NEWS aus dem Ausland !

Alarm in London: Polizei entdeckt Briefbomben an Flughäfen und Bahnhof !

An zwei Flughäfen und einen Bahnhof der britischen Hauptstadt werden Briefbomben verschickt.
Verletzt wird niemand, wieder aber ist die Londoner Verkehrsinfrastruktur das Ziel.

Mehrere kleine Briefbomben sind am Dienstag an verschiedenen Orten in London entdeckt worden.
Die Anti-Terror-Einheit ermittelt.
Einem Medienbericht zufolge trugen mindestens zwei der Umschläge Briefmarken aus Irland.
Die irische Polizei bestätigte am Abend auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur, dass sie die Ermittlungen unterstützt.
Festnahmen gab es zunächst nicht.

In der Nähe des London City Airports, des Flughafens Heathrow und am Bahnhof Waterloo wurden Umschläge gefunden, in denen sich kleine gelbe Plastiktüten befanden.
Es handelte sich dabei um Sprengsätze, die aber wohl nur in der Lage seien, kleinere Brände auszulösen, teilte Scotland Yard mit.
Verletzt wurde niemand.

Alle drei Umschläge wurden in Verwaltungsgebäuden entdeckt.
Die Polizei geht davon aus, dass die Vorfälle miteinander zusammenhängen.
Über ein Motiv war zunächst nichts bekannt.
Der Flugverkehr war nicht beeinträchtigt, auch am Bahnhof Waterloo kam es nicht zu Ausfällen.
Lediglich die Züge zum City Airport fuhren zeitweise nicht.

Umschlag mit Bombe fängt Feuer
Einer der DIN-A4-Umschläge ging teilweise in Flammen auf, als ihn ein Mitarbeiter des Flughafens Heathrow öffnete.
Das Gebäude, das sich nicht direkt auf dem Flughafengelände befindet, wurde evakuiert.

Die Umschläge am London City Airport und am Bahnhof Waterloo konnten entschärft werden, ohne dass die Sprengsätze ausgelöst wurden.
Auch am City Airport wurde ein Gebäude zeitweise vorsichtshalber evakuiert.
An der Waterloo Station war ein kleiner Bereich außerhalb des Bahnhofs abgesperrt.

Erst Ende letzten Jahres und zu Beginn diesen Jahres war die Londoner Verkehrsinfrastruktur das Ziel von Störangriffen.
Kurz vor Weihnachten sorgten Hunderte Drohnensichtungen dafür, dass Großbritanniens zweitgrößter Airport in Gatwick für mehrere Tage lahmlag.
Anfang 2019 wurden dann Drohnen am Drehkreuz Heathrow gemeldet.
Kurzzeitig wurden alle Abflüge gestoppt.

Londons Bürgermeister Sadiq Khan bedankte sich nach dem Fund der Briefbomben in einer Mitteilung bei den Sicherheitskräften für ihre schnelle Reaktion.
Er rief die Bevölkerung der Hauptstadt und Besucher auf, wachsam zu bleiben und verdächtige Päckchen zu melden.


 
In französischem Hochsicherheitstrakt: Islamist verletzt Polizisten, verschanzt sich in Gefängnis !

Ein einschlägig bekannter Islamist verschanzt sich in Frankreich in einem Gefängnis.
Spezialkräfte stürmen das Gebäude. Explosionen sind zu hören.
Am Ende ist ein Mensch tot.

Ein gewalttätiger Islamist hat am Dienstag in einem Hochsicherheitsgefängnis in der Normandie zwei Wärter mit einem Messer schwer verletzt.
Anschließend verschanzte der 27-jährige Häftling sich mit seiner Lebensgefährtin in einem Zimmer.
Elite-Polizeitruppen konnten die beiden nach einigen Stunden überwältigen.
Bei dem Einsatz soll es laut Zeugen Detonationen gegeben haben.
Die Pariser Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Terrorismus übernahm den Fall.

Wie die Nachrichtenagentur AFP aus Ermittlerkreisen erfuhr, wurden Michaël C. und seine Lebensgefährtin bei dem Polizeieinsatz durch Schüsse verletzt.
Die Frau erlag später ihren Verletzungen.
Beide hätten Stichwaffen bei sich gehabt.

Justizministerin: Angriff war Terrorismus
C. hatte nach Angaben eines Gewerkschaftsvertreters am Dienstagmorgen unter "Allahu Akbar"-Rufen zwei Wachleute mit einem Messer schwer verletzt und sich dann mit seiner Lebensgefährtin in einem Zimmer verschanzt.
Die französische Justizministerin Nicole Belloubet sagte, es gebe "keine Zweifel", dass es sich bei dem Angriff um Terrorismus handele.

Den Angaben zufolge wollte der Häftling mit seiner Tat den Tod des Straßburger Attentäters Chérif Chekatt rächen.
Bei dem Attentat in der Elsass-Metropole waren im Dezember fünf Menschen getötet worden, zwei Tage später wurde der polizeibekannte islamistische Extremist Chekatt bei einem Schusswechsel mit der Polizei getötet.

Keramikmesser durch Kontrolle geschleust
C. war 2010 zum Islam konvertiert und ist in dem Gefängnis als "radikalisierter" Islamist eingestuft.
Er war nach Angaben der Haftanstalt mit einem Keramikmesser auf die Wachleute losgegangen.
Die Polizei untersuchte, ob seine Lebensgefährtin es ihm ins Gefängnis mitgebracht hat.
Keramikmesser lösen bei gängigen Metalldetektoren keinen Alarm aus.

Im Laufe des Tages mehrten sich rund um das Gefängnis die Anzeichen, dass ein Polizeieinsatz bevorstand: In unmittelbarer Nähe des Gebäudes wurden zwei Militär- und ein Rettungshubschrauber in Position gebracht, Polizisten der Eliteeinheit Raid trafen ein.
Am Abend kam es dann zum Zugriff. AFP-Reporter vor Ort berichteten, man habe mehrere Explosionen gehört.

Besucherzimmer glich einem Schlachtfeld
Nach Angaben eines Gewerkschaftsvertreters wurde ein Wachmann schwer am Oberkörper verletzt, ein zweiter erlitt Schnittverletzungen im Gesicht und am Rücken.
Der Tatort – ein Zimmer, in dem Häftlinge Besuch von ihren Familien bekommen dürfen – sei "ein Schlachtfeld" gewesen: "Überall war Blut."
Lebensgefahr besteht nach Angaben der Justizministerin aber nicht.

Frankreichs Gefängnismitarbeiter protestieren seit langem immer wieder für mehr Sicherheit und bessere Arbeitsbedingungen.
Innenminister Castaner bedankte sich via Twitter bei den am Einsatz beteiligten Polizisten: Sie hätten mit Mut, Besonnenheit und Professionalität gehandelt und "wieder einmal ihrer Uniform Ehre gemacht".

Michaël C. verbüßt in Condé-sur-Sarthe eine 30-jährige Haftstrafe für Entführung mit Todesfolge, bewaffneten Raub und für die Unterstützung von Terrorismus.
Gemeinsam mit einem Komplizen hatte er im Jahr 2015 einen Mann bei einem Raubüberfall in dessen Haus erwürgt.

Ein zweites Mal wurde C. verurteilt, weil er seine Mithäftlinge dazu aufrief, den islamistischen Terroranschlag auf das Bataclan-Kulturzentrum in Paris zu wiederholen.
Bei dem Anschlag im November 2015 starben 90 Menschen.

Die Haftanstalt in der Normandie gilt als eine der sichersten Frankreichs.
Derzeit sitzen dort 110 Menschen in Haft.
Obwohl C. als radikalisiert galt, war er laut Ministerin Belloubet nicht im zusätzlich gesicherten Trakt des Gefängnisses untergebracht, der vor wenigen Monaten eingerichtet wurde.


 
Bande betreibt Horror-Pflegeheim: Rentner massiv misshandelt !

Sie wollten einen schönen Lebensabend – aber wurden misshandelt und eingesperrt.
Die Polizei nahm eine Bande fest, die Senioren quälte.

Sie nutzten das Vertrauen der Senioren aus – und sperrten sie ein, setzten sie unter Drogen, entwürdigten sie.
In Spanien sind sechs Personen verhaftet worden.
Der Vorwurf: Sie betrieben ein Pflegeheim, das einem Horrorhaus glich.
Unter den Opfern ist auch eine deutsche Rentnerin.

Die Festgenommenen sollen ältere Menschen um insgesamt mehr als 1,8 Millionen Euro betrogen haben.
Dies teilte die Polizeieinheit Guardia Civil am Donnerstag mit.

Die Rede ist von Misshandlungen, auch seien Personen durch Magensonden ernährt worden, auch wenn es dafür keinen Anlass gegeben habe.
Laut spanischen Medien handele es sich bei einem der Festgenommenen um einen Deutschen.

Hinweise an deutsche Behörden lösten Ermittlungen aus
Die Ermittlungen waren durch einen Hinweis der deutschen Behörden ausgelöst worden, die eine 101 Jahre alte Deutsche in Spanien als vermisst gemeldet hatten.
Die spanische Polizei hatte die Seniorin nach eigenen Angaben im Laufe der Ermittlungen zwar zunächst aus dem „Horrorhaus“ geholt, in ein Pflegeheim gebracht und mehrfach befragt.

Den Beamten berichtete Maria B., sie sei von der Betrügerbande überredet worden, von der Insel Teneriffa in das Haus in Chiclana umzuziehen.
Sie hoffte offenbar auf einen angenehmen Ruhestand.
Stattdessen sei sie monatelang mit Handschellen eingesperrt worden.
Sie sei auch um mehr als 160.000 Euro, die sie auf dem Konto gehabt habe, sowie um den ihr nicht bekannten Wert eines auf Teneriffa verkauften Hauses betrogen worden.

Getäuschte Frau angeblich bei Transport verstorben und eingeäschert worden
Wenige Stunden vor der Festnahme der Verdächtigen hätten diese Maria B. aber mit Hilfe einer mutmaßlich gefälschten notariellen Vollmacht unerwartet aus dem Pflegeheim geholt.
Die Frau sei den Erkenntnissen zufolge im Wagen der Verdächtigen gestorben und auf deren Betreiben sofort eingeäschert worden, so dass die Behörden keine Autopsie hätten durchführen können, sagte ein Sprecher der Guardia Civil gegenüber Journalisten.

Die Zeitung „Diario de Cadiz“ berichtet, der Frau sei es kurz zuvor noch vergleichsweise gut gegangen.
Entsprechend sei der plötzliche Tod sehr merkwürdig – auch, wenn die Frau bereits ein hohes Alter erreicht habe.

Nach der Rettung wollte einer der Rentner als erstes ein Steak
Man schließe unterdessen nicht aus, dass die Deutsche ermordet worden sei.
Vier weitere Senioren, die sich in den vergangenen vier Jahren der Pflege der Verdächtigen anvertraut hätten, seien alle ebenfalls gestorben.

Die beiden nun befreiten Rentner habe man in „einem fürchterlichen Zustand“ vorgefunden.
Sie seien in ein anderes Pflegeheim gebracht worden, wo sich ihr Zustand inzwischen deutlich gebessert habe.
Einer der Senioren habe als erstes den Wunsch geäußert, seine Zähne zu bekommen – um ein Steak essen zu können, berichtet die „Diario de Cadiz“.

Ermittlungen gegen mindestens 15 Personen
Der aus den sechs Festgenommen sowie mutmaßlich aus neun weiteren verdächtigen Menschen bestehende Bande wird unter anderem Betrug an Privatpersonen, Misshandlung, Urkundenfälschung, Betrug an der deutschen Sozialversicherung und Geldwäsche zur Last gelegt, teilte die Guardia Civil auf Anfrage mit.

Laut der Zeitung „La Nación“ handele es sich bei einem der Täter um einen Deutschen.
Die Bande habe mit der Beute an der Playa del Plamar in Cádiz ein Hotel bauen wollen


 
Istanbul: Polizei stopp Marsch zum Frauentag mit Tränengas !

Die Istanbuler Polizei hat am Freitagabend einen großen und friedlichen Marsch zum Internationalen Frauentag mit Tränengas und Barrieren gestoppt.
Videos und Fotos auf oppositionellen türkischen Medienwebseiten zeigten hustende Menschen, die sich in Gebäudeeingänge oder Seitengassen flüchteten.

Auch die große Zeitung „Cumhuriyet“ berichtete, dass Tränengas eingesetzt worden sei.
Einigen Videos in den sozialen Medien zufolge schossen Polizisten Gummigeschosse vor oder gegen die Füße von Demonstranten.
Die Behinderung kam unerwartet.
In den vergangenen Jahren hatten die Behörden die Märsche für Frauenrechte und gegen männliche Gewalt selbst während des Ausnahmezustands nach dem Putschversuch von 2016 erlaubt.
Von der Polizei gab es zunächst keine Stellungnahme.

Protestmarsch in Ankara verlief friedlich
Die größte Demonstration zum Frauentag in der Millionenstadt Istanbul zieht normalerweise die Istiklal-Einkaufsmeile hinunter.
Diesmal hatte die Polizei die Straße, die am Taksim-Platz beginnt, schon früh am Abend und weit oben abgesperrt.
Auch einige U-Bahn-Stationen an der Istiklal-Straße waren gesperrt.
In der Hauptstadt Ankara durfte am Freitagabend ein ähnlicher Protestmarsch ungehindert stattfinden.


 
Flugzeugabsturz in Äthiopien: Fünf Deutsche unter den 157 Todesopfern !

Ein Passagierflugzeug der Ethiopian Airlines ist auf dem Weg nach Kenia abgestürzt – es gab keine Überlebenden.
Nach Angaben der Fluggesellschaft waren auch fünf Deutsche an Bord der nagelneuen Boeing 737-800MAX.


Beim Absturz einer Passagiermaschine in Äthiopien sind nach Angaben der Fluggesellschaft Ethiopian Airlines alle 157 Insassen ums Leben gekommen.
Unter den Opfern seien auch Deutsche, sowie Dutzende weitere Europäer und Nordamerikaner, teilte die Airline mit.
An Bord der Boeing 737 waren demnach 149 Passagiere und 8 Crew-Mitglieder.
Die Fluggesellschaft hatte die neue Maschine nach eigenen Angaben erst im November erworben.

Das Unglücksflugzeug war nur wenige Minuten nach dem Start in der Nähe von Addis Abeba abgestürzt.
Einer Auflistung zufolge, die die Airline auf Twitter veröffentlichte, befanden sich Staatsbürger von 35 Ländern in der Boeing 737, darunter 32 Kenianer, 18 Kanadier, 9 Äthiopier sowie jeweils acht Italiener, Amerikaner und Chinesen. Je sieben Passagiere kamen aus Frankreich und Großbritannien, sechs aus Ägypten, fünf aus Deutschland, je vier aus der Slowakei und aus Indien, je drei aus Österreich, aus Russland und aus Schweden.

Das Auswärtige Amt in Berlin geht davon aus, dass auch Deutsche unter den Opfern sind, nannte zunächst aber keine weiteren Einzelheiten.
"Das Auswärtige Amt und die Botschaft Addis Abeba stehen mit Ethiopian Airlines und den äthiopischen Behörden in engem Kontakt, um dazu schnellstmöglich gesicherte Informationen zu erhalten", hieß es in einer Mitteilung.

Nach sechs Minuten brach der Kontakt ab
Der Start vom Flughafen Addis Abeba erfolgte bei gutem Wetter.
Der Airline zufolge brach der Kontakt mit der Maschine sechs Minuten nach dem Abheben gegen halb neun am Sonntagmorgen ab.
Zu diesem Zeitpunkt habe sich die Maschine nahe der Stadt Bishoftu befunden.
Der Pilot habe "Probleme" gemeldet und um Erlaubnis zur Rückkehr nach Addis Abeba gebeten.
Dafür habe er grünes Licht bekommen.

Ein AFP-Reporter berichtete von einem tiefen Krater an der Unglücksstelle. Flugzeugteile und persönliche Gegenstände der Passagiere lagen weit verstreut.
Rettungskräfte bargen menschliche Überreste aus dem Flugzeugwrack.
Vor Ort waren Polizisten, Soldaten und ein Ermittlungsteam der Behörde für zivile Luftfahrt.
Die Airline kündigte an, Mitarbeiter zum Unglücksort zu entsenden.
Auch ein Informationszentrum und eine Hotline für Angehörige wurden eingerichtet.

Waren UN-Mitarbeiter an Bord?
Das Unglück ereignete sich am Vortag einer großen Jahresversammlung des UN-Umweltprogramms in Nairobi.
Möglicherweise waren Teilnehmer des Treffens an Bord.
Ethiopian Airlines unterhält eines der größten Streckennetze in Afrika und bringt viele Passagiere aus Europa und Asien über das Drehkreuz Addis Abeba in andere afrikanische Länder.

Die Absturzursache war zunächst unklar.
Das Flugzeug selbst war neu – Medienberichten zufolge hatte Boeing die Maschine erst im November an Ethiopian Airlines ausgeliefert.

Angehörige warten auf Informationen
In Nairobi warteten in der Ankunftshalle des internationalen Flughafens Jomo Kenyatta Angehörige und Kollegen von Passagieren der Unglücksmaschine
. "Ich hoffe noch immer, dass alles gut ist, weil ich seit dem Morgen auf meine Schwester warte und uns noch nichts gesagt worden ist", sagte Peter Kimani rund eine Stunde nach der für 10.35 Uhr geplanten Landung.

Khalid Ali Abdulrahman erhielt indes gute Nachrichten: Kurz nach dem Absturz habe sein Sohn ihn angerufen und ihm mitgeteilt, dass er nicht an Bord gegangen sei.
Die Chinesin Hannah sagte: "Ich warte auf meinen Kollegen, ich hoffe das Beste."

Merkel erklärt ihr Mitgefühl
Äthiopiens Regierungschef Abiy Ahmed sprach den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus.
Kenias Staatschef Uhuru Kenyatta zeigte sich "betrübt" und erklärte, er bete für die Angehörigen der Opfer.
Der Kommissionspräsident der Afrikanischen Union (AU), Moussa Faki Mahamat, zeigte sich "vollkommen schockiert und ungemein traurig".

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ließ über Vizeregierungssprecherin Martina Fietz erklären, die Nachricht sei bestürzend.
Ihr Mitgefühl gelte den Angehörigen der Opfer.
Der US-Flugzeugbauer Boeing zeigte sich "zutiefst betrübt" und kündigte an, bei den Ermittlungen technische Unterstützung zu leisten.

Erinnerungen an Lion-Air-Unglück
Ethiopian Airlines gehört zu hundert Prozent dem äthiopischen Staat.
In den vergangenen Jahren ist die Fluglinie auf Expansionskurs gegangen.
Mit einer Flotte von mehr als hundert Maschinen ist sie die größte auf dem afrikanischen Kontinent.

Die Boeing 737-800MAX ist der gleiche Flugzeugtyp wie der von der indonesischen Gesellschaft Lion Air, der im Oktober nach dem Start in Jakarta abgestürzt war.
Alle 189 Menschen an Bord kamen ums Leben.
Zuletzt war ein Passagierflugzeug der Ethiopian Airlines 2010 in einen schweren Unfall verwickelt, als eine Boeing 737-800 nach dem Start im Libanon explodierte – 90 Menschen kamen ums Leben.


 
Bus explodiert im Zentrum Stockholms !

In Schwedens Hauptstadt Stockholm ist ein Bus explodiert und ausgebrannt.
Der Fahrer ist dabei verletzt worden, Fahrgäste befanden sich nicht im Inneren.

Im Stadtzentrum von Stockholm ist ein Bus explodiert und in Flammen aufgegangen.
Der Busfahrer sei dabei verletzt worden und ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei der schwedischen Hauptstadt am Sonntagmittag mit.
Wie schwer seine Verletzungen waren, war zunächst unklar.
Ersten Erkenntnissen zufolge waren keine Passagiere an Bord.

Die Polizei ging von einem Verkehrsunfall aus und nicht von Terrorismus.
Bilder in schwedischen Medien zeigen, wie der Bus komplett in Flammen steht.
Dicker schwarzer Rauch stieg auf.
Die genauen Hintergründe waren zunächst unklar.

Den Polizeiangaben zufolge ereignete sich die Explosion in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs im Stadtteil Norrmalm.
Bis zum Reichstagsgebäude der Stadt sind es von hier aus nur knapp 500 Meter, das Königsschloss befindet sich nur einige Meter hinter dem Parlament.
Das Gebiet um den Explosionsort wurde weiträumig abgesperrt.

Offenbar entzündete sich der Erdgastank
Zuerst hatte die schwedische Zeitung "Aftonbladet" über den Vorfall berichtet.
Ein Augenzeuge sagte dem Blatt, der blaue Bus mit der Aufschrift "Ej i trafik" (deutsch: Nicht im Dienst) sei direkt in eine Begrenzung gefahren und daraufhin explodiert.
Laut "Aftonbladet" wird der Theorie nachgegangen, dass der Bus in eine Höhenwarnung hineingefahren sein könnte, die an der Mündung eines Tunnels hing.
Daraufhin soll mutmaßlich der Erdgastank auf dem Dach des Busses explodiert sein.
Bestätigt war diese Theorie zunächst nicht.

Stockholm hatte im April 2017 einen schweren Terroranschlag erleben müssen.
Damals war ein Attentäter mit einem gestohlenen Lastwagen in die belebte Einkaufsstraße mitten in der Stadt gerast.
Fünf Menschen wurden getötet, 15 verletzt.
Der Täter, ein Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat, wurde zu lebenslanger Haft verurteilt.
Zuletzt war am Freitag ein 46-Jähriger zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt worden, weil er einen Terrorangriff im Raum Stockholm geplant haben soll.


 
Blutbad in Schule: Tote und Verletzte nach Amoklauf in Brasilien !

Schreckliche Tragödie im brasilianischen Bundesstaat São Paulo: Zwei bewaffnete Jugendliche stürmen eine Schule und schießen wild um sich.
Mehrere Schüler und Mitarbeiter sterben im Kugelhagel.

Bei einem Amoklauf in einer Schule in Brasilien sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen.
Zwei vermummte Angreifer stürmten eine Schule in der Stadt Suzano im Bundesstaat São Paulo und eröffneten das Feuer, wie die örtlichen Sicherheitsbehörden mitteilten.
Sechs Schüler und zwei Mitarbeiterinnen wurden getötet.
Bei den Tätern handelte es sich nach Polizeiangaben um einen 25-Jährigen und einen 17-Jährigen.
Sie nahmen sich nach dem Angriff selbst das Leben.
Das Motiv für die Tat ist noch unklar.

Die Schüler machten gegen 09.30 Uhr (Ortszeit) eine Frühstückspause, als die Täter in das Gebäude eindrangen.
"Wir haben gerade das Essen serviert, als sie anfingen zu schießen.
Wir haben die Kinder in die Küche geholt, abgeschlossen und ihnen gesagt, sie sollen sich auf den Boden legen", erzählte die Kantinenmitarbeiterin Silmara Cristina Silva de Moraes dem Nachrichtenportal G1.
"Es war schrecklich - es gab viele Schüsse und viel Panik."

Laut Medienberichten wurden nach dem Angriff 23 Menschen ins Krankenhaus gebracht.
Einige waren verletzt, andere hatten einen Schock erlitten.
Die Polizei sperrte das Gelände rund um die Schule Professor Raul Brasil ab.
Ein Hubschrauber kreiste über dem Gebäude.
"Das war die traurigste Szene, die ich in meinem ganzen Leben gesehen habe. Ich bin sehr traurig, dass sich so etwas in São Paulo, in Brasilien, ereignet hat", sagte der Gouverneur von São Paulo, João Doria, nach einem Besuch des Tatorts.
"Ich bin konsterniert, geschockt."
Der Gouverneur ordnete eine dreitägige Trauerzeit in dem Bundesstaat an.

Die Täter waren offenbar mit einem Revolver und einem Messer bewaffnet.
In dem Schulgebäude entdeckte die Polizei einen Bogen und Pfeile sowie Flaschen, die an Molotow-Cocktails erinnerten, wie das Nachrichtenportal G1 berichtete.
Zudem fanden die Beamten einen Koffer mit Kabeln.
Ein Bombenentschärfungskommando wurde an den Tatort gerufen.
Vor dem Amoklauf in der Schule hatten die Täter bereits in der Nähe in einer Autowäscherei auf einen Mann gefeuert.
Das Opfer wurde für eine Notoperation in ein Krankenhaus gebracht und befand sich in einem kritischen Zustand.

Brasilien ist eines der am stärksten von Gewalt betroffenen Länder der Welt.
Über 60 000 Menschen werden dort jedes Jahr getötet.
Zuletzt hatte der neue Präsident Jair Bolsonaro das Waffenrecht gelockert, um den Kauf von Schusswaffen zu erleichtern.


 
Mafia-Boss Cali in New York erschossen !

Der amerikanische Mafiosi Francesco Cali ist Opfer eines Anschlags geworden.
Unbekannte töten den Kopf der Gambino-Familie mit mehreren Schüssen vor seinem Haus.
In New York ist es der erste Mord an einem Mafia-Chef seit mehr als 30 Jahren.

Der mutmaßliche Mafia-Boss Francesco "Frank" Cali ist nach US-Medienberichten vor seinem Haus auf Staten Island in New York erschossen worden.
Der 53-Jährige wurde am Mittwochabend von sechs Kugeln getroffen und anschließend von einem Auto überrollt, wie die "New York Times" unter Berufung auf die Polizei meldete.
Festnahmen gebe es laut dem Sender CNN bislang keine.

Dementsprechend sei Cali der erste ermordete New Yorker Gangster-Boss in mehr als drei Jahrzehnten.
Zuletzt wurde 1985 "Big Paul" Castellano vor einem Steakhouse von einem mehrköpfigen Mordkommando erschossen.
Cali galt seit 2015 als Chef des berüchtigten Gambino-Clans, der lange als größtes Verbrechersyndikat der USA angesehen wurde.
In den 1990er-Jahren kamen mehrere seiner Mitglieder jedoch hinter Gitter.

Angeführt wurde die Familie einst von John Gotti Sr., der von vielen als zweiter Al Capone angesehen wurde.
Er war 1992 wegen Mordes und krimineller Geschäfte verurteilt worden und starb 2002 mit 61 Jahren im Gefängnis an Krebs.
Gottis Leben wurde mit John Travolta in der Hauptrolle verfilmt; "Gotti" kam im vergangenen Sommer in die Kinos.


 
49 Menschen bei Terroranschlägen auf Moscheen getötet !

Neuseeland wird von brutalen Gewalttaten erschüttert.
Bei einem Angriff auf zwei Moscheen sterben in der Stadt Christchurch mindestens 49 Menschen.
Die Regierung spricht von Terrorismus und einem der dunkelsten Tage in der Geschichte des Landes.



 
Nach dem Terror verschärft Neuseeland die Waffengesetze !

Mit fünf Schusswaffen ermordete der mutmaßliche Haupttäter von Christchurch Muslime.
Neuseeland trauert – und will die Waffengesetze verschärfen.
Derweil geben Balkanreisen des Mannes Rätsel auf.

Als Konsequenz aus dem Terroranschlag auf zwei Moscheen mit mindestens 49 Toten verschärft Neuseeland das Waffenrecht.
"Unsere Waffengesetze werden sich ändern", versprach Premierministerin Jacinda Ardern.
Der Tatverdächtige habe im November 2017 einen Waffenschein erworben.
Bei ihm seien fünf Schusswaffen gefunden worden, darunter zwei halbautomatische, die er legal habe erwerben können.

Als mutmaßlicher Haupttäter war am Freitag der 28-jähriger Australier Brenton Tarrant festgenommen worden.
Der australische Premierminister Scott Morrison sprach von einem "rechtsextremistischen gewalttätigen Terroristen".
Balkanreisen des Mannes legen ideologische Verbindungen nach Europa nahe.

Verbindungen auf den Balkan
Zur Zeit des Freitagsgebets hatte der Täter in die Al-Nur-Moschee von Christchurch mit einer Schnellfeuerwaffe um sich geschossen.
Seine Tat filmte er mit einer Helmkamera und übertrug die Bilder ins Internet.
Die Polizei zählte am Tatort 41 Leichen.
Einige Zeit später wurden in einer anderen Moschee der Stadt weitere Menschen erschossen.
Der mutmaßliche Haupttäter sowie zwei weitere Verdächtige wurden festgenommen.
Der Täter kündigte den Anschlag in einem "Manifest" im Internet an.

Der bulgarische Geheimdienst prüft mögliche Verbindungen des Attentäters auf dem Balkan.
Denn das angebliche Video der Bluttat zeigt auf Waffen des Täters Namen von Schlachten in Europa gegen die Araber oder die Osmanen, darunter mehrere auf dem Balkan.
Zudem habe der Attentäter von Christchurch im November 2018 historische Orte in Bulgarien besucht, sagte der bulgarische Generalstaatsanwalt Sotir Zazarow.

Weltweites Entsetzen
Der Attentäter sei im Herbst 2018 von Dubai nach Bulgarien geflogen und habe auch Rumänien und Ungarn bereist.
Bereits im Dezember 2016 sei er nach Serbien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina und Kroatien gereist.
Die bulgarischen Geheimdienste arbeiteten in dem Fall mit den Diensten der betreffenden Staaten zusammen, sagte Generalstaatsanwalt Zazarow.

Weltweit löste die Tat Entsetzen aus.
Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, die Attacke sei gegen Muslime gerichtet und damit auch ein Anschlag auf die neuseeländische Demokratie.
US-Präsident Donald Trump sicherte Ardern in einem Telefonat jedwede Hilfe der USA zu.

In Neuseeland leben nur etwa 50.000 Muslime, meist Einwanderer aus Staaten wie Pakistan oder Bangladesch.
Christchurch hat mehr als 350.000 Einwohner.


 
Proteste der "Gelbwesten": Randale, Plünderungen und Brandstiftungen in Paris !

In Paris sind Proteste der "Gelbwesten" eskaliert. Demonstranten und Polizisten gerieten aneinander.
Eine Mutter und ihr Kind mussten aus einem brennenden Haus gerettet werden.



Bei Protesten der "Gelbwesten" ist es in Paris wieder zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen.
Vor allem auf den Champs-Élysées und rund um den Triumphbogen an der Spitze der Prachtmeile kam es am Samstagvormittag zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizei.
Maskierte und schwarz gekleidete Demonstranten Pflastersteine in Richtung der Polizisten.
Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein.

Ein Wohnhaus ging bei den Protesten in Flammen auf – eine Mutter und ihr Baby wurden gerettet.
Das Feuer wurde nach Angaben von Innenminister Christophe Castaner vorsätzlich gelegt.
Es brach in einer Bank im Erdgeschoss des Haues in der Nähe des Champs-Élysées aus und breitete sich dann aus, wie der Sender France 3 berichtete.

Feuerwehr rettet Mutter und Kind
Die Mutter und ihr Kind befanden sich den Angaben nach im zweiten Stock und wurden von Feuerwehrleuten in Sicherheit gebracht.
"Die Personen, die diese Tat begangen haben, sind weder Demonstranten noch Randalierer, sie sind Mörder", erklärte Castaner via Twitter.

"Es besteht kein Zweifel, dass sie zu Gewalt aufrufen und in Paris Chaos säen", sagte Innenminister Kastaner.
Professionelle Randalierer hätten sich unter die Demonstranten gemischt.
Er forderte die Polizei auf, mit Härte auf die Angriffe zu reagieren.

Am Rande der Proteste kam es zu Plünderungen. Demonstranten plünderten Geschäfte am Champs-Élysées, wie ein AFP-Reporter beobachtete.
Auf Fernsehbildern waren eingeschlagene Scheiben und brennende Autos zu sehen.
Nach offiziellen Angaben gab es bis zum Mittag Dutzende Festnahmen.

Entscheidendes Wochenende für "Gelbwesten"
Für die "Gelbwesten"-Bewegung ist es ein entscheidendes Wochenende.
Am vergangenen Samstag hatten so wenig "Gelbwesten" wie noch nie seit Beginn der Proteste im November demonstriert.
Zahlreiche Führungsfiguren der Gruppe hatten anschließend relativ einhellig dazu aufgerufen, an diesem Samstag in Paris zu demonstrieren.

Es ist das 18. Wochenende in Folge, an dem die Bewegung gegen die Reformpolitik von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron demonstriert.
Am Freitag endete der erste Teil von Macrons Bürgerdebatte, die er ins Leben gerufen hatte, um die Krise in den Griff zu kommen.


 
Er nannte sich selbst „Monster“: Der 50-fache Mörder von Christchurch zeigt kein Anzeichen von Reue !

22 Stunden nach seiner Bluttat wurde der Massenmörder Brenton Tarrant (28) einem Richter vorgeführt und offiziell des Mordes angeklagt.
Er trug ein weißes Gefängnishemd und keine Schuhe.

Als Medienvertreter ihn auf der Anklagebank fotografierten, grinste er kurz und machte eine Geste, die einige Medien als rechtsextremen „White Power“-Gruß, andere als Okay-Zeichen identifizierten.
Während der Anhörung schwieg er.
Am 5. April soll er das nächste Mal vor Gericht erscheinen.

„Er hatte die Absicht, seine Attacke fortzuführen“
Nach aktuellem Stand der Ermittlungen scheint Tarrant die Schüsse in den Moscheen alleine abgefeuert zu haben.
„Er hatte absolut die Absicht, seine Attacke fortzuführen“, sagte Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern am Samstag.
In dem von der Polizei gestoppten Wagen wurden zwei weitere Feuerwaffen und Sprengstoff sichergestellt.

Unterdessen wurden neue Details über den Terroristen bekannt.
Die Zeitung „The Australian“ zitiert ehemalige Nachbarn aus seinem australischen Heimatort Grafton, die ihn als netten jungen Mann aus einer „schönen Familie“ in Erinnerung haben.
Seine Mutter war demzufolge Englischlehrerin, sein Vater (der 2010 an Krebs starb) nahm an Triathlon-Wettkämpfen teil.

Nach seinem nur knapp erreichten Oberschulabschluss machte Tarrant eine Ausbildung zum Fitness-Trainer.
Seit 2009 arbeitete er in einem Sportstudio.
Besitzerin Tracey Gray beschrieb ihn im Sender ABC als hart arbeitenden Angestellten.

„Im Ausland muss sich etwas in ihm verändert haben“
„Während der vielen Jahre, die er im Ausland verbrachte, muss sich etwas in ihm verändert haben“, sagte sie.
„Irgendetwas muss ihn nicht mehr losgelassen haben, Erlebnisse vielleicht, oder eine Gruppe.“

Mit dem Reisen begann Tarrant nach seiner Kündigung 2011.
Das Geld stammte nach seinen eigenen Angaben aus „Investitionen“ in ein Unternehmen, das ein betrügerisches Pyramidensystem mit Kryptowährung unterhielt und 2018 in sich zusammenbrach.

Der Australier bereiste Europa und Asien, war möglicherweise sogar in Nordkorea.
Laut TRT World besuchte er mehrfach die Türkei, 2016 einmal für 43 Tage.
Die Behörden wollen nun untersuchen, was er dort gemacht hat.
Auch Bulgarien, wo er sich 2018 aufhielt, kündigte Ermittlungen an.
Damals soll er auch in Rumänien und Ungarn gewesen sein, zwei Jahre zuvor in Serbien, Kroatien, Montenegro und Bosnien-Herzegowina.
Weitere Ziele waren Portugal, Spanien und Frankreich.

Idee zu Anschlag kam ihm 2017 in Frankreich
Wie er in seinem „Manifest“ schrieb, sei ihm die Idee zu dem Anschlag 2017 in Frankreich gekommen, wo ihn die angebliche „Invasion“ der Städte durch Einwanderer „schockiert“ hätte.
Seine Tatwaffen hatte er beschriftet mit Orten und Namen, die sein islamfeindliches Weltbild zeigen.
Auf einem Sturmgewehr stand die Botschaft: For Berlin, gemeint ist der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz 2016.

„Ich bin ein Monster der Willenskraft“
In einem Online-Eintrag von 2011 schrieb Tarrant laut Medienberichten: „Ich bin ein Monster der Willenskraft.
Ich brauche nur ein Ziel.“
In einem anderen Eintrag aus demselben Jahr gab er als Hobbys „Stripperinnen mieten“ und Videospiele an.
Vor allem „Fortnite“ scheint sein Weltbild geprägt zu haben.

In Internetforen wie 8chan deutete er offenbar an, nicht länger nur zu posten, sondern handeln zu wollen.


 
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