NEWS aus dem Ausland !

BELGIEN: 12-Jährige an Coronavirus-Infektion gestorben !

In Belgien ist ein zwölf Jahre altes Mädchen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben.
Es handele sich um einen extrem seltenen Fall, aber er wühle Mediziner und Wissenschaftler sehr auf, sagte der Sprecher des nationalen Krisenzentrums, Emmanuel André, am Dienstag.
Weitere Informationen über das Kind wurden nicht veröffentlicht.

Es ist mit Abstand das jüngste Covid-19-Opfer im Land, in Belgien sind 705 Menschen an der Lungenerkrankung gestorben.
In den vergangenen 24 Stunden hätten 98 Menschen ihr Leben verloren, sagte André.
Die Zahl der bestätigten Fälle liegt bei 12 705, Belgien hat 11,5 Millionen Einwohner.


Quelle: WELT Nachrichtensender
 
COVID-19-INFEKTIONEN: Coronavirus-Pandemie trifft USA am schwersten !

In den USA steigt die Zahl der Coronavirus-Infektionen weiter an.
Inzwischen sind mehr als 3000 Menschen an den Folgen der Infektion gestorben.


Auch deshalb werden die Schutzmaßnahmen verlängert, Europäer dürfen weiter nicht in das Land einreisen.
Präsident Trump ließ offen, bis wann der Einreisestopp andauern soll.
Die USA sind gemessen an der Zahl der bestätigten Infektionen inzwischen weltweit am schwersten von der Coronavirus-Pandemie betroffen.


Quelle: WELT Nachrichtensender
 
Bis zum 160 km/h schnell: Hund bei Verfolgungsjagd am Steuer - Überraschung für US-Polizisten !

Nach einer Verfolgungsjagd haben Polizisten in den USA eine tierische Überraschung erlebt – hinter dem Steuer saß ein Hund.

Das offenbar unter Drogeneinfluss stehende Herrchen saß auf dem Beifahrersitz und hatte von dort aus Gaspedal und Steuer bedient, wie die Polizeivertreterin Heather Axtman am Montag im westlichen Bundesstaat Washington mitteilte.

Der 51-Jährige gab demnach zu Protokoll, dass er seinem Pitbull das Autofahren habe beibringen wollen.

Die Polizei war den Angaben zufolge durch Anrufe auf den Wagen aufmerksam gemacht worden, nachdem dieser zwei andere Fahrzeuge südlich der Großstadt Seattle gerammt und danach weitergefahren war.
Der Wagen raste mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern dahin.

Als sich die Polizisten bei der Verfolgungsjagd dem Auto näherten, sahen sie zu ihrem Schock den Pitbull auf dem Fahrersitz.

Der Wagen wurde schließlich gestoppt und der Hundehalter festgenommen, unter anderem wegen Fahrens unter Drogeneinfluss.
Der Pitbull habe sich bei der Begegnung mit den Polizisten nicht aggressiv verhalten, sagte Axtman.
Er sei in ein Tierheim gebracht worden.


 
Wegen "Social Distancing": Nepals Polizei fängt Regelbrecher mit Klammern !

Es sind kuriose Bilder: In Nepal nehmen Polizisten Menschen mit einer Klammer fest.
Grund dafür sind Verstöße gegen die Ausgangssperre.
Eigentlich haben die Klammern aber einen anderen Zweck.

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Polizisten in Nepal patrouillieren zurzeit mit großen Klammern auf den leeren Straßen der Hauptstadt Kathmandu.
Sie suchen Leute, die die strikte Ausgangssperre im Himalaya-Land brechen.
Wenn sie jemanden ertappen, rennen sie der Person nach, lassen die Klammer zuschnappen - und dann gibt es kein Entkommen mehr, wie ein ranghoher Polizeimitarbeiter, Pawan Kumar Bhattarai, am Dienstag sagte.

Die Klammern an rund zwei Meter langen Stangen würden den Beamten helfen, in Zeiten von Social Distancing wegen des Coronavirus genügend Abstand zu halten.
Er habe mit einer Klammer schon Dutzende Leute festgenommen, sagte Bhattarai.
"Sie ist nicht nur einfach zu benutzen, sondern auch sicher für Polizisten und Straftäter."

1.400 Menschen festgenommen
In Nepal gilt seit einer Woche eine Ausgangssperre, bei der Menschen ihr Haus jeweils nur zwei Stunden am Morgen und zwei Stunden am Abend verlassen dürfen, um Essen und Medikamente zu kaufen oder bei Notfällen.
Seither haben die Polizisten in der Hauptstadt nach eigenen Angaben mehr als 1.400 Menschen mit den Klammern festgenommen.
In normalen Zeiten würden sie die Klammern etwa nutzen, um Tote aus dem Wasser zu ziehen.

Nachdem die Klammern zuschnappen, kämen einige Ausgangssperrenbrecher nach einer kurzen Verwarnung frei, sagte ein Polizeisprecher.
Andere würden einige Stunden in die Polizeiwache mitgenommen und dort über die Wichtigkeit von Social Distancing zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie aufgeklärt.

Nepal gehört zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt.
Nach offiziellen Angaben gibt es im Land erst fünf bestätigte Coronavirus-Fälle.
Allerdings wird auch wenig getestet, und viele Krankenpfleger arbeiten ohne Masken und Schutzkleidung.


 
Massengräber und Falschangaben: Türkei könnte der neue Krisenherd werden !

Die Zahl der Corona-Infizierten wächst in der Türkei noch schneller als in den USA.
Die Behörden testen außerdem extrem wenig.
Unsicherheit verursachen Fehlinformationen der offiziellen Stellen und Aufnahmen von mutmaßlichen Corona-Massengräbern.

Lange schien die Türkei von der Corona-Pandemie verschont zu bleiben, doch nun trifft die Viruserkrankung das Land mit Wucht.
Nachdem der erste Infektionsfall erst am 11. März gemeldet wurde, ist die Zahl der Erkrankten Angaben des türkischen Gesundheitsministeriums zufolge innerhalb von knapp drei Wochen auf über 10.000 gestiegen.
168 Menschen sind demnach bisher an den Folgen einer Infektion gestorben.
Die absoluten Zahlen sind damit zwar noch vergleichsweise gering.
Doch das Wachstum ist extrem und übertrifft sogar die frühe Entwicklung in den USA oder Italien.

Zusätzlich gibt es erhebliche Zweifel an den offiziellen Angaben der Regierung.
Im Internet kursieren außerdem Bilder, die zeigen sollen, wie regelrechte Massengräber ausgehoben werden.
In Istanbul entstehen auf Friedhöfen eigene Bereiche für Corona-Tote.

Über widersprüchliche Angaben der Behörden berichtet etwa die ARD.
Demnach verbreitete sich der Eintrag des Sterberegisters der Stadt Istanbul vom 28. März in den sozialen Netzwerken rasant.
Laut den Angaben waren an diesem Tag in der Millionenmetropole am Bosporus 255 Personen gestorben.
Bei 20 war als Todesursache Covid-19 angegeben.
Das brachte den türkischen Gesundheitsminister Farhettin Koca offenbar in Erklärungsnot: Er hatte am selben Tag behauptet, am 28. März seien 16 Menschen an Covid-19 gestorben - und zwar im ganzen Land.
Dann sei der Online-Zugang zum Sterberegister gesperrt worden.
Anderthalb Tage später räumte die Friedhofsverwaltung dem Bericht zufolge einen Fehler ein und sagte, der Minister habe Recht.

Es bleiben erhebliche Zweifel.
"Wir müssen den Zahlen glauben.
Aber akzeptieren müssen wir das nicht.
Denn falls die Zuständigen in einem Land nicht genügend Tests durchführen, muss man darüber diskutieren, ob das wirklich die tatsächlichen Zahlen dieses Landes sind", zitiert der Sender den Vorsitzenden der türkischen Ärztekammer, Ali Cerkezoglu.
Was der anspricht, ist die extrem niedrige Anzahl von Corona-Tests, die bisher in der Türkei durchgeführt wurde.
Gesundheitsminister Koca verbreitete gestern den Stand bei Twitter: Demnach wurden seit Ausbruch der Epidemie nur rund 77.000 Corona-Tests durchgeführt.
So viele Tests werden in Deutschland - das eine ähnliche Bevölkerungszahl hat - derzeit etwa pro Tag gemacht.
Die ARD zitiert nicht näher genannte Quellen aus der türkischen Ärztekammer, die damit rechnen, dass die Dunkelziffer der Infektionen etwa 50 Mal so hoch liegen könnte, wie die offiziellen Angaben.

Für Verunsicherung sorgen zusätzlich Videos, die in den sozialen Netzwerken kursieren.
Aufnahmen aus der Provinz Gaziantep sollen zeigen, wie die Regierung neue Friedhöfe mit Hunderten Gräbern anlegt.
Verbreitet hat sie eine Frau, deren Mutter ihren eigenen Angaben zufolge an einer Covid-19-Infektion gestorben ist und auf dem Gräberfeld bestattet werden soll.
Während der Aufnahme wirkt sie bestürzt von den Ausmaßen des Friedhofs.
Daran könne man erkennen, mit welchem Massensterben die Regierung rechne.
In einer Pressemitteilung nimmt der Gouverneur der Provinz, Ali Yerlikaya, Stellung zu den Vorwürfen.
Darin heißt es, in der gleichnamigen Millionenstadt Gaziantep würden täglich rund 15 Menschen sterben.
Die Aushebung Hunderter Gräber sei Routine. In Istanbul entstehen indes tatsächlich eigene Corona-Friedhöfe.
Gesundheitsbeamte in Schutzanzügen haben in den vergangenen Tagen Gräber ausgehoben, die eigens für an Covid-19 gestorbene Menschen vorgesehen sind.


 
Haftstrafe für Hust-Attacke auf Polizisten !

Ein mutmaßlicher Dieb wird von einem Polizisten gestellt.
Er widersetzt sich der Festnahme, hustet dem Beamten ins Gesicht und sagt, er habe das Coronavirus.
Nun hat er sein Urteil erhalten.


Er hustete absichtlich einen Polizisten an und gab vor, mit dem Coronavirus infiziert zu sein – jetzt muss ein Brite dafür sechs Monate ins Gefängnis.
Es soll die erste Haftstrafe in Zusammenhang mit der Pandemie und einem Polizisten in London sein.

Der Polizist hatte auf seiner Patrouille mit dem Fahrrad den 55-Jährigen gestellt, der offensichtlich ein Auto stehlen wollte.
Der Verdächtige wehrte sich und rief dem Polizisten laut einer Mitteilung von Scotland Yard zu: "Ich habe Covid und ich werde dir ins Gesicht husten und du wirst es auch bekommen."
Andere herbeieilende Sicherheitskräfte überwältigten den 55-Jährigen.

Ein Vorgesetzter des Polizisten sagte, er hoffe, dass die Strafe die Botschaft vermittle, "dass so etwas nicht toleriert wird".
Die Polizei machte keine Angaben dazu, ob der 55-Jährige tatsächlich mit dem Coronavirus infiziert war.


 
Kennedy-Fluch schlägt wieder zu: Enkelin und ihr Sohn tragisch verunglückt !

Annapolis - Der schreckliche Kennedy-Fluch hat wieder zugeschlagen: Verzweifelt haben Rettungskräfte im US-Bundesstaat Maryland nach Bobby Kennedys Enkeltochter und deren achtjährigem Sohn gesucht.

Maeve Kennedy Townsend McKean und der Junge, Gideon, wurden am Donnerstag, 2. April, bei starken Winden mit ihrem Kajak auf der Chesapeake Bay vor Annapolis (Maryland) abgetrieben – und sind seither verschollen...

Gouverneur überbringt traurige Nachricht
Die Hoffnung, dass sich der Kennedy-Fluch nicht wiederholen würde, währte 24 Stunden.
Und wurde dann zerschlagen!

Unter Tränen überbrachte Gouverneur Larry Hogan die traurige Botschaft, dass Maeve Kennedy Townsend McKean, die Enkelin von Robert F. Kennedy, und ihr Sohn Gideon Joseph ertrunken seien.

Urenkel hatte einen Ball ins Meer geschossen
Das Drama hatte offenbar auf dem Familien-Anwesen an der Chesapeake Bay seinen Lauf genommen, als Gideon mit Freunden am Strand Fußball spielte und der Ball dabei ins Meer geschossen wurde.

Mutter Maeve und der Junge sprangen in ein Kanu, konnten den Ball aber nicht mehr erreichen.
Starke Winde trieben das kleine Boot ab.
Um 16.30 Uhr alarmierte ein Anrufer die Küstenwache, dass die Insassen „verzweifelt versuchen, zurück ans Ufer zu kommen“.

Rettungskräfte suchten mit Hubschraubern nach Kennedys
Ein Rettungsteam suchte am Donnerstag mit Booten nach der Enkelin von Bobby Kennedy und ihrem Sohn – vergeblich.
Die Suche nach dem Boot wurde am Freitagmorgen mit Hubschraubern fortgesetzt.

Ein Sprecher der Küstenwache erklärte: „Sie wurden bei von Winden von über 70 km/h dabei immer weiter aufs offene Wasser heraus getrieben und haben vergeblich versucht, mit dem Kajak zurück zum Ufer zu rudern.“

Gouverneur Hogan sagte: „Ich bete für eine Rettung.“
Das Boot wurde gefunden, aber keine Überlebenden.
Am Nachmittag stand dann fest, dass Hogans Gebet nicht erhört worden war.

Kennedy-Familie besitzt ein Haus an der Bucht
Laut der „Washington Post" besitzt die Familie ein Anwesen direkt an der Bucht.
Dort hatte Maeve – ihre Mutter Kathleen Kennedy Townsend ist die ehemalige Vize-Gouverneurin von Maryland – ihren Sohn mit anderen Kindern Fußball im Sand spielen lassen.

Als der Ball ins Wasser flog und abtrieb, sprangen Mutter und Sohn am Donnerstagnachmittag gegen 16.30 Uhr in ihr Kanu und ruderten hinterher.
Eine weitere Tragödie im Hause Kennedy nahm ihren Lauf.

Kennedy-Fluch schlug 1941 das erste Mal zu
Schon vor der Ermordung des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy wurde die Familie immer wieder von schweren Schicksalsschlägen heimgesucht.
Alles begann mit JFK's geistig behinderte Schwester Rosemary Kennedy, die nach einer Hirnoperation 1941 nicht mehr laufen und sprechen konnte.

1944 starb Joseph Patrick „Joe“ Kennedy Jr., der Älteste der Kennedy-Geschwister, der als Soldat im Zweiten Weltkrieg diente, als sein mit Sprengstoff beladenes Flugzeug über Blythburgh in England explodierte.
Seine Leiche wurde nie gefunden.

John. F. Kennedys Sohn starb als Baby
Nachdem Jacqueline Kennedy zwei Fehlgeburten erlitten hatte, brachte sie zwei gesunde Kinder – Caroline und John. F. Kennedy Jr. – zur Welt.
1963 bekam das Paar einen weiteren Sohn, Patrick Bouvier Kennedy, der kurz nach seiner Geburt starb.

Noch im selben Jahr, am 22. November 1963, wurde John F. Kennedy von einem Attentäter bei einem Wahlkampfauftritt in Dallas/Texas erschossen.

Ein Bruder stürzte mit einem Flugzeug ab
Am 19. Juni 1964 stürzte Edward Moore „Ted“ Kennedy Senior mit einem Flugzeug ab, überlebte das Unglück aber.
Einige Zeit später stürzte er mit seinem Auto von einer Brücke, überlebte aber auch diesen Unfall.

1982 verpasste Ted Kennedy eine Maschine, die nach dem Start verunglückte.
Ted Kennedy starb 2009 letztlich an Krebs.

Bobby Kennedy kam bei einem Attentat ums Leben
Robert F. Kennedy, genannt Bobby, der 1968 für die US-Präsidentschaft kandidierte, wurde während des Vorwahlkampfes ebenfalls erschossen.

1999 stürzte dann JFK's Sohn John F. Kennedy Jr. mit einem Flugzeug ab, das er selbst steuerte.
Seine Frau und deren Schwester, Lauren Bessette, kamen bei dem Absturz ebenfalls ums Leben.

Kennedy-Fluch setzt sich weiter fort
Bobby Kennedys Sohn David starb 1984 an einer Überdosis, sein Bruder Michael Kennedy 1997 bei einem Skiunfall.

Im Sommer 2019 war Bobbys Enkelin Soirse Kennedy Hill (†22) auf dem Familienanwesen in Hyannis Port an einer versehentlichen Medikamenten-Überdosis gestorben.
Jetzt reihen sich auch Maeve Kennedy Townsend McKean und dem achtjährige Gideon in die Liste der tragischen Tode der Kennedy-Familie ein.

Hinzu kommen Dutzende weitere persönliche Tragödien von Mitgliedern der Großfamilie – von Alkoholismus über Drogen bis Totschlag...


 
Messerattacke in Frankreich - zwei Tote, mehrere Verletzte !

Bei einer Messerattacke im Südosten Frankreichs sind mindestens zwei Menschen getötet worden.
Ein Verdächtiger wurde festgenommen.

Romans-sur-Isère. Tödlicher Messerangriff im Südosten Frankreichs: Bei einer Attacke im Zentrum der Stadt Romans-sur-Isère sind mindestens zwei Menschen getötet und vier weitere verletzt worden.
Drei der Opfer erlitten demnach schwere Verletzungen, zuvor war von sieben Verletzten die Rede gewesen.

Die Angriffe ereigneten sich demnach in einem Zigarettenladen, einem weiteren Geschäft und auf der Straße.
Die Polizei nahm den mutmaßlichen Täter fest.
Es soll sich laut Ermittlern um einen etwa 33 Jahre alten Mann handeln.
Er sei der Polizei vorher nicht bekannt gewesen, zum Motiv des mutmaßlichen Angreifers gibt es bislang keine Angaben.

Macron verspricht Aufklärung
Die Kriminalpolizei in Lyon übernahm die Ermittlungen.
Die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft prüfte, ob sie die Ermittlungen an sich zieht.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron versicherte, dass die Hintergründe des Angriffs genau aufgeklärt würden.
„Die ganze Wahrheit zu dieser schrecklichen Tat wird aufgedeckt werden“, schrieb er auf Twitter.

In Frankreich hatte es in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe islamistischer Anschläge mit hunderten Toten gegeben.
Zuletzt hatte ein zum Islam konvertierter Verwaltungsangestellter im Oktober vier Polizisten im Pariser Polizeipräsidium erstochen.
Nach wie vor wird die Gefahr weiterer Anschläge als sehr hoch eingestuft.
Ganz Frankreich steht nach wie vor unter Terroralarm.


 
New Yorker Zoo-Tiger fängt sich Corona ein !

New York - Ein Tiger in einem Zoo in New York hat sich mit dem Coronavirus infiziert.
Die vier Jahre alte malaysische Tigerkatze Nadia sei positiv auf das Virus getestet worden, teilte der Bronx Zoo mit.

„Es ist – unseres Wissen nach – das erste Mal, dass ein wildes Tier sich durch einen Menschen mit Covid-19 angesteckt hat“, sagte der leitende Tierarzt des Zoos, Paul Calle, dem Magazin „National Geographic“.

Wahrscheinlich habe ein Pfleger das Virus in sich getragen, aber keine Symptome gezeigt.
Der Zoo ist wegen der Corona-Krise seit rund drei Wochen für Besucher geschlossen.

Nadia habe einen trockenen Husten entwickelt und sei deshalb vorsichtshalber getestet worden.
Auch ihre Schwester Azul sowie zwei Sibirische Tiger und drei Löwen zeigten Symptome, seien aber nicht getestet worden.
Die Tiere hätten etwas weniger Appetit, ansonsten gehe es ihnen aber gut.
Man wisse nicht, wie sich die Krankheit bei Großkatzen entwickle und werde die Tiere genau beobachten, erwarte aber eine vollständige Genesung.

Der Zoo betonte, dass es abgesehen von der ersten Übertragung auf dem Markt von Wuhan in China keine Hinweise darauf gebe, dass Tiere bei der weiteren Übertragung des Virus auf den Menschen eine Rolle spielten.


 
Mann wegen Millionen-Betrug mit Mundschutz-Masken festgenommen !

Unter dem Verdacht des Millionen-Betruges mit Mundschutz-Masken und desinfizierendem Handgel ist ein 39 Jahre alter Mann nach Angaben von Europol in Singapur festgenommen worden.
Der Mann soll eine Firma um rund sieben Millionen Euro betrogen haben, wie die europäische Polizeibehörde am Montag in Den Haag mitteilte.
Europol hatte die Polizei von Singapur eingeschaltet; die nahm den Mann fest.

Der Verdächtige soll die Identität einer echten Firma missbraucht und unter deren Email-Adresse medizinische Hilfsmittel im Kampf gegen das Coronavirus angeboten haben.
Ein europäisches Pharmaunternehmen hatte nach Angaben von Europol Mundschutz-Masken im Wert von fast sieben Millionen Euro bestellt und auch bezahlt.
Doch sobald das Geld auf ein Konto in Singapur überwiesen worden war, sei der Mann abgetaucht.
Die Masken waren nie angekommen.

Die europäische Polizeibehörde hat eine Zunahme von Verbrechen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie registriert.
Kriminelle nutzen demnach die Krise und die Ängste der Menschen aus.


 
779 Corona-Tote an einem Tag: Flaggen auf halbmast - New York stellt traurigen Rekord auf !

In New York werden die Flaggen in den kommenden Tagen auf halbmast gesetzt, um die Tausenden Opfer der Corona-Pandemie zu ehren.
Derweil mehren sich die Hinweise auf eine hohe Dunkelziffer bei den Toten.

Der besonders heftig von der Corona-Pandemie getroffene US-Bundesstaat New York hat mit 779 Toten an einem Tag so viele Opfer zu verzeichnen wie noch nie in der Krise.
Damit liege die Zahl der Toten in dem 20-Millionen-Staat bei insgesamt 6.268, sagte Gouverneur Andrew Cuomo am Mittwoch bei seiner täglichen Pressekonferenz.
"Diese Zahl der Toten wird weiter ansteigen", sagte er.

Cuomo ordnete an, die Flaggen im Bundesstaat auf halbmast zu hängen.
Er verglich die Situation mit den Terroranschlägen vom 11. September 2001, bei denen in New York knapp 2.800 Menschen starben.
Er hätte niemals gedacht, dass er noch einmal so eine große Katastrophe in seinem Leben sehen werde, sagte der Gouverneur.

Trotzdem bekräftigte Cuomo, dass die weitreichenden Ausgangsbeschränkungen funktionierten, dies zeige sich weiterhin bei der zurückgehenden Zahl an neu ins Krankenhaus Eingewiesenen.
Dies bedeute aber nicht, dass die Maßnahmen nun bereits gelockert werden könnten.
"Wenn wir etwas ändern, wird sich die Kurve ändern."

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Hohe Dunkelziffer bei Toten in New York?
Man sei noch nicht ansatzweise aus dem Gröbsten raus.
Nach Berichten über höhere Infiziertenzahlen unter Afro-Amerikanern und Latinos kündigte Cuomo an, mehr Tests in den entsprechenden Communitys durchführen zu wollen.

Unterdessen häufen sich die Hinweise darauf, dass es in New York bei den Toten eine höhere Dunkelziffer geben könnte, weil viele Leute ohne ärztliche Behandlung zu Hause sterben.
An normalen Tage müsse man etwa 25 Gestorbene aus ihren Häusern in der Millionenstadt holen, sagte der leitende General der Nationalgarde, Joseph Lengyel, am Mittwoch.
"Diese Zahlen sind deutlich gestiegen und 150 Menschen pro Tag müssen in die Leichenhalle gebracht werden."

New York ist mit mehr als 140.000 bestätigten Fällen in den USA momentan das Epizentrum der Krise.
Im gesamten Land gibt es inzwischen mehr als 423.000 registrierte Infektionen und etwa 13.000 Tote.
Das ging am Mittwochmittag (Ortszeit) aus Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor.
In den USA, einem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern, gibt es deutlich mehr bekannte Infektionen mit dem Virus Sars-CoV-2 als in jedem anderen Staat der Welt.
Die Zahlen lassen sich wegen der unterschiedlichen Testquote und einer hohen Dunkelziffer jedoch nur begrenzt vergleichen.


 
Bis zu 400 Euro Strafe: Italienisches Dorf verbietet Männern und Frauen Einkaufen an denselben Tagen !

Um die Coronavirus-Pandemie weiter einzudämmen, greift eine kleine italienische Gemeinde zu extremen Maßnahmen: Männer und Frauen dürfen in Canonica d'Adda in der Lombardei künftig nicht mehr an denselben Tagen Lebensmittel einkaufen.
Frauen sind dienstags, donnerstags und samstags dran, Männer an den anderen Tagen.
Wer die Regel bricht, muss bis zu 400 Euro Strafe zahlen.

Es gehe um den "Schutz der öffentlichen Gesundheit", verteidigte Bürgermeister Gianmaria Ceria seinen Beschluss.
"Ich muss die öffentliche Sicherheit garantieren, auch wenn mir das Kritik einbringt."
Ziel sei es, die Zahl der Menschen in den Supermärkten zu reduzieren.
Seinen Angaben zufolge starben in dem 4400-Einwohner-Dorf nahe der schwer getroffenen Stadt Bergamo bislang 20 Menschen an Covid-19.

Rentnerin Cinzia Invernizzi sagte, sie habe kein Problem mit den neuen Einkaufsvorschriften.
Die 62-Jährige fügte aber hinzu: "Ich verstehe bloß nicht, warum Männer einen Tag mehr kriegen, obwohl die Lebensmitteleinkäufe zu 80 Prozent von Frauen und nicht von Männern erledigt werden."


 
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