NEWS aus dem Ausland !

Heftiger Schneefall in Schweden - Stromausfälle in Stockholm !

Stockholm - Schnee und Glätte haben in Schweden zu Verkehrsproblemen und Stromausfällen geführt.
Besonders an der Ostküste des Landes schneite es in der Nacht zum Sonntag und am darauffolgenden Morgen heftig, wie die nationale Verkehrsbehörde mitteilte.

Im Raum Stockholm kam es nach Angaben der Nahverkehrsgesellschaft SL zu größeren Störungen im Busverkehr, der Sender SVT berichtete von Flugausfällen und -verspätungen.
Bei Temperaturen von bis zu minus 18 Grad mussten in Stockholm Tausende Haushalte ohne Strom auskommen.


 
Sieben Tote bei Großbrand in Paris !

Bei einem Großbrand in Paris sind in der Nacht auf Dienstag mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen.

Ein Mensch wurde bei dem Feuer in einem achtstöckigen Wohnhaus im Westen der französischen Hauptstadt schwer verletzt, wie die Feuerwehr mitteilte.
27 Menschen erlitten leichte Verletzungen, unter ihnen drei Feuerwehrleute.

Ein Feuerwehrsprecher warnte, die Zahl der Todesopfer könne noch steigen.
Der Brand im siebten und achten Stock des Gebäudes sei noch nicht gelöscht.

Das Feuer war aus zunächst unbekannter Ursache in dem Haus im 16. Pariser Bezirk ausgebrochen.
Das Gebäude sowie umliegende Häuser wurden evakuiert.


 
Mann in USA stirbt nach Explosion von E-Zigarette: Hohe Dunkelziffer an Unfällen !

In den USA ist ein 24-Jähriger durch die Explosion einer E-Zigarette gestorben.
Wie eine Studie nun zeigt, gibt es deutlich mehr solcher Fälle als bislang bekannt.

Ein 24 Jahre alter Mann ist in den USA nach der Explosion einer E-Zigarette ums Leben gekommen.
Zu diesem Ergebnis kam ein Gerichtsmediziner nach dem Vorfall nahe Dallas im Südstaat Texas vergangene Woche.
Bei der Explosion des sogenannten Vaporizer wurde seine linke Halsschlagader durchtrennt, hieß es.

Seine Großmutter sagte dem TV-Sender NBC, er habe im Auto vor einem Geschäft für E-Zigaretten gesessen, als es zu der Explosion kam.
Ärzte versuchten ihr zufolge vergeblich, ein etwa sieben Zentimeter langes Metallstück zu entfernen.

Studie: Deutlich mehr Unfälle als bisher bekannt
In den USA kam es bereits mehrfach zu Unfällen mit E-Zigaretten.
Mindestens einer davon endete ebenfalls tödlich, als Splitter einer explodierenden E-Zigarette im Mai einen 38-Jährigen in Florida trafen.

Laut einem Bericht der Katastrophenschutzbehörde Fema kam es zwischen 2009 und 2016 landesweit zu knapp 200 Explosionen und Bränden durch E-Zigaretten.

Dabei wurden etwa 130 Menschen verletzt, knapp 40 von ihnen schwer.
Eine jüngere Studie aus Virginia und Texas kam zu dem Ergebnis, dass solche Vorfälle nur sehr selten bekannt werden und die Dunkelziffer deutlich höher liegt.
Die Studie kam auf mehr als 2.000 Explosionen und Verbrennungen im Zeitraum von 2015 bis 2017.


 
Mögliche Brandstiftung: Panik in Paris - Mindestens zehn Tote bei Wohnhausbrand !

Paris Bewohner rufen um Hilfe, einige fliehen aufs Dach: Es sind schreckliche Szenen, die sich beim Brand eines Wohnhauses in Paris abspielen.
Etliche überleben den Horror mitten in der Nacht nicht.
Wie konnte es dazu kommen?
Die Polizei hat einen schlimmen Verdacht.

Bei einem der tödlichsten Wohnhausbrände der letzten Jahre in Paris gehen die Ermittler von Brandstiftung aus.
Eine Bewohnerin des Hauses war festgenommen worden und kam schließlich in eine psychiatrische Einrichtung der Polizeipräfektur, wie die Pariser Staatsanwaltschaft mitteilte.

Mindestens zehn Menschen kamen ums Leben, mehr als 30 Menschen wurden bei dem Feuer im wohlhabenden 16. Arrondissement (Bezirk) verletzt.
Menschen versuchten sich in Panik vor den lodernden Flammen zu retten.

Der Brand war in der Nacht zum Dienstag ausgebrochen.
Bis in die Morgenstunden kämpften die Feuerwehrleute gegen die Flammen - rund 200 Einsatzkräfte waren vor Ort.
Weil das Feuer in einem Gebäude im Innenhof ausbrach, kam die Feuerwehr mit ihren Einsatzwagen nicht in den Hof.
"Als wir ankamen, loderte das Feuer bereits auf mehreren Etagen", sagte Feuerwehrsprecher Valérian Fuet der Deutschen Presse-Agentur.
"Die Bewohner standen an den Fenstern und auf dem Dach."
Der Einsatz sei besonders gefährlich gewesen, weil im Innenhof nur Handleitern benutzt werden konnten.

In der Nähe des Wohnhauses nahm die Polizei in den frühen Morgenstunden die verdächtige Frau fest, die in dem Haus lebte.
Sie soll den Ermittlern zufolge psychische Probleme gehabt haben.
Nachbarn sprachen von "la folle" (dt. der Verrückten).
Außerdem hieß es, dass dem Brand ein Streit vorausgegangen war.
Die etwa 40-Jährige soll alkoholisiert gewesen sein und habe mit dem Auto wegfahren wollen, als die Polizei sie festgenommen habe, berichteten mehrere Medien.
Die Staatsanwaltschaft bestätigte, dass sie wegen Brandstiftung ermittelt.

Mehr als 30 Menschen erlitten leichte Verletzungen, davon acht Feuerwehrleute, ein Mensch wurde schwer verletzt.
Zur genauen Ursache des Brandes gab es zunächst keine Informationen.
Um etwa 7.00 Uhr war das Feuer unter Kontrolle - die Arbeiten hielten aber den ganzen Tag über noch an.
"Es besteht Einsturzgefahr zwischen der siebten und achten Etage", so Feuerwehrsprecher Fuet.

"Wir wissen nicht, ob wir noch Opfer in den zerstörten Wohnungen finden", sagte Fuet am Morgen.
Kurz darauf wurden weitere Leichen geborgen.
Die Brandschützer mussten das achtstöckige Wohnhaus komplett räumen.
Auch mehrere Gebäude in der Nachbarschaft der Rue Erlanger im Westen der Stadt wurden evakuiert.

Feuerwehrleute standen am Morgen vor der Hausnummer 17, wo das Feuer ausgebrochen war.
Ein Nachbarin erzählte einem dpa-Reporter, sie habe nebenan herzzerreißende Schreie aus dem Haus gehört.
Nachbarn hätten mit Blick auf die alarmierte Feuerwehr gerufen: "Sie kommen, sie kommen."
Der Einsatz habe die ganze Nacht gedauert, immer wieder brach die Frau namens Bita in Tränen aus.
"Ich bin schockiert."
Einer der Feuerwehrleute hielt einen kleinen weißen Hund in den Armen: "Kennt jemand den Besitzer?"

"In der Nacht sind etwa 60 Bewohner des Hauses Nummer 17 bei uns in der Eingangshalle provisorisch untergebracht worden.
Sie hatten nichts, keine Jacken, kein Telefon", schilderte Christine, eine Hausmeisterin von nebenan.

Der französische Präsident Emmanuel Macron bedankte sich bei den Feuerwehrleuten für den Einsatz.
"Gedanken an die Opfer.
Vielen Dank an die Feuerwehrleute, deren Mut viele Leben gerettet hat", schrieb er auf Twitter.

Auch die Bürgermeisterin der französischen Hauptstadt, Anne Hidalgo, sprach den Angehörigen ihr Beileid aus.
"Ich möchte meine tiefe Traurigkeit zum Ausdruck bringen und ihnen meine volle Unterstützung zusichern", schrieb sie.
Hidalgo bedankte sich ebenfalls bei den Einsatzkräften, die wieder einmal ihr Leben riskiert hätten.

Erst im Januar waren bei einer Gasexplosion in einem Haus mitten in der Pariser Innenstadt vier Menschen ums Leben gekommen - darunter zwei Feuerwehrleute.
Zu der Explosion kam es damals in einer Bäckerei, Dutzende Menschen erlitten Verletzungen.
Angrenzende Wohnhäuser wurden evakuiert, einige waren einsturzgefährdet.


 
Dornbirn in Österreich: Verwaltungsmitarbeiter stirbt nach Messerangriff !

Eine Auseinandersetzung war mutmaßlich der Auslöser für eine schlimme Tat: Ein Mann stirbt durch eine Messerattacke.
Der Verdächtige war der Polizei bereits bekannt.

In Österreich ist ein Verwaltungsmitarbeiter mit einem Messer getötet worden.
Tatverdächtig ist ein 34-jähriger türkischer Asylbewerber.
Wie die Polizei der österreichischen Nachrichtenagentur APA am Mittwoch mitteilte, war der Mann am Nachmittag mehrmals bei der Behörde in Dornbirn vorstellig geworden.
Dabei kam es laut einer Sprecherin der Polizei zu Diskussionen zwischen dem Opfer und dem mutmaßlichen Täter.

Der Mitarbeiter der Sozialabteilung wurde bei dem Angriff so schwer verletzt, dass er noch am Tatort verstorben ist.
Nach Polizeiangaben hat der Täter sich auch selbst verletzt.
Eine Vernehmung soll nun Aufschluss über den Grund dafür und das Motiv für die Tat geben.



Mutmaßlicher Täter reiste 2010 aus Deutschland aus
"Offenbar wurde das Anliegen des 34-Jährigen nicht so erfüllt, wie er es sich vorgestellt hat", zitierte die APA eine Polizeisprecherin.
Der Verdächtige konnte zunächst fliehen, wurde aber nach etwa einer halben Stunde von einer Polizeistreife nur wenige Hundert Meter vom Tatort entfernt gefasst.

Nach Angaben der Polizei wurde der Tatverdächtige im österreichischen Bundesland Vorarlberg geboren.
2009 wurde gegen ihn wegen zahlreicher krimineller Delikte ein Aufenthaltsverbot erlassen, 2010 reiste er aus.
Dieses Jahr kam der Mann aber wieder nach Österreich zurück und stellte im Januar einen Asylantrag.


 
Plötzlich reich: Teenager findet Millionen auf dem Konto und will etwas echt Dummes tun !

Belfast - Plötzlich Millionär: Viele Menschen träumen davon, ganz viel Geld auf ihrem Konto zu haben, ohne viel dafür tun zu müssen.

Einem 18-jährigen aus der nordirischen Hauptstadt Belfast ist jetzt genau das passiert: Als Dane Gillespie morgens seinen Kontostand checkte, befanden sich auf einmal 8,9 Millionen Pfund (rund 10,2 Millionen Euro) darauf.

Klar, dass Dane völlig losgelöst vor Freude war über den plötzlichen Reichtum.
Er erzählte sofort seiner Mutter davon und erklärte ihr kurzerhand: Er will sich einen Porsche von dem Geld kaufen.

„Wir konnten es einfach nicht glauben”, erklärt die Mutter Caroline dem Online-Magazin „Belfast Live”.
„Mein Sohn hielt sich für ein paar Stunden für einen Millionär.”

Als sie von den irren Plänen ihres Jungen hörte, einen Sportwagen kaufen zu wollen, riet sie ihm sofort davon ab.
„Es ist gut, dass er uns zunächst von dem Geld erzählt hat und nicht gleich alles verprasst hat”, sagt sie.

Schließlich sei es ziemlich merkwürdig, dass plötzlich Millionen aus dem Nichts erscheinen.
Doch wie konnte das sein?

Großmutter schenkte dem Enkel einen 8900-Pfund-Scheck
Mutter Caroline begab sich auf Spurensuche.
Die Großmutter des 18-Jährigen habe ihrem Enkel kurz zuvor einen Scheck über 8900 Pfund ausgestellt.
Bei der zuständigen Bank „Nationwide“ sei es dann zu einem Fehler gekommen, drei zusätzliche Nullen wurden versehentlich angehängt.

Als die Bank den Fehler bemerkte, korrigierte sie ihn und den Kontostand des Jungen.
Er war also nur wenige Stunden lang Millionär.

Dane Gillespie hätte sich nie wirklich einen Porsche kaufen können
Ein Mitarbeiter der Bank erklärte außerdem, dass der Teenager sich auch nicht ohne weiteres einen Porsche hätte kaufen können.
Zwar sei die falsche Summe angezeigt worden, das Konto sei aber nicht gedeckt gewesen.

Scheint so, als müsste Dane noch etwas sparen, um sein Traum-Auto zu fahren.


 
"Ice-Tsunami verhindert": Crystal Meth für 800 Millionen Euro entdeckt !

Melbourne - Mit dem Fund von mehr als 1,7 Tonnen Meth-Amphetamin in den USA ist der Polizei ein großer Schlag gegen die internationale Drogen-Mafia gelungen.

Das Rauschgift wurde in zwei Containern entdeckt, die von Kalifornien nach Australien geschmuggelt werden sollten, wie die australische Polizei mitteilte.
Zudem wurden 25 Kilogramm Kokain und fünf Kilogramm Heroin sichergestellt.
Der Marktwert der Drogen liegt bei insgesamt mehr als 800 Millionen Euro.

Das Meth-Amphetamin - auch bekannt als Meth, Crystal Meth oder Ice - wurde bereits am 9. Januar sichergestellt, noch bevor es verschifft werden konnte.
Der Fund war von den australischen Behörden bislang nicht bekanntgegeben worden.

In Melbourne wurden am Donnerstag sechs Verdächtige verhaftet, neben vier Australiern auch eine US-Amerikanerin und ein US-Amerikaner.
Bei einer Verurteilung droht ihnen lebenslange Haft.

Den Ermittlern zufolge steckt hinter der Lieferung ein Drogenkartell aus Mexiko, das mit kriminellen Motorrad-Gangs in den USA zusammenarbeitet und Komplizen in Australien hat.
Ein Polizeisprecher in Melbourne sagte, mit dem Fund habe verhindert werden können, dass ein "Ice-Tsunami" über Australien hereinbreche.
Damit seien viele Millionen Drogen-Geschäfte unterbunden worden.
Die Designer-Droge ist auch in Australien verbreitet.


 
Geldtransporter-Fahrer und eine Million Euro spurlos verschwunden !

Rund eine Million Euro aus einem Geldtransporter sind in der Nähe von Paris spurlos verschwunden.

Der 28-jährige Fahrer setzte zwei Kollegen am Montag bei einer Agentur für Bargeldtransfers in Aubervilliers nördlich der französischen Hauptstadt ab, wie es von Seiten der Polizei hieß.
Bei der Rückkehr der beiden Männer waren der Wagen und der Fahrer verschwunden.

Das leere Fahrzeug der Firma Loomis wurde wenig später mit offenen Türen einige Straßen entfernt gefunden.
Von der Million und dem Fahrer fehlt jede Spur.
Die Ermittlungen wurden einer Einheit für die Bekämpfung von Bandenkriminalität übergeben.

Im November 2009 hatte ein Fahrer der gleichen Firma 11,5 Millionen Euro entwendet.
Er wurde nach rund einwöchiger Flucht gefasst und wegen Diebstahls verurteilt.
Im Jahr 2013 kam er wieder aus dem Gefängnis frei.


 
Nach zehn Monaten Türkei-Knast: Kölner Sozialarbeiter Demirci endlich frei !

Köln/Istanbul - Nach rund zehn Monaten türkischer Untersuchungshaft kommt der Kölner Sozialarbeiter Adil Demirci (33) endlich frei.
Das entschied ein Gericht am Donnerstag in Istanbul nach der zweiten Verhandlung.

Kölner wegen Terrorvorwürfen im Knast
Die Staatsanwaltschaft wirft Demirci, der auch für die linke Nachrichtenagentur Etha geschrieben hat, die Mitgliedschaft in der linksextremen Marxistisch-Leninistischen Kommunistischen Parteil (MLKP) vor.
Diese gilt in der Türkei als Terrororganisation.

Demirci muss in der Türkei bleiben
Fatal: Der Sozialarbeiter darf die Türkei trotz Freilassung zunächst nicht verlassen.
Der Prozess soll erst am 30. April fortgeführt werden.


 
Mutmaßliche Säure-Attacke: In Pariser U-Bahn - Mann mit Flüssigkeit besprüht !

In der Pariser Metro ist ein Mann mit einer unbekannten Flüssigkeit attackiert und schwer verletzt worden.
Er hat schwere Verbrennungen erlitten.

Ein Mann hat Medienberichten zufolge schwere Verbrennungen bei einer Attacke in de Pariser Metro erlitten.
Zu dem Angriff kam es den Angaben zufolge am Freitagmorgen am Gleis einer Metrostation im Osten der französischen Hauptstadt.

Streit zwischen zwei Obdachlosen?
Nach Angaben von "Le Parisien" soll es sich um einen Streit zwischen zwei Obdachlosen gehandelt haben.
Der junge Mann habe schwere Verbrennungen im Gesicht und an den Händen erlitten.
Der Täter flüchtete.
Es sei möglich, dass es sich bei der Flüssigkeit um Säure handelte.

Bereits am Mittwoch sollen sich in der Metro zwei Menschen verletzt haben, weil ein Säurefläschchen auf einem Klappsitz in der Bahn deponiert war.
Ob die Flasche aus Versehen oder absichtlich hinterlassen wurde, war allerdings noch unklar.


 
St. Petersburger Uni teilweise eingestürzt - mehrere Menschen eingeschlossen !

Das Unglück passierte am Samstag.
Mindestens 60 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden.

Ein Gebäude der Universität in der russischen Stadt St. Petersburg ist am Samstag teilweise eingestürzt.
Dabei seien möglicherweise mehrere Menschen eingeschlossen worden, teilte der Zivilschutz der Ostseemetropole der Agentur Interfax zufolge mit.

Mehrere Stockwerke seien am späten Nachmittag aus bislang ungeklärten Gründen eingestürzt, hieß es.
Mindestens 60 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden.

In dem Gebäude wurden Medienberichten zufolge Reparaturarbeiten vorgenommen.


 
Italiener lebte mit mumifizierter Leiche !

Italiener lässt tote Mutter monatelang auf der Couch liegen.

Sechs Monate lang lebte ein Italiener mit der mumifizierten Leiche seiner Mutter unter einem Dach.
Der Grund: Geld.

Ein Mann hat seine tote Mutter in Norditalien sechs Monate lang auf der Couch liegen lassen, um weiter ihre Rente kassieren zu können.
Die mumifizierte Leiche der 90-Jährigen sei von Polizisten entdeckt worden, die vom Hausarzt der Frau gebeten worden waren, einmal nach dem Rechten zu sehen, teilten Ermittler am Samstag mit.

Der Körper hatte demnach seit etwa Mitte August in der Wohnung in Albisola, einer kleinen Stadt nahe Savona, gelegen.
Seine Mutter sei beim Füttern mit Joghurt gestorben, habe der 63-jährige Sohn erklärt.
Nachbarn bemerkten offenbar weder Verwesungsgeruch noch das Fehlen der Seniorin.


 
Zurück
Oben Unten