NEWS aus dem Ausland !

Verwechslung ? Deutscher wird offenbar in Ägypten festgehalten !

Ein Schüler aus Gießen möchte in Ägypten seinen Großvater besuchen.
Dabei wird er offenbar festgenommen.
Von einem weiteren Deutschen fehlt seit Dezember jede Spur.


Ein 18-jähriger Deutscher wird möglicherweise von den Behörden in Ägypten festgehalten.
Der Schüler aus Gießen sei Mitte Dezember von Frankfurt aus nach Luxor geflogen, um von dort nach Kairo weiterzureisen und seinen Großvater zu besuchen, berichtete die "Gießener Allgemeine Zeitung" am Montag unter Berufung auf Angaben des Vaters des jungen Mannes.
In Kairo sei der 18-Jährige aber nie angekommen.

Dem Portal hessenschau.de sagte der Vater, sein Bruder habe ihm gesagt, sein Sohn sitze in Luxor in Gewahrsam.
Sein Sohn, der den deutschen Pass habe, sei womöglich mit einer Person ähnlichen Namens verwechselt worden.

Der "Gießener Allgemeinen" sagte der Vater zudem: "Vielleicht war die Reiseroute für die Behörden verdächtig, weil mein Sohn nicht direkt nach Kairo geflogen ist".
Den Umweg über Luxor habe der Schüler aus Kostengründen gewählt.
Über sein Handy sei der 18-Jährige nicht erreichbar.

Hessenschau.de berichtete überdies von einem weiteren derartigen Fall.
Im Zusammenhang mit dem Verschwinden des 18-jährigen Gießeners äußerte sich demnach auf Facebook eine aus Göttingen stammende Frau.
Sie habe angegeben, ihr Sohn sei offenbar ebenfalls wegen einer Namensverwechslung in Kairo von Sicherheitsbehörden verschleppt worden.

Der 24-Jährige war demnach am 27. Dezember mit seinem Bruder nach Ägypten gereist.
Nach der Passkontrolle am Flughafen sei er verschwunden, sein Handy nicht mehr erreichbar.

Dem Auswärtigen Amt sind beide Fälle bekannt.
Die Deutsche Botschaft in Kairo stehe mit den zuständigen Behörden und den Angehörigen in Kontakt und bemühe sich um Aufklärung, hieß es.


 
Unechter Schönheitschirurg in Österreich verurteilt !

Er hat Schönheitsoperationen ohne Ausbildung durchgeführt.
Nun wurde ein 42-Jähriger in Österreich wegen schwerer Körperverletzung verurteilt.

Ein Möchtegern-Schönheitschirurg ist in Wien unter anderem wegen schwerer Körperverletzung zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden.
Davon setzte das Landgericht beim Urteil 16 Monate auf Bewährung aus.

Der 42-Jährige bekannte sich schuldig.
"Es tut mir außerordentlich leid.
Ich hätte an diesem Ort überhaupt nicht das Skalpell benutzen sollen", sagte der Mann, der keine abgeschlossene fachliche Zusatz-Ausbildung hat und in Österreich nicht als Arzt zugelassen war.

Einige Patienten hatte er teils in Straßenkleidung und auf einem Massagetisch operiert.
Eine 24 Jahre alte Frau schilderte, der Angeklagte habe ihre Brust-Operation unterbrochen, als sie ihm ihre Schmerzen signalisierte.
Er habe ihr eine Spritze gegeben und sei Rauchen gegangen.
Danach habe er weitergemacht, ohne sich zu desinfizieren, ohne Handschuhe und ohne Mundschutz.


 
Chef von Kinderporno-Ring im Gefängnis von Mitinsassen getötet !

Der Kinderporno-Ring Gründer Christian Maire (40) wurde im Gefängnis zu Tode geprügelt
Sein Anwalt sagt, dass die Tat hätte verhindert werden können


Christian Maire, der 40-jährige Gründer eines internationalen Kinderporno-Rings, ist im Gefängnis ermordet worden.
Ein zweiter Verurteiler wurde verletzt.
Auch er war am Kinderporno-Ring beteiligt.

Beide sollen Opfer eines angeblich gezielten Messerangriffs eines Mitgefangenen im Bundesgefängnis in Milan, Michigan geworden sein.
Das berichtet Detroit News.

Christian Maire (40) zunächst gut ausgebildeter Mitbegründer eines Computergrafikunternehmens
Maire (40) stammt aus Binghamton bei New York.
Der gut ausgebildete Mitbegründer eines Computergrafikunternehmens starb am Mittwochabend, so Gefängnissprecher Dan Clore.

Einer der verletzten Häftlinge ist Michal Fugura (36), ebenfalls ein ein IT-Spezialist an der University of Pennsylvania.
Das berichten mehrere Quellen, die mit den Fakten zum Angriff vertraut sind, gegenüber Detroit News.

Die tödliche Attacke geschah fast genau einen Monat nachdem Maire, Figura und andere Mitglieder eines Sexrings zu jahrzehntelanger Haft in dem Gefängnis verurteilt worden waren.
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass sie Kinder gejagt und manipuliert haben, um Sexualakte online auszuführen.

Maires Anwalt schockiert: „Es ist eine schreckliche Tragödie“
Mindestens ein Angreifer soll mit einem Messer bewaffnet gewesen sein.

„Es ist eine schreckliche Tragödie und es scheint, dass so etwas hätte vermieden werden können“, sagte Maire´s Anwalt Mark Kriger am Freitag.
Der Anwalt von Figura lehnte jeden Kommentar ab.

Gefängnispersonal reagierte sofort und trennte Häftlinge voneinander
Gefängnissprecher Dan Chlore sagte, dass der Streit zwischen sieben Gefangenen entbrannt sei und in einer Wohneinheit stattgefunden habe.
Das Personal habe sofort reagiert und die Häftlinge getrennt.

Das Gefängnis beherbergt rund 1370 Häftlinge.
Zusätzlich zu den verletzten Insassen erlitten zwei Mitarbeiter kleinere Verletzungen, die versucht hatten, den Kampf zu unterbrechen.

Christian Maire, der weniger als einen Monat seiner insgesamt 40-jährigen Haftstrafe abgesessen hatte, starb in einem Krankenhaus eine Stunde nach der Attacke, so Chlore.

Opfer war zufrieden mit Länge der Haftstrafe: „Das ist im Grunde genommen das Leben“
Maire und andere Mitglieder des Sexringes wurden während der Verurteilung im vergangenen Monat mit Opfern konfrontiert.
Ein 20-jähriges Opfer war mit Maires 40-jähriger Haft zufrieden.
„Das ist im Grunde genommen das Leben“, sagte das Opfer im Prozess.

Maire und seine Komplizen gaben sich online als Teenager aus und überredeten junge Mädchen zu sexuellen Handlungen vor der Webcam.
Diese Aufnahmen schnitten sie einfach mit.
Mehr als 100 Kinder fielen dieser Masche zum Opfer.
Das jüngste Opfer war gerade einmal zehn Jahre alt.

Christian Maire (40) soll während seiner Verurteilung vor dem Bundesgericht Detroit geschluchzt haben, als einige seiner Opfer von der emotionalen Zerstörung berichteten, die seine Verbrechen verursacht hatten.


 
Britischer Airport: Wieder Drohnensichtung - Flughafen Heathrow stoppt Abflüge !

London - Erst Gatwick, jetzt der nächste englische Airport: Der Londoner Flughafen Heathrow hat am Dienstagabend wegen einer Drohnen-Sichtung zeitweise alle Abflüge gestoppt.

Es habe sich um eine Vorsichtsmaßnahme gehandelt, teilte der größte britische Airport am Dienstagabend im Kurznachrichtendienst Twitter mit.
Heathrow gehört auch zu den wichtigsten Flughäfen weltweit.

Verkehrsminister Chris Grayling twitterte, dass er umgehend Kontakt mit dem Innen- und Verteidigungsministerium sowie mit dem Militär aufgenommen habe.
Nach Polizeiangaben waren die Sichtungen kurz nach 18.00 Uhr (MEZ) gemeldet und alle Abflüge daraufhin gestoppt worden.
Auf Fernsehbildern war deutlich ein Objekt am Himmel zu erkennen.

 
Teuerste Scheidung aller Zeiten ? Reichster Mann der Welt gibt Trennung bekannt !

Seattle - Amazon-Chef Jeff Bezos und seine Frau MacKenzie Bezos lassen sich nach 25 Ehejahren scheiden.
Das gaben die beiden am Mittwoch in einem gemeinsamen Statement bei Twitter bekannt.


Dabei vermittelten sie den Eindruck einer einvernehmlichen Trennung: „Wir hatten so ein großartiges Leben zusammen als verheiratetes Paar, und wir sehen auch eine wundervolle Zukunft als Eltern, Freunde und Partner bei Unternehmen und Projekten“.

Familie und enge Freunde hätten schon länger von der geplanten Scheidung gewusst.
Das Paar hat vier Kinder und hatte noch im vergangenen Jahr gemeinsam die wohltätige Stiftung „The Day One Fund“ ins Leben gerufen.

Jeff Bezos ist laut „Forbes“ der reichste Mann der Welt
Jeff Bezos, 54, ist der Gründer und Vorstandschef des US-Internetriesen Amazon und laut „Forbes“ der derzeit reichste Mensch der Welt.

Das US-Magazin schätzte sein privates Vermögen zuletzt auf rund 136,9 Milliarden Dollar (118,8 Mrd Euro).
MacKenzie Bezos, 48, ist Schriftstellerin.
US-Medien schreiben ihr auch eine wichtige Rolle als Unterstützerin ihres Mannes bei der Gründung von Amazon zu.


 
Millionärsgattin in Norwegen wurde mutmaßlich entführt !

Eine Millionärsgattin ist in Oslo vermutlich entführt worden.
Die Frau ist bereits im Oktober des vergangenen Jahres verschwunden.


In Norwegen ist die Frau eines Multi-Millionärs wahrscheinlich entführt worden.
Die 68-jährige Anne-Elisabeth Falkevik Hagen sei bereits am 31. Oktober verschwunden und damals vermutlich von Unbekannten in ihrem Haus in Lorenskog rund 20 Kilometer vor Oslo entführt worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Nachdem zunächst in alle Richtungen ermittelt worden sei, gebe es inzwischen eine Lösegeldforderung und "ernsthafte Drohungen", sagte Ermittler Tommy Broske.

Bislang kein Lebenszeichen von Falkevik Hagen
Die Zeitung "Verdens Gang" berichtete von einer Forderung in Höhe von neun Millionen Euro in der Kryptowährung Monero.
Die Ermittler nannten keine Zahl, verwiesen jedoch darauf, dass sie der Familie von einer Zahlung abgeraten haben.
Die Frau ist mit dem Immobilien- und Energie-Magnaten Tom Hagen verheiratet, der laut Zeitschrift "Kapital" ein geschätztes Vermögen von 1,7 Milliarden Kronen (174 Millionen Euro) besitzt.

Broske zufolge gab es kein Lebenszeichen der Millionärsgattin.
"Aber wir haben auch keinen Hinweis erhalten, dass sie nicht mehr lebt", sagte er.
Die sehr vorsichtigen Äußerungen des Ermittlers könnten ein Hinweis darauf sein, dass die Polizei noch keine Beweise dafür hat, dass die Frau tatsächlich in der Gewalt der Lösegeldforderer befindet.

Mit den vermeintlichen Entführern habe es bisher nur "sehr wenige" Kontakte über das Internet gegeben, sagte Broske.
Um mehr Informationen zu bekommen, hätten sich die Ermittler entschieden, den Fall publik zu machen.
Derzeit gebe es noch keine Verdächtigen, erklärte die Polizei.


 
Zwei Tote bei heftiger Explosion im Zentrum von Paris !

Eine heftige Explosion hat am Morgen das Zentrum von Paris erschüttert.
Die Polizei geht von einem Gasleck als Ursache aus. Zwei Menschen starben.

Viele Pariser liegen noch in ihren Betten, da reißt ein gewaltiger Krach sie aus dem Schlaf: Eine Explosion erschüttert am Samstagmorgen eine Straße im Zentrum der französischen Hauptstadt.
Nach offiziellen Angaben bringt sie zwei Feuerwehrleuten den Tod, Dutzende Menschen werden verletzt.
Medienberichte, wonach auch eine spanische Touristin ums Leben kam, wollen Staatsanwaltschaft und Polizei am Nachmittag zunächst nicht bestätigen.

Die Explosion ereignet sich gegen 9.00 Uhr in der Nummer 6 der Rue de Trévise, etwa einen Kilometer Luftlinie entfernt von der Pariser Oper.
Die Behörden vermuten ein Gasleck als Auslöser.
"Zu diesem Zeitpunkt können wir sagen, dass es sich offenbar um einen Unfall handelt", sagt der Pariser Staatsanwalt Rémy Heitz dem Sender France Info.
Demnach wurde die Feuerwehr wegen des austretenden Gases in die Straße gerufen.
Anschließend habe es die Explosion gegeben, dann sei Feuer ausgebrochen.
Mehrere Gebäude seien zerstört worden.

Von der Bäckerei ist nichts mehr zu erkennen
Die Wucht der Detonation hinterlässt eine Szenerie der Verwüstung.
Stundenlang dringt dichter Rauch aus dem Gebäude.
Die Straßen rund um die Rue de Trévise sind abgesperrt.
An den Zugängen zum Unglücksort hält am Nachmittag rot-weißes Flatterband Passanten auf.
"Hier ist gesperrt", sagt ein Polizist mit fester Stimme.

Am Unglücksort sind Dutzende Feuerwehrleute im Einsatz, in der Luft liegt ein Geruch nach Verbranntem, der Boden ist voller Scherben, Schutt und Löschwasser.
Die Fenster der Nachbarhäuser sind fast alle vollständig zerstört.
Abgestellte Autos haben ebenfalls keine Scheiben mehr.
Von der unteren Etage des Hauses an der Ecke, wo die Explosion sich ereignete, ist fast nichts mehr übrig.
Dort stehen nur noch Mauern - Fenster oder Türen lassen sich maximal erahnen.
Eine Bäckerei war dort, davon ist jetzt nichts mehr zu erkennen.

Eine Hotellobby wird zum Notlager
Elonara Romano und Ugo Weyl stehen fassungslos auf der anderen Straßenseite vor einer Haustür.
Weyl wohnt hier, Romano ist zu Besuch.
"Wir haben geschlafen, und plötzlich haben wir ein Geräusch gehört", erzählt die junge Frau.
Es sei zwar laut gewesen und habe an berstendes Glas erinnert, aber die beiden hätten sich erstmal nichts dabei gedacht.
Ihr Schlafzimmer liege nicht in Richtung Straße.
Erst Nachrichten von Freunden machten sie auf die Katastrophe vor der Haustür aufmerksam.
Dann sehen sie, dass auch die Scheiben in ihrer Wohnung zerbrochen sind.

Rund 100 Polizisten und knapp 200 Feuerwehrleute sind laut Innenminister nach der Explosion im Einsatz.
Mittels Drehleitern befreien Einsatzkräfte Menschen aus dem betroffenen und den umliegenden Gebäuden.
Gerettete werden zunächst in der Eingangshalle eines Hotels untergebracht, wie der Sender France Bleu Paris berichtete.
Wer nicht verletzt ist, den bringen die Einsatzkräfte von dort aus in ein Café.
Die Sicherheitsbehörden prüfen, ob benachbarte Gebäude beschädigt sind und daraus eine Gefährdung entstehen könnte.

Den Franzosen steckt der Anschlag in Straßburg noch in den Knochen
Die Explosion erschüttert das 9. Arrondissement in Paris kurz vor angekündigten Demonstrationen der "Gelbwesten" in der Hauptstadt.
Weil wieder Ausschreitungen befürchtet wurden, liegen die Nerven bei den Sicherheitsbehörden ohnehin blank.
Rund 5.000 Sicherheitskräfte sind am Samstag in Paris im Einsatz, um die Demonstrationen abzusichern.

Außerdem steckt vielen Franzosen noch die Erinnerung an den Anschlag in Straßburg vor einem Monat in den Knochen.
Am 11. Dezember hatte ein Angreifer in der Innenstadt der elsässischen Stadt das Feuer eröffnet.
Fünf Menschen starben, viele weitere wurden verletzt.

Ein Anwohner, den die Explosion in Paris aus dem Schlaf riss, sagt am Samstag dem Sender BFMTV: "Ich habe gespürt, wie mein Haus für eine oder zwei Sekunden in seinen Grundfesten schwankte.
Ich habe mich gefragt, ob es ein Attentat gab.
Ich hatte ein bisschen Angst."


 
16-Jährige in Österreich getötet - Ex-Freund unter Verdacht !

Wiener Neustadt - Nach dem Fund der Leiche eines 16-jährigen Mädchens in Österreich sucht die Polizei den tatverdächtigen Ex-Freund der Jugendlichen.
Der leblose Körper des Mädchens war unter Blättern und Ästen versteckt in einem Park in Wiener Neustadt gefunden worden.

Bei dem Ex-Freund handle es sich um einen 19-jährigen Asylbewerber aus Syrien, berichtete die österreichische Nachrichtenagentur APA unter Berufung auf die Polizei.
Den bisherigen Ermittlungen zufolge war die 16-Jährige in der vergangenen Nacht nach diversen Lokalbesuchen nicht nach Hause gekommen.


 
Danzigs Bürgermeister bei Messerangriff verletzt !

Danzig - Danzigs Bürgermeister Pawel Adamowicz ist während des Finales einer landesweiten Spendenaktion am Abend von einem Messerangreifer verletzt worden.
Sein Zustand sei ernst, sagte Polens Innenminister Joachim Brudzinski und verurteilte den Angriff als Akt der Barbarei.

Adamowicz sei nach dem Angriff reanimiert worden.
Laut Danziger Polizei kam der Bürgermeister anschließend ins Krankenhaus.

Dort werde er operiert, berichteten polnische Medien.
Motiv für den Angriff könne Rache für eine Haftstrafe gewesen sein.


 
Angriff auf Politiker: Bürgermeister von Danzig stirbt an Verletzungen der Messerattacke !

Bei einer Veranstaltung in der polnischen Hafenstadt hatte ein Angreifer den Politiker Pawel Adamowicz attackiert.
Nun ist er im Krankenhaus an seinen Verletzungen gestorben.


Danzigs Bürgermeister Pawel Adamowicz ist nach der Messerattacke auf ihn seinen Verletzungen erlegen.
Das teilte der polnische Gesundheitsminister am Montag mit.
"Trotz all unserer Bemühungen haben wir ihn nicht retten können", sagte ein Arzt laut der Nachrichtenagentur PAP.

Der Politiker war am Sonntag bei einer Benefizveranstaltung auf offener Bühne mit einem Messer angegriffen worden.
Hinter der Tat wurde eine Racheaktion vermutet.
Der Täter soll während des Angriffs gerufen haben, dass er unschuldig in Haft gewesen sei, hieß es unter Berufung auf Augenzeugen.
Der 27-jährige Danziger, der Berichten zufolge wegen Banküberfällen eine mehr als fünfjährige Haftstrafe abgesessen hatte, wurde festgenommen.
Am Montag will ihn die Staatsanwaltschaft vernehmen.
Polnische Politiker verurteilten die Tat.

Adamowicz gehörte bis 2015 der derzeitigen Oppositionspartei Bürgerplattform PO an.
Nach Angaben des Warschauer Innenministeriums war der Politiker nach dem Angriff zunächst reanimiert worden.
Anschließend kam er ins Krankenhaus und wurde operiert

Der Angreifer hatte beim Finale einer landesweiten Spendenaktion die Bühne gestürmt und Adamowicz attackiert.
Der mutmaßliche Täter habe der Bürgerplattform PO die Schuld für seine Haft gegeben, meldete die Agentur PAP unter Berufung auf Videoaufnahmen der Tat am Sonntag.

"Akt der Barbarei" – Polen ist erschüttert
Auf in polnischen Medien verbreiteten Aufnahmen war zu sehen, dass der Angreifer nach der Tat auf der Bühne blieb und triumphierte, bis er vom Sicherheitspersonal überwältigt wurde.
"Er hat sich gefreut", sagte eine Augenzeugin dem Sender TVN24.
Der Mann sei nach seiner Haftstrafe noch nicht lange wieder auf freiem Fuß, berichteten Medien unter Berufung auf Ermittlerkreise.
Der Pole soll mit einer Medienakkreditierung in die Nähe der Bühne der Spendengala, auf der Adamowicz eine Rede gehalten hatte, gekommen sein.

Die Tat während einer bekannten Benefizveranstaltung der Organisation WOSP erschütterte ganz Polen.
Bei dem jährlichen Event wird Geld für die Ausstattung von Kinderkrankenhäusern gesammelt.
Der Angriff auf das Leben und die Gesundheit Adamowiczs müsse aufs Schärfste verurteilt werden, hatte Ministerpräsident Mateusz Morawiecki bei Twitter geschrieben.
Innenminister Joachim Brudzinski hatte von einem "Akt der Barbarei" gesprochen.


 
18-Jähriger galt als verschwunden: Ägypten weist jungen Deutschen aus - wegen Terrorverdachts !

Zwei junge Deutsche galten wochenlang als verschwunden in Ägypten.
Nun haben die Behörden auch den Zweiten von ihnen abgeschoben.
Sie sollen Anhänger des Islamischen Staats sein.

Ägypten hat nach einem Bericht einen 18-Jährigen aus Gießen wegen mutmaßlicher Verbindungen zu Islamisten abgeschoben.
Die staatlich gelenkte Zeitung "Al-Ahram" veröffentlichte am Montag Fotos des jungen Mannes bei der Sicherheitskontrolle und am Check-in am Flughafen Kairo.
Dem Bericht zufolge soll eine Befragung der ägyptischen Behörden gezeigt haben, dass der junge Mann an die Ideologie der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) glaube.

Er habe Onlineverbindungen zu IS-Mitgliedern und sei nach Ägypten gekommen, um sich terroristischen Elementen im Norden der Sinai-Halbinsel anzuschließen, heißt es in dem Bericht weiter.

23-Jähriger schon vorige Woche abgeschoben
Der 18-Jährige galt seit Mitte Dezember zunächst als verschwunden, als er über Luxor in das nordafrikanische Land einreisen wollte.
Erst vergangene Woche hatte das Auswärtige Amt bestätigt, dass sich der Mann in Gewahrsam der ägyptischen Behörden befindet.

Bereits in der vergangenen Woche war ein 23-Jähriger aus Göttingen, der kurz nach Weihnachten bei der Einreise am Flughafen Kairo festgenommen worden war, mit einer ähnlichen Begründung abgeschoben worden.


 
In der Türkei umgebracht? Todesrätsel um Sohn von Schlager-Legende !

Wien/Antalya - Der Sohn des legendären Schlager-Stars Peter Alexander, Michael Neumayer, ist überraschend in der Türkei verstorben.
Das meldet die Nachrichtenseite „Oe24“.
Er wurde nur 56 Jahre alt.
Die Umstände seines Todes seien ungeklärt.

Neumayer lebte mit seiner Lebensgefährtin in Belek, in der Südtürkei.
Laut „Oe24“ haben die türkischen Behörden eine Obduktion des Leichnams des Österreichers angeordnet.
Der Todestag liege schon einige Tage zurück.

Wurde Peter Alexanders Sohn umgebracht?
Neumayer soll in der Vergangenheit unter gesundheitlichen Problemen gelitten haben.
Ein Fremdverschulden würde dezidiert nicht ausgeschlossen.
Laut „heute.at“ würde die Auffindesituation des Mannes den Behörden Rätsel aufgeben.

Michael Neumayer war das zweite Kind des 2011 verstorbenen Peter Alexanders und seiner Frau Hilde Haagen.
Seine Schwester Susanne kam bei einem Autounfall in Thailand vor zehn Jahren ums Leben.


 
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