NEWS aus dem Ausland !

Dutzende Verletzte bei mehreren Erdbeben in Albanien !

Albanien ist am Nachmittag von mehreren Erdebeben erschüttert worden, Das Gesundheitsministerium berichtet von 68 Verletzten.
In Tirana und der Hafenstadt Durrës gerieten Menschen in Panik.

Bei mehreren Erdbeben im Balkanstaat Albanien sind Dutzende Menschen verletzt worden.
Das albanische Gesundheitsministerium meldete zunächst 68 Verletzte, von denen 21 stationär behandelt würden.
Die meisten seien mit leichten Verletzungen davongekommen.

Das heftigste Beben hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 5,6 und ereignete sich kurz nach 16 Uhr (MESZ) am Samstag.
Das Zentrum des Bebens lag demnach sechs Kilometer nördlich der Hafenstadt Durrës in einer Tiefe von zehn Kilometern.
Wenige Minuten später kam es laut USGS in derselben Region, die westlich der albanischen Hauptstadt Tirana liegt, zu einem weiteren Beben der Stärke 5,1.
Gegen 18.10 Uhr folgte den Angaben zufolge ein Beben der Stärke 4,7.

Starke Schäden an Gebäuden
Medien zufolge lösten die starken Beben Panik in Tirana und Durrës aus.
Die Erdstöße waren auch in den Nachbarländern Montenegro und Nordmazedonien zu spüren, wie es in Medienberichten aus den beiden Ländern hieß.
Fotos zeigten starke Gebäudeschäden – etwa an der Geologie-Fakultät in Tirana.
Herabgefallene Steine und andere Trümmerteile zerstörten dort Autos.
An einem anderen Gebäude in Tirana war ein vertikaler Riss über mehrere Etagen zu erkennen.

Die albanische Rundfunkanstalt RTSH hatte zunächst von 37 Verletzten berichtet, die in Krankenhäuser gebracht worden seien.
Die Nachrichtenseite "Shqiptarja.com" gab die Zahl der Verletzten zunächst mit 51 an.
Unter ihnen seien viele Minderjährige mit Kopf- und Gliederverletzungen.


 
Mallorca: 59-jährige Deutsche erstochen - Lebensgefährte unter Verdacht !

Auf der Ferieninsel Mallorca hat laut Polizei ein Spanier seine deutsche Partnerin getötet.
Nachdem der Mann auf die 59-Jährige eingestochen hatte, kam jede Hilfe zu spät.


Eine 59 Jahre alte Deutsche ist auf Mallorca Ermittlern zufolge von ihrem Lebensgefährten getötet worden.
Der Mann habe die Frau am Sonntag ersten Erkenntnissen zufolge mit einer Stichwaffe an der Brust und am Unterleib tödlich verletzt, teilten die Behörden der spanischen Insel mit.
Bei dem Täter soll es sich um einen 59 Jahre alten Spanier handeln.

Die Tat habe sich gegen 08.30 Uhr im Küstenort Colònia de Sant Jordi im Süden Mallorcas ereignet.
Die Hintergründe der Attacke seien noch unbekannt, hieß es.
Die Polizei ermittelt.

Verdächtiger ist festgenommen worden
Laut Medienberichten hörten Nachbarn gegen sechs Uhr morgens einen lauten Streit.
Mehrere Menschen hätten gesehen, wie der Partner der Getöteten mit einer blutbeschmierten Stichwaffe auf die Straße gelaufen sei, berichtete die Zeitung "Última Hora".
Der Mann sei festgenommen worden.

Herbeigeeilte Rettungskräfte versuchten noch, die Frau wiederzubeleben, wie die Regionalzeitung "Diario de Mallorca" und andere Medien Mallorcas unter Berufung auf die Behörden berichteten.
Wegen der Schwere ihrer Verletzungen sei dies aber nicht gelungen.

Nachbarn berichteten, das Paar sei erst seit knapp zwei Monaten zusammengewesen.
Die Deutsche habe seit sieben Jahren in dem Haus gelebt, in dem die Tat geschah.

Schweigeminute geplant
Der erste tödliche Fall von häuslicher Gewalt auf Mallorca im laufenden Jahr löste auf der Insel schnell Erschütterung und Empörung aus.
Der Inselrat Consell de Mallorca verurteilte die Tat auf Twitter.
Vor dem Gebäude der Regionalregierung werde man am Montag um zwölf Uhr mit einer Schweigeminute des Opfers gedenken.

Die Regierungschefin der Balearen, die Sozialistin Francina Armengol, verurteilte die Tat "aufs Schärfste" und bekräftigte ihre "größte Verpflichtung, die sexistische Gewalt aus der Gesellschaft zu verbannen".


 
Rentnerin entdeckt Millionen-Gemälde !

Meisterwerk in Rentner-Küche - Französin entdeckt teures Gemälde von Cimabue.

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Jahrelang hängt ein Kunstwerk in der Küche einer Rentnerin in Frankreich.
Was die Frau nicht weiß: Das Bild aus dem 13. Jahrhundert ist mehrere Millionen Euro wert.

Eine ältere Dame hat ein Meisterwerk italienischer Kunst in ihrer Küche in Frankreich entdeckt.
Das Bild "Der verspottete Christus" von dem florentinischen Meister Cimabue aus dem 13. Jahrhundert hing jahrelang unerkannt im Haus der Seniorin in Compiègne nördlich von Paris, wie der renommierte Kunstgutachter Eric Turquin mitteilte.
Der Wert des Bildes wird auf vier bis sechs Millionen Euro geschätzt.

Das Bild hing zwischen Küche und Wohnzimmer der alten Dame.
Ihre Familie hielt es für eine einfache Ikone.
Erst als die Besitzerin das Bild verkaufen wollte, kam sein wahrer Wert ans Licht.
Das Auktionshaus Actéon in Compiègne ließ es von dem Kunstgutachter Turquin untersuchen.


CIMABUE, Le Christ moqué - Vente Actéon le 27 octobre 2019 !


Gemälde wirkt düster
"Selbst wenn das Gemälde düster wirkt, zeigt es eine Vielzahl von Emotionen in den Gesichtern und den Gesten", betonte Turquin.
Auf dem Gemälde ist Christus inmitten einer Menschenmenge zu sehen.
Die versammelten Männer schauen grimmig oder schneiden Grimassen.
Am 27. Oktober soll das Gemälde versteigert werden.

Cimabue alias Ceno Di Pepo (1272 –1302) ist einer der bekanntesten Maler Italiens vor der Renaissance.
Andere Werke aus der Christus-Reihe hängen in Museen in London und New York.


 
Riesiger Geldwäscheskandal: Ex-Danske-Bank-Chef tot aufgefunden !

Mehr als 200 Milliarden Euro sollen über die Danske Bank gewaschen worden sein – ein großer Teil davon aus der ehemaligen Sowjetunion.
Ein wichtiger Zeuge der Vorgänge ist nun tot.

Der frühere Chef der von einem Geldwäscheskandal erschütterten Danske Bank in Estland, Aivar Rehe, ist tot.
Ein Sprecher der estnischen Polizei sagte, der Leichnam des Mannes sei nahe seinem Haus in der estnischen Hauptstadt Tallinn gefunden worden.
Die Polizei hatte Rehe seit Montag gesucht.
Die "Financial Times" berichtete unter Berufung auf die Ermittler, der Fall erwecke den Anschein eines Suizids.

Rehe leitete die Filiale der Danske Bank in Estland von 2007 bis 2015. In der Zeit waren über das Geldhaus verdächtige Zahlungen im Volumen von über 200 Milliarden Euro gelaufen.
Davon sollen große Summen laut Recherchen des "Organized Crime and Corruption Reporting Project" aus der ehemaligen Sowjetunion stammen.
In mehreren Ländern, darunter in den USA, laufen Ermittlungen gegen das Institut.
Rehe sei dabei nicht als Verdächtiger geführt worden, sondern als Zeuge, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.

Der Skandal strahlte auch nach Deutschland aus, da die Deutsche Bank jahrelang als Korrespondenzbank für die Danske Bank tätig war und einen Großteil der verdächtigen Zahlungen abwickelte.
Es besteht der Vorwurf, sie habe bei der Geldwäsche von Milliarden Euro russischen Geldes aus zweifelhaften Quellen geholfen.
Erst am Dienstag statteten Ermittler der Staatsanwaltschaft Frankfurt und des Bundeskriminalamts der Zentrale der Bank einen Besuch ab, berichtete die "Süddeutsche Zeitung".
Gegen eine Person werde ermittelt.


 
In nur vier Jahren: China blamiert Berlin und baut weltgrößten Flughafen in Rekordzeit !

Peking - Nach nur vier Jahren Bauzeit ist in Peking der neue internationale Flughafen in Betrieb genommen worden.
Auf der Feier verkündete Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping persönlich die Eröffnung des Mega-Airports.
Der Flughafen in Daxing rund 50 Kilometer südlich der Innenstadt ist nach Gebäudefläche der größte Flughafen der Welt.
Er soll bis 2021 rund 45 Millionen Passagiere im Jahr transportieren und später auf 100 Millionen erweitert werden.

Mit der Schnellbahn in 20 Minuten in Pekings Innenstadt
Wegen ihrer sechs Seitenarme wird die Konstruktion auch „Seestern“ genannt. Passagiere sollen kurze Wege haben - maximal 600 Meter.
Der Flughafen wurde von der 2016 gestorbenen irakischen Architektin Zaha Hadid und ihren chinesischen Partnern entworfen, hat organische Formen und viel natürliches Licht.
Mit 700.000 Quadratmetern hat er die Fläche von 98 Fußballfeldern.
Die Reisenden sollen mit einer Schnellbahn in 20 Minuten in die Innenstadt gebracht werden können.

Schon heute werden mehr als 100 Millionen Flugreisende über den alten Flughafen im Norden Pekings abgewickelt.
Er gilt damit nach dem US-Airport Hartsfield-Jackson Atlanta als der größte der Welt.
Sein großer dritter Terminal (T3) war erst kurz vor den Olympischen Spielen 2008 eröffnet worden, platzt aber heute aus allen Nähten.
Der vor wenigen Monaten in Istanbul eröffnete Großflughafen soll allerdings bis 2027 sogar bis zu 150 Millionen Passagiere abfertigen können.

Der neue Flughafen wurde in den Staatsmedien als Zeichen für Chinas Leistungsfähigkeit und Wachstum gefeiert.
Seine Eröffnung erfolgte wie geplant rechtzeitig zum 70. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik, der am Dienstag mit einer Militärparade gefeiert wird.

„Berlin kann von Peking lernen“
Auch chinesische Medien weisen gerne darauf hin, wie schnell der neue Pekinger Airport gebaut wurde und wie lange dagegen der schon seit 13 Jahren im Bau befindliche neue Berliner Flughafen (BER) braucht, der jetzt im Oktober 2020 eröffnet werden soll.
„Berlin kann von Peking lernen“, hatte es während des Baus geheißen.

Der Berliner Flughafen wurde als „unvollendetes“ Projekt beschrieben, das den guten Ruf der Qualität von „Made in Germany“ und deutscher Fertigung „beflecken“ dürfte.
Auch wurden deutsche Medien zitiert, dass der - obendrein noch kleinere - Berliner Flughafen „zu peinlich“ sei, wenn man sich den großen neuen Pekinger Airport anschaue.
„Er ist die größte integrierte Transportdrehscheibe der Welt“, sagte Projektleiter Bai Henhong der Nachrichtenagentur Xinhua.
Zu Beginn stehen vier Start- und Landebahnen zur Verfügung - in Zukunft sollen es sieben werden.
Als erster regulärer Flug verließ eine Maschine von China Southern Airlines den Flughafen.

Anfangs werden zunächst China Southern und China United Airlines in Daxing abfliegen.
Fluggesellschaften der globalen Allianz Skyteam mit China Eastern oder Delta, Korean und Air-France-KLM sollen nach und nach umziehen.
Die Lufthansa wird aber an ihrem bisherigen Terminal 3 des alten Flughafens bleiben, wo auch ihr Star-Alliance-Partner Air China weiter seine meisten Flüge abwickeln wird.


 
Post-Terror: Frau bekommt 500 Mal den gleichen Brief !

Windham - Manch einen nervt es schon, wenn er mehr als einen Brief im Briefkasten hat.
Aber 500 Briefe in fünf Tagen? Das muss man auch erstmal gesehen haben.

Noch skurriler wird es, wenn es 500 Mal praktisch derselbe Brief ist. Genau das hat Stephanie Lay aus Windham im US-Bundesstaat Maine erlebt.
Über ihren Fall berichtet unter anderem CNN.

Gesundheitsunternehmen schickt Stephanie Lay 500 gleiche Briefe
Post bekam Lay vom Gesundheitsunternehmen United Healthcare.
Das ist ihrem Fall erst einmal nicht verwunderlich, schließlich ist Lay Mutter eines 19-jährigen autistischen Sohnes, der derzeit in einer Pflegeeinrichtung wohnt.

Doch die Menge verwunderte.
Am Donnerstag vor einer Woche flatterten plötzlich 46 Briefe in ihren Briefkasten.
Zwar waren alle an den Sohnemann adressiert, doch beim Öffnen stellte sich heraus: Sie waren gar nicht an ihn gerichtet.

In den nächsten Tagen erhielt Lay hunderte weitere Briefe dieser Art.
Am Ende stapelten sich 500 Briefe bei Lay zu Hause.

500 Mal derselbe Brief: Unternehmen spricht von Codierungsfehler
Alle enthielten entweder eine Zahlungsaufforderung über 0 oder über 54 Dollar.
Diese Briefe waren eigentlich an das Gesundheitsamt in Maine gerichtet, wie Lay dem „Press Herald“ berichtete.

Als die Mutter den Fehler beim Absender meldete, teilte man ihr mit, dass es sich um einen Codierungsfehler handele.
Auf CNN-Anfrage erklärte ein Sprecher des Unternehmens:

Wir haben den Ursprung für das Problem gefunden.
Der Vorfall tut uns sehr leid und wir haben die Familie kontaktiert, um die Situation mit ihnen zu besprechen.

Ironie des Schicksals: In jedem Brief stand am Ende die Aufforderung an den Empfänger, auf Papier zu verzichten.
„Ich glaube, die haben alleine einen halben Wald dafür abgeholzt, um mir das zu schicken“, kommentierte Lay trocken.


 
Ein Jahr nach Ermordung: Khashoggi-Anwältin enthüllt blutige Details aus Tonaufnahme !

Vor einem Jahr ist der saudische Journalist Khashoggi im saudischen Konsulat in Istanbul getötet worden.
Nun enthüllt seine Anwältin neue Einzelheiten zu einer Tonaufnahme, die während der Tat entstand.

Die mutmaßlichen Mörder des Journalisten Jamal Khashoggi haben sich laut einer britischen Anwältin schon vor der Tat über die Zerstückelung seiner Leiche unterhalten.
"Sie fragten sich, ob der Körper und die Hüften auf diese Weise in eine Tasche passen würden", sagt die Anwältin Helena Kennedy in einer Dokumentation über den Mord am 2. Oktober 2018, die am Montagabend im britischen Fernsehsender BBC gesendet wurde.

Kennedy gehörte zu einem UN-Expertenteam, das Audioaufnahmen der Tat aus dem Konsulat Saudi-Arabiens in Istanbul hörte, die von der Türkei an die Vereinten Nationen übergeben worden waren.
Laut Kennedy ist darauf zu hören, wie Khashoggi zunehmend in Angst gerät und schließlich begreift, dass er getötet werden soll.
In der Unterhaltung vor seinem Eintreffen wird der "Washington Post"-Kolumnist demnach von seinen Mördern als "Opfertier" bezeichnet.

"Selbst ein Metzger hängt ein Tier auf"
Wie Kennedy der BBC berichtet, ist auch der Gerichtsmediziner zu hören, der Khashoggi nach dem Mord zerteilt haben soll.
"Ich höre oft Musik, wenn ich Leichen zerteile.
Manchmal mit einem Kaffee und einer Zigarette in der Hand", sagte er demnach.
"Dies ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich Teile am Boden zerteilen soll.
Selbst ein Metzger hängt ein Tier auf, das er zerteilen will", habe der Gerichtsmediziner gesagt und gelacht.

Die UN-Berichterstatterin für außergerichtliche Tötungen, Agnès Callamard, berichtet in der BBC-Dokumentation, dass auf den Aufnahmen zu hören sei, wie Khashoggi mit einer Plastiktüte erstickt und anschließend sein Kopf abgetrennt wird.
Callamard sieht "glaubwürdige Beweise" für eine Verwicklung des saudiarabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman.
Dieser bestreitet aber weiter jede Kenntnis von dem Plan zur Ermordung Khashoggis.


 
Jahrestag der Ermordung von Jamal Khashoggi !

Ein Jahr danach ist der Mord an dem Journalisten Khashoggi noch nicht aufgeklärt.
Seine Leiche wurde bis heute nicht gefunden.
Doch der internationale Druck auf Saudi-Arabien, den Fall aufzuarbeiten, nimmt ab.

Quelle-tagesschau

 
Drama in Paris 5 Tote bei Attacke in Polizeigebäude - Täter war wohl selbst Polizist !

Paris - Bei einer Messerattacke in der Pariser Polizeipräfektur sind laut französischen Medien insgesamt 5 Menschen getötet worden.

4 Polizisten seien ums Leben gekommen, auch der Angreifer sei tot, berichteten die Nachrichtensender BFMTV und Franceinfo am Donnerstag.

Täter war wohl selbst Polizist
Laut Medien war der Angreifer ein Verwaltungsmitarbeiter der Polizeipräfektur, die im Herzen der Hauptstadt liegt.
BFMTV berichtete, wahrscheinlicher Hintergrund der Tat sei ein interner Konflikt innerhalb der Polizeibehörde.
Der Bereich in der Nähe der Kathedrale Notre-Dame wurde weiträumig abgesperrt.
Laut BFMTV kam Innenminister Christophe Castaner zum Tatort.

Die Tat ereignete sich gegen 13 Uhr in der Polizeipräfektur.
Der mutmaßliche Täter habe ein Keramikmesser benutzt, berichtete BFMTV.
Er sei nach dem Angriff erschossen worden.
Die Polizei nahm zunächst keine Stellung zu den Berichten.

50 Suizide bei der Polizei seit Jahresbeginn
Erst am Mittwoch hatten Tausende Polizisten in Paris für bessere Arbeitsbedingungen protestiert.
Mehrere Gewerkschaften hatten zu dem „Marsch der Wut“ im Osten der Hauptstadt aufgerufen.

Nach Angaben der Organisatoren, der Polizeigewerkschaft Unité SGP Police, waren in Paris rund 27.000 Polizisten auf die Straßen gegangen.
Wie der Radionachrichtensender Franceinfo berichtete, gab es in der Polizei seit Jahresbeginn rund 50 Suizide.


 
Unglaublicher Fall: Polizistin erschießt unbewaffneten Mann, der vorm Fernseher sitzt !

Dallas - Es muss einer Art Hinrichtung geglichen haben: Eine weiße Polizistin dringt in die Wohnung eines schwarzen Nachbarn ein und erschießt den unbewaffneten 26-Jährigen.

Amber Guyger von Bruder des Opfers umarmt
Jetzt ist Amber Guyger zu insgesamt 10 Jahren Haft verurteilt worden.
In einer ungewöhnlichen Geste der Versöhnung umarmte der jüngere Bruder des Opfers die Angeklagte am Mittwoch am Schluss des Prozesses uns sagte, er könne ihr vergeben, wie die Zeitung „Dallas Morning News“ berichtete.

Amber Guyger ist mit dem Urteil übrigens verhältnismäßig glimpflich davongekommen: Die Staatsanwaltschaft hatte ursprünglich 28 Jahre Haft für die Frau gefordert.

Amber Guygers Fall sorgte in USA für viel Aufsehen
Geschworene im US-Bundesstaat Texas hatten die frühere Polizistin am Dienstag für schuldig befunden.
Ein Anwalt des Opfers hatte das Urteil als ein „Sieg für Schwarze in Amerika“ bezeichnet.
Polizisten würden künftig für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen, sagte er.
Der Fall hatte in den USA für großes Aufsehen gesorgt.

Die damalige Polizistin hatte angegeben, sie habe beim Heimkommen nach einer langen Schicht irrtümlicherweise gedacht, sie hätte ihre eigene Wohnung betreten.
Sie habe den Mann daher für einen Eindringling gehalten, argumentierte sie weiter.

Das Opfer saß den Berichten zufolge in seiner Wohnung auf der Couch vor dem Fernseher...


 
North Carolina: Mann verklagt Liebhaber seiner Ex-Frau und erhält Schadenersatz !

Weil er eine Ehe zerstört haben soll, ist ein Liebhaber in den USA verklagt worden – mit Erfolg.
Dem betrogenen Ehemann kam ein uraltes Gesetz zugute.
Er muss nun entschädigt werden.

In den USA hat ein Mann erfolgreich den Liebhaber seiner Ex-Frau verklagt, den er für das Scheitern seiner Ehe verantwortlich machte.
Ein Gericht im Bundesstaat North Carolina sprach Kevin Howard 750.000 Dollar (rund 685.000 Euro) zu, wie US-Medien berichteten.
Grundlage ist ein Gesetz aus dem 19. Jahrhundert.
Es erlaubt einem Ehepartner jemanden zu verklagen, den er für das Scheitern seiner Ehe durch unrechtmäßiges oder böswilliges Handeln verantwortlich macht.

Die Ehe von Howard und seiner Frau war nach zwölf Jahren in die Brüche gegangen.
"Sie hat mir ursprünglich gesagt, dass sie die Scheidung will, weil ich zu viel arbeite und nie da bin", sagte Howard im Sender WITN.
Ein Privatdetektiv habe dann aber herausgefunden, dass die Frau eine Affäre mit einem Arbeitskollegen gehabt habe.

Gesetz besteht in fünf Bundesstaaten
Howard kannte den Mann. "
Er kam in mein Haus und hat mit uns zu Abend gegessen.
Wir haben Geschichten geteilt und über unser Privatleben gesprochen."
Howard zog schließlich vor ein Gericht der Stadt Greenville und bekam dort Recht.
Die Leute müssten verstehen, dass die Ehe heilig sei, sagte er zu WITN – gerade in Zeiten, in denen die Moral in Frage gestellt werde.

Das Gesetz, auf dem das Urteil basiert, besteht neben North Carolina nur in fünf weiteren US-Bundesstaaten.
Es entstand zu einer Zeit, als Frauen noch als Besitz ihres Ehemanns angesehen wurden.

Howards Anwältin Cindy Mills bringt jedes Jahr mindestens einen solchen Fall vor Gericht.
2010 bekam einer ihrer Mandaten 5,9 Millionen Dollar zugesprochen.
Im selben Jahr sprach ein Gericht in North Carolina einer Frau neun Millionen Dollar zu.
Die Frau hatte die Geliebte ihres Ex-Mannes für das Scheitern ihrer seit 33 Jahren währenden Ehe verantwortlich gemacht.


 
Pariser Messerangreifer war Anhänger eines radikalen Islam !

Nach dem Messerangriff im Pariser Polizeihauptquartier suchen Ermittler weiter nach dem Motiv des Angreifers.
Er war zum Islam konvertiert und hatte Kontakt zu Radikalen.

Der Angreifer, der in der Pariser Polizeidirektion vier Menschen getötet hat, war nach Angaben der französischen Anti-Terror-Staatsanwaltschaft Anhänger einer radikalen Form des Islam.
Der 45-jährige IT-Mitarbeiter sei vor rund zehn Jahren konvertiert.
Er habe eine radikale Sichtweise des Islam vertreten und Kontakte zu Mitgliedern der radikalislamischen Salafistenbewegung gehabt, sagte Staatsanwalt Jean-François Ricard.

Zustimmung zum "Charlie Hebdo"-Attentat
Der Angreifer habe auch wegen seines Glaubens seine Kleidungsgewohnheiten umgestellt, den Kontakt zu Frauen geändert und gegenüber einem Kollegen Zustimmung zu dem islamistischen Attentat auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" im Januar 2015 geäußert.
Unmittelbar vor seiner Tat habe er zwei Messer gekauft, eines aus Metall und eines aus Keramik.
Seine Bluttat habe nur wenige Minuten gedauert.

Der langjährige Mitarbeiter des Polizeipräsidiums hatte am Donnerstag vier Kollegen erstochen und zwei weitere verletzt, bevor er von einem Polizisten erschossen wurde.
Derzeit sucht die Polizei noch nach dem konkreten Motiv.
Vor dem Angriff habe der Mann 33 Textbotschaften mit seiner Frau ausgetauscht, sagte der Staatsanwalt.
Alle hätten religiöse Inhalte gehabt.
Die Ehefrau des Mannes blieb am Samstag weiterhin in Gewahrsam, wie Justizkreise bestätigten.
Sie sei aber bislang nicht als terrorverdächtig bekannt.

Bei den Opfern handelt es um drei Männer und eine Frau.
Die Anti-Terror-Fahnder der Staatsanwaltschaft hatten am Freitag die Ermittlungen übernommen.
Die Messer-Attacke hatte in Frankreich Entsetzen und Trauer ausgelöst.


 
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