NEWS aus dem Ausland !

44 Jahre im Knast: Verurteilter Mörder stirbt kurz vor Entlassung an Corona !

Ein 60-jähriger Häftling ist im US-Bundesstaat Michigan an Covid-19 gestorben.
Tragisch: Er war vor 44 Jahren wegen Mordes verurteilt worden und sollte aus dem Gefängnis entlassen werden.


Nach 44 Jahren Haft und nur wenige Wochen vor seiner Entlassung, ist der Häftling William Garrison in den USA am Coronavirus gestorben.
Sein Zellengenosse fand ihn am 13. April nach Luft schnappend in der Zelle in der Macomb Correctional Facility, wie ein Sprecher des Gefängnisses der "Detroit Free Press" mitteilte.
Garrison wurde wenig später in einem Krankenhaus für tot erklärt.
Ein Covid-19-Test bestätigte, dass er positiv war.
Zuvor hatte er sich aber weder bei seiner Familie noch beim Gefängnispersonal über Coronavirus-Symptome beschwert.

William Garrison war 1976 im Alter von 16 Jahren zu lebenslanger Haft ohne Bewährung verurteilt, weil er wegen Mordes verurteilt worden war.
Er hatte bei einem Raubüberfall einen Mann erschossen.
Nach einer neuen Verhandlung, war ihm die Haftentlassung im Mai gewährt worden.
Der 60-Jährige kam als Analphabet ins Gefängnis und brachte sich selbst das Lesen und Schreiben bei.

"Mein Bruder hätte nicht sterben müssen"
Seine Schwester Yolanda Peterson wollte Garrison eigentlich nach seiner Entlassung zu sich nach Hause holen.
"Mein Bruder hätte da drinnen nicht so sterben dürfen", sagte sie der "Detroit Free Press".
Peterson ist der Meinung, dass das Gefängnispersonal mehr hätte tun müssen, um eine Infektion mit dem Virus zu verhindern.
Sie sagte, Männer im Gefängnis hätten ihr erzählt, dass der Zellengenosse ihres Bruders einige Tage vor Garrisons Tod krank war.

Die Strafvollzugsbehörde beherbergt rund 38.000 Gefangene.
Angesichts der relativ hohen Infektionsraten in einer Handvoll Einrichtungen, darunter Macomb – wo 78 Gefangene am Freitag an Covid-19 erkrankten – sagen Experten, dass es wahrscheinlich noch viel mehr unentdeckte Fälle im gesamten US-Gefängnissystem gibt.


 
Kanada erschüttert: Falscher Polizist tötet 16 Menschen - nach 12 Stunden erschossen !

Ottawa - Inmitten der Corona-Pandemie hat in Nova Scotia – im Osten Kanadas – ein Schütze ein Blutbad angerichtet.
Mindestens 17 Menschen sind dabei ums Leben gekommen.
Die Polizei befürchtet noch mehr Opfer.
Das Motiv ist bislang unklar.


Falscher Polizist tötet bei Amoklauf mindestens 16 Menschen (Kanada) !


Noch mehr Opfer befürchtet
Die Region an der Atlantikküste ist am Wochenende zum Schauplatz eines Blutbades geworden.
Das Ausmaß des mutmaßlichen 51-jährigen Amokläufers ist noch nicht abzusehen.
Es werden noch mehr Opfer befürchtet, teilte Ermittler Chris Leather am Sonntagabend bei einer Pressekonferenz in der Provinz mit.

Kurze Zeit zuvor sprach Kanadas oberste Polizeichefin, Brenda Lucki, beim Sender CBC von mindestens 13 Toten.
Unter den Opfern ist auch eine langjährige Polizistin.
Der mutmaßliche Schütze ist ebenfalls tot.

12-stündige Verfolgungsjagd
Am Sonntagmittag ist der 51-Jährige nach einer Verfolgungsjagd an einer Tankstelle von der Polizei gestellt worden.
Dort wurde er von der Polizei getötet, teilte Ermittler Leather mit.

Die Ermittlungen befinden sich in einer frühen Phase, sagte der Polizist.
Betroffen erklärte er von chaotischen Szenen in dem kleinen Ort, die sich den Polizisten schon Samstagnacht in einem kleinen Ort geboten hätte.

Per Notruf hatte die Royal Canadian Mounted Police Hinweise auf einen bewaffneten Angreifer in der kleinen Ortschaft Portapique erhalten.
Die Polizei fand in einem Haus und auf dem umliegenden Grundstück mehrere Leichen.
Von dem Täter fehlte zunächst jede Spur.

Das führte zu einer 12-stündigen Verfolgungsjagd quer durch Nova Scotia.
An mehreren Tatorten wurden Opfer gefunden.
An einigen Stellen seien Feuer auf Grundstücken gelegt worden.

Motiv ist bislang unklar
Zu dem Motiv des Schützen sind bislang keine Angaben gemacht worden.
Leather zufolge deutet vieles darauf hin, dass der tatverdächtige Mann das Blutbad plante.
Allerdings seien auch Menschen zum Opfer gefallen, die der Täter nicht kannte.
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau sprach von einem Akt „sinnloser Gewalt.“

Augenzeugen berichteten von heulenden Sirenen und Schüssen.
Die Polizei forderte die Anwohner auf, in ihren Häusern zu bleiben und ihre Türen abzuschließen.
Zudem warnte die Polizei vor dem Schützen, der möglicherweise eine Polizei-Uniform trage.
Ermittler Leather bestätigte, dass sich der Täter als Polizist getarnt habe.

In Kanada gelten strikte Waffengesetze.
Der bisher schwerste Amoklauf ereignete sich in Kanada 1989.
Der 25-jährige Marc Lepine erschoss an einer Hochschule in Montréal 14 Frauen.
13 weitere Menschen wurden verletzt.
Der Amokläufer nahm sich selbst sein Leben.
In einem Bekennerschreiben nannte Lepine Hass auf Feministinnen als Motiv.


 
Streit um Ursprung des Coronavirus: China lässt Zeugen und Kritiker verschwinden !

Medienberichte setzen die chinesische Regierung erneut unter Druck.
Über 5.000 Menschen sollen verhaftet worden sein, weil sie Informationen über den Ausbruch des Coronavirus mit anderen geteilt hatten.

Ein Arzt, ein Journalist und ein Textilhändler sind in den vergangenen Monaten in China verschwunden.
Alle drei hatten sich zuvor im Internet zum Ausbruch des Coronavirus in Wuhan geäußert.
Sie wurden unter dubiosen Umständen verhaftet, wie Video-Aufnahmen belegen.
Seitdem fehlt von ihnen jede Spur oder sie sind mittlerweile gestorben.

Die Verhaftungen von Zeugen sind keine Einzelfälle.
Laut einem Bericht der britischen "Daily Mail" sind seit Beginn der Coronavirus-Pandemie mehr als 5.000 Menschen in China verhaftet worden.
Der Verdacht: Die chinesische Regierung will durch Einschüchterung Widerspruch in der Bevölkerung unterdrücken und Kritiker mundtot machen.


 
Vier australische Polizisten sterben bei Kontrolle von Raser !


Eigentlich war es nur eine Verkehrskontrolle, doch am Ende sind vier Polizisten tot.
Im australischen Melbourne hat sich ein tragischer Unfall ereignet, bei dem Fragen offen sind.

Bei einem Einsatz gegen einen Raser auf einer Autobahn in der australischen Stadt Melbourne sind vier Polizisten ums Leben gekommen.
Zwei Polizisten hatten nach Ermittlerangaben am Mittwoch einen Porsche-Fahrer gestoppt, der zu schnell unterwegs war.
Dann riefen sie Verstärkung und wollten das Auto beschlagnahmen, als ein Kühllaster die Gruppe erfasste.
Das sei ein "sehr tragischer Abend" für die Polizei des Bundesstaates Victoria, sagte Polizeichef Graham Ashton.

Der Fahrer des Sportwagens flüchtete vom Unfallschauplatz.
"Ich empfehle ihm dringend, dass er sich zur nächsten Polizeiwache begibt", so Ashton.
Der Lastwagenfahrer sollte im Krankenhaus untersucht werden.
Warum er in die Gruppe fuhr, ist unklar.
Australiens Premierminister Scott Morrison drückte nach den "schrecklichen, tieftraurigen Nachrichten" den Angehörigen sein Beileid aus.


 
Britische Corona-Totenzahl übersteigt 20.000 !

Großbritannien gehört weltweit zu den Ländern, die am schlimmsten vom Coronavirus betroffen sind. Das zeigt sich auch bei der Totenzahl: Als fünftes Land übersteigt es die Marke von 20.000 Todesopfern.
Viele Tote werden aber noch gar nicht mitgezählt.

Als fünftes Land weltweit meldet Großbritannien mehr als 20.000 Coronavirus-Tote.
In den letzten 24 Stunden starben weitere 813 Menschen nach einer Infektion mit dem Virus, erklären die britischen Gesundheitsbehörden.
Insgesamt liegt die Zahl der Menschen, die in Krankenhäusern an der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben sind, damit bei 20.319.
Nachgewiesen sind in dem Land zudem bisher 148.377 Infektionen.
Das sind gut 5000 mehr als am Freitag.

Großbritannien weist damit nach den USA, Italien, Spanien und Frankreich die mit Abstand meisten Corona-Opfer auf.
Erst vor kurzem hatte die britische Regierung erklärt, die Epidemie habe ihren Höhepunkt erreicht.
Allerdings liegen die Zahlen von Samstag erneut höher als jene vom Vortag, als 684 Todesfälle gezählt wurden.

Kritiker bemängeln allerdings, dass die Zahlen in Großbritannien unvollständig sind.
In der offiziellen Statistik werden nur Tote in Krankenhäusern erfasst, nicht aber die Menschen, die zu Hause oder in Pflegeheimen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion sterben.
Eine hohe Dunkelziffer gilt als wahrscheinlich.

Großbritannien ist eines der am stärksten von der Pandemie betroffenen Länder weltweit und hat eine landesweite Ausgangssperre verhängt.
Die Regierung gerät zunehmend unter Druck, ihre Pläne zur Lockerung der Beschränkungen offenzulegen.
Zudem werfen Kritiker ihr vor, zu langsam auf die Pandemie reagiert zu haben.
Pfleger und Ärzte klagen außerdem über einen erheblichen Mangel an Schutzausrüstung.

Zu den Infektionsfällen zählt auch Premierminister Boris Johnson.
Einem Bericht des "Daily Telegraph" zufolge will er am Montag an seinen Schreibtisch im Regierungssitz Downing Street zurückkehren.
Seit Johnson das Krankenhaus am 12. April verlassen hat, erholt er sich auf dem Landsitz der britischen Regierung, Chequers, von seiner Infektion mit dem Coronavirus.

Der BBC zufolge sind in Großbritannien nur 51 Tage vergangen, seit die Behörden den ersten offiziellen Corona-Todesfall gemeldet haben.
Demnach hat der medizinische Direktor des Nationalen Gesundheitsdienstes (NHS), Stephen Powis, noch letzten Monat erklärt, dass es ein Erfolg wäre, wenn weniger als 20.000 Menschen im Vereinigten Königreich nach einer Infektion mit dem Virus sterben.


 
Corona in der Türkei: Wie Istanbul gegen das Virus kämpft !

Ist noch gar nicht so lange her, da war Istanbul wie immer, voll, laut, chaotisch, bunt.
Auch in Istanbul hat Corona alles lahmgelegt.
Ein Taxifahrer dokumentiert mit seiner Kamera das andere Leben in der Stadt.

Istanbul, die 16-Millionen-Metropole am Bosporus, ist Jahrtausende altes Bindeglied zwischen Morgenland und Abendland.
Seit ihrer Gründung ist die Stadt Begegnungsstätte der Kulturen. Istanbul lebt von seinen Menschen.
Doch diese Bilder wirken heute wie aus einer anderen Zeit.

Totale Ausgangssperre an den Wochenenden: für alle, die älter als 20, und jünger als 65 sind.
Für diese Altersgruppen hatte die türkische Regierung schon vor Wochen Ausgangssperren verhängt.
Seitdem hat sich Istanbul verändert.
Istanbul, die Stadt der Träume und der Träumer, schläft nun selbst.
Weltattraktionen wie die Hagia Sophia liegen in unwirklicher Stille.
Der Taksim-Platz, die Istiklal-Einkaufspromenade – menschenleer.
An den Wochenenden gilt in Istanbul eine komplette Ausgangssperre.


Quelle:ZDFheute Nachrichten
 
Geschäfte öffnen wieder: Nur noch Mindestabstand - Österreich lockert Corona-Maßnahmen !

Da Österreichs Regierung mit dem Verlauf der Corona-Krise im Land zufrieden ist, lockert das Land die Restriktionen zum Monatsende enorm.
Dennoch bleibt die Angst vor einer zweiten Welle.

Österreich hebt angesichts der günstigen Entwicklungen in der Corona-Krise nach fast sieben Wochen die Ausgangsbeschränkungen auf.
Dies teilte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Dienstag in Wien mit.

"Wir können die Ausgangsbeschränkungen auslaufen lassen, wir brauchen sie nicht fortzusetzen", sagte er.
Ab dem 1. Mai sei lediglich ein Mindestabstand von einem Meter zu Menschen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, nötig.
Allerdings sei es sehr verfrüht, zu glauben, die Krise sei schon vorbei.
"Wir können jederzeit Stopp sagen."
Es gelte, eine zweite Erkrankungswelle zu vermeiden.

Erste Lockerungen hatten keine negativen Effekte
Seit Mitte März war es den Österreichern nur bei triftigem Grund erlaubt, das Haus zu verlassen.
Dazu gehörten unbedingt nötige Besorgungen.
Allerdings war Bewegung im Freien – Spaziergänge und zum Beispiel auch Radfahren – von Anfang an ebenfalls gestattet.
Die Ausgangsbeschränkungen waren bis Ende April befristet und laufen nun am 30. April aus.

Durch die Öffnung der Baumärkte und kleiner Geschäfte am 14. April sei der insgesamt sehr gute Trend nicht ungünstig beeinflusst worden, sagte Anschober.

Tourismus-Frage muss noch geklärt werden
Anfang Mai dürfen laut Exit-Fahrplan alle Geschäfte sowie viele Dienstleister wie Friseure wieder öffnen.
Lokale und Restaurants sollen Mitte Mai folgen.
Hotels und andere Beherbergungsbetriebe folgen ab dem 29. Mai.

In Österreich bewegt sich die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus seit Tagen im zweistelligen Bereich.
"Das war ein ganz großes Ziel", sagte Anschober.
Der Reproduktionsfaktor – die Zahl, wie viele Personen ein Infizierter ansteckt – liege bei 0,59 und damit so niedrig wie noch nie.
Zugleich sind die Kapazitäten für Covid-19-Patienten in den Kliniken bei Weitem nicht ausgelastet.


 
Norwegen: Ehefrau verschwunden - Millionär Tom Hagen festgenommen !

Seit 18 Monaten ist Anne-Elisabeth Hagen bereits verschwunden.
Nun hat sich offenbar ein schwerwiegender Verdacht gegen Ehemann Tom Hagen erhärtet – der Multimillionär wurde festgenommen.

Es ist die dramatische Wende eines ohnehin spektakulären Falls: 18 Monate nach dem Verschwinden der norwegischen Millionärsfrau Anne-Elisabeth Hagen hat die Polizei ihren Ehemann wegen Tatverdachts festgenommen.
Tom Hagen werde vorgeworfen, seine Frau getötet oder anderweitig an der Tat beteiligt gewesen zu sein, gab die zuständige Polizei am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Lillestrøm bei Oslo bekannt.

Hagen wies die Schuld über seinen Anwalt Svein Holden von sich.
"Er hält nachdrücklich daran fest, dass er damit nichts zu tun hat", sagte Holden am Nachmittag vor Reportern.

Von der Frau fehlt weiterhin jede Spur.
Am 31. Oktober 2018 war die damals 68 Jahre alte Anne-Elisabeth Hagen aus dem Familienhaus in Lørenskog bei Oslo verschwunden, seitdem gab es kein Lebenszeichen von ihr.

Ermittlungsleiter: "Es hat keine Entführung gegeben"
Die Polizei, die Anfang 2019 mit dem Fall an die Öffentlichkeit gegangen war, nahm zunächst eine Entführung an.
Später änderten die Ermittler ihre Haupthypothese und glaubten daran, dass die Entführung nur vorgetäuscht worden und Hagen wahrscheinlich getötet worden sei.

"Es hat keine Entführung gegeben", sagte Ermittlungsleiter Tommy Brøske nun am Dienstag.
"Die Polizei glaubt mit anderen Worten daran, dass der Fall durch eine klare, geplante Täuschung geprägt worden ist."

Die ursprüngliche Entführungstheorie hatte sich unter anderem darauf gestützt, dass im Haus der Hagens ein Schreiben mit einer Lösegeldforderung in einer Kryptowährung gefunden worden war.
Die angeblichen Entführer hatten jedoch nie ein Lebenszeichen der Frau präsentiert - was Kriminologen als untypisch in solchen Fällen bezeichneten.

Hagen zählt zu den 200 reichsten Menschen Norwegens
Der Verdacht gegen Tom Hagen habe sich im Laufe der Zeit schrittweise erhärtet, sagte Brøske.
Ein Gericht soll am Mittwoch entscheiden, ob er für vier Wochen in Untersuchungshaft genommen wird.

Der Investor Tom Hagen zählt seit Jahren zu den 200 reichsten Menschen Norwegens.
Sein Vermögen, das er vor allem mit Stromverkauf und Immobilien gemacht hat, soll im vergangenen Jahr schätzungsweise rund 1,9 Milliarden norwegische Kronen betragen haben – das sind umgerechnet etwa 170 Millionen Euro.
Trotz des Reichtums lebte Hagen ein verhältnismäßig zurückgezogenes Leben in Norwegen.

Das letzte Lebenszeichen seiner langjährigen Ehefrau gab es nach Polizeiangaben in Form eines Telefonats mit einem Familienmitglied am Morgen des 31. Oktobers 2018 – Tom Hagen soll sich zu diesem Zeitpunkt an seinem Arbeitsplatz in Lørenskog befunden haben.
Auf dem Weg zur Arbeit wurde der 70-Jährige am Dienstagmorgen auch festgenommen.

Kurz darauf waren Kriminaltechniker im Familienhaus und an seinem Arbeitsplatz bereits damit beschäftigt, mögliche neue Beweismittel zu sichern.

Die Ehe sei "turbulent" gewesen
Zuerst hatte die norwegische Zeitung "Verdens Gang" über die Festnahme berichtet.
Ihren Informationen zufolge war bereits im vergangenen Sommer im Verborgenen gegen Hagen ermittelt worden.
Seine Frau soll demnach mehreren Personen erzählt haben, dass sie über Jahre hinweg in einer turbulenten Ehe gelebt habe.
Nach "VG"-Angaben soll die Polizei auch Anzeichen dafür gefunden haben, dass sie die Ehe beenden wollte.

Zu einem möglichen Tatmotiv des Geschäftsmannes wollte die Polizei am Dienstag keine genaueren Angaben machen.
Die Untersuchungen gingen weiter, auch weitere Festnahmen könnten nicht ausgeschlossen werden, sagte Polizeistaatsanwältin Åse Kjustad Eriksson.
Laut Polizeichefin Ida Melbo Øystese sind mehrere zentrale Fragen weiter offen: Dazu zähle neben Hagens Rolle bei der Tat und möglichen weiteren involvierten Personen vor allem die, wo sich Anne-Elisabeth Hagen befindet.

Freunde des Ehepaares reagierten entsetzt auf die Festnahme.
"Als die Nachricht von Tom heute gekommen ist, habe ich einen Schock bekommen - vor allem, weil ich denke, dass Lisbeth jetzt nicht wieder nach Hause kommen wird.
Jetzt ist sie für immer fort", sagte eine Freundin von Anne-Elisabeth Hagen, die anonym bleiben wollte, der Zeitung "Dagbladet".
Ein Freund von Tom Hagen sagte dem Blatt: "Das ist völlig unwirklich."
Und Hagens Geschäftspartner Bjørn Brodwall erklärte: "Das ist eine Tragödie, was auch immer dabei herauskommt."


 
Einsatz am Mittelmeer: Nato-Hubschrauber verschwunden - sechs Personen an Bord !

Ein kanadischer Militärhelikopter mit sechs Besatzungsmitgliedern ist nahe der griechischen Insel Kefalonia vom Radar verschwunden.
Der Hubschrauber war an einem Nato-Einsatz beteiligt gewesen.


Nach einem Mittelmeer-Einsatz gilt ein Nato-Hubschrauber als vermisst.
Wie die griechische Luftwaffe am Mittwoch mitteilte, verschwand der Hubschrauber nahe der griechischen Insel Kefalonia in internationalen Gewässern zwischen Griechenland und Italien vom Radar.
Demnach besteht die Besatzung des kanadischen Armeehelikopters aus sechs Personen.

Ersten Erkenntnissen zufolge habe sich der Helikopter zuletzt rund 50 Seemeilen von der griechischen Insel Kefalonia entfernt befunden, erklärte die Armee.
Dort sei der Hubschrauber an einer Gebietsüberwachung der Nato beteiligt gewesen, an der auch italienische, griechische und türkische Soldaten teilgenommen hätten.


 
Verdächtiges Päckchen auf Londoner Tower Bridge gefunden: Wahrzeichen kurzfristig gesperrt !

London war schon mehrfach Ort von Anschlägen.
Nun ist auf der Tower Bridge ein verdächtiges Päckchen gefunden worden.
Die Themsebrücke wurde kurzzeitig gesperrt.

Auf der Tower Bridge in London ist am Freitag ein verdächtiges Päckchen entdeckt worden.
Das teilte Scotland Yard auf Anfrage mit.
Die Brücke sei abgesperrt worden, sagte eine Polizei-Sprecherin.
Sie ist mittlerweile aber wieder geöffnet.

Bei einer Untersuchung sei festgestellt worden, dass das Päckchen nicht gefährlich sei.

Mehrere Tote bei Anschlägen auf der Tower Bridge
Die Themsebrücken in London sind in den vergangenen Jahren immer wieder Schauplätze terroristischer Anschläge geworden.
Zuletzt tötete ein Mann im Dezember vergangenen Jahres zwei Menschen, bevor er auf der London Bridge gestoppt werden konnte.

Die Brücke war auch Ausgangsort eines Anschlags im Juni 2017, damals starben acht Menschen.
Im März desselben Jahres fuhr ein Angreifer mit einem Auto auf der Westminster Bridge in mehrere Fußgänger.
Bei dem Anschlag kamen fünf Menschen ums Leben.


 
Australien: Polizei erschießt Messerangreifer in Einkaufszentrum !

In Westaustralien hat die Polizei einen mutmaßlichen Messerangreifer in einem Einkaufszentrum erschossen.
Der Mann verletzte laut der Polizei am Freitagvormittag in dem Bergbauort South Hedland im Norden des Bundesstaats fünf Menschen, davon zwei schwer.

Ein Opfer berichtete dem Sender ABC, dass der Mann offenbar willkürlich auf Menschen eingestochen habe.
Der Mann soll die Klinge auch noch geschwungen haben, als die Einsatzkräfte eintrafen.

Diese hätten zunächst versucht, ihn zu überwältigen, seien aber in der lebensgefährlichen Situation gezwungen gewesen, zu schießen, erklärte der Regierungschef des Bundesstaates Westaustralien, Mark McGowan, in Perth.
Die Polizei hat Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen.
Eine anhaltende Gefahr für die Bewohner der Kleinstadt bestand den Angaben nach nicht.


 
Texas: Polizeihubschrauber stürzt in Wohngebiet ab - ein Toter !

Im US-Staat Texas ist in der Nacht ein Polizeihubschrauber abgestürzt:
Er war auf dem Weg zu einem vermuteten Tatort.
Ein Beamter kam ums Leben.
Wie es zu dem Unglück kam, ist noch unklar.


Bei einem Hubschrauberabsturz im US-Bundesstaat Texas ist ein Polizist ums Leben gekommen.
Zwei aus dem Wrack geborgene Beamte seien zunächst in kritischem Zustand ins Krankenhaus gebracht worden, teilte der Polizeichef der Großstadt Houston, Art Acevedo, am frühen Samstagmorgen (Ortszeit) mit.
Einer von ihnen sei verstorben, der andere werde noch im Krankenhaus behandelt, hieß es.

Der Polizisten waren einem Bericht zu Leichen in einem sumpfigen Flussarm nachgegangen, als der Hubschrauber in der Nacht zum Samstag aus noch ungeklärter Ursache im Norden von Houston abstürzte.
Der Hubschrauber stürzte nach Behördenangaben in einem Wohnungskomplex.
Dabei traf die Maschine laut Acevedo keine Wohnhäuser, sondern streifte nur ein Nebengebäude.
Es habe keinen Hinweis auf einen Notruf des Piloten gegeben.
Die Ursache des Absturzes soll nun untersucht werden.


 
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