NEWS aus dem Ausland !

US-Bundesstaat Georgia: Zweite Hinrichtung in den USA seit Jahresbeginn !

Im US-Bundesstaat Georgia wurde einem verurteilten Doppelmörder die Todesspritze verabreicht.
Der 66-Jährige hatte im Jahr 1997 seine frühere Frau und deren neuen Freund umgebracht.

In den USA ist zum zweiten Mal seit Jahresbeginn ein wegen Mordes verurteilter Häftling hingerichtet worden.
Im Bundesstaat Georgia wurde am Mittwochabend (Ortszeit) dem 66-jährigen Donnie Lance die Todesspritze verabreicht, wie die dortigen Behörden mitteilten.
Lance war vor mehr als 20 Jahren wegen Mordes an seiner früheren Frau und deren Partner verurteilt worden.

Ex-Frau und ihren Freund ermordet
Lance war für schuldig befunden worden, im Jahr 1997 seine frühere Frau durch einen Kopfschuss und deren Freund durch Schläge mit seinem Revolver ermordet zu haben.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte er seiner Frau vor der Trennung gedroht, er werde sie töten, wenn sie ihn verlasse.
Nach der Trennung wiederholte Lance demnach diese Drohungen.

Die Anwälte des Mannes unternahmen im Verlauf der zwei Jahrzehnte wiederholte Versuche, das Leben ihres Mandanten zu retten.
Sie forderten erfolglos DNA-Analysen und einen neuen Prozess.
Zuletzt hatte am Mittwoch das Oberste Gericht der USA einen Antrag abgelehnt, die Hinrichtung auszusetzen.

Am 15. Januar war im US-Bundesstaat Texas ein 64-Jähriger exekutiert worden, der wegen Ermordung seiner Ehefrau verurteilt worden war.
Im vergangenen Jahr wurden in den USA 22 Menschen hingerichtet, neun von ihnen in Texas.


 
„Du wirst uns nicht wiedersehen“: Eltern von sechs Kindern in Belgien tot aufgefunden !

Charleroi - Schreckliche Todesfälle in Belgien: Sechs Kinder sind unter bisher ungeklärten Umständen zu Vollwaisen geworden.
Die Eltern der Familie aus Charleroi in Belgien waren bereits am zweiten Weihnachtstag verschwunden.
Ihre Leichen wurden nach Medienberichten Wochen später aus der Sambre gezogen.

Die Umstände ihres Todes würden noch untersucht, erklärte die Staatsanwaltschaft demnach.

Vater hinterlässt mysteriöse Botschaft
Nur das Auto der Eltern war kurz nach deren Verschwinden mit laufendem Motor am Flussufer gefunden worden.
Die Zeitung „La Libre Belgique“ berichtete, dass der Vater einem seiner Kinder vor dem Verlassen des Hauses gesagt habe: „Du wirst uns wahrscheinlich nicht wiedersehen, deine Mutter und mich.“

Leichen der Eltern tauchen Mitte Januar auf
Der Leichnam des verschwundenen Vaters tauchte dem Bericht zufolge bereits am 15. Januar 2020 auf und am Dienstag die Leiche der Mutter.

Die Leichen der Eltern sollen beide aus dem belgischen Fluss Sambre gezogen worden sein.

Das Paar war seit Weihnachten verschwunden – was ist passiert?

Ein Zeuge hatte am Fluss laut Angaben der Polizei am Morgen des zweiten Weihnachtstages die Schreie einer Frau gehört und dann die Polizei alarmiert.

Bis auf einen Frauenschuh und den Kleinbus habe man aber keine Spur des Paares gefunden, auch nicht im Wasser.

Eltern sollen sich oft gestritten haben
Die Eltern, ein 40 Jahre alter Mann und die 38 Jahre alte Frau, sollen sich in den Tagen vor ihrem Verschwinden mehrfach heftig gestritten haben, das berichtet der Sender RTBF und beruft sich dabei auf Ermittlungsbehörden.

Zum genauen Alter der sechs Kinder machte die Polizei noch keine genauen Angaben.
Die Ermittlungen dauern an.


 
Einbruch bei Ecclestone-Tochter: Putzfrau nach Millionen-Klau angeklagt !

Der Wert der Beute soll sich auf knapp 60 Millionen Euro belaufen: Nach dem spektakulären Einbruch bei der Tochter von Ex-Formel-1-Chef Bernie Ecclestone stehen zwei Tatverdächtige fest.
Eine Putzfrau und ihr Sohn sind angeklagt - hatten sie womöglich Insider-Wissen?


Im Fall des spektakulären Juwelendiebstahls im Londoner Anwesen von Tamara Ecclestone sind eine 47 Jahre alte Frau und ihr 29-jähriger Sohn angeklagt worden.
Der Raumpflegerin und dem Barkeeper wird Beihilfe zum Einbruch vorgeworfen, wie britische Medien aus dem Gerichtssaal in London berichteten.

Tamara Ecclestone ist die Tochter des ehemaligen Formel-1-Chefs Bernie Ecclestone.
Aus dem großzügigen Stadthaus des 35 Jahre alten Models und Reality-TV-Stars im Nobelviertel Kensington hatten Einbrecher im Dezember Schmuck im Millionenwert entwendet.

Medienberichten zufolge beläuft sich der Wert der gestohlenen Schmuckstücke auf etwa 50 Millionen Pfund (knapp 60 Millionen Euro).
Darunter soll auch ein Cartier-Armband sein, das ein Hochzeitsgeschenk gewesen und allein 80.000 Pfund wert sein soll.
Das Diebesgut habe zum größten Teil bislang nicht gefunden werden können, berichtete die BBC.

Tamara Ecclestone lebt mit ihrem 38 Jahre alten Mann Jay Rutland und dem 5-jährigen Töchterchen Sophia in dem großzügigen Stadthaus nahe dem Kensington-Palast, das laut "The Sun" 57 Zimmer hat.
Die Familie war dem Bericht zufolge gerade erst zu ihrem Weihnachtsurlaub aufgebrochen, als die Diebe über eine Gartentür einstiegen.

Bernie Ecclestone vermutete damals, dass die Einbrecher Hilfe vom Hauspersonal hatten, wie er der "Mail Online" sagte.
"Angesichts der ganzen Sicherheitsvorkehrungen an dem Haus, gehe ich davon aus, dass ein Insider mit im Spiel war", so Ecclestone.
Ob die beiden Angeklagten bei Tamara Ecclestone beschäftigt waren, ging aus den Berichten nicht hervor.
Der Prozess soll am 28. Februar fortgesetzt werden.


 
Terrorverdacht: Mann nach Messerangriff in London erschossen !

In London hat die Polizei einen Mann erschossen.
Er hatte zuvor zwei Personen mit einem Messer schwer verletzt.
Die Beamten gehen von einem Terrorhintergrund der Tat aus.


Die Polizei in London hat am Sonntag einen Mann erschossen.
Sie sprach von einem terroristischen Hintergrund.
Der Mann sei von bewaffneten Polizisten in Streatham im Süden der Hauptstadt erschossen worden, teilte die Polizei auf Twitter mit.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gehe sie davon aus, dass mehrere Menschen erstochen worden seien.

Die Umstände würden untersucht.
Die Menschen seien aufgerufen, die Gegend zu meiden.
Die Situation sei noch völlig unübersichtlich, sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur.

Bilder vom Tatort in sozialen Medien zeigten Fahrzeuge der Polizei und der
Hubschrauber kreisten über dem Tatort.
Scotland Yard rief dazu auf, das Gebiet zu meiden.
In London gab es in den vergangenen Jahren mehrere Terrorattacken mit Toten und Verletzten.


 
Schüsse bei Beerdigung: Zwei Tote, jüngstes Opfer ist erst 15 !

Riviera Beach - Kugelhagel nach Trauerfeier: Zwei Menschen sind am vergangenen Samstag im US-amerikanischen Riviera Beach auf offener Straße erschossen worden.

Bei den beiden Toten handelt es sich nach Polizeiangaben um zwei männliche Personen.
Einer der beiden Opfer soll erst 15 Jahre alt gewesen sein.

Gegen 14.30 Uhr (Ortszeit) seien in der Nähe einer Kirche im Stadtzentrum mehrere Schüsse gefallen, teilt der US-amerikanische Nachrichtensender "Fox News Channel" unter Berufung auf die örtliche Polizei mit.
Noch kurz zuvor fand in der Victory City Church eine Beerdigung statt.

Neben den Trauernden waren auch mehrere Passanten dem Zeitpunkt am Tatort - im Kugelhagel wurden auch eine Frau und ein Teenager getroffen.
Beide mussten ins Krankenhaus gebracht werden.
Wie schwer sie verletzt sind, ist bisher noch unbekannt.
Ebenfalls noch unklar ist derzeit, wer das Feuer eröffnet hat.

Riviera Beach liegt im Bundesstaat Florida und zählt zu den gefährlichsten Städten im Palm Beach County.
Die Kriminalitätsrate liegt laut Statistiken weit über dem US-Durchschnitt


 
Nach Messerattacke in Gent: Belgische Polizei schießt auf Frau !

Sie soll zwei Passanten mit einem Messer verletzt haben: Medienberichten zufolge hat die Polizei im belgischen Gent auf eine Frau geschossen.
Ein terroristischer Hintergrund soll nicht bestehen.


In der belgischen Stadt Gent hat die Polizei Medienberichten zufolge am Sonntag auf eine Frau geschossen, die zwei Passanten mit einem Messer attackiert haben soll.
Ihre Opfer seien mit Stichwunden, die nicht lebensgefährlich seien, in ein Krankenhaus eingeliefert worden, berichtete die Zeitung "Het Laatste Nieuws".
Die mutmaßliche Täterin sei bei dem Polizeieinsatz an der Hand verletzt worden.

"Es gibt derzeit keinen Hinweis darauf, dass der Vorfall in Gent terroristischer Natur war", sagte eine Behördensprecherin der Nachrichtenagentur AFP.
Polizei und Staatsanwaltschaft ermittelten.

Belgische Medien zeigten am Abend Bilder eines abgeriegelten Stadtviertels mit starker Polizeipräsenz.


 
Reifen und Triebwerk beschädigt: Air-Canada-Flugzeug landet sicher in Madrid !

Kurz nach dem Start in Madrid wird das Fahrwerk eines Flugzeugs der Air Canada beschädigt.
Dabei fällt auch ein Triebwerk der Boeing 767 aus.
Nach Stunden in der Luft landet die Maschine wieder sicher in der spanischen Hauptstadt.

Mit Schäden an Fahr- und Triebwerk ist ein Flugzeug der Air Canada sicher auf dem Flughafen Madrid-Barajas gelandet.
Die Maschine hatte kurz nach dem Start in der spanischen Hauptstadt größere Schäden an einem Fahrwerkrad erlitten.
Dabei wurde auch ein Triebwerk beschädigt.
Die Maschine, die ins kanadische Toronto unterwegs war, kehrte deshalb zurück.
Auf dem Flughafen wurde eine Sicherheitslandung mit etlichen Einsatzkräften vorbereitet.
Laut Medienberichten begleitete eine Militärmaschine das kanadische Flugzeug.

Zuvor war das Flugzeug stundenlang über ein Gebiet südlich von Madrid gekreist, um Treibstoff zu verbrennen und so leichter zu werden.
Beim Online-Dienst Flightradar 24 war zu sehen, wie die Maschine über den Süden der spanischen Hauptstadt flog.
Das Flugzeug blieb mehrere Stunden in der Luft, es war gegen 14:30 Uhr gestartet.
Es landete dann kurz vor 19:30 Uhr.

Enaire sprach von einem größeren Schaden an einem Fahrwerkrad des Flugzeugs.
Teile des beschädigten Reifens hätten außerdem einen Motor getroffen und in Mitleidenschaft gezogen, hieß es.
An Bord befinden sich den Angaben zufolge 128 Passagiere.

"Air Canada Flug AC837 von Madrid nach Toronto bekam kurz nach dem Start Triebwerksprobleme", zitierte der britische Sender Sky News aus einer Mitteilung der Fluggesellschaft.
Auch einer der zehn Reifen sei beim Start geplatzt.
Bei dem Flugzeug handelt es sich demnach um eine Boeing 767-300.
Diese könne notfalls auch mit einem Triebwerk fliegen, zudem seien die Piloten für diese Möglichkeit trainiert, hieß es weiter.
Um Vorrang bei der Landung zu erhalten sei dennoch ein Notfall ausgerufen worden.

Mit zuletzt knapp 62 Millionen Passagieren pro Jahr ist der "Aeropuerto Adolfo Suárez" in Madrid-Barajas der wichtigste Airport Spaniens und auch einer der verkehrsreichsten in Europa.

Flughafen vorübergehend gesperrt
Zuvor war der Flughafen wegen der Sichtung einer Drohne für etwa eineinhalb Stunden komplett gesperrt worden.
Alle Starts und Landungen seien am frühen Montagnachmittag eingestellt worden, 26 Maschinen seien umgeleitet worden, unter anderem nach Valencia, Barcelona, Alicante, Valladolid und Saragossa, teilte die spanische Betreibergesellschaft Aena mit.

Der Alarm wurde den Angaben zufolge gegen 12.40 Uhr ausgelöst und gegen 14.15 Uhr wieder aufgehoben.
Ob eine oder mehrere Drohnen gesichtet wurden, war zunächst unklar.
Ein Sicherheitsausschuss sei eingerichtet worden, um den Zwischenfall zu analysieren.
Die Sichtung sei von mindestens zwei Piloten gemeldet worden, hieß es.


 
Airport Istanbul: Flugzeug zerbricht nach Landung in zwei Teile !

Flugzeug-Unglück in der Türkei!
Am Istanbuler Airport Sabiha Gökçen ist ein Flugzeug nach der Landung offenbar über die Landebahn hinausgeschossen – und dann in zwei Teile zerbrochen!



Es handelt sich um eine Boeing 737-800 der türkischen Billig-Fluglinie „Pegasus Airlines“.
Sie soll im türkischen Izmir gestartet sein.
Angeblich sollen Teile des Flugzeugs nach der missglückten Landung am Flughafen im asiatischen Teil von Istanbul sogar Feuer gefangen haben!

In sozialen Medien kursieren Aufnahmen, die das drastische Ausmaß des Schadens zeigen.

Der türkische Verkehrsminister Mehmet Cahit Turhan (59) sagte, das Flugzeug habe 177 Passagiere an Bord gehabt.
Dem Politiker zufolge sollen bei dem Unglück keine Menschen zu Tode gekommen sein.
Es gibt allerdings auch anderslautende Angaben.

Derzeit ist die Lage noch unübersichtlich, der Rettungseinsatz dauert an.


 
New Yorker Börse will sich Ebay für 30 Milliarden US-Dollar schnappen !

Die Wertpapierbörse New York Stock Exchange (NYSE) scheint großes Interesse an dem Online-Auktionshaus eBay zu zeigen und beabsichtigt die Autkionsplattform für über 30 Milliarden US-Dollar zu akquirieren.
Die Börsenkapitalisierung von eBay beläuft sich aktuell auf knapp 28 Millionen US-Dollar.
Zum momentanen Zeitpunkt ist jedoch noch unklar, ob eBay das Angebot tatsächlich annehmen und es zu einem Inhaberwechsel kommen wird.

vs508a.jpg

Bereits im vergangenen Jahr konnten sich Elliott Management und Starboard Value einen erheblichen Anteil an Aktien des Auktionshauses sichern.
Dies hatte zur Folge, dass sich der Schweizer-Ticket-Reseller Viagogo Entertainment das Stubhub-Ticketgeschäft von eBay sicherte.

Elliott Management gab zudem bekannt, dass man sich ebenfalls von eBay Kleinanzeigen trennen möchte.
Der Kaufpreis der besagten Plattform liegt bei rund 10 Milliarden US-Dollar.
Zum aktuellen Zeitpunkt ist allerdings noch ungewiss, ob sich tatsächlich ein Käufer für das Portal finden lässt.

Sowohl Elliott als auch Starboard verfolgen derzeit einen ziemlich aggressiven Kurs was die Veräußerung des Online-Auktionshauses eBay angeht.
Starboard ist zudem mit der Entwicklung von eBay nicht zufrieden.
Aus diesem Grund setzt Starboard den Verantwortlichen mit einem Brief die Pistole auf die Brust und beabsichtigt so, das eBay-Management zu einer Trennung des Kleinanzeigenportals zu zwingen.
Ob dies gelingen wird bleibt zunächst abzuwarten.
Im Jahr 2014 drängte der Investor Carl Icahn auf die Ausgliederung von Paypal aus der eBay-Familie.
PayPal sollte laut dem Investor so schnell wie möglich ein eigenes Unternehmen werden.
Somit scheint der Einfluss von Geldgebern beim eBay-Management nicht gerade gering zu sein.
Es wäre also im Bereich des Möglichen, dass die Wertpapierbörse New York Stock Exchange (NYSE) in Zukunft der neue Besitzer des Online-Auktionshauses eBay sein wird.


 
Regierung zwang ihn zu schweigen: Er warnte früh vor dem Coronavirus - chinesischer Arzt Li Wenliang gestorben !

Prominentes Coronavirus-Oper: Li Wenliang, der bereits am 30. Dezember vor dem Virus gewarnt hatte, ist tot.
Der Arzt war nach der Warnung zunächst von der Polizei vorgeladen und verwarnt worden und musste unterschreiben, nichts mehr über den Ausbruch zu enthüllen.

Nach dem Tod des chinesischen Arztes hat die chinesische Regierung eine offizielle Untersuchung gestartet.
Mit Zustimmung des Zentralkomitees der Partei schickte die staatliche Aufsichtskommission ein Ermittlungsteam nach Wuhan, wie die Behörde am Freitag mitteilte.

Der Tod des 34-jährigen Augenarztes, der am Donnerstagabend selbst an der Lungenkrankheit gestorben war, hatte große Anteilnahme im ganzen Land ausgelöst.

Sein Schicksal symbolisiert für viele Chinesen die Folgen der Untätigkeit oder langsamen Reaktion der Behörden auf den Ausbruch.
Bei den Ermittlungen gehe es um Fragen des Volkes zu diesem Geschehen, hieß es.

Li Wenliang hatte am 30. Dezember in einer Online-Diskussionsgruppe von Medizinern und Studenten unter Hinweis auf eine wachsende Zahl von mysteriösen Virusfällen in Wuhan vor einer Wiederkehr des Sars-Virus gewarnt, das vor 17 Jahren zu der Pandemie mit 8000 Infizierten und 774 Toten geführt hatte.

Acht Teilnehmer an der Chatgruppe waren danach von der Polizei wegen der Verbreitung von „Gerüchten“ vorgeladen und verwarnt worden.
Auch mussten sie unterschreiben, dass sie nichts mehr über den Ausbruch enthüllen.
Einige Tage später infizierte sich der Arzt selbst bei einer Patientin.


 
Amoklauf in Thailand: Soldat schießt in Einkaufszentrum um sich !

Bei einem Amoklauf im Nordosten Thailands tötet ein Soldat nach Polizeiangaben in einem Einkaufszentrum mindestens 14 Menschen.
Der Schütze soll ein Armeefahrzeug entwendet und seine Tat live im Internet übertragen haben.
Der Mann ist noch nicht gefasst.

Ein Soldat hat bei einem Amoklauf in Thailand mindestens 14 Menschen getötet.
Sicherheitskräfte bemühten sich um die Festnahme des Schützen, der in einem Einkaufszentrum mehrere Geiseln genommen haben soll, wie das Militär mitteilte.
Das Tatmotiv sei noch unklar, sagte Kommandant Thanya Kiatsarn in der Mitteilung weiter.

Die meisten Menschen wurden demnach in dem Einkaufszentrum Terminal 21 in der Provinz Nakhon Ratchasima rund 260 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Bangkok getötet.
Laut Medienberichten soll der Amoklauf aber auf dem nahe gelegenen Militärstützpunkt Surathampithak begonnen haben.

Thailändischen Medien zufolge stahl der Soldat dort Waffen und Munition und tötete zunächst seinen Vorgesetzten und weitere Militärangehörige, bevor er in einem gestohlenen Militärfahrzeug zu dem Einkaufszentrum fuhr.
Dort habe er sich mit 16 Geiseln verschanzt.
Videos in thailändischen Medien zeigten, wie Menschen am Abend aus der Ladenpassage flohen.
Der mutmaßliche Täter hat nach den Berichten seinen Amoklauf gefilmt und live bei Facebook gestreamt.
Das Video wurde kurze Zeit später von der Plattform entfernt.
Das Facebook-Konto des Soldaten wurde offensichtlich gesperrt.

Soldaten einer militärischen Spezialeinheit befanden sich laut einem Bericht der thailändischen Tageszeitung "Khao Sod" am Abend noch in dem Einkaufszentrum, um den Schützen zu fassen.
Polizisten begleiteten zudem die Mutter des Soldaten zum Ort des Vorfalls.
Man hoffe, dass sie ihren Sohn zur Aufgabe bewegen könne, hieß es weiter.
Die örtliche Polizei wies die Anwohner an, ihre Häuser und Wohnungen nicht zu verlassen und sich von den Tatorten fernzuhalten.
Die Straßen um das Einkaufszentrum herum wurden zunächst abgesperrt.


 
Daten von Bürgern gestohlen: USA klagen nach Hacker-Großangriff vier chinesische Militärs an !

Laut US-Justizministerium war es "eines der größten Datenlecks der Geschichte".
Daten jedes zweiten US-Bürgers waren betroffen.
Verantwortlich soll das chinesische Militär sein.


Die USA haben nach einem Hacker-Großangriff auf den US-Finanzdienstleister Equifax vier chinesische Militärangehörige angeklagt.
Die vier Angehörigen der chinesischen Volksbefreiungsarmee hätten sich 2017 in die Computersysteme von Equifax eingeschleust und Daten von rund 145 Millionen US-Bürgern gestohlen, erklärte das US-Justizministerium an diesem Montag.

Die Hacker hätten damit Daten von fast jedem zweiten US-Bürger erbeutet, sagte Justizminister Bill Barr.
"Das war eines der größten Datenlecks in der Geschichte."
Barr sprach von einem "beunruhigenden und inakzeptablen Muster" staatlich unterstützter Hackerangriffe aus China.

Die vier angeklagten Chinesen arbeiteten demnach für ein Forschungsinstitut, das zu den chinesischen Streitkräften gehört.
Die US-Justiz legt ihnen unter anderem Online-Betrug und Wirtschaftsspionage zur Last.

Equifax, das unter anderem für die Kreditwirtschaft Bonitätsbewertungen vornimmt, hatte im September 2017 einräumen müssen, dass Hacker in den Besitz persönlicher Daten sowie der Sozialversicherungsnummern zahlreicher US-Bürger gelangt waren.
Dem Unternehmen wurde in der Folge vorgeworfen, Sicherheitsvorkehrungen vernachlässigt zu haben und daher an dem Hackerangriff mitschuldig zu sein.


 
Zurück
Oben Unten