NEWS aus dem Ausland !

Bolivien: Corona-Rückholflug - sechs Tote bei Flugzeugabsturz !

Bei einem Flugzeugunglück in Bolivien sind sechs Menschen ums Leben gekommen – darunter vier Spanier, die wegen der Coronavirus-Pandemie in ihr Heimatland zurückgebracht werden sollten.

Beim Absturz eines leichten zweimotorigen Flugzeugs der bolivianischen Luftwaffe FAB sind in Bolivien alle sechs Menschen an Bord ums Leben gekommen.
Bei den Todesopfern handle es sich um zwei bolivianische Besatzungsmitglieder und vier spanische Passagiere, teilte die FAB mit.

Die Beechcraff Baron B-55 befand sich demnach auf einem humanitären Hilfsflug von Trinidad, der Hauptstadt des Amazonas-Departments Beni im Nordosten, nach Santa Cruz im Südosten.
Von dort soll in der kommenden Woche ein Rückholflug nach Spanien starten, der in der Corona-Pandemie gestrandete Reisende in ihr Heimatland zurückbringt.

Einem Mitglied der Rettungskräfte zufolge, das verschiedene bolivianische Zeitungen zitierten, soll das Flugzeug 15 Minuten nach dem Start Probleme gemeldet haben.
Es habe vergeblich versucht, wieder zum Ausgangsflughafen zurückzukommen.
Die Maschine transportierte neben den Passagieren auch Proben von Patienten, die sich möglicherweise mit dem Coronavirus infiziert haben.


 
Geheimdossier belegt: So hat China die ganze Welt über das Coronavirus betrogen !

Ein brisantes Geheimpapier entlarvt die Machenschaften der chinesischen Regierung.

Peking hat die Welt über das Coronavirus belogen!
Das geht aus einem 15-seitigen Geheimdienstdokument hervor, wie die australische Zeitung „The Daily Telegraph“ berichtet.


Das Dossier belegt demnach, dass die Regierung den Corona-Ausbruch vertuscht hat – mit verheerenden weltweiten Pandemie-Folgen.

Die Verfasser des Dokumentes sind die sogenannten „Five Eyes“: eine Allianz führender Geheimdienste der USA, dem Vereinigten Königreich, Kanada, Australien und Neuseeland.

Die wichtigsten Befunde:
Das Geheimpapier hält fest, dass in einem Labor in der Nähe von Wuhan, nicht weit entfernt von dem berühmten Tier-Markt, tödliche von Fledermäusen stammende Coronaviren untersucht wurden!

Aber: „Trotz Beweisen für eine Übertragung von Mensch zu Mensch von Anfang Dezember an leugnen die Behörden der Volksrepublik China dies bis zum 20. Januar“, so die Geheimdienste.

Denn: China bestritt, dass das Virus im Frühstadium des Ausbruchs zwischen Menschen verbreitet werden könnte.
Obwohl bereits am 31. Dezember Beamte in Taiwan Bedenken äußerten, ebenso wie Experten in Hongkong am 4. Januar.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stütze die Sichtweise der chinesischen Regierung, schrieb noch am 14. Januar auf Twitter: „Von den chinesischen Behörden durchgeführte Voruntersuchungen haben keine eindeutigen Beweise für eine Übertragung des neuartigen #Coronavirus (2019-nCoV) von Mensch zu Mensch gefunden, das in Wuhan, China identifiziert wurde.“

Und noch am 23. Januar dankte WHO-Chef Tedros, der chinesischen Regierung für ihre „Kooperation und Transparenz“.

Peking brauchte dann Wochen, um zuzugeben, dass das Virus auf diese Weise weitergegeben werden kann.
Perfide: Peking verhängte Reiseverbote für sein eigenes Volk, sagte aber anderen Nationen, dass solche Einschränkungen nicht notwendig seien.

Das Geheimdokument beschreibt, dass Ärzte, die Informationen zum Coronavirus verbreiteten zum Schweigen gebracht wurden oder „verschwanden“.

BILD berichtete schon im Februar von dem Fall Li Wenliang (†34).
Der chinesische Arzt warnte als einer der Ersten vor dem Coronavirus – starb später selbst an der Krankheit.
Zuvor wurde er von der Polizei vorgeladen und zu einer Schweigeerklärung gezwungen.

China vernichtete Beweise des Virus in seinen Labors, so das Dossier, aus dem „The Daily Telegraph“ zitiert.
Die Regierung begann demnach bereits am 31. Dezember damit, Nachrichten über das Virus zu zensieren.

So auch im Fall von Fang Bin: Der Textilhändler stellte ein Video ins Internet, wo aufeinander gestapelte Leichensäcke vor einem Krankenhaus in Wuhan zu sehen waren.
Dann: Polizeibesuch!

In den ersten beiden Wochen nach Ausbruch des Coronavirus wurden laut der britischen Zeitung „Daily Mail“ mehr als 5100 Chinesen verhaftet, weil sie Informationen über das Virus geteilt hatten.


Die chinesische Regierung weigerte sich, Proben an Wissenschaftler auf der ganzen Welt zu schicken, die an einem Impfstoff arbeiten, so das Geheimdokument.

Stattdessen, so das Geheimpapier, strich China Begriffe wie „SARS-Variante“, „Wuhan-Markt für Meeresfrüchte“ und „Wuhan unbekannte Lungenentzündung“ aus den Suchmaschinen.


 
Niederlande: 12,5 Millionen Euro gefunden - Geldwäsche ?

Eindhoven. In den Niederlanden hat die Polizei 12,5 Millionen Euro in einer Wohnung entdeckt.
Ein Mann wurde festgenommen – wegen Verdachts auf Geldwäsche.


Die Polizei hat im niederländischen Eindhoven in einem verborgenen Raum in einer Wohnung 12,5 Millionen Euro Bargeld entdeckt.
Es ist der bisher höchste Betrag, der in den Niederlanden an einem Ort gefunden wurde, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Ein 35-jähriger Mann sei unter dem Verdacht der Geldwäsche festgenommen worden.
Es ging nicht nur um eine besonders große Summe, sondern auch um eine besonders schwere.
Denn es handelte sich nach Angaben der Polizei um Scheine von 5 bis 500 Euro, die insgesamt 255 Kilo wogen.

Neben Bargeld auch Schusswaffen und Geldzählmaschine gefunden
Die Ermittler mussten das Geld in mehreren großen Einkaufstaschen verstauen.
Sie stellten auch Schusswaffen und eine Geldzählmaschine sicher.

Die Polizei geht davon aus, dass es sich um Einkünfte des organisierten Verbrechens handelt.
Wie die Wohnung und der Mann ins Visier der Ermittler geraten waren, wurde mit Hinweis auf die laufende Untersuchung nicht mitgeteilt.


 
Wärter fielen drauf rein: Häftling entkommt dank Corona-Mundschutz aus dem Knast !

Chicago - Ein Häftling in Chicago nutzte die Coronavirus-Krise clever aus, um sich aus dem Staub zu machen.

Jahquez S. trug wie vorgegeben eine Gesichtsmaske, als er von den Behörden entlassen wurde.
Und das obwohl er eigentlich in Untersuchungshaft auf seinen Prozess warten sollte.
Er gaukelte den Wächtern erfolgreich vor, ein anderer Gefängnisinsasse zu sein...

Quintin H. hatte wegen eines Drogendelikts für zwei Wochen im Gefängnis gesessen und stand vor der Entlassung.
Laut Behörden versprach ihm sein Zellennachbar S., ihm später 1000 Dollar zu zahlen, wenn er mit ihm die Identität tauschen würde.
Die Männer tauschten Kleidung und S. setzte sich wie vorgeschrieben den Mundschutz auf, als er aus der Zelle geholt wurde.

Häftling täuscht Gefängniswärter mit Mundschutz
Der 21-Jährige, der wegen illegalen Waffenbesitzes und Angriff auf einen Polizisten angeklagt ist, spazierte seelenruhig aus dem Gefängnis von Cook County.
Die Sache kam erst am nächsten Tag heraus, als sich H. bei der Gefängnisleitung meldete und sich unschuldig erkundigte, warum er noch nicht entlassen worden war.

Eine Untersuchung ergab, dass der 28-Jährige mit S. gemeinsame Sache gemacht hat.
H. wird jetzt wegen Fluchthilfe der nächste Prozess gemacht und er muss bis zum Prozessbeginn in Haft bleiben.
Nach S. wird weiterhin gefahndet.

Die Justizbeamten, die auf die Verwechslung reingefallen waren, wurden vorerst vom Dienst suspendiert.
Gegen sie läuft ein Dienstaufsichtsverfahren.


 
Coronavirus: Arzt erschossen - er stand kurz vor Forschungs-Durchbruch !

Er stand möglicherweise kurz vor dem Durchbruch, dann wurde er erschossen: Ein Arzt aus den USA ist nun tot.
Die Umstände bleiben rätselhaft.

Die Forschung zum Coronavirus wird weltweit intensiv vorangetrieben.
Ärzte und Forscher arbeiten mit Hochdruck an der Entwicklung von Medikamenten, Impfstoffen und zur Verbreitung des Virus.
Ein Arzt in den USA verstarb jetzt - möglicherweise kurz vor einem entscheidenden Schritt.

Pennsylvania (USA) - „Er war ein außergewöhnlicher Forscher, der von Kollegen respektiert und bewundert wurde und einzigartige Beiträge zur Wissenschaft lieferte“, schreibt das Universitätsdepartement in einem Nachruf zu Dr. Bing Liu, der am 2. Mai verstarb.
Er forschte an der Universität von Pittsburgh in Pennsylvania in der Abteilung für Medizin.
Und war möglicherweise - wie seine Kollegen auf der Institutsseite weiter schreiben - kurz vor einem Durchbruch in seiner Forschung: „Bing stand unmittelbar vor sehr entscheidenden Ergebnissen, was die zellularen Mechanismen, die der SARS-CoV-2-Infektion unterliegen, betrifft.“

Arzt in den USA erschossen
Wie und warum der Arzt starb, ist noch nicht geklärt: Nach CNN-Berichten wurde er am Samstag (2. Mai) mit mehreren Schussverletzungen in seinem Haus gefunden.
Möglicherweise stand sein Tod in Zusammenhang mit einem Suizid: Unweit seines Hauses sei ein Mann in einem Auto gefunden worden, der sich selbst mit einer Schusswaffe das Leben nahm, so CNN nach Polizeiberichten.

Die Polizei geht davon aus, dass sich die Männer kannten.
Wie sie miteinander bekannt sind, wurde aber nicht weiter angegeben.

Arbeit des Arztes soll fortgeführt werden
In den USA, wo der Ton in Richtung China schärfer wird, wird in den sozialen Netzwerken unterdessen über die Hintergründe des Tötungdsdelikts* spekuliert.
Theorien, die mehr hinter dem Tod des Mannes als ein privates Drama vermuten, gehen aber davon aus, dass er kurz vor der Entwicklung eines Impfstoffes stand.
Konkret von einem Impfstoff ist auf der Institutsseite aber nicht die Rede.

Seine Kollegen wollen Dr. Bing Liu und seinen Beitrag zur Wissenschaft aber weiter würdigen.
Vor allem, indem sie, wie sie weiter schreiben, seine Arbeit fortführen: „Wir werden alles geben, um das zu beenden, was er begonnen hat.“


 
Aus Wut gegen Corona-Maßnahmen: Kundin eröffnet in McDonalds das Feuer !

Weil sie wegen den Corona-Maßnahmen nicht in einen Restaurantbereich durfte, hat eine US-Amerikanerin das Feuer in einem Schnellrestaurant eröffnet.
Es ist nicht der erste Vorfall mit Schusswaffen während derCorona-Krise.

Oklahoma City - Eine Kundin eines Schnellrestaurants im US-amerikanischen Bundesstaat Oklahoma hat das Feuer auf das Personal eröffnet, weil der Restaurantbereich in einem McDonald's in der Coronavirus-Krise* geschlossen war.
Vier Mitarbeiter des Schnellrestaurants in Oklahoma City, das zurzeit nur Speisen zum Mitnehmen anbietet, seien bei dem Vorfall am Mittwochabend verletzt worden, teilte die Polizei am Donnerstag mit.
Die 32-Jährige sei kurz danach festgenommen worden.
Eine Polizeisprecherin sagte dem Sender NBC, der Sitzbereich des Restaurants sei zur Eindämmung des Coronavirus geschlossen gewesen.

Frau wird aus Restaurant gedrängt und kommt mit Handfeuerwaffe wieder
In der Mitteilung der Polizei hieß es, die Frau sei informiert worden, dass der Restaurantbereich nicht zugänglich sei.
Sie habe sich dennoch geweigert, das Lokal zu verlassen.
Mitarbeiter hätten die Frau daraufhin hinausgedrängt.
Sie sei dann mit einer Handfeuerwaffe zurückgekehrt und habe das Feuer eröffnet.

Drei Restaurantmitarbeiter erlitten demnach Schussverletzungen und seien im Krankenhaus behandelt worden.
Ein vierter Mitarbeiter, der ursprünglich dabei geholfen hatte, die Frau hinauszudrängen, habe eine Kopfverletzung.
Keine der Verletzungen sei lebensgefährlich.

Nicht der erste Vorfall in den USA
Doch die Schüsse im Schnellrestaurant sind nicht die erste Corona-bedingte Eskalation: Am Freitag vergangener Woche war ein Wachmann in Flint im US - Bundesstaat Michigan erschossen worden, nachdem er darauf bestanden hatte, dass die Tochter einer Kundin in einem Laden eine Schutzmaske* trägt - das ist von den Behörden in Michigan vorgeschrieben.
Drei Verdächtige sind wegen Mordes angeklagt, wie der Sender CNN berichtete.

Am Donnerstag vergangener Woche nahm die Polizei in Austin im Bundesstaat Texas einen Mann fest, der einen Parkaufseher in einen See gestoßen haben soll, wie der Sender ABC berichtete.
Der Aufseher hatte Parkbesucher davor aufgefordert, den empfohlenen Sicherheitsabstand* einzuhalten.

Ku-Klux-Klan-Haube statt Schutzmaske
Die Los Angeles Times berichtete von einem Mann, der beim Einkaufen in Santee im Bundesstaat Kalifornien statt einer Maske eine weiße Haube des rassistischen Ku-Klux-Klan getragen habe.
Der Mann habe die Haube abgenommen, als er aufgefordert worden sei, den Supermarkt zu verlassen.


 
Ermittlungen in London: Von Unbekanntem angespuckt - Frau stirbt an Coronavirus !


Der mutmaßliche Täter rief "Ich habe Covid" – und spuckte dann zwei Frauen an.
Eine von ihnen ist nun gestorben.
Ob der Angreifer tatsächlich infiziert war, ermittelt die Polizei in London nun.


Ein Unbekannter soll zwei Frauen in London bespuckt und so mit dem Coronavirus angesteckt haben – eine von ihnen starb.
Ein Regierungssprecher bezeichnete den Angriff auf die Bahn-Mitarbeiterinnen am Dienstag als "verabscheuungswürdig".
Der Täter rief den Frauen zu "Ich habe Covid" und spuckte sie an, wie Familienangehörige des Opfers am Dienstag berichteten.

Ungeklärt ist, ob der Mann tatsächlich infiziert war und die Frauen bei dem Vorfall am 22. März ansteckte.
Als Bahn-Mitarbeiterinnen hatten sie viele Kundenkontakte.

Das 47 Jahre alte Todesopfer litt unter einer Vorerkrankung der Atemwege.
Die Mutter einer elfjährigen Tochter starb etwa zwei Wochen nach dem Vorfall im Krankenhaus.
Die Verkehrspolizei nahm inzwischen die Ermittlungen auf.


 
Möbelhaus: Abflussreiniger statt Handgel in Spender - Verbrennungen an den Händen !

Ein fataler Fehler führt in einer Filiale eines Möbelkonzerns zu Verbrennungen bei Kunden.
In einem Spender für Handgel befindet sich offenbar Abflussreiniger statt Desinfektionsmittel.

Mehrere Personen haben sich bei einem Ikea-Möbelhaus im niederländischen Haarlem Verbrennungen an den Händen zugezogen, nachdem sie sich irrtümlicherweise mit Abflussreiniger die Hände desinfiziert hatten.

Fünf Kunden und drei Mitarbeiter verletzt
Der Gel-Spender am Eingang der Ikea-Filiale sollte eigentlich ein Mittel zum Schutz vor einer Corona-Infektion enthalten, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Doch die Flasche war stattdessen mit Abflussreiniger gefüllt worden.
Mindestens fünf Kunden und drei Mitarbeiter seien verletzt worden, bestätigte auch eine Ikea-Sprecherin der Nachrichtenagentur ANP.

Eine Reinigungskraft, die nach Angaben des Möbelhauses nur mangelhaft Niederländisch spricht, hatte die Flaschen verwechselt und den Dispenser statt mit Handgel mit dem stark ätzenden Abflussreiniger gefüllt.
"Sie fühlt sich super-schuldig", sagte die Ikea-Sprecherin.
Das Möbelhaus bedauert den Vorfall und nahm Kontakt zu den Opfern auf.


 
Gepanschter Schnaps in Mexiko: Mehr als 40 Tote binnen weniger Tage !

Folge der Corona-Maßnahmen ?

Mehr als 40 Menschen sind seit dem vergangenen Wochenende in Mexiko mutmaßlich nach dem Konsum verunreinigten Schnapses gestorben.
Das geht aus Mitteilungen von Lokalregierungen sowie Medienberichten aus vier verschiedenen Bundesstaaten hervor.
In einigen der betroffenen Gegenden ist der Verkauf von Alkohol wegen der Corona-Krise derzeit verboten.

Allein in der Gemeinde Chiconcuautla starben nach einer Mitteilung des Bundesstaates Puebla mehr als 20 Menschen.
Diese hatten den Angaben zufolge Refino - eine häufig privat destillierte Art Agavenschnaps - getrunken.
Dieser sei in der armen Gegend beliebt, weil er billig sei, sagte der Assistent des örtlichen Bürgermeisters, Eduardo Soto, der Zeitung La Jornada de Oriente.
Berichte über Feiern zum Muttertag am Sonntag wies er zurück.

Mehrere Todesfälle wegen verunreinigter Getränke
Die Regierung des benachbarten zentralmexikanischen Morelos meldete 15 Tote.
Es seien sieben Behältnisse ohne Kennzeichnung mit insgesamt 86 Litern eines Getränks zweifelhafter Herkunft gefunden worden.
In der südostmexikanischen Halbinsel Yucatán gab es nach Berichten der Zeitung Diario de Yucatán, die sich auf die örtliche Polizei berief, seit vergangenem Freitag insgesamt sieben weitere Todesfälle.

Die Regierung des westlichen Bundesstaates Jalisco teilte in der Nacht zum Mittwoch mit, dass auch dort sechs Todesfälle mutmaßlich auf den Konsum gepanschten Schnapses zurückführen seien.
Seit dem 26. April waren es dort insgesamt 34 Tote und 80 weitere Menschen, die in Krankenhäusern behandelt werden mussten.
In ganz Mexiko starben nach Berechnungen der Zeitung Reforma in den vergangenen zwei Wochen rund 100 Menschen, die verunreinigte Getränke zu sich genommen hatten.

Gemein haben die Vorfälle in den verschiedenen Regionen, dass die Behörden sie auf das Trinken von Schnaps zurückführen, der unter unprofessionellen Umständen destilliert wurde.
Solche Getränke werden vor allem von armen Menschen konsumiert.
Mindestens 685.000 Menschen verloren in Mexiko ihre Arbeitsplätze, seit Ende März zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus der Betrieb in Unternehmen, die als nicht unerlässlich eingestuft wurden, vorübergehend eingestellt wurde.
Nicht berücksichtigt ist dabei der informelle Sektor, zu dem 57 Prozent der Arbeit in dem nordamerikanischen Land mit rund 130 Millionen Einwohnern gezählt wird.


 
Männer suchen nach Schatz und ersticken in Höhle !

Seit Jahren gehen in einigen griechischen Regionen Gerüchte über Goldmünzen um – und immer wieder machen sich Menschen auf die Suche nach ihnen.
Dabei sind nun vier Griechen ums Leben gekommen.

Eine Grotte ist zur tödlichen Falle für vier Griechen geworden, die in der Nacht zum Samstag auf der Suche nach einem Schatz in der Nähe der Touristenstadt Loutraki waren.
Die Feuerwehr und die Polizei bestätigten das Unglück.

"Sie waren auf der Suche nach Goldmünzen", sagte der Bürgermeister der Region, Giorgos Gionis, griechischen Medien.
Die vier Schatzsucher, alle Einwohner von Loutraki, wurden nach Angaben des Bürgermeisters durch Abgase eines Generators vergiftet, den sie einsetzten, um die Grotte zu beleuchten.

In zahlreichen Regionen Mittelgriechenlands machen seit Jahrzehnten Gerüchte über angebliche Schätze die Runde.
Diese sollen den Gerüchten nach in den meisten Fällen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs stammen.


 
Explosion in Los Angeles verletzt elf Feuerwehrleute schwer !

In Los Angeles sind mehrere Feuerwehrleute teils schwer verletzt worden.
Eine Explosion erfasste sie beim Löschen eines Großfeuers.

Los Angeles. Lebensgefährlicher Einsatz für die Feuerwehr von Los Angeles: Beim Löschen eines Großbrandes im Geschäftsviertel Little Tokyo sind elf Feuerwehrleute zum Teil schwer verletzt worden.
Bei dem Feuer am Samstagabend (Ortszeit) habe es eine „erhebliche Explosion“ gegeben, wie Feuerwehrsprecher Erik Scott mitteilte.

Demnach suchten die Einsatzkräfte gerade im Inneren eines Gewerbegebäudes nach dem Brandherd, als es zu der Explosion kam.
Diese sei „sehr hoch und sehr weit“ gewesen und habe „die ganze Gegend erschüttert“, sagte Scott weiter.
Die Hitze habe gar die Schutzhelme einiger Feuerwehrleute zum Schmelzen gebracht.
Medienberichten zufolge erlitten drei Kameraden schwere Verletzungen, vor allem Verbrennungen.


Großbrand in Los Angeles – 230 Feuerwehrleute im Einsatz
Nach Angaben der Behörden griffen die Flammen auf mehrere Gebäude in der Innenstadt über.
Lokale Medien berichteten über dichte Rauchwolken über dem Brandort in der Westküstenmetropole.
Mehr als 230 Feuerwehrleute seien im Einsatz gewesen.
Es habe etwa zwei Stunden gedauert, den Brand unter Kontrolle bringen konnte.
Eine Untersuchung zur Brandursache sei eingeleitet worden.

Das Geschäftshaus, in dem der Brand ausgebrochen war, produziert laut ersten Ermittlungen ein Öl, das bei E-Zigaretten zum Einsatz kommt.


 
Ausgang für die Alten - die strengen Corona-Regeln in der Türkei !

Luft holen, die Sonne genießen, unter Menschen sein. Endlich.
Zum ersten Mal seit 51 Tagen.
Solange durften die über 65-Jährigen in der Türkei ihre Wohnungen nicht verlassen, zum Schutz vor einer Infektion mit dem Corona-Virus.

Rückblick: Am 11. März gibt die türkische Regierung den ersten bestätigten Corona-Fall bekannt.
Nach und nach beschließen Präsident Erdogan und sein Kabinett immer weitreichendere Schutzmaßnahmen.

Zunächst werden die Grenzen geschlossen und die Auslandsflüge eingestellt.
Dann geht es um den Schutz der Risikogruppen wie Menschen mit Vorerkrankungen und die Älteren ab 65 Jahren.
Die, so die Aufforderung, sollten doch tunlichst zu Hause bleiben.

Ende März verhängt die Regierung auch eine Ausgangssperre für Kinder und Jugendliche.
Die sitzen seitdem zu Hause, machen Unterricht per Internet oder mit Hilfe von Fernseh-Kursen.
Sechs Wochen lang gelten die strengen Vorschriften, bis Präsident Erdogan dann Anfang Mai die ersten Lockerungen bekannt gibt.

Jörg Brase trifft Rentner und Rentnerinnen in Istanbul und erlebt mit ihnen die ersten Stunden in „Freiheit“.
Erfährt, wie sie unter dem wochenlangen Hausarrest litten – auch, weil sie in dieser Zeit ihre Kinder und Enkelkinder nicht sehen konnten.
Und der beliebte Besuch im Café ausblieb.



Quelle: ZDFheute Nachrichten
 
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