr zu tun haben.
Mit der Steuernummer bekam Oglesby auch einen Führerschein als Lauren Hays ausgestellt.
Damit schrieb sich die damals 43-Jährige auf der Southwest Baptist University ein und bekam sogar finanzielle Hilfe und ein Studentendarlehen vom Staat.

An der Uni glaubten ihr alle, dass sie erst 22 Jahre alt war.
Polizeichef Jamie Perkins in der örtlichen TV-Station KY3: „Sie kleidete und verhielt sich wie eine 22-Jährige.
Sie hatte sogar einen TikTok-Account und eine Reihe von Boyfriends, die ihr ihr angebliches Alter abnahmen.“

Alle glaubten der Mittvierzigerin, dass sie erst 22 sei
Oglesby befreundete sich mit einem Ehepaar aus Mountain View.
Avery und Wendy Parker ließen die Studentin kostenlos bei sich wohnen.
Perkins: „Sie hat den Parkers weisgemacht, dass sie wegen häuslicher Gewalt von Arkansas nach Missouri geflohen war.
Sie hat zwei Jahre bei ihnen gewohnt.“

Erst im August 2018 flog die Sache auf, als die echte Lauren Hays in Arkansas einen Kredit beantragte und erfuhr, dass sie aktuelle Studentenanleihen in Missouri hatte.
Sie zeigte die unbekannte Betrügerin bei der Polizei an – ohne zu ahnen, dass es ihre eigene Mutter war.
Weil Oglesby bei den Anträgen ihre wirkliche Adresse angegeben hatte, stand die Polizei schnell vor ihrer Tür.

Die Mutter gestand, dass sie ihrer eigenen Tochter die Identität gestohlen hatte.
Sie bekannte sich wegen Urkundenfälschung und Betrug für schuldig.
Das Strafmaß wird im Januar verkündet.


 
Französische Fischer finden Leiche im Netz !

Im Ärmelkanal machen Fischer einen grausigen Fund: In Netz ihres Kutters ist eine Leiche.
Vor mehr als zwei Wochen war dort ein Migrantenboot gekentert, es gab mindestens 27 Tote.
Nun wird ermittelt, ob der Fund des Toten in Zusammenhang mit dem Untergang steht.


Mehr als zwei Wochen nach dem Kentern eines Boots mit Migranten im Ärmelkanal mit mindestens 27 Toten haben Fischer im Netz ihres Kutters vor Calais eine Leiche gefunden.
Nach einer Lagebesprechung mit der Wasserschutzpolizei sei das Fischerboot am Freitag in den Hafen von Calais zurückgekehrt, teilte die Maritime Präfektur am Abend mit.
Die Gendarmerie kümmerte sich um den Toten.

Die Staatsanwaltschaft in Boulogne-sur-Mer hat Ermittlungen aufgenommen.
Ob der Fund des Toten in Zusammenhang mit dem Untergang des Bootes steht, müssen die Ermittlungen noch ergeben.

Das aufblasbare Boot hatte am 24. November bei der illegalen Überfahrt von Nordfrankreich nach Großbritannien Luft verloren und die Migranten waren ins Wasser gestürzt.
Ein Fischerboot entdeckte die mitten im Ärmelkanal treibenden Toten.
Darunter befanden sich fünf Frauen und ein kleines Mädchen.

Zwei Überlebenden erhoben schwere Vorwürfe gegen britische und französische Behörden.
Von ihrem sinkenden Boot aus hätten sie die französische Küstenwache und die britische Polizei alarmiert.
Beide hätten jeweils auf die andere Seite verwiesen und niemand habe geholfen.

Die Flüchtlingskrise bei Calais dauert bereits seit Jahren an.
Seit dem Kentern des Bootes ringen Frankreich und Großbritannien wieder verstärkt um einen Umgang mit der steigenden Zahl von Migranten, die über den Ärmelkanal nach Großbritannien gelangen.
Eine Lösung ist bisher nicht in Sicht.

Im Gegenteil, nach dem jüngsten Unglück verhärteten sich die Fronten.
Frankreich hatte Ende November ein Treffen mit Großbritannien zur Migration über den Ärmelkanal abgesagt - kurz nachdem der britische Premierminister Boris Johnson per Twitter ein Abkommen mit Frankreich zur Rücknahme von Migranten gefordert hatte.


 
Zu griechischer Polizei gezerrt: Impfgegner "verhaften" Schulleiter !

An griechischen Schulen herrscht Masken- und Testpflicht wegen der Coronavirus-Pandemie.
Das gefällt nicht jedem, einige Gegner haben deswegen nun eine Einrichtung gestürmt und den Schulleiter mit Handschellen gefesselt zur Polizei gezerrt.
Dort wird nun gegen sie ermittelt.


In Griechenland haben Corona-Impfgegner am Freitag den Schulleiter einer Sekundarschule angegriffen und gewaltsam zur Polizei gebracht.
Die neun Männer und zwei Frauen gaben nach Angaben der Behörden an, sie hätten den Mann "verhaftet".
Auf der Polizeiwache in Piera in der Region Zentralmakedonien seien die Angreifer dann aber selbst festgenommen worden.

Die Männer und Frauen gehören zu einer Gruppierung, die sich "Wächter der Verfassung" nennt.
Ihre Mitglieder lehnen die Impfung gegen das Coronavirus ab und wehren sich gegen weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie.
An Schulen bemängeln sie insbesondere die geltende Masken- und Testpflicht.

Die Angreifer waren in das Gebäude der Sekundarschule von Piera gestürmt, hatten dem Schulleiter Handschellen angelegt und ihn zur Polizei gezerrt.
Ihnen droht nun eine Anklage wegen Entführung.
Möglicherweise müssen sie sich auch wegen Angriffs auf einen Beamten, Behinderung öffentlicher Dienste und Verstößen gegen die Gesundheitsmaßnahmen verantworten.

Die griechische Regierung will gesetzlich gegen die wachsende Zahl von Eltern vorgehen, die sich weigern, ihre Kinder wegen der Corona-Maßnahmen in die Schule zu schicken.
Eltern oder Erziehungsberechtigte, die nicht dafür sorgen, dass ihre Kinder die obligatorischen neun Klassenstufen besuchen, müssen künftig mit bis zu zwei Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe rechnen.

In Griechenland ist die Zahl der Corona-Infektionen seit Mitte Oktober rasant angestiegen.
Freitag wurden mehr als 5000 neue Infektionen gemeldet.
Laut "Our World in Data" sind 62,8 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft.
Für über 60-Jährige hat die griechische Regierung zum Monatsbeginn eine Impfpflicht eingeführt.


 
Mann will Coronaviren im Internet verkaufen !

Corona-Infektion leicht gemacht: Um seinen Kunden den Erhalt einer Genesenen-Bescheinigung zu ermöglichen, bietet ein Mann im Internet Coronaviren zur Selbstinfektion an.
Ob und wie viel tatsächlich verkauft wurde, steht noch nicht fest.

Die niederländische Finanzpolizei hat einen Mann festgenommen, der im Internet die Lieferung von Coronaviren zur Selbstinfektion angeboten haben soll.
Der Tatverdächtige stehe in Verbindung mit einer entsprechenden Homepage, die inzwischen abgeschaltet worden sei, berichtete die Einheit für Betrugsbekämpfung des Finanzministeriums (FIOD) in Den Haag.

Für 33,50 Euro sei dort die Zustellung eines sogenannten Coronakits per Post angeboten worden, berichtete die Zeitung "De Telegraaf".
Angeblich soll es ein Röhrchen mit einer Viren-Flüssigkeit sowie einen Selbsttest enthalten haben.
Die Anbieter versprachen demnach, dass die Viren nicht älter als drei Monate seien und Käufer damit "sicher sein können, dass auch die letzten Mutationen und Varianten mit dabei sind".

Potenziellen Käufern wurde laut FIOD versprochen, dass sie sich nach Selbstinfektion und überstandener Erkrankung bei den Gesundheitsbehörden eine Bescheinigung für Genesene gemäß der 2G-Regel ausstellen lassen könnten.
Der Verdächtige sei inzwischen wieder auf freiem Fuß.

"Die weiteren Ermittlungen müssen zeigen, ob er etwas verkauft hat und wenn ja, wie viel und ob das überhaupt wirkt", sagte ein FIOD-Sprecher.
Die Behörde für Gesundheitsfürsorge warnte vor Selbstinfektionen: "Wer sich gezielt selbst ansteckt, bringt schuldhaft die öffentliche Gesundheit in Gefahr", erklärte eine Sprecherin.


 
Mehrere Vermisste nach Explosion eines Hauses in Italien: Auch Kinder !

In Italien werden nach der Explosion eines Hauses zwölf Menschen vermisst.
Es wird vermutet, dass sich ausströmendes Gas entzündet hat.
Retter suchen nach Opfern.

Nach einer Explosion in einem Wohnhaus auf Sizilien werden mehrere Menschen vermisst.
Unter den zwölf Vermissten seien auch Kinder, berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa.
Das Haus in Ravanusa stürzte am Samstagabend ein, wie die Feuerwehr erklärte.

Viele Retter waren im Einsatz, um die Flammen zu löschen und nach Vermissten zu suchen.
Laut Ansa war eine Gasleitung in dem vierstöckigen Haus explodiert.
Auf Videos waren Flammen und weit verteilte Trümmerteile zu sehen.
"Es sieht aus wie Beirut", sagte ein Feuerwehrmann der italienischen Nachrichtenseite Agrigentonotizie.
Offenbar wurden mehrere Häuser in Mitleidenschaft gezogen.
Nachdem die Retter die Flammen gelöscht hatten, begannen sie mit der Suche nach Opfern.
Aus Messina und Catania kamen Spezialisten für die Bergung aus Trümmern.


 
Corona: Mann lässt sich zehnmal impfen !

Gegen Geld - Neuseeländer lässt sich zehnmal impfen.

Nicht nur in Deutschland ist die Gesellschaft gespalten in Geimpfte und Ungeimpfte.
In Neuseeland gingen Impfgegner nun sogar so weit, einen anderen für zehn Impfungen zu bezahlen.

Ein Mann in Neuseeland soll gegen Geld bis zu zehnmal an nur einem Tag eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten haben.
Der Mann sei vermutlich von anderen dafür bezahlt worden, berichtete das Nachrichtenportal "Stuff" am Samstag.
Wo genau dieser Betrug stattfand und wie er entdeckt wurde, war zunächst nicht bekannt.
In Neuseeland müssen sich Impfwillige nicht ausweisen.

Betrug beim Impfen: "Gefährlich, dumm und egoistisch"
Das Gesundheitsministerium zeigte sich besorgt und strengte Ermittlungen an.
Ärzte bezeichneten laut Stuff das Verhalten sowohl des Mannes als auch derjenigen, die ihn für das Impfen bezahlten, als "gefährlich, dumm und egoistisch".
Gerade wegen der kursierenden Delta-Variante des Virus sei eine Impfung wichtig, hieß es.

Eine Ärztin fügte an, am ersten Tag nach der Impfung dürfte es dem Mann nicht sonderlich gut gegangen sein.
Das Gesundheitsministerium riet allen Menschen, die mehr Dosen als empfohlen erhalten haben, so schnell wie möglich ärztlichen Rat zu suchen.

Viele Geschäfte und Einrichtungen in Neuseeland verlangen für den Zutritt einen Nachweis über eine vollständige Impfung.
Etwa 89 Prozent der Neuseeländer sind vollständig geimpft.
Bei einer Bevölkerung von 5 Millionen Menschen gab es seit Beginn der Pandemie etwa 12.500 Infektionsfälle und 46 Tote.


 
Horror-Nachrichten aus mehreren Bundesstaaten: 24 Tornados wüten in den USA - 100 Tote befürchtet !

Im US-Bundesstaat Kentucky sind vermutlich mindestens 50 Menschen durch einen Tornado getötet worden.
„Ich befürchte, dass es mehr als 50 Tote in Kentucky gibt, vermutlich eher 70 bis 100“, sagte am Samstag Gouverneur Andy Beshear vor Journalisten.
Schwere Unwetter mit einer ganzen Serie von Tornados hatten am Freitag mehrere Bundesstaaten getroffen - in Illinois war zunächst das Schicksal von rund hundert Mitarbeitern eines Amazon-Lagerhauses unklar, das teilweise zerstört wurde.

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24 Tornados in fünf US-Staaten
In Kentucky verwüsteten die Unwetter mehrere Landkreise. Gouverneur Beshear zufolge brachte der stärkste Tornado Windgeschwindigkeiten von 200 Meilen (etwa 322 Stundenkilometern) mit sich.
Es habe sich um die schwersten Tornados in der Geschichte Kentuckys gehandelt.

In der Stadt Mayfair stürzte demnach das Dach einer Kerzenfabrik ein, wodurch es zahlreiche Opfer gegeben habe.
„Vor Mitternacht habe ich den Ausnahmezustand ausgerufen“, sagte der Gouverneur.

Auch andere Bundesstaaten im Südosten und im Zentrum des Landes wurden getroffen: Sorge bereitete den Rettungskräften das Schicksal von rund hundert Mitarbeitern eines Amazon-Lagerhauses im Bundesstaat Illinois, die in dem von einem Tornado teilweise zerstörten Gebäude eingeschlossen waren.
Sie gehörten zur Nachtschicht, die Weihnachtsbestellungen bearbeitete.
Zum Zeitpunkt des Unglücks galt eine Tornadowarnung.

Bilder in US-Nachrichtensendern und in Onlinenetzwerken zeigten, dass ein großer Teil des Daches der Lagerhalle im Ort Edwardsville weggerissen wurde und eine Wand in das Gebäude gestürzt war.
Überall waren Trümmerteile zu sehen.

Die örtliche Katastrophenschutzbehörde sprach von zahlreichen Opfern.
Ob es Tote oder Verletzte gab, blieb zunächst aber unklar.
Illinois' Gouverneur JB Pritzer sagte, er bete für die Menschen von Edwardsville.
Amazon-Sprecher Richard Rocha sagte, der Konzern prüfe die Situation.
„Die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Angestellten und Partner hat jetzt unsere höchste Priorität.“

In Arkansas kam mindestens ein Mensch in einem Pflegeheim ums Leben, 20 weitere waren örtlichen Medienberichten zufolge zunächst in der Einrichtung eingeschlossen.
Behördenvertreter meldeten später, die Rettungskräfte hätten die Eingeschlossenen aus dem Gebäude befreien können, welches „weitgehend zerstört“ worden sei.
In Tennessee starben mindestens zwei Menschen, wie ein Vertreter des Katastrophenschutzes örtlichen Medien mitteilte.


 
Tornado in Kentucky: Suche nach Vermissten - Kentuckys Gouverneur hofft auf "ein Wunder" !

Noch immer fehlt von vielen Menschen nach dem schweren Tornado in Kentucky jede Spur.
Gouverneur Beshear fehlt noch immer der genaue Überblick über die Zahl der Opfer.
"Nichts, was in der direkten Linie dieses Tornados stand, steht noch", sagt der Gouverneur.

Nach der tödlichen Tornado-Katastrophe in den USA dauert die Suche nach Vermissten in dem besonders schwer betroffenen Bundesstaat Kentucky an.
"Wir hoffen immer noch auf ein Wunder, dass wir mehr Menschen finden und die Zahl der Todesfälle hoffentlich geringer ist als erwartet", sagte Kentuckys Gouverneur Andy Beshear bei einem Besuch in dem von Zerstörung gezeichneten Ort Mayfield.
Beshear ging weiterhin von Dutzenden Toten alleine in Kentucky aus.
Die genaue Zahl der Todesopfer, Verletzten und Vermissten sei aber unklar, sagte er.
"Das Ausmaß der Verwüstung macht es einfach schwierig, konkrete Zahlen zu haben."

Die Tornados hatten in der Nacht zu Samstag eine Kerzenfabrik in Mayfield dem Erdboden gleichgemacht, in der wegen der Weihnachtszeit rund um die Uhr gearbeitet wurde.
Beshear sagte am Sonntag, man gehe wie am Vortag von 110 Menschen in der Fabrik aus, von denen nur rund 40 gerettet worden seien.
"Das Unternehmen sagt derzeit, dass es andere Informationen hat, aber bis wir das überprüfen können, sind wir immer noch auf dem Stand von gestern."
Der Gouverneur fügte hinzu: "Ich bete dafür, dass die ursprünglichen Schätzungen über diejenigen, die wir verloren haben, vielleicht falsch waren.
Wenn ja, wäre es ziemlich wunderbar, aber es ist noch viel zu früh."

Beshear sagte mit Blick auf die befürchtete Zahl der Toten: "Das Beste, worauf wir hoffen können, sind 50.
Aber ich denke, es wird deutlich schlimmer werden als das.
Denken Sie daran, dass wir immer noch Leichen finden."
Der Gouverneur war am Samstagmorgen zunächst von mindestens 50 Toten ausgegangen.
Am Sonntagmorgen rechnete er dann mit mehr als 80 und womöglich sogar mehr als 100 Todesopfern.
Offiziell bestätigt waren diese Zahlen aber nicht.
Beshear betonte bei der Pressekonferenz am Sonntag, der Ausfall von Handynetzen erschwere die Suche nach Vermissten zusätzlich.

Auch in anderen Bundesstaaten kostete das Sturmsystem mehrere Menschen ihr Leben, Kentucky wurde aber mit Abstand am härtesten getroffen.
CNN berichtete von insgesamt mehr als 30 Tornados in Kentucky, Mississippi, Missouri, Arkansas, Illinois und Tennessee.
Bis das volle Ausmaß der Katastrophe bekannt wird, dürften Tage vergehen.
Nach Angaben Beshears schlug ein Tornado über eine Strecke von 227 Meilen (365 Kilometer) eine Schneise der Verwüstung, 200 Meilen davon in Kentucky.
"Nichts, was in der direkten Linie dieses Tornados stand, steht noch", sagte der Gouverneur.

Für die USA ist es die jüngste einer ganzen Reihe von Naturkatastrophen.
Allein in diesem Jahr hatte es zuvor schon zahlreiche Stürme, Überflutungen und Waldbrände gegeben.
US-Präsident Joe Biden sieht in der Häufung und Heftigkeit der Katastrophen eine Folge des Klimawandels, dessen Bekämpfung er zu einer seiner Top-Prioritäten gemacht hat.
Beshear dankte Bidens Regierung und zahlreichen Unterstützern aus den ganzen USA für ihre Hilfe.
"Wir sind dankbar für die große Liebe, die uns entgegengebracht wird."
Biden hat einen Besuch im Katastrophengebiet in Kentucky in Aussicht gestellt, sobald er die Rettungsoperationen nicht mehr behindere.


 
Tragödie in London: Mädchen (11) stirbt nach Schädlingsgift-Einsatz - drei Menschen verletzt !

Für eine Elfjährige kam jede Hilfe zu spät
Es ist ein furchtbares Drama, das sich in London (Großbritannien) abgespielt hat.
Ein elfjähriges Mädchen ist gestorben, drei weitere Menschen sind im Krankenhaus.
Der Grund des Dramas: Die Feuerwehr fand in dem Wohngebäude der Opfer eine große Menge an Chemikalien, die zur Bekämpfung von Schädlingen eingesetzt werden.
Das berichtet die englische "Daily Mail".

Zustand von drei weiteren Opfern unklar
Das Kind wurde am Samstagnachmittag in einer Wohnung in der Sutton Street in Shadwell gefunden.
Sie war nicht ansprechbar und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Doch man konnte der Kleinen nicht mehr helfen.
Sie verstarb in der Klinik, wie die Metropolitan Police mitteilte.
Drei weitere Personen sind noch in der Klinik.
Ihr Zustand ist jedoch nicht bekannt.
Auch andere Menschen aus dem Gebäude fühlten sich unwohl.
Sie konnten vor Ort behandelt werden.

Ganzer Block vorsorglich evakuiert
Die Londoner Feuerwehr entdeckte Chemikalien im Gebäude.
Es sollen Gifte sein, die zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden.
Ein Sprecher der Polizei sagte der "Daily Mail": "Andere Bewohner des Blocks wurden vorsorglich evakuiert und werden von der örtlichen Behörde betreut."

Mädchen wird obduziert
Die Chemikalien werden von der Feuerwehr entfernt.
Außerdem wird untersucht, wie die Substanzen in das Wohnhaus gelangt sind.
Auch der Leichnam des Mädchens wird jetzt genau untersucht.


 
Jugendlicher sprengt sich in Schule in die Luft: Zahlreiche Verletzte !

In einer Schule in Russland hat ein ehemaliger Schüler versucht, sich selbst in die Luft zu sprengen.
Bei dem Vorfall rund hundert Kilometer südlich von Moskau wurden am Montag zehn Kinder verletzt, wie die örtliche Ombudsfrau für Kinderrechte, Xenia Mischonowa, mitteilte.
Auch der 18-jährige Täter liegt nach Angaben der Ermittler mit schweren Verletzungen im Krankenhaus.
Die Motive des jungen Mannes waren zunächst unklar.

Der Vorfall ereignete sich in einem russisch-orthodoxen Gymnasium, das neben dem im 14. Jahrhundert erbauten Wladytschny-Kloster in der Stadt Serpuchow steht.
Polizisten hätten die Lehrer und Schüler in Sicherheit gebracht, teilte das Innenministerium der Region Moskau mit.
Wie die Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf Polizeiquellen berichtete, plante der Täter, „seinen selbstgebauten Sprengsatz während des Morgengebets in der Schule zu aktivieren, doch dieser ging am Eingang los“.

Bombe ging schon am Eingang hoch
„Ich habe den Geruch von Verbranntem wahrgenommen und die Lehrerin sagte, dass es eine Explosion gegeben hat“, sagte der Schüler Denis Riabow vor Journalisten, als er in Begleitung seiner Mutter die Schule verließ.
Viele Schülerinnen und Schüler hätten geweint.

Das russische Ermittlungskomitee, das für die wichtigsten Kriminalfälle des Landes zuständig ist, leitete eine Untersuchung wegen „versuchten Mordes“ und „illegalen Sprengstoffhandels“ ein.


 
Spezielle Software verwendet: Wiener lockte 600 Jungs in Sex-Falle - er sah in Chats wie ein Mädchen aus !

Wegen sexueller Vergehen gegen Hunderte Kinder und Jugendliche ist ein Mann in Wien zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden.
Das Landgericht in Wien verhängte am Dienstag dreieinhalb Jahre Haft sowie die Einweisung in eine Einrichtung für sogenannte geistig abnorme Rechtsbrecher.

Laut Anklage benutzte der 57-Jährige eine Software, die ihn in Video-Chats wie ein attraktives Mädchen aussehen ließ.
So brachte er mehr als 600 minderjährige Jungen dazu, sexuelle Handlungen an sich vorzunehmen, die er dann aufzeichnete.

Angeklagter gestand seine Taten
Dem Mann wurde nicht nur Kinderpornografie zur Last gelegt, sondern auch sexueller Missbrauch von Kindern auf den Philippinen.
Der Angeklagte gestand all diese Taten vor Gericht.
„Für uns ist klar, dass von Ihnen eine große Gefahr ausgeht, wenn Sie nicht in einer dafür geeigneten Anstalt behandelt werden“, sagte die Richterin.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Wenn es in Kraft tritt, kann der Angeklagte auch nach den Haftjahren festgehalten werden, bis kein Risiko mehr für neuerliche Taten besteht.


 
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